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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Professur für Demografie

 

Amtliche Statistik

Dozent/in:
Michael Fürnrohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Amtliche Statistik ist für das Modul Demographic Methods an der Professur für Demografie anrechenbar.
Inhalt:
Basis dieser Veranstaltung bildet die Einführung in die Grundlagen der amtlichen Statistik. Neben der Diskussion der institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der amtlichen Statistik in Deutschland soll ein Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsstatistiken und amtlichen Bevölkerungsstatistiken geliefert werden. Schwerpunktthemen: Rechtsgrundlagen der amtlichen Statistik Institutionen der amtlichen Statistik; Definitionen und Klassifikationen Überblick über die Wirtschaftsstatistiken Methoden der amtlichen Bevölkerungsstatistiken (Zensus, lfd. Bevölkerungsstatistik, Mikrozensus) Bevölkerungsvorausberechnungen Datenzugang Forschungsdatenzentrum

 

Einführung in die Bevölkerungswissenschaft

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Inhalt:
Die Einführung in die Bevölkerungswissenschaft und Demographie gibt einen Überblick über wichtige Theorien, Methoden und empirische Befunde aus der Bevölkerungsstatistik, der Bevölkerungssoziologie, der Bevölkerungsgeographie, der Bevölkerungsökonomie und der Familiensoziologie. Thematisiert werden die theoretischen Grundlagen der Disziplin sowie die Beschreibung, die Ursachen und die Konsequenzen der Bevölkerungsprozesse und der aus ihnen resultierenden Bevölkerungsstrukturen.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlernen Studierende Grundlagen, Grundbegriffe, Konzepte und Theorien der Bevölkerungswissenschaft und Demographie. Die Veranstaltung ermöglicht Studierenden das Verständnis und die Interpretation von Ursachen und Konsequenzen von Bevölkerungsentwicklungen. Selbstorganisiertes Lernen fördert dabei die Eigeninitiative und Selbstkompetenz der Studierenden.

 

Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
Inhalt:
Im Rahmen dieser zweisemestrigen Veranstaltung bearbeiten Studierende eine selbst gewählte empirische Forschungsfrage im Themenfeld von Bevölkerung und Familie mit Hilfe des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Die Teilnehmer des Forschungspraktikums arbeiten hierbei weitestgehend selbstständig. Ihr Arbeitsfortschritt wird dabei durch regelmäßige Diskussionen mit der Praktikumsleitung und mindestens drei Präsentationen vor dem Teilnehmerplenum überprüft. Zum Abschluss des Forschungspraktikums erfolgt eine schriftliche Berichtslegung, die sich in Form und Inhalt an einem Fachzeitschriftenartikel orientiert.
Bis zu diesem Zeitpunkt durchläuft jeder Teilnehmer den gesamten Prozess einer Forschungsarbeit:

  • Entwicklung der Fragestellung
  • Rezeption der Forschungsliteratur bzw. des aktuellen Forschungsstandes
  • Hypothesenkonstruktion
  • Datenaufbereitung
  • Empirische Umsetzung der Forschungsfrage inklusive statistischer Modellbildung
  • Ergebnisinterpretation
  • Verschriftlichung der Ergebnisse

Im Rahmen dieser Veranstaltung erlernen die Teilnehmer folglich eine Vielzahl unterschiedlicher Kompetenzen. Einerseits werden durch die einjährige, selbst organisierte Arbeit Schlüsselqualifikationen vor allem im Bereich der Sozial- und Methodenkompetenz gefördert. Andererseits schult das Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie gezielt und anwendungsorientiert sozialwissenschaftliche Kompetenzen wie die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur und die Entwicklung relevanter Fragestellungen, aber auch empirisch methodologische Qualifikationen wie die Datenaufbereitung und analyse mit dem Statistikpaket Stata sowie die Bildung und Interpretation statistischer Modelle.

 

Fortgeschrittene Themen Familie - Familiendemografie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
In this course new mathematical and statistical techniques that permit sophisticated analysis are refined and applied to questions of current concern in order to understand the forces that are driving the recent dramatic changes in family patterns. The areas examined include the impact of the evolving Second Demographic Transition, where complex patterns of gender dynamics and social change are re-orienting family life. New analyses of marriage, cohabitation, union dynamics, and union dissolution provide a fresh look at the changing family life cycle, emerging patterns of partner choice, and the impact of union dissolution on the life course. The demography of kinship is explored, and the importance of parity progression to the generation of the kinship web is highlighted. The methodology of population projections by family status is examined, and new results are presented that demonstrate how recognizing family status advances long term policy objectives, especially with regard to children and the elderly. This course applies up-to-date methods to examine the demography of the family, and will be of value to sociologists, demographers, and all those who are interested in the family.
Empfohlene Literatur:
Schoen, Robert (Ed.), Analytical Family Demography. Springer, 2019.

 

Kolloquium für Examenskandidaten: Kolloquium Familienforschung

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung nach Ankündigung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte Anmeldung zur Veranstaltung bis Semesterbeginn per E-Mail an henriette.engelhardt-woelfler@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Kolloquium soll dazu dienen, beim Erstellen der Bachelorarbeit oder Masterarbeit zu unterstützen. Kern der Veranstaltung wird die Arbeit an Ihrer eigenen Abschlussarbeit sein und daher ist die Teilnahme auf jene beschränkt, die bereits an der Abschlussarbeit arbeiten oder unmittelbar vor dem Anfang stehen. Die Teilnahme ist auf Studierende beschränkt, die an der Professur für Demografie Ihre Abschlussarbeit schreiben.
Das Kolloquium richtet die Aufmerksamkeit auf Arbeitsbereiche wie Themenfindung, Konzipierung einer Fragestellung, Strukturierung einer wissenschaftlichen Arbeit und gibt allgemeine Hinweise über Recherche- und Schreibtechniken sowie über die allgemeinen Gütekriterien wissenschaftlicher Arbeit. Im Kern des Kolloquiums steht das eigene Forschungsvorhaben, das im Rahmen der Veranstaltung in Form eines Kurzvortrages präsentiert werden soll. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Anlage und den Aufbau der Abschlussarbeit im Rahmen einer gemeinsamen Diskussion zur Disposition zu stellen und von allen Teilnehmern Anregungen zur Arbeit zu holen.
Daneben wird es einzelne externe Vorträge geben.

 

Population Studies: Social Genomics

Dozent/in:
Tobias Putz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2019, 9:00 - 16:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 17.1.2020, 9:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 17:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 24.1.2020, 9:00 - 13:00, F21/03.03
Blockseminar
Inhalt:
In the past decades genetic research has made several groundbreaking discoveries. Furthermore, thanks to modern methods of analyses and new technologies, today genetic information is broadly available in a wide range of datasets. Based on this data, countless studies were conducted, indicating the ubiquity of genetic influence: Educational success, intelligence, delinquency or family-life, everything seems to be, at least in parts, influenced by genetics. What do these findings mean for the social sciences and how can these findings be integrated in social science research? Which topics in the social sciences need to take the findings of modern genetics into account and which issues can occur if these results are ignored by the social sciences? These and other questions are discussed during the seminar "Sociogenomics".

 

Population Studies: Soziale Gerontologie: Theoretische Grundlagen und empirische Forschungsfelder

Dozent/in:
Andreas Mergenthaler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, 10:45 - 16:15, FMA/00.06
Einzeltermin am 21.1.2020, 13:00 - 16:15, RZ/00.07
Einzeltermin am 22.1.2020, 9:00 - 16:15, RZ/01.02
Einzeltermin am 23.1.2020, 9:00 - 16:15, RZ/00.07
Einzeltermin am 24.1.2020, 9:00 - 12:15, FMA/00.06
Blockseminar
Inhalt:
Gegenstand und Programm der Veranstaltung
Deutschland zeichnet sich im internationalen Vergleich durch eine der ältesten Bevölkerungen der Welt aus. Die Alterung der Bevölkerung wird in den kommenden Jahren stark beschleunigen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre, die sogenannten Babyboomer, ins Rentenalter eintreten. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Wissenschaft vom Alter(n), die Gerontologie, zunehmend an Bedeutung nicht nur im akademischen Umfeld, sondern vor allem auch für politische Entscheidungsträger. Im Rahmen des Blockseminars sollen zentrale Konzepte und theoretische Ansätze sowie empirische Forschungsfelder der sozialen Gerontologie behandelt werden. Neben der Lebenslaufperspektive als allgemeinem erkenntnistheoretischem Rahmen wird auch auf speziellere Ansätze (Disengagement-, Aktivitäts- und Kontinuitätsthese) sowie auf den aktuellen Diskurs um das Produktive Altern und gesunde Altern eingegangen.

English Version
Germany is characterized by one of the oldest populations in the world. The aging of the population will accelerate in the upcoming years, when the high-fertility cohorts of the 1950s and 1960s, the so-called Babyboomers, enter the retirement age. Against this background, Gerontology as the science of aging is becoming increasingly important not only in the academic environment but also for political decision-makers. The seminar will cover central concepts and theoretical approaches as well as empirical research fields of social gerontology. In addition to the life course perspective as a general framework, more specific approaches (disengagement-, activity and continuity thesis) as well as the current discourse on "productive aging" and healthy aging are discussed.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Fertilität im Nahen Osten und in Nordafrika

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Inhalt:
Die Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (Middle East and North Africa - MENA) rückte jüngst aufgrund ihrer, zum Teil als einzigartig bezeichneten, demografischen Entwicklung in den wissenschaftlichen Fokus. Abweichend vom Modell des demografischen Übergangs zeigen sich von der sozioökonomischen Entwicklung abgekoppelte, sehr hohe Fertilitätsraten.
Im ersten Teil des Seminars lernen die Studierenden verschiedene Determinanten der Fertilität kennen. Der zweite Teil des Seminars widmet sich der besonderen demografischen Entwicklung in der MENA-Region, und es werden empirische Studien zu Fertilitätsdeterminanten (z.B. Bildung, Heiratsalter) in dieser Region betrachtet.



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