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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Alte Geschichte

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, KR12/01.05
ab 8.11.2017
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden (II)

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
ab 8.11.2017
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

HS: Rom und die hellenistische Staatenwelt [HS AG]

Dozent/in:
André Heller
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul I Alte Geschichte
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
Inhalt:
Nach dem Tod Alexanders des Großen (323 v. Chr.) entstanden in den Diadochenkriegen drei Territorialstaaten: das Seleukidenreich, das ptolemäische Ägypten und das antigonidische Makedonien. Im Verlauf des 3. Jh.s stieg Rom, nach Niederringung Karthagos, zur Hegemonialmacht im westlichen Mittelmeerraum auf. Erste Erfahrungen mit einem hellenistischen König machten die Römer im Kampf mit Pyrrhos von Epirus (280–275). Als Philipp V. mit Hannibal im Zweiten Punischen Krieg ein Bündnis schloss, brachte dies Rom mit Makedonien in Konflikt. Von nun an war Roms Politik eng mit Griechenland und dem östlichen Mittelmeerraum verknüpft, so dass Rom dort zur Hegemonialmacht aufstieg. Zeuge dieser Entwicklung war der griechische Historiker Polybios, der seinen Landsleuten die Gründe für Roms Überlegenheit ("Mischverfassung") darzulegen suchte. Sein Werk bildet neben Livius die wichtigste Quelle für die Zeit von 220–167, in denen sich Roms Aufstieg zur Weltherrschaft vollzog. Zu fragen ist insbesondere, durch welche Geschehnisse Rom das „Gleichgewicht der hellenistischen Staaten“ überhaupt (zer)stören konnte, um schließlich diese hegemoniale Stellung zu erringen. War es der von der Forschung oft postulierte römische "Imperialismus" oder begünstigten Verfassung und Struktur der hellenistischen Königreiche diesen Prozess maßgeblich?
Empfohlene Literatur:
A. M. Eckstein, Rome enters the Greek East. From anarchy to hierarchy in the Hellenistic Mediterranean, Malden, MA 2008; E. S. Gruen, The Hellenistic world and the coming of Rome, 2 Bdd., Berkeley, CA/Los Angeles 1984; B. Meißner, Hellenismus, Darmstadt 2007; R. Pfeilschifter, Titus Quinctius Flamininus. Untersuchungen zur römischen Griechenlandpolitik, Göttingen 2005; M. Sommer, Römische Geschichte I: Rom und die antike Welt bis zum Ende der Republik, Stuttgart 2013, S. 248–329.

 

PS: Das Zweite Triumvirat und die Zeit der Bürgerkriege [PS: 2. Triumvirat]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Basismodul Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
ab 8.11.2017
Inhalt:
Im Jahr 44 v. Chr. hinterließ der Diktator Caesar der Stadt Rom und dem Imperium Romanum ein politisches Machvakuum, das die vor allem die beiden 'Erben' Marcus Antonius und Gaius Octavius zu füllen versuchten. Politische Machtspiele, Gewalt und Bürgerkriege prägten die Jahre nach Caesars Tod. Das Zweite Triumvirat, die Dreimännerherrschaft von M. Antonius, Octavian und Marcus Aemilius Lepidus, wurde geschlossen, um das politische Erbe Caesars zu sichern, aber auch um Ausgleich und inneren Frieden zu schaffen. Das politische Taktieren der Hauptakteure führte schließlich zu einem gewaltigen Bürgerkrieg, der mit dem Sieg Octavians beendet wurde. Welche Rolle spielten dabei berühmte Persönlichkeiten wie Cicero, Kleopatra und Agrippa? Nicht nur mithilfe literarischer, sondern auch numismatischer, epigraphischer und archäologischer Quellen wird das Seminar die Unruhen der Zeit nach 44 v. Chr. und die einzelnen historischen Stationen hin zur Etablierung der Alleinherrschaft des späteren Augustus untersuchen. Dabei werden grundlegende Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt wie beispielsweise der sinnvolle und kritische Umgang mit Sekundärliteratur und die Verwendung der einschlägigen Hilfsmittel.

 

PS: Romulus - Mythischer Stadtgründer und König [PS: Romulus]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Basismodul Alte Geschichte
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
ab 9.11.2017
Inhalt:
Der Überlieferung nach wurde Rom 753 v. Chr. durch Romulus, der mit seinem Bruder Remus getrennt von der Mutter in der Obhut einer Wölfin aufwächst, gegründet. Der Gründungsvater und erster König Roms war bereits in der Antike an viele Mythen und Sagen geknüpft, deren historischer Wahrheitsgehalt zwar gering ist, die aber dennoch einen wichtigen Einblick in das Selbstverständnis der Römer und deren Politik liefern. Neben dem monumentalen Geschichtswerk des Titus Livius ab urbe condita und der Romulus-Vita von Plutarch, keineswegs objektiv historische Quellen, beschäftigt sich das Seminar mit weiteren, zum Teil auch abweichenden Darstellungen Stadtgründung und deren Folgezeit. Dabei finden nicht nur literarische, sondern auch numismatische, epigraphische und archäologische Quellen Beachtung. Dabei soll unter anderem auch das Bildprogramm des Forum Augustum mit seinen Inschriften die mythisch geprägte Geschichte der Gründung Roms unter die Lupe genommen werden. Dabei werden grundlegende Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt wie beispielsweise der sinnvolle und kritische Umgang mit Sekundärliteratur und die Verwendung der einschlägigen Hilfsmittel.

 

QÜ: Ausgewählte Quellen zum klassischen Griechenland (5./4. Jahrhundert v. Chr.) [QÜ Griechische Geschichte]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benotete Leistungen: Basismodul Typ III, Aufbaumodul Typ III. Unbenotete Belegung: Basismodul Typ II, Aufbaumodul Typ II. Weitere Anrechnungsmöglichkeiten nach Absprache mit dem Dozenten.
Inhalt:
Die Quellenkundliche Übung bietet einen Überblick über die griechische Geschichte von der Zeit der Perserkriege bis zum Ende des Peloponnesischen Kriegs. Hierbei werden in jeder Sitzung nicht nur ausgewählte, zentrale Quellentexte aus der Historiographie (darunter etwa das Proömium des Herodot, das Methodenkapitel des Thukydides, das Flottengesetz, der Zustandekommen des Seebunds sowie die Gesamtwürdigung Perikles bei Thukydides oder die Darstellung des Kalliasfriedens bei Diodor), sondern auch literarische Texte (Aischylos’ Perser) und zahlreiche Inschriften (darunter das Themistoklesdekret sowie das Chalkisdekret) gemeinsam gelesen, ausgewertet und interpretiert.

Sitzungsplan
17.10.: Einführung
24.10.: Die großen Taten der Griechen und Barbaren sowie der größte Krieg der Geschichte (Hdt. 1,1–6 und Thuk. 1,22–23)
31.10.: vorlesungsfrei
7.11.: Tyrannen und Aisymneten (Dichtung des Alkaios)
14.11.: Der Aufstieg des Perserreichs
21.11.: Themistokles I – Flottengesetz (Plut. Them. 3,5–4,6)
28.11.2017: Themistokles II – Das Themistoklesdekret (GHI2, 23)
5.12.: Die Perserkriege auf der Bühne (Aischyl. Pers.)
12.12.: Die Schlangensäule von Delphi (GHI2, 27)
19.12.: Athen und Sparta unter Kimon (Thuk. 1,96–102)
Weihnachtsferien
9.1. Der Kalliasfriede (Diod. 12,4)
16.1.: Das Chalkisdekret (GHI2, 52)
23.1.: keine Sitzung
30.1.: Athen unter Perikles: Die Erneuerung Athens (Plut. Per. 12–15) und die Gesamtwürdigung des Perikles bei Thukydides (Thuk. 2,65)
6.2.: Die sizilische Expedition (Thuk. 7,86–8,1).
Empfohlene Literatur:
Es wird erwartet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spätestens bis zur zweiten Sitzung (24.10.) sich mit den Grundzügen der griechischen Geschichte in der entsprechenden Zeit vertraut gemacht haben (z.B. über die jeweiligen Kapitel in den Einführungsbüchern von Gehrke/Schneider, D. Lotze, L.-M. Günther, W. Schuller). Zu vielen der im Seminar behandelten Quellen empfiehlt sich die Lektüre von K. Meister: Die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt Antike. Bd.1: Griechenland. Paderborn 1997 (UTB. 1923).

 

QÜ: Einsiedler, Säulensteher und fliegende Nonnen - Alternative Lebenskonzepte in der Spätantike [Ü: Klassik]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Quellenkundliche Übung Alte Geschichte
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Inhalt:
Semesterplan

17. Oktober 2017
Sitzung 1) Einführung

24. Oktober 2017
Sitzung 2) Die Antoniusvita
Referat: Der Heilige als Sprachrohr? Zur Urheberschaft der Vita Antonii
Referat: Der Kampf gegen das Böse in der Vita Antonii

31. Oktober 2017 – keine Sitzung (vorlesungsfrei)

7. November 2017
Sitzung 3) Heilige für ein römisches Publikum: Die Mönchsviten des Hieronymus I
Referat: Hieronymus und sein Kreis – reiche Römerinnen als Publikum für die frühe lateinische Hagiographie
Referat: Die Frage nach dem Ursprung – die Vita Pauli Primi Eremitae

14. November 2017
Sitzung 4) Heilige für ein römisches Publikum: Die Mönchsviten des Hieronymus II
Referat: Hagiographie als Quelle für die Kulturgeschichte und historische Geographie – die Vita Malchi
Referat: Hieronymus und die Geographie des Nahen Ostens – die Vita Hilarionis

21. November 2017
Sitzung 5) Einsiedler in der Wüste I: Die Apophthegmata Patrum
Referat: Aufbau, Typologie und Redaktionsgeschichte der Apophthegmata Patrum
Referat: Räuber, Sünder, Steuerflüchtlinge – die Protagonisten der Apophthegmata Patrum

28. November 2017
Sitzung 6) Einsiedler in der Wüste II: Die Historia monachorum & die Historia Lausiaca
Referat: Reisende Mönche in der Historia monachorum
Referat: Alle Heilige im Text: Sammlungen wie die Historia Lausiaca

5. Dezember 2017
Sitzung 7) Einsiedler in der Wüste III: Maria Aegyptiaca
Referat: Sünderinnen in der Hagiographie
Referat: Maria von Ägypten: Sünde als Bestseller

12. Dezember 2017
Sitzung 8) Einsiedler in der Wüste IV: Reisen zu den Asketen
Referat: Die Pilgerfahrten der Egeria und der Paula
Referat: Gescheiterte Pilgerfahrt: Poemenia

19. Dezember 2017
Sitzung 9) Asketen im Westen
Referat: Sulpicius Severus, Vita Martini
Referat: Asketen und Pseudo-Asketen bei Gregor von Tours

Weihnachtsferien

9. Januar 2018
Sitzung 10) Säulenheilige I: "Das große Wunder des Erdkreises"
Referat: Extremformen der Askese
Referat: Symeon der Ältere

16. Januar 2018
Sitzung 11) Säulenheilige II: Askese und Reichspolitik
Referat: Symeon der Jüngere
Referat: Daniel der Stylit

23. Januar 2018
Sitzung 12) Hagiographie und Reichspolitik
Referat: Asketen in der Hauptstadt: Hypatius und Alexander Akoimetus
Referat: Wundererzählungen gegen die kaiserliche Religionspolitik – Iohannes Rufus, Plerophoriae

30. Januar 2018
Sitzung 13) Hagiographische Antihelden
Referat: Symeon der heilige Narr
Referat: Makarios von Tkow

6. Februar 2018
Sitzung 14) Zusammenfassung

 

V: Die Spätantike [VL Spätantike]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18



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