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Professur für Historische Grundwissenschaften

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Haslauer
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Die erste Sitzung findet am 23.10.2017 statt!
Termine:
Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet ab dem 23.10.2016 im Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39 statt!
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Engagement und Übungsbereitschaft jedoch unerlässlich. Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferats. Für 4 bzw. 5 ECTS (Portfolio) ist das Bestehen einer schriftlichen Klausur (Transkription und kurze Einordnung einer Quelle durch Beantwortung von Fragen) erforderlich."
Inhalt:
Die Übung zum Thema Paläographie und Aktenkunde will Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit aus den Staatsarchiven Bamberg und Nürnberg näherbringen. Sie hat eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen bietet sie eine Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalienkunde (Urkunde, Amtsbuch, Akte). Drittens schließlich geht es darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkmale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Und welche Funktion hatten und haben Archive?
Empfohlene Literatur:
  • Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004
  • Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009
  • Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff (http://www.gsta.spk-berlin.de/amtliche_aktenkunde_552.html; 22.07.2013)

 

Das Konstanzer Konzil (1414-1418) und seine Überlieferung: Texte, Bilder, Wappen, Siegel

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften, NICHT Landesgeschichte wie dieses Semester; Leistungsnachweis Hausarbeit
Inhalt:
Das Konstanzer Konzil, das sich derzeit zum 600. Male jährt, war ein „Weltereignis des Mittelalters“, das Prälaten und Laien aus ganz Europa und darüber hinaus in einer oberdeutschen Mittelstadt versammelte, um kirchliche und weltliche Konflikte aller Art, insbesondere aber das Schisma, die Kirchenreform und Glaubensfragen zu verhandeln. Eine insgesamt große Zahl an Quellen berichtet über die unterschiedlichsten Aspekte von der Papstwahl bis zur Entwicklung der Preise für Stockfisch während des Konzils. Anhand der reichen Überlieferung soll im Proseminar herausgearbeitet werden, wie im Mittelalter mit gesprochenen und geschriebenen Worten, mit Wappen, Siegeln, Bildern und anderen Medien kommuniziert wurde, wie ein Ereignis in unterschiedlichen Medien in Erinnerung blieb und auch, was alles bewusst oder unbewusst dem Vergessen anheimgegeben wurde.

 

Einführung in die Handschriften- und Inkunabelkunde

Dozent/in:
Bettina Wagner
Angaben:
Quellenkundliche Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet in der Staatsbibliothek (Neue Residenz, Domplatz 8) statt. Erster Termin: Donnerstag, 19.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich Exportmodule Lehramtsstudiengang. Anmeldung über FlexNow ab dem 9. Oktober möglich!
Inhalt:
Der Umgang mit mittelalterlichen Handschriften und Wiegendrucken ist eine grundlegende Fertigkeit jedes Historikers und Mediävisten. Wichtig sind dabei neben paläographischen Kenntnissen und Übung im Lesen auch Verständnis für die Materialität historischer Bücher, denn das verwendete Papier, der Einband und Provenienzmerkmale unterschiedlichster Art liefern Hinweise auf die Entstehung und Besitzgeschichte eines Buchs, aus denen Rückschlüssel auf Schreiber- und Leserinteressen gezogen werden können. Das Seminar vermittelt anhand von Handschriften und Wiegendrucken aus dem Bestand der Staatsbibliothek Bamberg Einblick in die Methoden der Handschriften- und Inkunabelkunde. Dabei werden auch praktische Übungen anhand von Originalen durchgeführt.

 

Heraldik: Eine Einführung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter, Frühe Neuzeit und Grundwissenschaften sowie Bayerische Landesgeschichte; Leistungsnachweis schriftliche Arbeit
Inhalt:
In der Übung werden heraldische Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt, insbesondere eine heraldisch korrekte Beschreibung von Wappendarstellungen (Blasonierung). Daneben wird die sehr unterschiedliche Verwendung von Wappen in Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Beispielen v.a. aus Bamberg und Franken vorgestellt. Die Übung ist die erste einer Reihe von Lehrveranstaltungen, die in den nächsten Semestern angeboten werden; dabei wird es um die Entwicklung moderner (digitaler) Angebote gehen, mit denen Wappen sowohl aus historischer als auch heraldischer Sicht für Spezialisten wie für Laien zugänglich gemacht werden sollen.

 

Hilfswissenschaften und Informationstechnologie

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien, Die erste Sitzung findet am 06.11.2017 statt!
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, KR12/01.05
ab 6.11.2017
Schlagwörter:
Mittelalter;Italien; Stadtgeschichte

 

Kirchenrecht im Mittelalter: Eine rechtsgeschichtliche und grundwissenschaftliche Einführung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften; Leistungsnachweis mündliche Prüfung
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung des kirchlichen Rechts im Mittelalter, seiner Institutionen und seiner Quellen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 11. bis 13. Jahrhundert und damit der Periode, in der die „klassische“ Kanonistik sich an den entstehenden Universitäten als eigenständige Disziplin herausbildete. In dieser Zeit entstanden wichtige Sammlungen des Kirchenrechts, die teilweise bis weit in die Neuzeit hinaus Teil des geltenden kirchlichen Rechts blieben. Die Vorlesung wird auch die paläographischen, kodikologischen und anderen grundwissenschaftlichen Methoden vorstellen, mittels derer die Quellen des kirchlichen Rechts erschlossen und ediert werden.

 

Rang und Namen haben: Der spätmittelalterliche Adel und seine Zeichen

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften sowie Landesgeschichte; Leistungsnachweis Hausarbeit
Inhalt:
Wenn spätmittelalterliche Adelsfamilien über sich selbst sprachen, dann war es selbstverständlich, dass die Namen, Wappen und andere Zeichen sinnbildlich für den Familienverband standen: „Stamm und Namen“ oder „Stamm, Schild und Helm“ waren gängige Ausdrücke, mit denen sich adelige Geschlechter nannten und nennen ließen. Adelige wie Nicht-Adelige nutzten diese Zeichen, um Einzele, Familien und Korporationen (z.B. Bruderschaften oder Turniergesellschaften) zu repräsentieren, Ansprüche auf Rang und Besitz zu markieren und ganz allgemein, um soziale Zugehörigkeit zu kommunizieren. Im Seminar untersuchen wir anhand von spätmittelalterlichen Beispielen aus Franken und Bayern, welche Rolle insbesondere Namen und Wappen bei der Repräsentation von adeligem Herkommen, Zugehörigkeit zu einer Familie und sozialem Rang haben konnten.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, zusammen mit Prof. Dr. Klaus van Eickels
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
ab 24.10.2017



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