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Professur für Judaistik

 

Biblisches Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Beginn: 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Biblisches Hebräisch I oder Vergleichbares sind Voraussetzung.

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H 4 Biblisches Hebräisch II
BA-Judaistik 45:
  • Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur

Anforderungen für den Leistungsnachweis: Hebraicum
Inhalt:
Indem wir Geschichten aus der hebräischen Bibel lesen und übersetzen, vertiefen und erweitern wir das Erlernte (Biblisches Hebräisch I). Lerninhalte: Starke und schwache Verben aller Binjanim, Verbal- und Nominalsätze
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001. ISBN 3532711516
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . - Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Die Musik von Shlomo Carlebach (Hebräisch)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 2a; V/H 1
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N 45 2a, VB 2
Inhalt:
Der „tanzende Rabbi“, „Arzt der Seelen“ oder einfach Shlomo, wie viele den Rabbiner Shlomo Carlebach (1925-1994) nannten, begann seinen Weg in der orthodoxen Welt und erreichte viele weitere Welten, stets unterwegs, ausgestattet mit einer Gitarre und chassidischen Erzählungen. Zu seinen Lebzeiten war er streitbar und umstritten, aber die Musik, die er zu zahlreichen liturgischen Texten schrieb, inspiriert(e) und beeinflusst(e) Menschen aus allen jüdischen Strömungen. Wir werden uns mit den Texten dieser weltweit bekannte Musik beschäftigen und natürlich auch singen. Der Kurs findet im Rahmen des größeren Carlebach-Projekts der Jüdischen Studien im Wintersemester 2018 statt und kann unabhängig von oder in Kombination mit der Veranstaltung „Shlomo Carlebach: Modern Mysticism“ belegt werden. Hebräisch-Vorkenntnisse sind von Vorteil

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
Basismodul 1 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
Basismodul Grundlagen des Judentums (B/N 30); Basismodul Einführung in das Judentum.
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14)
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
  • Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, bisher 4 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2015. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht]
  • Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. [Zwar schon etwas alt; aber für meinen Geschmack immer noch die beste Darstellung]
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Jüdische und christliche Quellen der Erzählungen des Koran [Erzählungen des Qur'an]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a, B/H 2b, B/H 3, A/H 1a, A/H 1b

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45; A/N-45 1; V/N-45 1a;
  • Basismodul, Aufbaumodul 1, Vertiefungsbereich 1

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1; A/N 30-2; V/N-30 1a;
  • Basismodul, Aufbaumodul 1, Vertiefungsbereich 1

Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul im Profilbereich (PRel2 bzw. PRel3)
Inhalt:
Die zahlreichen Darstellungen biblischer Figuren und Ereignisse, wie der Qur'an sie bietet, wirken auf christliche und jüdische Leser/innen ebenso fremd wie vertraut. Fremd, da sie sich mitunter deutlich von ihren biblischen Vorlagen und Modellen abheben; vertraut, weil man sie letztlich doch irgendwie wiederzuerkennen meint. Das Seminar wird nach den rabbinischen und frühchristlichen Zwischenstufen fragen, welche die biblischen Texte von ihren Ursprüngen zum Qur'an getragen haben. Und es wird zu fragen sein, welche hermeneutischen Techniken und Auswahlverfahren die Transformationen begleiteten und ermöglichten.
Empfohlene Literatur:
  • Thyen, Johann Dietrich, Bibel und Koran. Eine Synopse gemeinsamer Überlieferung, Wien 2015.
  • Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike : ein europäischer Zugang, Frankfurt/Main 2010.
  • Reynolds, Gabriel Said, The Qur'an and its Biblical Subtext, London u.a. 2010.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien

 

Klassisches Judentum [jüdisch-christlich]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2b, A/H1a+b, V/H 1,

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 1, V/N 45 2a,
  • Aufbaumodul 1+2, Verteifungsbereich 2

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1;
  • Aufbaumodul 1+2
Inhalt:
"Wer ist weise? Derjenige, der von jedem Menschen lernt!" (Mischna Avot, IV,1)
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungen werden die großen Literaturkorpora jener Epoche vorgestellt: die Mischna, der Palästinische und schließlich der Babylonische Talmud.
Empfohlene Literatur:
  • Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001
  • G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch, 9. Auflage, München 2011 (zum Nachschlagen).
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Modernes Hebräisch I (Kurs für AnfängerInnen)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Beginn: Dienstag 17.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
BA-Hauptfach jüdische Studien:
  • S/H1 (6 ECTS)

BA-Nebenfach 45: Judaistik und Jüdische Studien:
  • VB 2 (5 ECTS)
  • V/N-45 2b (6 ECTS)

Anforderung für den Leistungsnachweis:
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur

Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen das hebräische Alef-Bet in Druck- und Schreibschrift, Basiswortschatz des Alltags sowie erste Grundlagen der Grammatik, wie z.B. Qal Verben im Präsens, Infinitive, Modalverben und Zahlen.
Empfohlene Literatur:
Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2014. ISBN-10: 3944312090; ISBN-13: 978-3944312095 (oder ältere Auflagen)

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Erster Termin: 25.10.2017;
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 25.09.2017 , 10.00 Uhr bis 12.11.2017, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte A/H1 a+b; A/H 2°.
  • Vertiefungsmodul 2a Projekt a (V/H 2a)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1; A/N-45 1°; V/N-45 1a;
  • Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur


BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1; V/N-30 1
  • Aufbaumodul 1; Vertiefungsbereich 1

 

S/PS: Jüdische Dichterinnen von 1800 bis ?

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 25. Sptember , 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1

BA- Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N 45 2a
  • Vertiefungsbereich 2
Inhalt:
Dichterinnen jüdischer Herkunft haben die deutsche Literaturgeschichte an interessanten Wendepunkten in erheblichem Maße mitbestimmt. Diesem nicht unerheblichem Einfluss wollen wir in unserem Seminar nachgehen. In einem ersten Schritt erarbeiten wir uns unseren Kanon und beginnen damit in der Romantik. In einem zweiten Schritt erarbeiten wir uns die Werke exemplarisch und in genauer Lektüre.
Zur Vorbereitung informieren Sie sich, wer jüdische Dichterin war (Romantik bis Gegenwart, auf der ein besonderer Schwerpunkt liegt).

 

S/Ü: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in den Jüdischen Studien. Theorie und Praxis

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a, B/H 2b, B/H 3

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45; B/N 45°
  • Basismodul

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N 30°; A/N-30 1
  • Basismodul
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Jüdischen Studien, Judaistik und an Studierende, die an Themen mit Bezug zur jüdischen Geschichte und Kultur interessiert sind.
Im Rahmen der Veranstaltung werden der Gebrauch von judaistischen Hilfsmitteln und Nachschlagewerken, die (Online-)Literaturrecherche, eine Übersicht der Standardliteratur, wissenschaftliche Arbeitstechniken u. v. m. gemeinsam erarbeitet und vorgestellt. Das erworbene Wissen wird unmittelbar anhand praktischer Übungen umgesetzt. Die präzisen Inhalte des Seminars werden an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst.
In der als Projektseminar konzipierten Veranstaltung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Reader zur Anleitung zum wissenschaftlich-judaistischen Arbeiten erstellen.
Empfohlene Literatur:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Judaistik. Verfügbar auf der Internetseite der Judaisitk Bamberg: https://www.uni-bamberg.de/judaistik/studierendenseite/studienmaterial/

 

S/Ü: “Höre Israel“ – Die Welt des jüdischen Gebets

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a, B/H 2b, (B/H 1°);AH/H 1a+b; A/H 2 (A/H 2°)


BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45 (B/N 45°), A/N 45 1+ 2( A/N 45 1°)
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N-30 (B/N-30 1°);A/N-30 1+2; A/N30 1°
  • Basismodul, Aufbaumodul 2
Inhalt:
Wie beten Juden? Wozu dienen Gebetsriemen und Gebetsmäntel? Gibt es feste Gebetszeiten? Kann man überall beten? Warum ist ein Siddur (ein jüdisches Gebetbuch) kein Gesangbuch? Was ist ein Minjan, und wofür braucht man ihn? Was passiert in einer Synagoge, und wie sieht ein jüdischer Gottesdienst aus? Welches sind die essentiellen Gebete im Judentum? Und: Ist all das für uns heute noch genauso gültig wie vor vielen hundert Jahren?
Die Lehrveranstaltung geht diesen Fragen nach und behandelt dabei die traditionellen Texte des Gottesdienstes ebenso wie moderne jüdische Gebete.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Böckler, Annette: Jüdischer Gottesdienst, Wesen und Struktur, Berlin 2002
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Gebet heute, Jerusalem 2002
  • Lavie, Aliza: A Jewish Woman's Prayer Book, New York 2008
  • Munk, Elie: Die Welt der Gebete, Band I und II, Basel 2004
  • Romain, Jonathan; Sprachlos Worte finden. Neue jüdische Gebete für besondere Situationen, London 2015
  • Schönberger, Davin: Betendes Judentum, Berlin, o.J.
  • Steinsaltz, Adin: A Guide to Jewish Prayer, New York 2000

 

Seminar AT & Philosophie: Mythisches Denken in Philosophie und Theologie [Seminar AT & Philosophie]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Christian Illies
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Geplant ist ein interdisziplinäres Seminar von Prof. Dr. Christian Illies (Lehrstuhl für Philosophie I) und Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften).

Modulzuordnungen in Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen in philosophischen Studiengängen
  • siehe Ausschreibung dieses Seminars im VC des Lehrstuhls für Philosophie I

Anmeldung
  • Studierende werden gebeten, sich in einer kurzen Mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de anzumelden.
Inhalt:
Gibt es noch etwas Sinnvolles neben der Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zu sagen? Bleibt ein genuiner Erkenntnisbereich für Kunst, Religion oder Philosophie, oder sind sie nur nette Selbsttröstungen und mentale Aromatherapien der Menschen in einer letztlich entzauberten Wirklichkeit?

Auf diese Grundfrage des 20. Jahrhunderts gaben Ernst Cassirer (1874–1945) und Jean Gebser (1905–1973) auf unterschiedliche Weisen eine letztlich verwandte Antwort: Sie hielten mythisches oder naturwissenschaftliches Denken ebenso wie Kunst oder Technik für alternative Formen der Weltzuwendung mit eigenen »Grammatiken« und eigenständigen unersetzbaren Funktionen.

Cassirer spricht von »symbolischen Formen«, die sich zum Beispiel in eigentümlichen Vorstellungen von Raum und Zeit unterscheiden. Für Cassirer sind sogar religiöse Weltdeutungen „nur“ mythische Weltdeutungen, was von theologischer Seite als Provokation interpretiert werden mag. Allerdings plädiert er für ein Eigenrecht mythischer und somit auch religiöser Weltdeutungen, die durch naturwissenschaftliches Denken nicht ersetzt werden können. Gebser daneben nennt vier vorgängige Bewusstseinsformen (archaische, magische, mythische und mentale) und plädiert für eine fünfte, integrale Herangehensweise, welche die unterschiedlichen Formen integriert.

Es gilt, diese philosophischen Versuche, dem Mythischen einen eigenen Raum und Anspruch zu geben, mit alttestamentlichen Texten zu konfrontieren. Wie sind alttestamentliche Redeweisen von Chaos, Schöpfung und Jüngstem Gericht im Licht solcher Konzeptionen des Mythischen zu lesen? Und umgekehrt: Halten diese philosophischen Theorien alttestamentlichen Texten stand?

Das Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und Philosophie gleichermaßen. Wir lesen gemeinsam Schlüsseltexte einer bestimmten philosophischen Tradition und konfrontieren sie mit Schlüsseltexten des Alten Testaments. Das Seminar verlangt daher sowohl von Theologen wie von Philosophen, dass sie fähig sind, sich auf die jeweils andere Disziplin und ihre Methoden einzulassen.
Empfohlene Literatur:
  • Die Bibel. Falls Sie noch keine besitzen, sei eine der drei folgenden Ausgaben zur Anschaffung empfohlen: Zürcher Bibel 2007 (ISBN 978-3-85995-240-9; 19,90 €); Lutherbibel 2017 (ISBN 978-3-438-03311-6; 25,00 €); Einheitsübersetzung 2016 (ISBN 978-3-460-44002-9; 19,95 €)

  • Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, Bd. II Das Mythische Denken, Berlin: Cassirer 1925, S. 3–38 (»Einleitung«); 39–94 (»Erster Abschnitt: Der Mythos als Denkform«); 95–190 (»Zweiter Abschnitt: Der Mythos als Anschauungsform«), 287–320 (»Die Dialektik des mythischen Bewußtseins«).

  • Jean Gebser, Ursprung und Gegenwart, Bd. I Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewußtwerdung (Jean Gebser Gesamtausgabe II 1), Schaffhausen: Novalis 1978, S. 70–172 (3. Kapitel »Die vier Bewußtseinsmutationen« / »Der Ursprung oder die archaische Struktur« / »Die magische Struktur« / »Die mythische Struktur« / »Die mentale Struktur« / »Die integrale Struktur«)

Die philosophischen Texte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

Seminar AT: Die Bücher Samuel [Seminar AT: Samuel]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2017, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 9.12.2017, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 19.1.2018, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 20.1.2018, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 5. 10. 2017 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die beiden Samuelbücher, ursprünglich ein Samuelbuch, enthalten zahlreiche Erzählungen, die um die Anfänge des Königtums in Israel (Saul und David) kreisen. Sind das (nur) schöne Geschichten oder wird darin auch die Geschichte Israels greifbar? Inwieweit lassen sich in den Büchern Strukturen, Sammlungen und redaktionelle Überarbeitungen herausstellen?
Empfohlene Literatur:
  • Hentschel, G., Die Samuelbücher, in: E. Zenger u.a., Einleitung in das AT, 9. Aufl., Stuttgart u.a. 2016, 289–299. (oder ältere Auflage)
  • Gertz, J.C., Erzählungen von Saul, David und Salomo, in: Ders. (Hrsg.), Grundinformation AT (UTB 2745), 3. Aufl., Göttingen 2009, 297–301.
  • Dietrich, W., Die Samuelbücher – eine Einführung, in: Ders., Samuel. Teilband 1: 1 Sam 1-12 (BK VIII/1), Neukirchen Vluyn 2010, 1–58.

 

Seminar AT: Die Psalmen [Seminar AT: Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Psalmenbuch ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.

Das Seminar dient primär der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen und Themen, stellt dann aber auch die Frage, wie ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben. Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Shlomo Carlebach: Modern Mysticism [Modern Mysticism]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Judaistik):
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdischen Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a,b
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 1; Aufbaumodul 1
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1,2; Aufbaumodul 1+2
Inhalt:
Der im Jahre 1925 in Berlin geborene Shlomo Carlebach gilt als der bedeutendste Komponist und Sänger von 'Jewish spirituals' des 20. Jahrhunderts - seine religiösen und liturgischen Melodien werden in Synagogen weltweit gesungen. Darüber hinaus wirkte er aber auch als einer der erfolgreichsten Vermittler kabbalistischer Konzepte innerhalb der amerikanischen Hippie-Bewegung. Für seine Musik und seine Erzählungen ebenso geliebt, wie für sein unkonventionelles und manchmal fragwürdiges Verhalten umstritten, prägte er eine ganze Generation amerikanisch-jüdischer Intellektueller. Das Seminar - Teil eines größeren Carlebach-Projekts der Jüdischen Studien im Wintersemester 2018 - wird sich mit der bewegten Biographie und den Erzählungen Carlebachs befassen. Es kann selbständig oder in Kombination mit der Veranstaltung zu Carlebachs Musik belegt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Shlomo Carlebach,Shlomo's Stories: Selected Tales, Lanham 1996.
  • Nathan Ophir,Rabbi Shlomo Carlebach: Life, Mission, and Legacy, Jerusalem 2014.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Theologisches Forum Judentum Christentum

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Projekt, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 20.2.2018-22.2.2018 Di-Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Theologisches Forum Judentum Christentum 20.–22. Februar 2018
Otto-Friedrich-Universität Bamberg, An der Universität 2, Raum 01.33
Vorträge, Arbeitsgruppen und Exkursion zum Thema Inszenierungen der Gottesbeziehung: Rituale bei Juden und Christen
Programm auf Anfrage und Anmeldung per Mail erbeten: theologischesforum@gmail.com
Inhalt:
In der Forschung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Judentum und Christentum ihre jeweilige Identität in zähem und intensivem Ringen miteinander entwickelten. Während in den Jahrzehnten nach der Schoa hinter den selbstverständlichen Unterschieden zwischen beiden Religionen nach überraschenden Gemeinsamkeiten gesucht wurde, ist man heute eher geneigt, sich über die Differenzen zu verwundern. Diese sind, trotz aller religionshistorischen Nähe, klar zu erkennen. Die Rückfrage nach den sichtbaren Formen religiöser Identität erscheint gerade in den Phasen von Entstehung und Konsolidierung von Judentum, Christentum innerhalb ihres ‚paganen‘ Umfelds außerordentlich instruktiv. Zu diesen sichtbaren Formen zählen Riten in ihren institutionalisierten wie nicht institutionalisierten Formen. Sie dürften gegenüber theologischen oder philosophischen Traktaten und Abhandlungen einzelner oder kollektiver Autoren die größere Reichweite in der Verbreitung und „Einübung“ der neuen Religionen gehabt haben. Übernommene wie neu entstehende Riten innerhalb wie außerhalb des Gottesdienstes speisten sich dabei in ihren Inszenierungen der Gottesbeziehung nicht nur aus dem eigenen Arsenal religiöser Symbole, sondern auch aus denen von Nachbarreligionen. Dabei kam es neben schiedlich-friedlicher Koexistenz auch zu Rivalitäten, zu Überlagerungen und schließlich zu Verdrängungen. Die Tagung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ursprünge und Entfaltung prägender Riten und deren sichtbarer Elemente zu beleuchten: Welche Funktion kam dem Ritus bei der Regelung der Gottesbeziehung in Judentum, Christentum und der graeco-romanischen Umwelt zu? In welchem strukturellen Verhältnis stehen Synagoge und Kirche zur Institution Tempel? Welche Rolle spielten Hymnus und Musik in Spätantike und Mittelalter? Und welcher Anteil wird der Gemeinde im Kult eingeräumt? Neben den kultischen Fragen sollten indessen auch die Rites de passage und diejenigen ‚alltäglichen‘ Bräuche Berücksichtigung finden, die außerhalb der heiligen Gemäuer stattfinden: Prozessionen, Flurumgänge, Schutzzauber, Waschungen oder apotropäische Riten.
Veranstalter
Otto-Friedrich-Universität Bamberg: Professur für Judaistik Institut für Katholische Theologie Zentrum für Interreligiöse Studien
Freie Universität Berlin, Seminar für Katholische Theologie Universität Bonn, Evangelisch-Theologisches Seminar, Abt. für Kirchengeschichte

 

Ü/ES II: Heinrich Heine

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 25. September, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N 45 2a
  • Vertiefungsbereich 2
Inhalt:
Heinrich Heine, der Dichter, der die Romantik ironisiert hat, wird, im Mittelpunkt dieses Seminars stehen, in dem vor allem Lyrik und der Roman des Rabbi von Bacharach gelesen werden soll. Als jüdischer Dichter und Konvertit, als Exilant und Leidender, war Heine besondern Belastungsproben ausgesetzt. Sein Buch der Lieder gehört dennoch oder gerade deshalb zu den wichtigsten lyrischen Werken der deutschen Literatur.
Lesen Sie es bitte zur Vorbereitung.

 

Übung, Hebräisch

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Übung, 2 SWS, Erster Termin: 18.10.2017; Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
This "Uebung" will accompany the course "Judah Halevy's Kuzari: Political Theology, Shiite Theology, and Judaism," and take place every second week during the semester. It will revolve around short, primary source Hebrew language readings surrounding the core concepts and themes related to Jewish theology that inform the Kuzari--Chosen People, Land of Israel, Rabbinic Authority, and Jewish Kingship.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel

– Weitere Masterstudiengänge
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien. Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Zyklus
  • Die Vorlesung wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.
  • Sie wird in der Regel in jedem Sommersemester fortgesetzt durch die Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Yehuda Halevy's Kuzari: Political Philosophy, Shiite Theology, and Judaism [Kuzari]

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a, B/H 2b, (B/H 1°);AH/H 1a+b; A/H 2 (A/H 2°)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45 (B/N 45°), A/N 45 1+ 2( A/N 45 1°)
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N-30 (B/N-30 1°);A/N-30 1+2; A/N30 1°
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul im Profilbereich (PRel2 bzw. PRel3)

This seminar is primarily aimed at students in the elite M.A. program "Kulturwissenschaften des Vorderer Orients," but is also open to other M.A. students in the Humanities, Social Sciences, and Theology in both Bamberg and Erlangen. It will also be open to third year students in the B.A. program in Jewish Studies. It will be conducted in English. Grading and course demands will therefore be fashioned commensurate with the expectations of the Excellenzinitiative. Grading will be based upon preparation for individual class sessions (20%) and a term paper (80%).
Inhalt:
Yehuda Halevy, one of the foremost thinkers of the Middle Ages, has had a defining imprint on Jewish thought and culture ever since his works of poetry and theology were disseminated. Often termed the "Jewish Ghazali," Halevy is widely known to have borrowed from the traditions of Jewish and Islamic mysticism, along with rationalistically inclined speculative theology, to challenge the heavily Neo-Platonist and Aristotelian philosophic rationalism of thinkers such as Maimonides and Saadia. Yet recent scholarship in intellectual history has uncovered another major formative influence on Halevy's thought, namely the Shiite theology transmitted by Ismaeli missionaries from the Fatamid empire.This theology, with its core concept of the Imamate, had significant impact on Halevy's thought, and most specifically his depictions of religious and political authority in his magnum opus The Kuzari. This seminar's primary aim is to provide students with the conceptual background and interpretive tools for a hermeneutic close reading of the Kuzari in translation with special attention to questions of authority, both political and religious. The first half of the course will offer an introduction to those concepts in Jewish and Shiite theology that undergird the Kuzari such as Jewish Chosenness, the Land of Israel, Immamate, and Wilaya, while also placing Halevy and his text in their historical context. The second half of the course will consist of a close reading of the Kuzari together with modern scholarship that attempts to interpret and at times appropriate Halevy's religiopolitical thought. An 'Übung' will accompany the course in a parallel fashion and consist of original Arabic language readings for those with appropriate linguistic proficiency.



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