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  Der Naumburger Dom und der Kirchenbau in der 1. Hälfte des 13. Jhs./The Naumburg cathedral and the architecture in the first half of the XIII. century (S)

Dozent/in
apl. Prof. Dr. G. Ulrich Großmann

Angaben
Seminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Einzeltermin am 5.5.2011 14:15 - 15:45, H/005; Einzeltermin am 25.6.2011 10:00 - 16:00, H/005

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Basis-/Aufbaumodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Seminar ist dem Aufbau-/Vertiefungsmodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden. Für Studierende im Masterstudiengang - Modul 4. Seminar/Hauptseminar mit mündl. oder schriftlicher Leistungsnachweis - 4 ECTS

Inhalt
Durch seine Grablege der Gründerfamilie der Ekkehardinger, also der Markgrafen von Meißen, und die Ausgestaltung der Grablege im Westchor der Kirche gilt der Dom von Naumburg als herausragendes Bau- und Kunstwerk in der Übergangszeit zwischen Romanik und Gotik. Beachtung fanden dabei vor allem die Gestaltung der sog. "Uta von Naumburg" (bei der es sich wahrscheinlich um die Reglindis handelt!) sowie die Aufstellung der Standbilder im Westchor.
Dieses Seminar wendet sich aber vorrangig dem architektonischen Rahmen zu und fragt nach der Entstehung des Domes insgesamt, der Funktion der einzelnen Bauteile, insbesondere also auch des Westchores. Daneben stehen auch die ursprünglich zwei Kreuzgänge (vgl. Bamberg) zur Debatte sowie die topographische Einbindung des Domes in das Gefüge der Stadt Naumburg.
Als Vergleichsbauten können insbesondere die Dome und Stiftskirchen in Limburg/Lahn, Magdeburg und Bamberg herangezogen werden. Bei Fragen nach den Vorbildern des Naumburger Domes wurde aber auch auf die Kathedrale von Laon verwiesen, ferner auf die rheinische Architektur der Spätromanik.
An das Seminar schließt sich eine 4-tägige Exkursion nach Naumburg an, gemeinsam mit dem Seminar "Skulptur" von Frau Dr. Grebe.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.uni-bamberg.de/kunstgesch1/

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

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