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  S-Kognitiv aktivierende Unterrichtsmethoden (1)

Dozent/in
Miriam Lotz

Angaben
Blockseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 28.6.2013 15:00 - 20:00, MG2/02.09, MG2/00.10; Blockveranstaltung 29.6.2013 9:00 - 30.6.2013 19:00, MG2/02.09, MG2/00.10
Vorbesprechung: 24.4.2013, 18:00 - 20:00 Uhr, Raum MG2/01.11

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Studienbeginn im WS 08/09:
o Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III/IV (Variante a) o Modulnummer: LAMOD 13-01-003 (2 ECTS-Punkte)
  • Studienbeginn im WS 09/10:
o Modulbezeichnung: Grundschulpädagogik III o LAMOD 13-01-003a (2 ECTS-Punkte)
  • Studienbeginn ab WS 10/11:
o Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik o Modulnummer: LAMOD 13-01-003b (2 ECTS-Punkte)
  • Alte LPO I:
o Mittelseminarschein

Information zur Seminaraufnahme: Bitte melden Sie sich für das Seminar in FlexNow an.
Anmeldefrist zur Teilnahme: 15.02.13 - 16.04.13
Anmeldefrist zur Prüfung: wird später bekannt gegeben
Die Vergabe der Seminarplätze erfolgt in der Vorbesprechung nach Semesterhöhe und gegebenenfalls per Losverfahren. Die Reihenfolge der Anmeldungen in FlexNow ist dafür nicht entscheidend!
Wichtiger Hinweis: Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Semester wird das Seminar 2x angeboten. Aufgrund der starken inhaltlichen Überschneidung ist nur die Teilnahme an einem der beiden Seminare möglich. Wer im ersten Seminar keinen Platz erhält, kann es im zweiten Seminar in der Vorbesprechung noch einmal versuchen.

Inhalt
In einem kognitiv aktivierenden Unterricht sollte die Lehrkraft die Lernumgebung so gestalten, dass den Schülern verständnisvolles Lernen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand ermöglicht werden. Dies soll zu einer gesteigerten Verarbeitungstiefe aufseiten der Lernenden führen (Klieme, Schümer & Knoll, 2001). Theoretische Überlegungen zur kognitiven Aktivierung der Lernenden stützen sich auf ein konstruktivistisches Lernverständnis, innerhalb dessen das Lernen als ein aktiver Prozess des Wissenserwerbs aufgefasst wird. Im Unterrichtsgespräch stellen beispielsweise herausfordernde Aufgabenstellungen und anregende Fragen, das Evozieren kognitiver Konflikte, Hinweise auf Unterschiede in Ideen, Konzepten, Positionen, Interpretationen und Lösungen sowie die Anregung der Lernenden, eigene Gedanken darzustellen, sich darüber auszutauschen und eigene Positionen und Ideen zu erläutern und zu begründen, Indikatoren dar, von denen sich das Ausmaß kognitiver Aktivierung ableiten lässt (vgl. Lipowsky, 2009). Im Seminar sollen sich die Studierenden mit den theoretischen Grundlagen und Forschungsergebnissen zu kognitiv aktivierendem Unterricht beschäftigen. Durch eigene Unterrichtsbeobachtungen sollen sie einen Einblick in beobachtungsbasierte Methoden der Unterrichtsforschung erhalten und lernen, die Qualität von Unterricht einschätzen zu können, um daraus Schlussfolgerungen für die eigene Praxis abzuleiten.

Empfohlene Literatur
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 3

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

Institution: Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik

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