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  PS: Rom und die hellenistische Staatenwelt (PS Heller)

Dozent/in
Dr. Andre Heller

Angaben
Proseminar
benoteter Schein
Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Zeit und Ort: Mi 18:15 - 19:45, KR12/02.01

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).

Inhalt
Nach dem Tod Alexanders des Großen entstanden in den Diadochenkämpfen drei Staaten: das Seleukidenreich, das ptolemäische Ägypten und das Makedonien der Antigoniden. Während des 3. Jh.s v.Chr. stieg Rom zur Hegemonialmacht im westlichen Mittelmeerraum auf. Nach den Kämpfen gegen König Pyrrhos (280-275) geriet Rom durch das Bündnis Philipps V. mit Hannibal im Zweiten Punischen Krieg mit Makedonien in Konflikt. Von nun war römische Politik mit Griechenland verknüpft ("Symploké"); Rom stieg in nur 53 Jahren zur Hegemonialmacht im östlichen Mittelmeerraum auf. Der griechische Historiker Polybios – neben Livius die wichtigste Quelle –, der als Zeitzeuge diese Entwicklung zu erklären suchte, prägt maßgeblich die Sicht auf diese Entwicklung. Welche Faktoren ermöglichten Rom, das gegen Hannibal am Rande des Untergang gestanden hatte, diesen rasanten Aufstieg? Mögliche Erklärungen reichen von der Überlegenheit der römischen Mischverfassung (Polybios) über römischen Imperialismus bis hin zu einer Störung im Mächtegleichgewicht der hellenistischen Staatenwelt, das Roms Eingreifen ermöglichte (Eckstein).

Empfohlene Literatur
A.M. Eckstein, Rome enters the Greek East. From anarchy to hierarchy in the Hellenistic Mediterranean, Malden, MA 2008; H. Heftner, Der Aufstieg Roms. Vom Pyrrhoskrieg bis zum Fall von Karthago (280-146 v.Chr.), 2. Aufl. Regensburg 2005; B. Meißner, Hellenismus (Geschichte kompakt - Antike), Darmstadt 2007.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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