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  FF: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (Termin D) (FF)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Manuel Förster, Andreas Kraitzek

Angaben
Hauptseminar
3 SWS
Zeit und Ort: Fr 9:00 - 12:00, RZ/01.02

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung wird vorausgesetzt, dass die Module "Grundlagen des Lernens und Arbeitens (GLA)" und "Grundlagen der beruflichen Bildung (GbB)" aus den wirtschaftspädagogischen Pflichtmodulen des Bachelor BWL erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit auch die Veranstaltung Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung bereits erfolgreich absolviert haben. Vertiefte Kenntnisse in Statistik und der sichere Umgang mit dem Anwendungsprogramm SPSS werden erwartet.

Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung und zur Prüfung über FlexNow ist unbedingt erforderlich. Da es für das FF-Seminar mehrere Parallelveranstaltungen gibt, bitten wir Sie, sich nur für einen Termin anzumelden. Personen mit einer Anmeldung haben bei der Platzvergabe Priorität. Personen, die sich doppelt in der FF angemeldet haben, bekommen den Platz nach Studienfortschritt zugewiesen.
Die Anmeldefrist zur Lehrveranstaltung und zur Prüfung in FlexNow läuft vom 01.10 - 03.11.2017, die Abmeldefrist vom 01.10 - 10.11.2017.

Bitte beachten Sie: Falls Sie nicht an der Prüfung teilnehmen wollen, bitte melden Sie sich in den angegebenen Frist ab. Bei fehlender Leistungserstellung muss der Versuch sonst mit der Note von 5,0 gewertet werden

Prüfungsform: Präsentation, Hausarbeit, Abgabetermin: 12.03.2018, (23:59 Uhr)

Das Seminar ist aus organisatorischen Gründen auf 20 Studierende begrenzt.

Inhalt
Das ökonomische Grundverständnis, oftmals auch als Economic Literacy (EL) bezeichnet, wird in allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie in den verschiedenen Bundesländern mit unterschiedlichen Anstrengungen gefördert. Befunde erster nationaler und internationaler Studien belegen dabei, dass das ökonomische Grundverständnis von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden zudem sehr heterogen ausfällt. In Zeiten bedeutsamer finanzwirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Ereignisse wie bspw. der Finanzkrise, dem „BREXIT“ oder „Euro-Rettungsschirmen“ kommt allerdings diesem ökonomischen Grundverständnis eine besondere Bedeutung zu, um zum einen die Ursachen und Auswirkungen jener Ereignisse zu verstehen und zu hinterfragen. Zum anderen stellt die ökonomische Grundbildung einen essentiellen Grundpfeiler für eine erfolgreiche Teilnahme am wirtschaftsberuflichen Geschehen junger Menschen dar.

Im Seminar beschäftigen wir uns damit, ob ein solches (Grund-)Wissen vorhanden ist, wie es gemessen werden kann und welche Faktoren ggf. den Wissenserwerb beeinflussen. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie man wirtschaftliche Grundbildung definieren sowie operationalisieren und ggf. kompetenz- und problemlöseorientiert erfassen kann. Dazu werden verschiedene Konzepte und Verständnisse der Begriffe gegenübergestellt, bevor mit dem „Test of Economic Literacy“ (TEL) ein Instrument näher betrachtet wird, welches die Grundlage ökonomischen Verstehens erfasst. Es ist angedacht, mittels bereits erhobener Daten aufgeworfene Hypothesen zu prüfen oder selbst Erhebungsinstrumente für eine spätere Datenerhebung zu konstruieren.

Empfohlene Literatur
• Eberle, Franz, Schumann, Stephan, Kaufmann, Esther, Jüttler, Andreas & Ackermann, Nicole (2016): Modellierung und Messung wirtschaftsbürgerlicher Kompetenz von kaufmännischen Auszubildenden in der Schweiz und Deutschland (CoBALIT). In: Beck, Klaus, Landenberger, Margarete & Oser, Fritz (Hrsg.): Technologiebasierte Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung. (WBV) Bielefeld, 93-117.

Eid, Michael & Schmidt, Katharina (2014): Testtheorie und Testkonstruktion. (Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG) Göttingen, Bern, Wien, u.a.

Brückner, S., Förster, M., Zlatkin-Troitschanskaia, O. & Walstad, W. B. (2015). Effects of Prior Economic Education, Native Language, and Gender on Economic Knowledge of First-year Students in Higher Education. A Comparative Study between Germany and the USA. Studies in Higher Education, 40(3), 437-453.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik

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