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Lehrveranstaltungen

 

Kinder und Jugendliche als Subjekte religiöser Bildung [RP-Vorlesung]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Grundmodul Fachdidaktik und
Aufbaumodul Fachdidaktik
ACHTUNG: Wenn Sie eines der beiden oben genannten Module nach dem WS 2012/13 begonnen haben, erfolgt die Modulprüfung durch eine Klausur zur Vorlesung am Ende des Semesters. Ein genauer Termin wird noch bekanntgegeben!

sowie EWS-Modul 1 (Hier können entweder 2 ECTS (ohne Prüfung) oder 3 ECTS (mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) erworben werden.) und

EWS-Modul 2 (3 ECTS (Für Studierende ohne Evang. Theologie in der Fächerkombination: mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars) geöffnet.
Die Vorlesung ist gedacht für Hörerinnen und Hörer ab dem 2. Semester (Theologie als Unterrichtsfach oder als Didaktikfach sowie EWS).

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Oktober 2014 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Religionsunterricht kann nur gelingen, wenn er den Kindern und Jugendlichen gerecht wird. Daher orientiert sich diese Vorlesung an den Subjekten religiösen Lernens. Wir nähern uns der religiösen Lebens- und Gedankenwelt heutiger Heranwachsender aus verschiedenen Richtungen: Wir setzen uns mit Befunden und Deutungen der sozialwissenschaftlichen Kindheits- und Jugendforschung auseinander, befassen uns mit psychologischen Theorien religiösen Entwicklung und fragen nach einer theologisch angemessenen Sicht auf Kinder und Jugendliche. Im Gespräch mit aktuellen religionsdidaktischen Ansätzen gehen wir dann der Frage nach, wie der Anspruch auf einen subjektorientierten Religionsunterricht konkret eingelöst werden kann.
Empfohlene Literatur:
  • Kirchenamt der EKD (Hg.): Kirche und Jugend. Lebenslagen – Begegnungsfelder – Perspektiven. Eine Handreichung der Evangelischen Kirche in Deutschland, Gütersloh 2010.

  • Andreas Feige / Carsten Gennerich: Lebensorientierungen Jugendlicher, Münster u.a. 2008.

  • Friedrich Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter, Gütersloh 72010.

  • Matthias Spenn / Doris Beneke / Frieder Harz / Friedrich Schweitzer (Hg.): Handbuch Arbeit mit Kindern – Evangelische Perspektiven, Gütersloh 2007.

 

Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2014, 13:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 12.12.2014, 13:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ev. Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Fachdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!
Anmeldung:
  • per Email an gudrun.lilge(at)uni-bamberg.de bis 30.09.2014
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)

Kath. Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach Kath. Religionslehre ): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach Kath. Religionslehre ): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und Inhalte der Vorlesung Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht" - Do 8-10, Dozent: Lindner)
Anmeldung:
  • per Email an konstantin.lindner(at)uni-bamberg.de bis 19.09.2014
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 20 Teilnehmende begrenzt (je zehn aus beiden Konfessionen).

 

Öffentliche Religionspädagogik – zum Verhältnis von öffentlicher Theologie und öffentlicher Bildung

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Manfred Pirner, Peter Bubmann, Peter Dabrock
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interdisziplinäres Oberseminar in Kooperation mit der Universität Erlangen/Nürnberg unter Beteiligung von Prof. Dr. Peter Bubmann, Prof. Dr. Peter Dabrock und Prof. Dr. Manfred Pirner.
Inhalt:
Der noch junge Begriff „Öffentliche Religionspädagogik“ zeigt an, dass es thematisch darum geht, religiöse Bildung aus dem Blickwinkel öffentlicher Verantwortung von Kirche und Theologie für die heutige Gesellschaft zu verstehen. Diese Perspektive wurde in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere in der anwachsenden, überkonfessionellen Bewegung einer „öffentlichen Theologie“ pointiert und entfaltet. Das Hauptanliegen dieser Bewegung, nämlich Beiträge zum öffentlichen Gemeinwohl zu leisten, die für alle – auch Nicht-Christen – verständlich und hilfreich sind und dabei dennoch in ihrem christlich-theologischen Profil erkennbar bleiben, teilen auch viele TheologInnen und VerantwortungsträgerInnen, die das Label „Öffentliche Theologie“ (bislang) nicht verwenden. Es ist leicht einsichtig, dass dieses Anliegen auch von jeher ein Anliegen von kirchlichen bzw. christlichen Beiträgen zu öffentlicher Bildung war und ist: Der evangelische oder katholische Religionsunterricht an öffentlichen Schulen will auch „religiös unmusikalischen“ oder nicht-christlichen SchülerInnen religiöse Bildung, ethische Orientierung und Lebenshilfe vermitteln. Schulen in christlicher Trägerschaft wollen auch für die Kinder und Jugendlichen „gute“ Schulensein, die sich nicht mit der entsprechenden Konfession oder Religion identifizieren. Erst recht wollen kirchliche Erwachsenenbildung, kirchliche Bildungsangebote in den öffentlichen Medien und kirchliche Verlautbarungen zu allgemeinen Bildungsfragen gerade auch jene erreichen, die sich nicht als Christen verstehen. Von daher scheint es an der Zeit, das Verhältnis von Religionspädagogik und öffentlicher Theologie grundlegender zu diskutieren. Dazu will dieses Oberseminar einen ersten Schritt tun. Den deutschen Kontext bilden dabei die Suchbewegungen nach einem neuen gesellschaftlichen Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen religiösen und nicht-religiösen Grundorientierungen.

 

Religionsdidaktik im gegenwärtigen Diskurs. Vordringliche Herausforderungen – innovative Ansätze (Grundmodul)

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist nur für das Grundmodul Fachdidaktik geöffnet. Hier ist kein Erwerb eines EWS-Scheines oder eines Scheines für das Aufbaumodul Fachdidaktik möglich.
Inhalt:
Liest man religionsdidaktische Überblicksdarstellungen, vermittelt sich leicht der Eindruck, es hätte sich seit der Jahrtausendwende konzeptionell eher wenig getan. In diesem Seminar befassen wir uns mit einem breiten Spektrum innovativer Ansätze aus der jüngsten religionsdidaktischen Diskussion, die auf je eigene Weise auf einen zeit-, sach- und subjektgemäßen Religionsunterricht zielen. Die Veranstaltung soll die religionsdidaktischen Reflexionsmöglichkeiten und auch Handlungsoptionen der Teilnehmenden erweitern – und ein Gefühl dafür vermitteln, wie spannend es sein kann, über Religionsdidaktik „am Puls der Zeit“ nachzudenken und zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Bernhard Grümme/Hartmut Lenhard/Manfred L. Pirner (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik, Stuttgart 2012.

 

Seminar zum Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik [Begleitseminar zum Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, FlexNow-Anmeldung ab 1. Oktober 2014
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.09, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Theorie-Praxis-Modul Fachdidaktik. Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist nur parallel zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum im Fach Evangelische Religionslehre möglich. Verpflichtend und ausschließlich für alle Studierenden, die in diesem Semester das fachdidaktische Praktikum in Evangelischer Religionslehre absolvieren! Scheinerwerb nach Planung, Durchführung und schriftlicher Ausarbeitung des Unterrichtsversuches. Zu einer sinnvollen Teilnahme am studienbegleitenden Praktikum ist der Besuch mindestens eines religionspädagogischen Seminars und einer Vorlesung Voraussetzung. Die Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Oktober 2014 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.



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