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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Grammatik

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG2/01.02
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern (Studierenden im Abschlussjahr und Dozenten) Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten und aktuelle Fragestellungen zu referieren und zu diskutieren.

 

Einführung in die Kognitive Linguistik

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Inhalt:
Die Kognitive Linguistik ist eine neuere Strömung der Sprachwissenschaft, die sich mit der Interaktion von Sprache und Kognition beschäftigt. Die Leitideen dieses Ansatzes sind, dass sprachliche Bedeutung und Form durch den Sprachgebrauch entstehen und eng mit mentalen Strukturen und Prozessen verknüpft sind. Unter diesem Blickwinkel werden sprachliche Phänomene beschrieben und erklärt. Das Seminar führt in die zentralen Ideen und Ziele des kognitiven Ansatzes ein, um Bereiche wie den kindlichen Spracherwerb, die Struktur sprachlichen Wissens, bildhafte Sprache und Sprachwandel genauer zu betrachten.
Im Laufe des Semesters werden wir Fragen wie den folgenden auf den Grund gehen:
• Was kann uns Sprache über den menschlichen Verstand sagen?
• Woher kommt unser Gefühl dafür, dass Äußerungen wie der Zauberer verschwindet die Münze oder die pleiten Firmen falsch klingen?
• Warum können wir aber auch kreativ mit Sprache umgehen und Sätze äußern wie Sie hat den Milchschaum vom Cappuccino geniest?

Hinweis: Die Literaturgrundlage ist teilweise auf Englisch.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Semesterapparat wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel (siehe auch ein ES am LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Grammatische Kategorien im Fokus: Modalität

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module German. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprachwi 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprawi 3
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul, Wahlpflichtmodul, Examensmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Mit Sprache treffen wir Aussagen über die Welt. Das ist aber noch nicht alles: Wir können auch anzeigen, ob wir eine Aussage für richtig oder falsch bewerten, ob etwas wahrscheinlich, möglich oder unmöglich ist oder ob wir Zweifel an der Aussage eines Sprechers haben. Diese Ausdrucksmöglichkeiten liegen im Bereich der Modalität. Modalität ist dabei einerseits eine ganz grundlegende semantische Domäne im Kernbereich der Grammatik, die in jeder Sprache ausgedrückt werden kann. Andererseits ist Modalität auch eine mysteriöse Kategorie: Traditionell werden u.a. Modalverben, Modalpartikeln und Satzadverbien zum Bereich der Modalität gezählt. Was aber das Gemeinsame an diesen Formen ist und was Modalität genau ausmacht, ist schwer zu definieren. An diesen beiden Punkten setzt das Seminar an: Wir werden betrachten, welche sprachlichen Mittel modale Bedeutungen ausdrücken können und uns damit schrittweise einer klareren Fassung des Modalitätsbegriffs annähern. Auf dieser Grundlage werden wir gemeinsam konkrete Analysen der Bedeutung und Gebrauchsweisen in unterschiedlichen (auch historischen) Kontexten durchführen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Mittelhochdeutsche Grammatik in der Praxis

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Lehrveranstaltungen vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul, Wahlpflichtmodul, Examensmodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II / Profilmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich vertieft mit der Sprache des Mittelhochdeutschen. „In der Praxis“ bedeutet dabei nicht, dass wir auf Mittelhochdeutsch Konversation halten, sondern dass wir unsere Kenntnisse zum Mittelhochdeutschen anhand einer detaillierten Lektüre mittelalterlicher Texte herausbilden. Nach einem Überblick über die wichtigsten Charakteristika des Mittelhochdeutschen werden wir zudem versuchen, anhand von Textanalysen gemeinsam Forschungsfragen aus u.a. folgenden Fragekomplexen zu lösen: Wie unterscheidet sich die Bedeutung der mittelhochdeutschen Modalverben von den Verwendungen im Gegenwartsdeutschen? Welche sprachlichen Mittel werden im Versepos zur Gliederung in Textpassagen verwendet? Welcher Unterschied besteht im Mittelhochdeutschen bei der Verwendung von Perfekt und Präteritum? Das Seminar vermittelt neben vertieften Grammatik- und Lesekompetenzen im Mittelhochdeutschen und dem sprachgeschichtlichen Wissen für alle Prüfungsformen damit auch eine Anleitung für die Durchführung von korpuslinguistischen Forschungsprojekten.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Semantik: Wie entsteht Bedeutung?

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Die Klausur am Freitag den 21. Juli findet in Raum MG2/02.04 statt
bis zum 21.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Intuitiv gelingt es uns täglich, Wörtern und Äußerungen Bedeutungen zuzuweisen und zu interpretieren. Aber wie genau entsteht Bedeutung eigentlich? Wie kommt es zur Bedeutung für eine formale Repräsentation aus beispielsweise den vier Buchstaben <baum> oder diesem Ankündigungstext? Wie gelingt es uns, mit sprachlichen Mitteln anderen begreiflich zu machen, was wir meinen sei es die Aufforderung, das Fenster zu schließen oder den eigenen Standpunkt zu einer wissenschaftlichen Theorie zu erläutern? Das sind die Ausgangsfragen des Seminars, das systematisch in die theoretischen Grundlagen und Analysefertigkeiten im Bereich der Bedeutungslehre einführt. Neben praktischen Übungen an Beispielen aus der Alltagskommunikation, Gedichten etc. werden wir zudem gemeinsam klassische Texte zur Bedeutungstheorie lesen. Die Teilnehmer erhalten damit nicht nur prüfungsrelevante Kenntnisse im Bereichen der Semantik, sondern lernen auch die sprachtheoretischen Positionen von de Saussure, Peirce, Frege etc. kennen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprache und Macht

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Klenovšak, Fabian Vetter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Rede ich mit meinem Vorgesetzten anders als mit meinen Freunden? Höre ich jemandem aufgrund seiner sozialen Stellung eher zu? Benutzt diese Person machtvollere Worte (sprachliche Ausdrucksmittel)? Oder haben sie eine eindrucksvollere Stimme? Sprechen sie komplexer, schneller, langsamer, in kürzeren oder längeren Sätzen, mit größeren oder kleineren Pausen?

Sprache ist ein machtvolles Mittel zum Informationsaustausch, sie vermittelt uns aber auch Informationen über die Macht des Sprechenden. In diesem Seminar wollen wir uns an die Fragen heranwagen, ob die Dominanz einer Person an bestimmten sprachlichen Faktoren ausgemacht werden kann, ob und wie sich unsere Sprache in sozialen Hierarchien ändert und wie man das linguistisch erforschen könnte. Es wird methodisches Handwerkzeug aufgezeigt, um solchen Fragen durch bspw. Stimm- bzw. Sprachanalysen auf den Grund zu gehen.

Hinweis zur Unterrichtssprache: Die Unterrichtssprachen sind Englisch und Deutsch. Studenten der Germanistik sind nicht verpflichtet Englisch zu sprechen. Englischkenntnisse werden aber empfohlen, da zweisprachige Diskussionen durchaus möglich sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Vorkenntnisse

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen und erweitern wir die Grundkenntnisse im Bereich Syntax, die in der Analyse von Sätzen zur praktischen Anwendung kommen. Dabei wollen wir vor allem auch Problemfälle und mögliche Lösungsstrategien in den Blick nehmen. Auf jede Sitzung sind selbständig Analyseaufgaben vorzubereiten, die dann im Plenum diskutiert werden. Die Übung ist auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen empfehlenswert.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, 14-tägig
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
Sprache erscheint uns so selbstverständlich, dass wir geneigt sind zu vergessen, was für eine eigenartige und wunderbare Gabe sie ist. (Steven Pinker; frei übersetzt)

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sprache bringt oftmals wichtige und interessante Erkenntnisse über den Erwerb, das Artikulieren und die kognitive Verarbeitung und/oder die Entstehung und Entwicklung von Sprache ans Licht. Doch wie funktioniert empirisches Arbeiten in der Linguistik überhaupt? Wie geht man die Erforschung von Sprache an? Wie untersuche ich bspw., ob meine Muttersprache meine Weltwahrnehmung beeinflusst? Oder ob es geschlechtsspezifische Unterschiede in sprachlichen Realisationen gibt? Um an solche oder ähnliche Frage heranzutreten, benötigt man ein gewisses Verständnis von methodischen Vorgehensweisen und deren Möglichkeiten bzw. Grenzen.
Sollten darüber hinaus schon mal Fragen wie die folgenden aufgekommen sein, ist der Besuch dieser Übung sehr empfehlenswert.
  • Welches Thema eignet sich für eine Haus- bzw. Abschlussarbeit?
  • Wie und wo recherchiere ich effektiv und ergiebig?
  • Wie präzisiere ich meine Fragestellung? Und wie gehe ich dieser Fragestellung dann nach?
  • Mit welchen Methoden könnte ich meine Idee überprüfen? Und was sagen meine gewonnenen Ergebnisse letztendlich aus?
  • Wie misst man Sprache und wie beschreibt man Daten?
  • Wer oder was ist eine 'Hypothese'?
  • Worauf muss ich achten, wenn ich experimentell vorgehen will?
  • Wie bringe ich die gewonnenen Erkenntnisse überzeugend auf Papier?
  • Wie baue ich meine Argumentation in einer Hausarbeit bzw. Abschlussarbeit auf und wieüberzeuge ich den Leser?
  • Wie zitiere und bibliographiere ich richtig?

Ziel der Übung ist, dass Sie ein Verständnis für empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft entwickeln und einen Grundstock an methodischem Wissen erwerben. Es werden empirische Herangehensweisen vorgestellt und experimentelle Tools ausprobiert. Wir erarbeiten des Weiteren v.a. das Handwerkszeug zum Verfassen wissenschaftlicher Texte.
Empfohlene Literatur:
  • Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.
  • Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
(beides als pdf-Datei frei zugänglich im OPAC der UB Bamberg)

  • González-Márquez, M. et al. (2007). Methods in Cognitive Linguistics. Amsterdam: Benjaminis.

 

Wissenschaftliches Arbeiten mit Popper, Kuhn & Co.

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr

Modulzuordnung
BA Germ.: Basismodul
BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
BA WiPäd Dpplwpfl./ BA BB: Basismodul
MA Germ: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi 1 - 3 (Erweiterungsbereich)/ Sprachgeschichte / Sprachtheorie
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA RS: Examensmodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL Studium Generale tauglich

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Wie schreibt man eigentlich eine gute Hausarbeit? Jeder, der schon einmal eine Hausarbeit geschrieben hat, weiß, dass das Schreiben einer Hausarbeit eine komplexe Angelegenheit ist, die den Einsatz unterschiedlicher wissenschaftlicher Grundkompetenzen voraussetzt. Dennoch ist das Schreiben von Hausarbeiten keine Hexerei, und deren Bewertung kein Lotterie-Spiel. Voraussetzung einer erfolgreichen Hausarbeit ist aber ein Verständnis dafür, was wissenschaftliches Arbeiten eigentlich bedeutet – und was das für Implikationen mit Blick auf die Erstellung der eigenen Hausarbeiten nach sich zieht. Ziel der Vorlesung ist es daher, sowohl eine wissenschaftstheoretische Basis als auch das praktische Handwerkszeug zum Verfassen einer erfolgreichen Hausarbeit zu vermitteln. Die Gliederung der Vorlesung orientiert sich am Ablauf der Teilschritte eines Forschungsprojekts und berücksichtigt dabei auch Textsorten wie Bibliographie, Referat, Handout, Exzerpt und Thesenpapier als relevante Vorarbeiten für die Erstellung der Hausarbeit. Der praktische Teil der Vorlesung ist interaktiv: Wir werden die einzelnen Aspekte anhand von Übungen vertiefen und uns anhand von konkreten Beispielen in der Begutachtung der Güte wissenschaftlicher Artikel und Hausarbeiten üben.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.



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