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  Der andere Blick: Filmemacherinnen der Gegenwart

Dozent/in
Dr. Francesca Pistocchi

Angaben
Seminar
Rein Präsenz

Studium Generale, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, U5/00.24

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Dieses Seminar kann im Modul Literatur-, Medien- und Kulturtheorie und im Modul Film und Bildwissenschaft als Vorlesung mit 2 ECTS angerechnet werden.

Anmeldung/Abmeldung vom 25. März 2024 10:00 Uhr bis 22. April 2024, 23:59 Uhr über FlexNow2 und im VC!

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Semesterschwerpunkts „Feminismen“.

Die Filmgeschichte wird meistens als eine Männergeschichte beschrieben: von George Méliès zu Fritz Lang, von Charlie Chaplin zu Billy Wilder, von John Ford zu Alfred Hitchcock, Federico Fellini, Stanley Kubrick, Martin Scorsese, Ridley Scott, bis zu Quentin Tarantino und Guillermo del Toro… diese ‚Liste‘ könnte potenziell bis ins Unendliche weitergeführt werden. Es gibt jedoch eine andere Filmgeschichte, und daher auch einen anderen, weiblichen Filmkanon, der heute durch Regisseurinnen und Drehbuchautorinnen wie Greta Gerwig, Sofia Coppola, Céline Sciamma oder Doris Dörrie immer mehr an Wert gewinnt. Doch wie verändert sich das Medium Film, wenn die Frauen kein Gegenstand der Betrachtung mehr sind, sondern Betrachterinnen werden? Kann man über die ‚weibliche Appropriation‘ eines bis in die 1970er Jahre fast nur den Männern vorbehaltenen Ausdrucksmittels reden oder hat sich der Film schon immer irgendwie mit dem weiblichen Blick identifiziert? Im Seminar wird versucht, auf solche Fragen eine – oder mehrere – Antworten zu finden, um jenseits der gewöhnlichen Kinowelt eine andere Kinowelt mit anderen Hauptfiguren (von Agnes Vardas Cléo bis zu Greta Gerwigs Barbie) wiederzuentdecken. Zur Vorbereitung auf den Kurs empfiehlt sich, Jens Balzers Essay Ethik der Appropriation (Berlin, 2022) zu lesen.

Bestandteil des Seminars ist ein Double Feature (bestehend aus einem Abendvortrag sowie einer Master Class) mit dem Journalisten und Popkultur-Experten Jens Balzer am 3. und 4. Juli 2024.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Insight: Contemporary Female Directors

Institution: Lehrstuhl für Literatur und Medien

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