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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
(ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Diplom, Magister, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Animal Studies

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Die Animal Studies sind ein junges Forschungsfeld, innerhalb dessen die Beziehungen zwischen Mensch und Tier aus verschiedensten Ebenen untersucht werden: Wie definiert man ‚das Tier’? Was unterscheidet Mensch und Tier? Wie groß sind die Unterschiede tatsächlich – auf biologischer, kognitiver und sozialer Ebene? Und wie stark basiert umgekehrt unser Selbstverständnis als vernünftige Subjekte auf diesen Unterschieden? Wie, wo und in welchen Kontexten begegnen sich Mensch und Tier? Wie eng gestaltet sich ihr Verhältnis? Verweist uns die Begegnung mit dem Tier auf unser eigens ‚tierisches’ Dasein? Wie ist der Mensch in früheren Zeiten mit Tieren umgegangen? Wie sieht dieses Verhältnis heute aus und wie wollen wir es in Zukunft gestalten? Und warum ist es notwendig, sich darüber Gedanken zu machen? Diese und ähnliche Fragen werfen die Animal Studies auf.
Im Seminar werden wir dem Auftauchen und der Gestalt des Tieres in der Literatur nachgehen und nach der Bedeutung der Animal Studies für die Literatur- und Kulturwissenschaft fragen. Gegenstand des Seminars sind theoretische wie literarische Texte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre, auch komplexer theoretischer Texte, wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Vorzubereitende Texte:
Manfred Windfuhr (Hg.): Deutsche Fabeln des 18. Jahrhunderts (Reclam)
Johann Wolfgang Goethe: Reineke Fuchs
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater
E.T.A. Hoffmann: Lebens-Ansichten des Katers Murr
Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli
Franz Kafka: Die Verwandlung
Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
Thomas Mann: Herr und Hund
Marlen Haushofer: Die Wand
Yoko Tawada: Etüden im Schnee

 

Seminar/Hauptseminar: Goethes Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Mit dem Faust ist das heikle, folgenreiche Dramenprojekt bezeichnet, das Goethe mehr als 6 Jahrzehnte seines Lebens beschäftigte: Von der frühen Faust-Fassung der 1770er Jahre, dem Faust-Fragment von 1790 über den ersten, klassisch imprägnierten Teil der Tragödie 1808 bis zum Abschluss des „Hauptgeschäfts“ mit dem 2. Teil der Faust-Tragödie im Jahr 1832. Die Textanalyse berücksichtigt den entstehungsgeschichtlichen Kontext der einzelnen Werkstufen, mithin die Abfolge von Genie-Ästhetik, Klassik und Romantik, aber auch die revolutionären politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die Goethes langjährige Fortschreibung der Faustgeschichte imprägnieren. Darüber hinaus untersucht das Seminar die bis zur Gegenwart reichende theatralische, filmische und bildkünstlerische Faust-Rezeption: historische und aktuelle Faust-Inszenierungen, die Faust-Filme von F. W. Murnau (1926) und Alexander Sokurow (2011) sowie die aktuelle Faust-Ausstellung „Du bist Faust. Goethes Drama in der Kunst“ (http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/dubistfaust/) in der Münchner Kunsthalle. Gründliche Textkenntnisse bilden die notwendige Voraussetzung zur Seminarteilnahme. Textgrundlage ist die von Albrecht Schöne herausgegebene Faust-Ausgabe im Klassiker Verlag, die auch im Taschenbuchformat erhältlich ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Jochen Schmidt: Goethes Faust. Erster und Zweiter Teil. Grundlagen – Werk – Wirkung. 3. Auflage München: C.H. Beck 2011.

 

Seminar/Hauptseminar: Verque(e)re Klassik. Geschlechterkonstruktionen in den Texten Friedrich Schillers und Heinrich von Kleists

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Die Texte der deutschen Klassik präsentieren – wenn überhaupt – allenfalls auf den ersten Blick traditionelle Geschlechtermodelle. Figuren wie Maria Stuart oder Penthesilea stellen nicht nur die geschlechtlichen Konstruktionen der Zeit um 1800 in Frage, sie scheinen sogar die Vorstellungen ihrer Autoren zu untergraben. Mit dem, was diese Autoren in theoretischen Texten oder Briefen über die Geschlechterordnung ihrer Zeit proklamieren, sind diese Figuren kaum zusammenzubringen. Im Seminar soll der vielfach divergenten geschlechtlichen Kodierungen innerhalb der deutschen Klassik beispielhaft anhand ausgewählter Texte Friedrich Schillers und Heinrich von Kleists nachgegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte sind für das Seminar zu lesen:
Friedrich Schiller:
Über Anmut und Würde;
Die Räuber;
Kabale und Liebe;
Maria Stuart;
Die Jungfrau von Orleans.
Heinrich von Kleist:
Über das Marionettentheater;
Die Marquise von O.;
Die Verlobung in St. Domingo;
Der zerbrochene Krug;
Penthesilea;
Zur Vorbereitung empfohlen:
Franziska Schößler:
Einführung in die Gender Studies.

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartsdramatik

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul (Seminar: 6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Selten war die Theaterszene so lebendig wie im Moment, selten gab es so viele Uraufführungen aktueller Dramen, aber auch so viele spannende Klassikerbearbeitungen auf deutschsprachigen Bühnen. Das Seminar findet in enger Zusammenarbeit mit dem ETA Hoffmann Theater statt, somit wird der Schwerpunkt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen gegenwärtiger Dramentexte sowie der Neuinszenierung von Schillers „Die Räuber“ liegen. Im Seminar werden Theorie und Praxis der Gegenwartsdramatik erkundet. Im Zentrum stehen, neben Schiller, aktuelle Dramentexte sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Zu fragen ist etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Friedrich Schiller: Die Räuber.
Die aktuellen Dramentexte werden zu Semesterbeginn über den VC zur Verfügung gestellt.
Vorbereitend zur Lektüre empfohlen:
Englhardt, Andreas: Das Theater der Gegenwart, München 2013;
Lehmann, Hans-Thieß: Postdramatisches Theater, Frankfurt am Main 1999;
Bern Stegemann: Lob des Realismus, Berlin 2015;
Schößler, Franziska. Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart 2012.  

 

Seminar/Proseminar: Lyrik und Lyrikszene der Gegenwart

Dozent/in:
Holger Pils
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 21.4.2018, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.5.2018, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 22.6.2018, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 23.6.2018, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar möchte die deutschsprachige Lyrik unserer unmittelbaren Gegenwart erkunden. Dabei sollen exemplarische Vertreter identifiziert und diskutiert werden. Ihre Gedichte sollen danach befragt werden, worauf ihre Gegenstände und Formen zielen, um auf vergleichendem Weg Positionen und Tendenzen der Gegenwartslyrik auszumachen. Da vielfach nicht auf wissenschaftliche Literatur zur Einordnung zurückgegriffen werden kann, sollen insbesondere gegenwärtige (Autor-)Poetiken und programmatische poetologische Selbstaussagen hinzugezogen werden, wie auch die aktuelle ästhetische Diskussion über die Gegenwartslyrik und ihre Stellung in der Öffentlichkeit. Damit sollen zugleich auch die Medien dieses Diskurses im Literaturbetrieb (Zeitschriften, Internet, Anthologien) kennengelernt werden.
Empfohlene Literatur:
Es werden Dichter und ihre Werke vorgeschlagen (z.B. Marcel Beyer, Nico Bleutge, Lydia Daher, Daniela Danz, Nora Gomringer, Nadja Küchenmeister, Marion Poschmann, Kerstin Preiwuß, Silke Scheuermann, Raoul Schrott, Daniela Seel, Ulf Stolterfoht, Katharina Schultens, Anja Utler, Jan Wagner, Uljana Wolf) es können aber auch eigene Vorschläge nach Rücksprache eingebracht werden. Erwartet wird eine aktive Teilnahme (Präsentationen zu Dichtern im zweiten Teil)

 

Tutorium für ausländische Studierende I

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende I" ist der Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Friedhelm Marx "Weimarer Klassik" (montags, 10-12, U2/01.33) zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende II

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende II" ist der Vorlesung von Frau Prof. Dr. Hermann "Die Literatur der 'österreichischen' Bukowina" (mittwochs, 10-12, U5/00.24) zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende III

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende III" ist den Einführungsseminaren in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I + II von Frau Dr. Dumschat-Rehfeldt (Montag 12-14 Uhr und Mittwoch 12-14 Uhr) zugeordnet.

 

Übung/Einführung II: Spieler, Hochstapler und Spekulanten: Figuren des Geldes in der Literatur

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 20.6.2018, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Ökonomie und Märkte als das prototypisch Vernünftige, Literatur und Film dagegen als das fiktional Erfundene und bisweilen Irrationale: In der öffentlichen Wahrnehmung geht man bis heute gemeinhin davon aus, dass es sich dabei um völlig getrennte, ja sogar inkompatible Bereiche handelt. Dass diese Zuschreibungen brüchig sind, darauf machen nicht zuletzt immer wieder Literatur und Film aufmerksam. Hier werden fiktionale Auswüchse der Märkte künstlerisch nachvollziehbar gemacht und den meist unbekannten Akteuren der Geldgeschäfte ein Gesicht gegeben. Auch die eigentümliche Wesenhaftigkeit des Geldes, wandelbar und zugleich wesenlos zu sein, findet in der Literatur seinen Niederschlag, vor allem in der Figur des Hochstaplers.
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, deren Protagonisten sich vor allem durch ihren Umgang mit Geld auszeichnen: Spieler, Hochstapler und Spekulanten. Wir werden sehen, dass diese Figuren des Geldes hochliterarische Charaktere sind und sowohl destruktiv wie produktiv wirken. Wichtige Epochen, Strömungen und Textgattungen ab 1800 werden dabei in der Veranstaltung abgedeckt.
Empfohlene Literatur:
E.T.A. Hoffmann: Spielerglück (1820)
Wilhelm Hauff: Das kalte Herz (1827)
Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Der Spieler (1867)
Arthur Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (1927)
Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1953)
Daniel Kehlmann: F (2013)

Weitere Texte und Filme werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Übung/Einführung II: Von süßen Mädeln, Traumdeutern und Kaffeehausliteraten: Die Wiener Moderne im Überblick

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
‚Fröhliche Apokalypse‘ und Krisenbewusstsein, Ästhetizismus und Kriegseuphorie, rigorose Traditionalismen und künstlerische Innovationsbestrebungen prägen die Kulturlandschaft der österreichischen Hauptstadt um das Jahr 1900. Kurz vor dem Untergang der Habsburger Monarchie avanciert Wien so zu einem Zentrum der europäischen Moderne. Unter dem Einfluss Sigmund Freuds bilden sich neue literarische Themen und Erzählformen heraus, die im Salon bzw. im Kaffeehaus kontrovers diskutiert werden. Ziel des Seminars ist es, diese in ausgewählten Texten Arthur Schnitzlers, Hugo von Hofmannsthals, Richard Beer-Hofmanns, Karl Kraus’ und Peter Altenbergs zu untersuchen und einzuordnen. Im Zuge dessen werden grundlegende narratologische und dramenanalytische Termini wiederholt.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart, Weimar: Metzler 2007 (Sammlung Metzler, 290).
Gotthart Wunberg (Hrsg.): Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910. Bibliografisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart: Reclam 2000 (Reclams Universal-Bibliothek, 7742).

Primärtexte (vorläufige Auswahl):
Richard Beer-Hofmann: Der Tod Georgs. Nachwort von Hartmut Scheible. Stuttgart: Reclam 1995 (Reclams Universal-Bibliothek, 9989).
Hugo von Hofmannsthal: Der Brief des Lord Chandos. Schriften zur Literatur, Kultur und Geschichte. Hrsg. von Mathias Mayer. Stuttgart: Reclam 2012 (Reclams Universal-Bibliothek, 18034).
Hugo von Hofmannsthal: Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. Hrsg. von Andreas Thomasberger. Stuttgart: Reclam 2014 (Reclams Universal-Bibliothek, 18037).
Arthur Schnitzler: Reigen. Zehn Dialoge. Bibliografisch ergänzte Ausgabe. Hrsg. von Michael Scheffel. Stuttgart: Reclam 2014 (Reclams Universal-Bibliothek, 18158).
Arthur Schnitzler: Fräulein Else. Novelle. Hrsg. von Johannes Pankau. Stuttgart: Reclam 2011 (Reclams Universal-Bibliothek, 18155).

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:00 - 18:00, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.5.2018, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 5.5.2018, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 7.7.2018, 10:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 13.7.2018, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 14.7.2018, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor und die Bedeutung bestimmter Literaturpreise werden beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch Konzentration und Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Milena Michiko Flasar, Ich nannte ihn Krawatte, Roman, btb Taschenbuch;
Getrud Leutenegger, Panischer Frühling, Roman, Suhrkamp Taschenbuch;
Sherko Fatah, Der letzte Ort, Roman, Suhrkamp taschenbuch;
Simon Strauß, Sieben Nächte, Aufbau Verlag

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 7.6.2018, Einzeltermin am 28.6.2018, 14:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (VL Texttechnologien)
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschhaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenen Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Übung: Wahnsinn und Literatur im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!


Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Studium Generale (2 ECTS)


Mit diesem Kurs sollen besonders Studierende der Anglistik und Germanistik angesprochen werden. Eine englische Kursbeschreibung finden Sie bei den Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Britische Kultur unter „Aufbaumodul“ in Univis. Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Prüfungsformen/Examined by:
Bitte informieren Sie die Dozentin/den Dozenten rechtzeitig (4 Wochen nach Seminarbeginn), falls Sie eine Note für die Veranstaltung benötigen.
Inhalt:
Die Ausgrenzung von ‚verrückten‘ Personen hat eine lange Tradition in der Europäischen Geschichte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gerieten medizinische und kulturelle Konfigurationen des ‚Wahnsinns‘ allerdings in eine tief greifenden Wandel. Die neu entstandene Disziplin der Psychiatrie brachte neue Klassifikationsmodelle mit sich. Durch die Entwicklungstheorie und die Psychoanalyse kam es zu verstörenden Infragestellungen traditioneller Konzepte des Menschen. Darüber hinaus wurden vermeintlich ‚moderne‘ Geistesstörungen wie Schizophrenie und Neurasthenie scheinbar durch das Chaos und die Hektik der urbanen Lebensformen verstärkt.

Im Rahmen dieser Übung lesen wir eine Auswahl an englisch- und deutschsprachigen Darstellungen des Wahnsinns und der Geisteskrankheit. Zunächst legen wir unsere theoretischen Grundlagen; und zwar anhand von Ausschnitten aus Michel Foucaults History of Madness (1961) sowie auch Sigmund Freuds Abhandlungen Bruchstücken einer Hysterie-Analyse (1906). Daraufhin greifen wir die Thematik ‚Unruly Minds, Wayward Bodies‘ auf, und werden Alfred Döblins seltsame Kurzerzählungen mit denen von D. H. Lawrence vergleichen. Je nach Interesse wenden wir uns dann entweder Gottfried Benns ‚Rönne‘-Novellen (1915) oder dem Filmklassiker Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) zu.

Im Kontext der literarischen Spätmoderne werden wir durch Samuel Becketts berühmtestes Theaterstück Waiting for Godot (1953) mit dem existentiellen Wahnsinn des modernen Zustands an sich konfrontiert. Zum Schluss kommen wir dann zum Thema ‚Geisteskrankheit und Geschlechterpolitik‘. Gelesen wird hier – je nach Wahl – Doris Lessings Kurzgeschichte To Room 19, deren Inspirationsquelle The Yellow Wallpaper (1892) und Jean Rhys’ postkolonialen Roman Wide Sargasso Sea (1966). Lässt sich der Wahnsinn überhaupt definieren und eingrenzen – oder hat er sich im 20. Jahrhundert weiter verbreitet als je zuvor?

Primärliteratur/Primary Texts:
Beckett, Samuel, Waiting for Godot (London: Faber & Faber, 2006).
Benn, Gottfried, Gehirne, hg. von Jürgen Fackert (Stuttgart: Reclam, 1986).
Lawrence, D. H., The Prussian Officer and Other Stories, neue Ausgabe, hg. von John Worthen (London: Penguin, 1995).
Rhys, Jean, Wide Sargasso Sea, neue Ausgabe (London: Penguin, 2000).
Die Kurzerzählungen von Döblin, Lessing und Gilman werden auf den VC hochgeladen werden, mitsamt den Ausschnitten von Foucault und Freud.
Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen.
Empfohlene Literatur:
Sekundärliteratur/Secondary texts:
Boulter, Jonathan, Beckett: A Guide for the Perplexed (London: Continuum, 2008).
Hillebrand, Bruno, Gottfried Benn: Gehirne: Interpretationen(Stuttgart: Reclam, 2009).
Porter, Roy (Hg.),The Faber Book of Madness (London: Faber & Faber, 1993).
Porter, Roy, Madness: A Brief History (Oxford: Oxford University Press, 2002).

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: wird noch bekanntgegeben)
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird seit dem Wintersemester 2017/18 auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:
1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Henning Lobin: Computerlinguistik und Texttechnologie. Paderborn: Wilhelm Fink 2010.
Helmut Vonhoegen: Einstieg in XML. Grundlagen, Praxis, Referenz. Bonn: Rheinwerk 2015.

 

Vorlesung: Weimarer Klassik

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Prüfungsleistung:
Für 2 ECTS ist ein Essay von 2 DinA4 Seiten zu einem Aspekt der Weimarer Klassik vorgesehen.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (keine Prüfung, 2 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 24.04.2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Vorlesung thematisiert die Vorgeschichte, die wichtigsten Werke, die Poetik, das Selbstverständnis, schließlich die Nachwirkung jener Epoche, die rückblickend als Weimarer Klassik bezeichnet wurde. Zwischen Goethes Aufbruch nach Italien im Jahr 1786 und dem Tod Schillers, den beiden literarhistorischen Rahmendaten, liegen nur knapp 20 Jahre, von denen wiederum nur die Hälfte durch die intensive Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden wichtigsten Akteure der Epoche geprägt ist. In dieser kurzen Zeitspanne entsteht ein breites Spektrum literarischer Werke, die sich von der Poetik des Sturm-und-Drang lösen, auf antike Stoffe und Ausdrucksformen zurückgreifen und sich zuletzt gegenüber der Frühromantik zu behaupten suchen. Neben einschlägigen poetologischen Schriften, Gedichten und Balladen stehen folgende Werke auf dem Programm: Schillers Wallenstein und Wilhelm Tell, Goethes Iphigenie auf Tauris, Wilhelm Meisters Lehrjahre, Faust: Der Tragödie erster Teil sowie Hermann und Dorothea.
Empfohlene Literatur:
Abgesehen von der Lektüre der genannten Werke bildet der Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller in der Reclam-Bibliothek oder unter: http://www.briefwechsel-schiller-goethe.de/ die beste Einführung in die Epoche.



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