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Lehrveranstaltungen

 

Seminar/Proseminar: Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
Inhalt:
In diesem Seminar erschließen wir Literaturgeschichte anhand der Entwicklungen in der Gattung Drama. Wir beginnen mit der vielgestaltigen Barockdramatik, die sich, weil ein deutschsprachiges Theater von Rang noch fehlt, an verschiedenen europäischen Dramenformen orientiert. Nachdem das Deutsche als Dichtungssprache für die gehobene Literatur etabliert ist, zeigen sich in der Aufklärungsepoche zahlreiche dramentheoretische wie theaterpraktische Innovationen und avanciert das Theater zu einem wichtigen Medium der Verständigung des Bürgertums über sich selbst.
Diese hier nur grob skizzierten Entwicklungen vollziehen wir anhand unterschiedlicher Dramenbeispiele sowie zeitgenössischer poetologischer Texte genauer nach. Zudem erproben wir Verfahren zur Analyse dramatischer Texte und diskutieren mögliche interpretatorische Zugänge zu den einzelnen Beispielen.

Folgende Dramen stehen auf dem Programm:
  • Andreas Gryphius: Absurda Comica oder Herr Peter Squentz
  • Andreas Gryphius: Catharina von Georgien
  • Daniel Casper von Lohenstein: Sophonisbe
  • Sigmund von Birken: Psyche
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato
  • Luise Adelgunde Victorie Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke
  • Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
  • Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderin
  • Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vortheile der Privaterziehung
  • Johann Wolfgang Goethe: Iphigenie auf Tauris

Außerdem lesen wir folgende poetologische Texte:
  • Aristoteles: Poetik (Auszüge)
  • Horaz: Ars Poetica (Auszüge)
  • Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (Auszüge)
  • Johann Christoph Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen (Auszüge)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie (Auszüge)
  • Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
  • Jakob Michael Reinhold Lenz: Anmerkungen übers Theater


Evtl. Ergänzungen dieses Textkorpus werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Zu dieser Lehrveranstaltung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Übung: Theorie und Praxis der Literaturkritik vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Fragen danach, was gute Literatur auszeichnet, was Literatur kann oder soll, wurden zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich beantwortet. Wie Literatur jeweils aufgefasst und bewertet wurde, vollziehen wir anhand der Lektüre, Analyse und Diskussion poetologischer, literaturtheoretischer und -kritischer Texte verschiedenster Formen (darunter Regelpoetiken, professionelle Rezensionen in unterschiedlichen Medien und Kundenrezensionen) vom 17. Jahrhundert bis heute nach. Außerdem verfassen wir – mal imitierend, mal parodierend, mal auf der Suche nach neuen Formen – eigene literaturkritische Texte. Gegenstand dieser literaturkritischen Versuche soll Sven Regeners aktueller Roman „Wiener Straße“ (Berlin: Galiani 2017) sein.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Thomas Anz u. Rainer Baasner (Hg.): Literaturkritik: Geschichte, Theorie, Praxis. München: Beck 2007 (= Beck’sche Reihe 1588).

 

Übung/Einführung II: Lyrische Gattungen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Einzeltermin am 15.1.2018, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Einführend befassen wir uns mit gattungstheoretischen Fragen zur Lyrik generell (Wie lässt sich die Gattung Lyrik bestimmen, wer kann im Gedicht sprechen, welche Funktionen kann Lyrik haben, ?) sowie mit Konzepten der Analyse und Interpretation lyrischer Texte. Danach setzen wir uns genauer mit den Charakteristika und der Geschichte einzelner Lyrikgattungen auseinander, etwa des Sonetts, der Ode, der Elegie, des Epigramms des Haikus usw. Außerdem untersuchen und diskutieren wir lyriktheoretische Grenzfälle wie das Lehrgedicht, das Figurengedicht und den Gattungsbastard Ballade. Neben zahlreichen Beispielgedichten besprechen wir auch poetologische und literaturwissenschaftliche Texte.

Zu dieser Lehrveranstaltung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. 2., erw. Aufl. Hg. von Dieter Lamping. Stuttgart: Metzler 2016.

 

Übung/Einführung II: Theodor Fontane

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit dem vielseitigen Werk Theodor Fontanes, eines der wichtigsten Autoren des 19. Jahrhunderts. Wir analysieren, kontextualisieren und interpretieren Beispiele aus seinem lyrischen Oeuvre sowie ausgewählte Romane und Erzählungen. Außerdem untersuchen und diskutieren wir einige von Fontanes Reisebildern und autobiographischen Texten ebenso wie journalistischen und literaturtheoretischen Schriften. Im Zuge der intensiven Textarbeit setzen wir uns u. a. auch mit dem Konzept und der Programmatik des Realismus und mit dem fontaneschen Verständnis von Humor auseinander.
Lektürekorpus:
  • Grete Minde
  • L’Adultera
  • Schach von Wuthenow
  • Unterm Birnbaum
  • Effi Briest
  • Der Stechlin
  • Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848
  • Gustav Freytag: „Soll und Haben“ [hier ist Fontanes Essay über Freytags Roman gemeint, nicht Freytags Roman selbst]
  • Thomas Mann: Der alte Fontane

Die Auswahl der zu besprechenden Gedichte sowie der Auszüge aus „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, „Meine Kinderjahre“ und „Von Zwanzig bis Dreißig“ wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Keine
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung: Studium Generale
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate und bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Welche Werk- bzw. Textausgaben sollten ggf. verwendet werden? Wie sollte die Arbeit im Aufbau, argumentativ, stilistisch, wissenschaftlich korrekt und in der Formatierung gestaltet sein? Wie lassen sich Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in dieser Übung zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren), bei denen wir uns gern an Projekten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientieren können. Außerdem besprechen wir Organisatorisches wie Zeitplanung, Fristen, Prüfungsanforderungen und Formalien.
Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.



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