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Lehrstuhl für Alte Geschichte

 

E: Exkursion nach Lykien (12.-20. Oktober 2013) [DIE TEILNAHMELISTE IST BEREITS GESCHLOSSEN] [Exkursion Lykien]

Dozentinnen/Dozenten:
Hartwin Brandt, Konstantin Klein
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Für eine "große Exkursion" werden gemäß Studienordnung max. 3 ECTS-Punkte vergeben.
Termine:
12. Oktober - 20. Oktober 2013

 

HS: Der frühe Prinzipat unter Caligula und Claudius (37-54 n.Chr.) (Caius, Claudius and the Early Principate (AD 37-54) [HS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Im HS werden anhand literarischer Quellen, epigraphischer, numismatischer und archäologischer Monumente und neuester Literatur Grundzüge des frühen Prinzipats untersucht.
Empfohlene Literatur:
A. Winterling, Caligula. Eine Biographie, München 2003; B.Levick, Claudius, London 1990

 

Nachbesprechung Lykien-Exkursion [Lykien-Nachbesprechung]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2013, 20:00 - 22:00, KR12/02.05

 

Oberseminar zur Alten Geschichte (Research Seminar) [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KR12/00.05
Inhalt:
Im Oberseminar werden Abschlußarbeiten (BA, MA), Dissertationsvorhaben und Neuere Forschungen zur Alten Geschichte behandelt.

 

PS: Augustus [PS Klein]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Das Proseminar behandelt ausgewählte Themenkomplexe der "res publica restituta" des Augustus (44 v. Chr. bis 14 n. Chr.).
Empfohlene Literatur:
D. Kienast, Prinzeps und Monarch, 4. Aufl. Darmstadt 2009.

 

PS: Das antoninische Zeitalter (The Antonines) [PS Antoninen]

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Dem britischen Historiker Edward Gibbon galt im 18. Jh. - antiken Autoren wie Aelius Aristides folgend - das Antoninische Zeitalter als glücklichste Epoche des Imperium Romanum, da es unter Antoninus Pius (138-161) eine nie gekannte Friedenszeit erlebte. Die Errichtung von Grenzmauern vermittelte Sicherheit und führte in Deutschland zum systematischen Ausbau des Obergermanisch-Rätischen Limes. Heutigen Althistorikern gilt seine Regierung als "Kette schwerwiegender Versäumnisse", da nach seinem Tod überall schwere Kriege losbrachen. Der "Philosoph auf dem Kaiserthron", Mark Aurel (161-180), musste daher fast fortwährend Krieg führen. Dieser beendete die Zeit der "Adoptivkaiser", indem er seinen Sohn Commodus zum Nachfolger bestimmte. Mit Commodus' Ermordung, der sich als "Römischer Hercules" stilisierte, fand 192 die Zeit der Antonine ihr unrühmliches Ende.
Empfohlene Literatur:
H. Bellen, Grundzüge der Römischen Geschichte, Bd. 2, Darmstadt 1998, 116-171; J. Fündling, Marc Aurel, Darmstadt 2008; M. Grant, The Antonines. The Roman Empire in transition, London 1996; O. Schipp, Die Adoptivkaiser, Darmstadt 2011.

 

PS: Der Peloponnesische Krieg (The Peloponnesian War) [PS Heller]

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Der Peloponnesische Krieg zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Bundesgenossen dauerte - mit Unterbrechungen - von 431-404 v.Chr. und endete mit dem Sieg der Spartaner. Entscheidend für den Verlauf wurde der frühe Tod des Athener Staatsmannes Perikles im Jahr 429. Der Krieg beendete das klassische Zeitalter Athens und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten nahmen an ihm teil – auch der persische Großkönig war involviert. Das Werk des Historikers Thukydides, dem "Vater der politischen Geschichtsschreibung", analysiert die Ursachen und den Verlauf des Krieges (bis zum Winter 411) meisterhaft und prägt daher unser Bild von diesem Konflikt maßgeblich; in den Hellenika des Atheners Xenophon findet das Werk Thukydides' seine Fortsetzung.
Empfohlene Literatur:
B. Bleckmann, Athens Weg in die Niederlage. Die letzten Jahre des Peloponnesischen Kriegs, Stuttgart u.a. 1998. Ders., Der Peloponnesische Krieg, München 2007. G.A. Lehmann, Perikles, Münschen 2008. L.A. Tritle, A new history of the Peloponnesian War, Malden, MA 2010.

 

QÜ: Itinera principum: Römische Kaiser auf Reisen (Itinera principum: travelling emperors) [Ü AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Quellenkundliche Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, quellenkundlicher Schein
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Inhalt:
Anhand von Inschriften, literarischen Quellen und archäologischen Denkmälern werden alle wesentlichen Aspekte des reisenden kaiserlichen Hofstaates (1.-3. Jh. n.Chr.) beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
H. Halfmann, Itinera principum, Heidelberg 1986.

 

QÜ: Juden in der griechischen und römischen Welt (Jews in the Greco-Roman World) [Ü Juden]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Einschreibung in FlexNow auch per e-Mail beim Dozenten des Proseminars an. Bitte geben Sie folgende Informationen (Studienfächer, Semesterzahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen sowie die Modulzuordnung).
Inhalt:
Die Übung behandelt die Grundzüge jüdischer Geschichte in der Antike, d.h. von der hellenistischen Herrschaft bis zum Ende des jüdischen Patriarchates in der ersten Hälfte des fünften nachchristlichen Jahrhunderts. Neben den sich unter anderem in verschiedenen Aufständen kristallisierenden Schlaglichtern (Makkabäer, 1. Aufstand (66-70/73 n. Chr.) und 2., sog. Bar Kokhba-Aufstand (132-135 n. Chr.), möchte die Lehrveranstaltung besonders darauf eingehen, wie die Juden von griechischen und römischen Autoren wahrgenommen wurden, welche Vorurteile kursierten, und welche Rolle dabei die Assimilation (bzw. deren Ausbleiben) in den griechisch-römischen Kulturkreis spielte. Im Verlauf der Lehrveranstaltung soll zudem eine Einführung in die Sammlung und Verschriftlichung jüdischer Lehrtraditionen (Mischna, Midrasch, Talmud) für Historiker gegeben werden und vertieft auf diese klassische Epoche der jüdischen Geschichte eingegangen werden, die von der Diasporaerfahrung nicht nur im römischen, sondern auch persischen Weltreich, und dem parallel dazu stattfindenden Aufstieg des Christentums zur Staatsreligion im Römischen Reich geprägt war. Diese althistorische Lehrveranstaltung kann auch für die Studiengänge der Judaistik sowie der Interreligiösen Studien angerechnet werden. Hebräisch-, Griechisch- oder Lateinkenntnisse sind für den Besuch dieser quellenkundlichen Übung keine Bedingung, mögen aber durchaus hilfreich sein.
Empfohlene Literatur:
Martin Goodman (Hg.): Jews in a Graeco-Roman World. Oxford 1998; Catherine Hezser (Hg.): The Oxford Handbook of Jewish Daily Life in Roman Palestine. Oxford 2010.

 

QÜ: Zerstörte Tempel, gestürzte Statuen: Religiöse Gewalt in der Spätantike (Religious violence in Late Antiquity) [Ü Religiöse Gewalt]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, quellenkundlicher Schein
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Inhalt:
Die gewaltsame Zerstörung des großen Serapis-Tempels von Alexandria durch die Christen im Jahre 391 n. Chr. markierte für zeitgenössisch-antike Autoren wie für die moderne Forschung gleichermaßen einen dramatischen Wendepunkt in den Auseinandersetzungen zwischen antikem Heidentum und dem seit einer Dekade zur Staatsreligion avancierten Christentum. Die quellenkundliche Übung möchte untersuchen, wie die einstmals nur in aggressiven Polemiken verschriftlichte Auseinandersetzung physisch-gewaltsame Formen annehmen konnte. Dabei werden uns beispielsweise nicht nur die literarischen Auseinandersetzungen im Streit um den römischen Victoria-Altar oder das ergreifende Plädoyer des Rhetorikers Libanius "Für die Tempel" beschäftigen, sondern auch Texte aus den spätantiken Gesetzessammlungen, die regelten (bzw. zu regeln versuchten), wie mit den heidnischen Kultstätten umzugehen sei. Das Beispiel eines ägyptischen Abtes, Schenoute von Atripe, der nachts heimlich die private Statuen-Sammlung eines römischen Gouverneurs zertrümmerte, wird dann exemplarisch aufzeigen, wie mit diesen Gesetzesvorgaben in der Realität umgegangen wurde. Neben dem christlich-heidnischen Konflikt soll gleichermaßen auch untersucht werden, welche Modelle im Umgang mit der Götzenverehrung im Judentum gefunden wurden (etwa Anhand des Mischna-Traktates "Götzendienst"), und wie sich im frühen Islam der Kultwechsel von einer florierenden polytheistischen zu einer strikt monotheistischen Religion niederschlug – hierbei spielen die zahlreichen Schilderungen der Einnahme Mekkas durch Muhammad 630AD/8AH sowie das sog. Götzenbuch des Ibn al-Kalbi eine bedeutende Rolle.
Deswegen kann die Lehrveranstaltung nicht nur für Studierende der Geschichte von Interesse sein, sondern auch für Studentinnen und Studenten der Interreligiösen Studien, Interdisziplinären Mittelalterstudien und (bei Übernahme eines geeigneten Referatsthemas) der Judaistik. Latein-, Griechisch-, Hebräisch- oder Arabischkenntnisse sind allesamt nicht erforderlich, mögen aber zur Bereicherung der Lehrveranstaltung beitragen.
Empfohlene Literatur:
Moshe Halbertal/Avishai Margalit: Idolatry. Cambridge/MA 1998; Johannes Hahn (Hg.): Spätantiker Staat und religiöser Konflikt, Berlin 2011; Johannes Hahn/Stephen Emmel/Ulrich Gotter (Hgg.): From Temple to Church: Destruction and Renewal of Local Cultic Topography in Late Antiquity, Leiden/Boston 2008; G. Stroumsa, Das Ende des Opferkultes: Die religiösen Mutationen der spätantike. Berlin 2011.

 

Tutorium AG [TUT AG]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, Studium Generale
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/01.02

 

V: Sozialgeschichte der Römischen Kaiserzeit (A social history of the Roman Empire) [V AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Inhalt:
Es wird ein Überblick geboten über die Sozialstruktur der römischen Gesellschaft (Senatoren, Ritter, Bürger, freie Provinzialen, Freigelassene, Sklaven) und über wichtige Faktoren der Sozialstruktur (Junge-Alte, Frauen-Männer, Arme-Reiche etc.).
Empfohlene Literatur:
G. Alföldy, Römische Sozialgeschichte, 4. Auflage, Stuttgart 2011



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