UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Katholische Theologie >>

Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

"Do androids dream of electronic sheep?" - Theologische Anthropologie und Schöpfungslehre im Paradigma von Science Fiction

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 12:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 9:00 - 12:00, U11/00.22
Blockveranstaltung 13.1.2018-13.1.2018 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 24. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
Bereits Kant stellte die seit dem 20. Jahrhundert so dringlich zu klärende Frage: Was ist der Mensch, was darf er wissen, was darf er hoffen, was tun? Die Grenzziehungen der conditio humana haben explizit ihre Heimat in der Philosophischen Anthropologie und dennoch ist sie kein singuläres Phänomen, besonders im Horizont des Glaubens, christologisch und schöpfungstheologisch fasziniert die Offenheit des Menschen und seine Menschwerdung immer wieder. Auch andere Wissenschaften, wie die Soziologie, Psychologie, Empirie wie auch überraschenderweise bspw. die Kybernetik wollen Aufschluss und Differenz über den Wirklichkeitsbegriff Menschlichkeit geben. In der literarischen Gattung der Science Fiction reicht die Fantasie soweit, dass sie nicht nur über eine Neugestaltung des Bildes über den Menschen mittels Technikeinfluss sinniert, sondern sogar das Menschenbild in Endzeitszenarien, Dystopien und Utopien ad absurdum führt. Was der Mensch ist, soll sich also besonders in der technologischen Transformation des Humanen herausbilden. So bleibt offenkundig doch theologisch nur noch zu resümieren: Was der Mensch ist, weiß er wohl immer noch nicht?! Das Seminar hat sich zum Ziel gemacht einen theologischen Blick auf posthumane Verkörperungsszenarien in der Medienkultur der Science Fiction zu werfen und diese auf einen Erkenntnisgewinn, aber auch Grenzen und Chancen für ein heutiges christliches Menschenverständnis auszuloten. Dafür werden Grundkenntnisse einer philosophischen, kybernetischen, medienwissenschaftlichen und theologischen Anthropologie vermittelt, bevor speziell ausgewählte Beispiele aus Film und Literatur untersucht und besprochen werden.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.1.2018, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
BA Theol. Stud.: HF
BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS

Prüfung:
Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmodul I
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Examenskurs I

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04
Inhalt:
Im kommenden Wintersemester werden wieder zwei Examenskurse angeboten. Da die Nachfrage bzgl. der Vorbereitung auf das Examen in Dogmatik immer relativ gering ist, dafür in Fundamentaltheologie umso höher, werden wir in diesem Semester gemeinsam beraten, welche Kurse für Sie "sinnvoll" sind. Es wird in jedem Fall einen Kurs zur Vorbereitung auf das Examen in Fundamentaltheologie (Fundamentaltheologie I) geben. Über den anderen entscheiden dann Sie. Zur Wahl stehen: a) Dogmatik (Schöpfung/Sakramente) b) Fundamentaltheologie II (dieser Kurs bildet eine Ergänzung zu Funda I und behandelt jene Traktate, für die im Kurs I i.d.R. die Zeit fehlt - v.a. Kirche) Zur Vorbesprechung treffen wir uns kommenden Dienstag, 24. Oktober, um 10:00 Uhr in Raum U2/02.204

 

Examenskurs II

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul I 2,5
• Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
• BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
• BA Theol. Stud.: HF
• BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5

Prüfung:
Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmodul I
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

KIRCHE, KIRCHEN, ÖKUMENE. Seminar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Evangelische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Das Seminar beginnt am 25.10.2017
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A
• MA Berufliche Bildung/Soz.Päd. 5 ECTS

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B
• Lehramt GY 8 ECTS

Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS

Mastermodul II 5 ECTS
• MA Religion und Bildung
• MA Theol. Stud.
für ZIS geeignet

Zusatz für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul: Konfessionelle Kooperation: Systematische Theologie (Aufbaumodul Variante 1)
Aufbaumodul Systematische Theologie Variante 1.

Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 2,5 Monate)
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
Inhalt:
„Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die als „Kirche“ bezeichnete komplexe Wirklichkeit auf sich sowohl soziale, wie institutionelle und theologische Bedeutungen vereinigt. Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn unter dem Blickwinkel kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „mysterium/Geheimnis“, als „imperium/(heilige) Herrschaft“, als „societas perfecta“ oder als „communio hierarchica“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen. In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Eine umfassende Literaturliste wird im Seminar bereitgestellt.

 

Klausur

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2018, 10:00 - 13:00, U5/00.24

 

Lektürekurs: THEOLOGIE UND POLITIK DER GEWALTLOSIGKEIT

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Übung/Blockseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2017, Einzeltermin am 13.12.2017, Einzeltermin am 24.1.2018, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Blockseminar -
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, U2/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fakultäten
Inhalt:
Tragen Religionen zum Frieden in der Welt bei oder bilden sie eher die Ursache von Konflikten? Weltweit konzentrieren sich gewaltsame Auseinandersetzungen jedenfalls nicht allein um ethnische oder soziale, sondern auch um religiöse Demarkationslinien. Auch das Christentum hat in seiner Geschichte Gewalt und Verfolgung sowohl erlitten, als auch ausgeübt. Vor diesem Hintergrund ist es beachtlich, dass Papst Franziskus eine Enzyklika zum Thema Friede vorbereitet. Das Seminar untersucht den Beitrag christlicher Lehre und Theologie in den aktuellen Debatten der Konflikt- und Friedensforschung und geht anhand unterschiedlicher Lektüren (u.a. Judith Butler) der Frage nach, wie eine Politik der Gewaltlosigkeit vorstellbar ist, wie ihre theoretischen Konzepte aussehen und was entsprechende Praktiken erfordern.
Empfohlene Literatur:
Lehramtliche Texte: • Pacem in terris. Über den Frieden unter allen Völkern in Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit. Enzyklika Papst Johannes XXIII, Gründonnerstag, den 11. April 1963. • Gerechter Friede, vom 27. September 2000 (Die deutschen Bischöfe 66).
Forschungsliteratur: • Philippe Buc, Heiliger Krieg. Gewalt im Namen des Christentums, Darmstadt 2015 • Judith Butler, Raster des Krieges. Warum wir nicht jedes Leid beklagen, Frankfurt/New York 2010. • Jacques Derrida, Politik der Freundschaft (= stw 1608). Aus dem Franz. von Stephan Lorenzer. Frankfurt a.M. 2002. • Alic Isaacs, A prophetic peace. Judaism, religion, and politics. Indiana University Press, Bloomington 2011.

 

Religion, eine Ware? - Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Vorlesungsbeginn: 23.10.2017 Vorlesungsende 27.11.2017
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/00.25
Achtung die 1-stündige Vorlesung wird im 2 SWS Format durchgeführt und endet am:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in das Basismodul A: Lehramt GS, Mittelschule (HS), RS, GY

BA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.

Theologische Studien. HF, ENF, NF

BA WiPäd Doppelwahlpflichtfach

Einführung in das Basismodul B: Didaktik- GS

 

Tutorium zur Vorlesung "Der eine Gott in drei Personen"

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/02.30
die Tutorien zu den Vorlesungen (Grundlagenmodul) finden im 14-tägigen Wechsel statt

 

Tutorium zur Vorlesung "Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/02.30
die Tutorien zu den Vorlesungen (Grundlagenmodul) finden im 14-tägigen Wechsel statt

 

“This is the way the world ends, Not with a bang but a whimper.”- Systematische Perspektiven auf eschatologische Vollendung der Schöpfung, das Ende und Weltgerichtszenarien in der Theologie

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Beginn: 26. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
„An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen“ (2 Petr 3,12) und es „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen“, schreibt Mt 24,29. Und dann kündigt 1 Thess 4,16f: „Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen, dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen.“ Die Bibel kündigt von apokalyptischer Endszenarien wie im Film Independence Day, sie spricht von Auferstehung und Neuschöpfung und verheißt gleichzeitig auch ein Endgericht. Dennoch offenbart sich der treue Gott als die Liebe (1. Joh 4,8) und äußert sich selbst – und damit eine endgültige, reuelose Zusage an den Menschen – in der Geschichte des Menschen als Anfang und als Schluss in der Vollendung seiner Schöpfung. Wie angesichts dieser Vorstellungen vom Ende der Zeit sprechen? Was bedeutet eine Theologie vom Ende der letzten Dinge? Wo beginnt diese, wie endet sie? Wie geht man sprachlich mit der Vorstellung des Eschaton als gegenwärtig schon eingetroffene Qualitas und zukünftiger Fülle des Lebens um? Es geht um die Erfüllung des Menschen in der Auferstehung, sprechen wir dann von Neuschöpfung anstatt Vollendung? Welche theologische Brisanz besitzen die Konzepte und der Sprachduktus von Hölle, Fegefeuer, Gericht und Apokalypse heute (medienkulturell) noch? All diesen exemplarischen Fragen werden wir im Seminar auf die Spur gehen.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof