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  Auf der Suche nach einem Schatz - Exkursion ins jüdische Erfurt [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Kathrin Gies

Angaben
Sonstige Lehrveranstaltung
Rein Präsenz
1 SWS
Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 13.6.2024 9:00 - 14:00, FL2/01.01; Bemerkung zu Zeit und Ort: Vorbesprechungstermin wird noch bekannt gegeben!
ab 23.4.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeit:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 2 ECTS-Punkte
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 4 ECTS-Punkte
  • M. Ed. Berufliche Bildung: 3 ECTS-Punkte

Anmeldung:
Vorbesprechung, Blocktag und Exkursion:
  • Zu Beginn der Vorlesungszeit werden wir uns zu einem kurzen Treffen zusammenfinden. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
  • Ein Vorbereitungstag am Donnerstag, den 13.06.2024 von 9:00-14:30 Uhr dient der Einarbeitung in die thematische Vielfalt, die Erfurt zu bieten hat. Die Teilnehmer:innen sind aufgefordert, im Vorfeld kleinere Beiträge auszuarbeiten, denn: Je informierter ich eine Reise antrete, desto mehr sehe ich!
  • Die Exkursion wird am 28./29.06.2024 (jeweils ganztägig) stattfinden. Zu vergeben sind zehn Plätze. Die Anreise wird selbst organisiert, z.B. Deutschlandticket, Fahrtdauer 1h08. Die Übernachtungskosten in der Jugendherberge werden für Studierende der Katholischen Theologie übernommen. Es fallen gegebenenfalls noch Eintrittsgelder an. Die Mahlzeiten sind selbst zu bezahlen.

Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Inhalt
Seit den 90er Jahren ist einerseits das jüdische Erbe Erfurts in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, andererseits leistet die Aufarbeitung der Firmengeschichte von Topf & Söhne, den Ofenbau-ern von Ausschwitz, einen Beitrag zur Erinnerungskultur. Das mittelalterliche jüdische Erfurt kann mit einer Reihe von Superlativen aufwarten: Die Alte Synagoge mit ältesten Bauspuren um 1094 ist eine der größten und am besten erhaltenen Synagogen dieser frühen Zeit; die Mikwe mit einer Hauptbauphase im 13. Jh. kann als Momumentalmikwe gelten; am Steinernen Haus mit einer Erbauungszeit um 1250 haben sich außergewöhnlich viele wesentliche Strukturen erhalten. Prominent sind zudem 15 mittelalterliche hebräische Handschriften, 75 Grabsteine aus der Zeit vom 13. - 15. Jh. und der sog. Erfurter Schatz, der unter anderem einen einzigartigen Einblick in mittelalterliche Goldschmiedekunst ermöglicht. Daneben bietet Erfurt Zeugnisse der Gemeinde des 19. Jahrhunderts und den einzigen reinen Synagogenneubau auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nach 1945. Der erst 2011 eröffnete Erinnerungsort Topf & Söhne zeigt, wie die Shoah durch Industrie und Privatwirtschaft ermöglicht wurde. Damit stellt sich auch die Frage, wie gegenwärtig eine demokratische Kultur gefördert werden kann.

Englischsprachige Informationen:
Title:
In search of a treasure - excursion to Jewish Erfurt

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

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