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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients, Islamwissenschaft und Judaistik >>
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Professur für Judaistik
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Die Bibel als Streitfall zwischen Juden und Christen [Bibel jüdisch-christlich] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Die Lehrveranstaltung kann vom Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften als Seminar in allen katholisch-theologischen Studiengängen [außer Didaktikfach] nach den entsprechenden Modulhandbüchern anerkannt werden.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Keine Voraussetzungen außer obligatorischer Neugierde
Modulzuordnung für Judaistik:
Basismodul; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 1
- Inhalt:
- "Als sie hörten, dass er in hebräischer Sprache zu ihnen redete, waren sie noch ruhiger" (Apg 22,2)
Es ist eigentlich NICHT der Streit um den Messias, der die Auseinandersetzungen zwischen Judentum und Christentum durch die Jahrhunderte hindurch geprägt hat, sondern der um die Bibel. Sie wurde von beiden "Religionen" höchst unterschiedlich interpretiert. Klar, sagen viele, mit der Bibel kann man schließlich alles beweisen! Wenn man sich an die Regeln der Interpretation hält, kann man das aber eigentlich nicht. Nur waren diese Regeln in beiden Strömungen von Anfang an unterschiedlich. Das Seminar wird den Streit um die Bibel und deren Interpretationsgewohnheiten thematisieren. Es wird dabei ebenso um die "Klassiker" des Konflikts ("Jungfrauengeburt"!) gehen, wie um die sehr deutlichen Spuren der Hebräischen Bibel im Neuen Testament. Und um Regeln natürlich, und wie man sie anwendet.
- Schlagwörter:
- Judaistik, ZIS
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Einführung in das Judentum [Einführung Judentum] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Keine Voraussetzungen.
Modulzugehörigkeit:
Für Studierende der Judaistik: Basismodul
- Inhalt:
- „Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14).
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, welche das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
- Empfohlene Literatur:
- Tilly, Michael, das Judentum, Wiesbaden 2007.
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003.
Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006.
Goodman, Martin (Hg.), The Oxford Handbook of Jewish Studies, Oxford 2002.
Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
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Hebräisch IV (Modern für Fortgeschrittene) -
- Dozent/in:
- Keren Presente
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, FL2/ZIS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Kurses Modernes Hebräisch III. Das im vorherigen Kurs Erlernte wird erweitert und vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Sprechen, Hören und Lesen.
Anforderungen für den Leistungsnachweis::
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Lektionen 12-27
- Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch
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Jüdische Religionsgeschichte 1: Das klassische Judentum -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: Neugierde, wie immer.
Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Modulzugehörigkeit:
Für Studierende der Judaistik: Einordnung ins Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul 1
- Inhalt:
- "Wer ist weise? Derjenige, der von jedem Menschen lernt!" (Mischna Avot, IV,1)
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungen werden die großen Literaturkorpora jener Epoche vorgestellt: die Mischna, der Palästinische und schließlich der Babylonische Talmud.
- Empfohlene Literatur:
- Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001;
G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch, 9. Auflage, München 2011 (zum Nachschlagen).
- Schlagwörter:
- Judaistik, ZIS
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Modernes Hebräisch I (Anfänger) -
- Dozent/in:
- Keren Presente
- Angaben:
- Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, FL2/ZIS
Di, 10:15 - 11:45, FL2/ZIS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Aber Engagement braucht es schon.
Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Anforderungen für den Leistungsnachweis::
Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
ECTS Punkte : 5
- Inhalt:
- Der Kurs für Anfänger konzentriert sich hauptsächlich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen lesen, schreiben, sprechen und hören. Inhaltlich werden wir die Aufmerksamkeit auch auf kulturelle Aspekte lenken, wie z. B. die jüdischen Feiertage.
- Empfohlene Literatur:
- Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Seiten 1-231.
- Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch
- Schlagwörter:
- Judaistik
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Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Modulzugehörigkeit:
VB 2: Sprache und Literatur
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S/Ü: Jüdische Ethik [Jüdische Ethik] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Angaben:
- Seminar/Proseminar II/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!
Voraussetzungen: Keine. Bereitschaft zum Denken wird allerdings erwartet.
Modulzugehörigkeit:
Für Studierende der Judaistik:
Seminar bzw. Übung für Aufbaumodul 1 oder 2
- Inhalt:
- „Was aber ist >Ethik<? Dass man eine Sache nicht im Verborgenen tut, derer man sich in der Öffentlichkeit schämen würde.“ (Jechi’el Jequti’el von Rom, Ma’alot ha-Middot, fol. 51a)
Im Hebräischen gibt es keinen Begriff, welcher der umfassenden Bedeutung von Ethik entspricht. Letztlich wird auch nicht zwischen Ethik und Moral als der praktischen Anwendung der ethischen Prinzipien unterschieden. Jüdische Ethik ist in der Regel angewandte Ethik. Weite Teile der jüdischen Tradition zeigen sich von Weisung (Tora) für ein angemessenes Leben geprägt. Die Forderung nach mitmenschlichen Verhaltensweisen wird bereits in der Bibel theologisch sehr hoch gehängt: Der Mensch wurde als Abbild Gottes (imago Dei, Gen 1, 27) geschaffen und die Grundsätze eines gelungenen Lebens finden sich in den Rang der Offenbarung gehoben.
Das Seminar wird historisch (von den Zehn Geboten bis zur Kabbala) und thematisch wesentliche Stationen und Charakteristika jüdischer Ethik vorstellen.
- Empfohlene Literatur:
- Elliot N. Dorff/Louis E. Newman (Hg.), Contemporary Jewish Ethics and Morality: A Reader, Oxford University Press 1995;
Moshe Zemer, Jüdisches Religionsgesetz heute. Progressive Halacha, Neukirchen-Vluyn 1999.
- Schlagwörter:
- Judaistik, ZIS, Ethik
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Ü, Das Judentum in der Moderne -
- Dozent/in:
- Antje Yael Deusel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- An- und Abmeldung über Flex-Now vom 24.09.2012, 10:00 Uhr bis 09.11.2012, 23:59 Uhr
Modulzugehörigkeit:
Aufbaumodul 1: Jüdische Religionsgeschichte
Aufbaumodul 2: Theologische Diskurse
- Inhalt:
- Wie wird Judentum heute gelebt? Wird es überhaupt noch gelebt? Und wenn ja: Wie unterscheidet sich Judentum in Israel vom Judentum in der Diaspora? Wie stellen sich die unterschiedlichen jüdischen Strömungen zu den Fragen des heutigen Lebens? Wie gehen sie mit den Herausforderungen einer jüdischen Existenz in einer nicht-jüdischen Umwelt um?
Anhand von aktuellen Texten wird auf die Diversität und die Problematik, aber auch auf die Ressourcen des gelebten heutigen Judentums eingegangen, in gemeinsamer Lektüre und Diskussion.
- Empfohlene Literatur:
- Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben, Jerusalem 1987
- Kolatch, Alfred J.: Jüdische Welt verstehen, Wiesbaden 1996
- Lau, Israel M.: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste, Gütersloh 1993
- Rosenthal, Gilbert S. und Homolka, Walter: Das Judentum hat viele Gesichter, München 1999
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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