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Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft

 

PS/Ü (Über)Leben und Sterben. Literarische und künstlerische Konstruktion und Konzeptionalisierung von Medizin, Krankheit und Pandemie (Einführung in die Medical & Biological Humanities) [PS/Ü (Über)Leben und Sterben]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Gesamtromanisch; belegbar für Spanisch, Französisch oder Italienisch.

  • BA:
Studienbeginn ab WiSe 22/23: Übung (2 ECTS) im Basismodul Literaturwissenschaft; Seminar (5 ECTS) im Aufbaumodul Literaturwissenschaft; Übung (2 ECTS) im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft
Studienbeginn zwischen WiSe 18/19 und SoSe 22: Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) im Aufbaumodul Literaturwissenschaft; Übung (2 ECTS) im Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft; Übung im Profilmodul (3 ECTS)

  • LA:
Studienbeginn seit WiSe 18/19: Seminar (3/6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) im Aufbaumodul Literaturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) im Basismodul Literaturwissenschaft Typ B (bei Kombination Französisch/Spanisch); Übung (4 ECTS) im Profilmodul Literaturwissenschaft

  • MA:
Seminar (6 ECTS) oder Übung (4 ECTS) in allen Mastermodulen Romanische Literaturen Typ B.

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module (z.B. im MA Literatur und Medien, Studium Generale, …) nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der ‚alten‘ Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Bei den Medical (und Biological) Humanities handelt es sich um eines der virulentesten Forschungsparadigmata unserer Zeit – nicht nur die Pandemiejahre und -situation der beginnenden 2020er haben dazu entscheidend beigetragen, diese Schnittstelle der Medizin und der Life Sciences, den Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften in den Fokus zahlreicher Disziplinen rücken zu lassen und führen entsprechend auch zu einer enormen Zunahme der Verhandlung dieser Themenkomplexe auch in der Literatur und den Künsten. Damit intensiviert sich erneut das jahrhundertealte enge Verhältnis von Literatur/Kunst und Medizin, wobei jedoch vollkommen neue Fragestellungen aufgeworfen werden, etwa neumaterialistisch nach der agency von Krebszellen oder aus eher soziologischer Perspektive nach den Zusammenhängen von Diversität und Gesundheit (cf. Pethes/Richter 2008, 1s.; Banerjee 2021, 87s.).

Über die Analyse von Texten (im engeren und weiteren Sinne) wollen wir so in unserem Seminar ein tieferes Verständnis für die psychologischen, sozialen, kulturellen und ethischen Dimensionen von Krankheit und Gesundheit gewinnen. Die Artefakte liefern hierbei zunächst Einblicke in die individuellen Erfahrungen von Patient:innen, Angehörigen und medizinischem Personal (bzw. deren künstlerische Darstellung und Verhandlung), erlauben jedoch andererseits, gerade im Fall von pandemischen Narrativen, aber auch Perspektiven auf kollektive Dimensionen von Krankheit und Gesundheit. Unter anderem wollen wir uns so, um nur eines von zahlreichen Beispielen zu benennen, mit dem (auf BookTok und Bookstragram vielbesprochenen) argentinischen Roman Cadáver exquisito (2020) von Agustina Bazterrica beschäftigen, der ausgehend von einer dystopischen pandemischen Situation einen ökofeministischen Blick auf Fleischkonsum, Zerstörung der Natur und Fragen nach der (Un-)Gleichbehandlung von Lebewesen nicht nur stellt, sondern über eine Spaltung innerhalb der Menschheit, in der einige Personen zu Konsumenten und wiederum andere zu Konsumierten werden, auf eine schmerzvolle Spitze treibt. Darüber hinaus kann die Literaturwissenschaft dazu beitragen, die Bedeutung von Narrativen in der Medizin zu betonen. Geschichten und Erzählungen spielen eine wichtige Rolle bei der Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit wahrnehmen, wie sie mit Krankheit umgehen und wie sie ihre Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem verarbeiten – besonders bedeutsam ist hier beispielsweise die Rolle von Metaphern oder die Frage danach, wie naturwissenschaftliche Daten in Narrative, aufgeladen mit kultureller Bedeutung, übersetzt werden.

Folgende (medizinische) Disziplinen wollen wir in Schlaglichtern untersuchen und hierbei den Spagat zwischen medizinischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden und Perspektiven unternehmen (hierbei handelt es sich lediglich um meinen Vorschlag als Kursleiter; der genaue Fahrplan sowie die besprochenen Perspektiven werden wie immer im Rahmen der ersten Sitzung mit den Kursteilnehmer:innen besprochen und angepasst):

  • Geriatrie
  • Gynäkologie
  • Psychotraumatologie und Psychotherapie
  • Patologie und Forensik
  • Suchtmedizin
  • Onkologie
  • Chirurgie
  • Virologie
  • Epidemiologie (Doppelsitzung)
  • Gendermedizin, inklusive Medizin & Co.

Nicht nur thematisch werden wir uns mit neuen Techniken und Methoden der Medizin auseinandersetzen, auch (unterrichts-)methodisch werden wir, soweit möglich, viel experimentieren und auf neueste Techniken und Technologien zurückgreifen – unter Mitarbeit der KI-Tutorin des Lehrstuhls beispielsweise sollen künstliche Intelligenzen wie ChatGPT didaktisch, aber auch in schreib- und recherchepraktischer Perspektive, in unser Kursgeschehen integriert werden.

Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft zu regelmäßiger und intensiver Lektüre der Primärtexte – unser komparatistischer Blick wird sich nicht nur auf die Romania beschränken, sondern vor allem auch den deutschen und angloamerikanischen Sprach- und Kulturraum einbeziehen, d.h. auch vor Texten in englischer Sprache sollten Sie keinesfalls zurückschrecken (wenngleich, wo möglich – und dies gilt aufgrund der gesamtromanischen Ausrichtung ebenso für die romanischen Sprachen – deutsche Übersetzungen bereitgestellt werden).
Empfohlene Literatur:
Banerjee, Mita: Medical Humanities in American Studies. Life Writing, Narrative Medicine, and the Power of Autobiography (American Studies 292). Heidelberg 2018.

Banerjee, Mita: Biologische Geisteswissenschaften. Von den Medical Humanities zur Narrativen Medizin. Eine Einführung. Heidelberg 2021.

Fischer, Pascal; Gadebusch Bondio, Mariacarla (Hrsg.): Literatur und Medizin – interdisziplinäre Beiträge zu den Medical Humanities (Jahrbuch Literatur und Medizin – Beihefte 2). Heidelberg 2016.

Fürholzer, Katharina; Steger, Florian (Hrsg.): Lyrik und Medizin. Heidelberg 2019.

Käser, Rudolf; Schappach, Beate (Hrsg.): Krank geschrieben. Gesundheit und Krankheit im Diskursfeld von Literatur, Geschlecht und Medizin. Bielefeld 2014.

Pethes, Nicolas; Richter, Sandra (Hrsg.): Medizinische Schreibweisen. Ausdifferenzierung und Transfer zwischen Medizin und Literatur (1600-1900) (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 117). Tübingen 2008.

Whitehead, Anne; Woods, Angela (Hrsg.): The Edinburgh Companion to the Critical Medical Humanities. Edinburgh 2022.

 

PS/Ü Lyrikanalyse Französisch [PS/Ü Lyrikanalyse Frz.]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U7/01.05
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
  • BA: Seminar (5/6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literaturwissenschaft Französisch; Übung (2 ECTS) im Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft Französisch; Übung (3 ECTS) im Profilmodul;
  • LA: Seminar (3/6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literaturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) im Basismodul Literaturwissenschaft Französisch Typ B (Kombination Französisch/Spanisch); Übung (2/4 ECTS) in den Profilmodulen Literaturwissenschaft;

Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe des Prüfungsbedarfs per Email an romlit1@uni-bamberg mit Betreff #Lyrik aus organisatorischen Gründen obligatorisch!
zusätzlich dazu: Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird Lyrikanalyse an ausgewählten Beispielen, die - wie immer - auch von den Teilnehmenden mit guter Begründung vorgeschlagen werden können, praktiziert.

 

S/Ü Metapher [S/Ü Metapher]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Vertiefungsmodule und Profilmodule Literaturwissenschaft (als HS/MA-Sem. oder Ü) in allen romanistischen Studiengängen

Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe des Prüfungsbedarfs per Email an romlit1@uni-bamberg mit Betreff #Metapher aus organisatorischen Gründen obligatorisch!

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
In diesem Seminar erkunden wir anhand ausgewählter Beispiele, die wie immer auch von den Teilnehmenden vorgeschlagen werden können, die Verwendung von "Metaphern" im Alltag, in den Künsten und den Wissenschaften...
Als Einstimmung möge die folgende (Achtung text wall) Antwort einer sehr bekannten language KI auf die Frage...

Ich "Du kannst sehr gut Deutsch und bist eine sehr rhetorisch begabte Wissenschaftlerin, ich bin eine sehr intelligente Informatikstudentin, der mehr über Metaphern lernen möchte. Bitte nenne mir ein Beispiel für eine sehr gute, originelle Metaphern aus dem Bereich der Informatik."

LMM "Natürlich, es wäre mir eine Freude, die faszinierende Welt der Informatik durch das Prisma der Metaphern zu beleuchten. Hier ist eine originelle Metapher, die Konzepte der Informatik auf kreative Weise mit alltäglichen Erfahrungen oder Phänomenen verbindet:

Die Software als digitales Ökosystem
Betrachten Sie eine komplexe Softwareanwendung als ein digitales Ökosystem. Jede Funktion, jede Klasse oder jedes Modul ist wie eine spezifische Spezies in diesem Ökosystem, die eine bestimmte Rolle spielt. Es gibt Raubtiere und Beutetiere, Symbiosen und Parasiten – Komponenten, die voneinander abhängig sind, miteinander interagieren und um Ressourcen wie Speicherplatz und Rechenzeit konkurrieren. Änderungen in einem Teil des Systems können Kettenreaktionen auslösen, die das Gleichgewicht des Ökosystems stören oder fördern können. Diese Metapher hilft, die Komplexität und Interdependenz von Softwarekomponenten sowie die Bedeutung von sorgfältigem Design und Wartung zu verstehen.

Diese Metapher soll nicht nur die Schönheit und Tiefe der Informatik hervorheben, sondern auch komplexe Konzepte auf eine Weise vermitteln, die leichter verständlich und greifbar ist."
Empfohlene Literatur:
Gern können Sie vor Beginn des Seminars die Vorlesung auf zenodo.org ansehen/anhören:
"Metapher"

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation Italienisch [Ü LitGesch und Textint Ita]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:

  • Basismodule Literaturwissenschaft Italienisch aller romanistischen Studiengänge

Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe des Prüfungsbedarfs per Email an romlit1@uni-bamberg mit Betreff #LitGeschIta aus organisatorischen Gründen obligatorisch!

zusätzlich dazu:
Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Pflichtübung im Basismodul Literaturwissenschaft Italienisch. Programm und Durchführung je nach Teilnehmendengruppe.

 

Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische/hispanoamerikanische Literatur (Lyrik und Dramatik; Kanon H23-F25) [Ü Staatsexamensvorbereitung: französische und spanische/hispanoamerikanische Literatur]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 5 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 23.5.2024, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • LA (Spanisch und/oder Französisch): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Übung (2 ECTS), Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung (4 ECTS)

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der alten Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Die Examensvorbereitung richtet sich an Studierende mit dem Schwerpunkt Französisch und/oder Spanisch. Im zweiwöchentlichen Turnus werden dabei in Sitzungen, die einen Umfang von ca. 4 SWS umspannen, spanischsprachige oder französischsprachige Themenfelder und Autor:innen bearbeitet (endgültige Terminfestlegung in der ersten Sitzung!).

Achtung: Die LV beginnt um 8.15 Uhr s.t. und endet um 12.00 Uhr (4 SWS) eine Teilnahme an nur einer Hälfte der Lehrveranstaltung ist nicht möglich ; Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch; Leistungsnachweis wird in der ersten Sitzung besprochen bitte melden Sie sich zu Beginn des Semesters, wenn Sie eine Note benötigen.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung der literaturwissenschaftlichen Abschlussklausur im Staatsexamen Romanistik (Spanisch und Französisch). Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf das schriftliche Staatsexamen vorbereiten, da die Inhalte des Kurses dem Kanon für das Staatsexamen (Schwerpunkt: Lyrik und Dramatik) entsprechen (Achtung der Kanon ist bis einschließlich Prüfungstermin F2025 gültig):

Lyrik Französisch: Ronsard (Sonnets pour Hélène), Baudelaire (Les fleurs du mal; Petits poèmes en prose), Éluard (Capitale de la douleur)

Dramatik Französisch: Racine (Phèdre; Andromaque; Bérénice); Marivaux (Le jeu de l amour et du hasard; La double inconstance); Reza (Art; Trois versions de la vie; Le dieu du carnage)

Lyrik Spanisch: Góngora (Sonetos amorosos); Bécquer (Rimas); Mistral (Tala; Lagar)

Dramatik Spanisch: Calderón (La vida es sueño; El gran teatro del mundo; La dama duende); Duque de Rivas (Don Álvaro o la fuerza del sino); Sanchis Sinisterra (¡Ay, Carmela!)

Den Studierenden wird, in Zusammenarbeit mit dem Kursleiter, die Möglichkeit gegeben, am Beispiel eines möglichen Prüfungsgebietes Aufgaben für die Prüfungsvorbereitung zu erarbeiten, sodass im Laufe des Semesters zusätzlich zu den bereitgestellten Kursmaterialien ein Archiv an gelösten und korrigierten Examensaufgaben entsteht. Außerdem dient die Übung der Wiederholung von Textanalyse und literaturgeschichtlichen Aspekten und eignet sich auch für Studierende, die ihre Fachkenntnisse vertiefen wollen. Examenskandidat:innen wird ein mehrmaliger Besuch (mindestens zweimal) zu 1) Orientierung und 2) Vertiefung und Konsolidierung empfohlen. Idealerweise wird der Kurs dabei in zwei aufeinanderfolgenden Semestern besucht, da Textauswahl und inhaltliche Schwerpunkte zyklisch aufeinander abgestimmt sind.

Altklausuren, Textauszüge, Lektüreempfehlungen u. ä. werden den Studierenden im Rahmen des Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

Ü WiP (Work in Progress): Absolvierendenbetreuung [Ü WiP]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
  • BA
als Übung in Vertiefungsmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • MA
als Übung in Vertiefungsmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)
  • LA
als Übung in Vertiefungsmodulen, Examensmodulen und Profilmodulen Literatur- und Kulturwissenschaft (max. 4 ECTS)

Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe des Prüfungsbedarfs per Email an romlit1@uni-bamberg mit Betreff #WiP aus organisatorischen Gründen obligatorisch!

zusätzlich dazu: Anmeldung über FlexNow2 und im VC erforderlich:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Diese Übung dient ausschließlich der Betreuung von Abschlussarbeiten. Sie ist ausnahmslos Studierenden vorbehalten, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft schreiben.

 

V "Irrtum, Lüge, Trug? Literatur und Wissen(schaft) [V "Irrtum, Lüge, Trug? Literatur und Wissen(schaft)]

Dozent/in:
Bettina Full
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDUNG
  • BA: als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 4 ECTS)
  • MA: als Vorlesung in Modulen Romanische Literaturwissenschaft und Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
  • LA: als Vorlesung in Modulen Literaturwissenschaft Frz/It/Sp (max. 2 LP)

Prüfungsformen jeweils entsprechend Modulhandbuch

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Die Literatur trifft traditionell das Verdikt, keine Wahrheit zu vermitteln, Wirklichkeit zu verzerren, nur Irrtum, Lüge, Trug zu sein. Indem sich Autoren diese Kritik produktiv aneignen, treten sie in ein vielstimmiges Gespräch mit Theologie, Philosophie, Technik und Naturwissenschaften ein. Ort und Spezifik der Literatur sind dabei eng mit der Frage verbunden, wie sich unterschiedliche Wissenskulturen im öffentlichen Raum, gegenüber Politik und Gesellschaft, positionieren und welche Deutungsmacht ihnen – epochal verschieden – zugeschrieben wird. So hatte C.P. Snow Ende der 1950er Jahre mit der These von den „Two Cultures“, der unüberwindbaren Grenze zwischen „sciences“ und „humanities“, eine heftige Kontroverse ausgelöst. Ihre Ambivalenz zeigt sich aktuell, wenn Stéphane Toussaint das Verschwinden der „intellectuels humanistes“ konstatiert, zugleich transdisziplinäre Forschung an Bedeutung gewinnt.

Um wichtige Stationen eines Spannungsfelds zu erfassen, in dem sich der besondere Denkraum des Literarischen ausprägt, stellt die Vorlesung Texte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert vor (z.B. altfrz. Rosenroman, Dantes Commedia, Cervantes’ Don Quijote, Jules Vernes Mondromane oder Henri Michaux’ Auseinandersetzung mit früher Computertechnik und Hirnforschung). Leiten wird uns die Frage, was „Erkenntnis durch Sprache“ (Walter Benjamin) ist und was „bedingtes Wissen“ heißt.

Die Vorlesung findet online über Zoom statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Texte werden zweisprachig im VC zur Verfügung gestellt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Steven Meyer (ed.), The Cambridge Companion to Literature and Science, Cambridge 2018;
Terence Cave, Thinking with Literature. Toward a Cognitive Cristicism, Oxford 2016;
Stéphane Toussaint, La Liberté d’esprit. Fonction et condition des intellectuels humanistes, Paris 2019;
Caroline Welsh/Stefan Willer (Hg.), „Interesse für bedingtes Wissen“. Wechselbeziehungen zwischen den Wissenskulturen, München 2008.

 

V Storia della letteratura [V Storia della letteratura]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDUNG:

Module Literaturwissenschaft Italienisch aller romanistischen Studiengänge.
Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe des Prüfungsbedarfs per Email an romlit1@uni-bamberg mit Betreff #Storia aus organisatorischen Gründen obligatorisch!

zusätzlich dazu:
Anmeldung über FlexNow2 UND IM VC:

Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Überblicksvorlesung über die Geschichte der Italienischen Literatur.



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