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Lehrveranstaltungen

 

Der Künstler im Spielfilm

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne - Modul 15, 16, 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11).

 

Geschichtliche Ereignisse im Spiegel der Kunst

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters - Modul 9, 10; der Frühen Neuzeit - Modul 13, 14; der Moderne - Modul 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte - Modul 1; Kunstgeschichte des Mittelalters - Modul 3, 4; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 5, 6; Kunstgeschichte der Moderne - Modul 7, 8. Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Seit der Antike haben Künstler Zeitgeschichte in ihren Werken wiedergegeben. Bei vielen bedeutsamen geschichtlichen Ereignissen denken wir, ist von ihnen die Rede, zunächst an Bilder, durch die jene ihren festen Platz im kulturellen Gedächtnis gefunden haben. Kunstwerke sind Instanzen dieses Gedächtnisses, mit deren Hilfe der Mensch historisches Geschehen ordnet und zu verstehen hofft. Sie interpretieren, manipulieren und ideologisieren, ja sie ‚machen‘ Geschichte. Anhand von exemplarischen Verbildlichungen von Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart sollen im Rahmen des Seminars die Darstellungsmittel untersucht werden, mit denen Ereignisse repräsentiert und als historisch bedeutsam ausgewiesen wurden. Dabei werden verschiedene Bildtypen zu erörtern sein, wie die Allegorie und das zuweilen auf tatsächlicher, in der Regel jedoch auf vermittelter Augenzeugenschaft beruhende Ereignisbild, verschiedene Narrative und die Konzepte historischer Überlieferung, die dabei Pate standen, z.B. die einer pragmatischen oder annalistischen Geschichtsschreibung. Beim Gang durch die Gattungsgeschichte wird sich zeigen, wie mit Beginn der Moderne das alte Konzept der „historia magistra vitae“ im Zuge einer Entmoralisierung und Verzeitlichung von Geschichte abgelöst wurde und eine grundlegende Problematisierung der Gattung einsetzte.
Empfohlene Literatur:
Werner Hager: Das geschichtliche Ereignisbild. Beitrag zu einer Typologie des weltlichen Geschichts-bildes bis zur Aufklärung. München 1939. Francis Haskell: History and its Images. Art and the Interpretation of the Past. New Haven/London 1993. Helmut Altrichter (Hrsg.): Bilder erzählen Geschichte. Freiburg i.Br. 1995. Jean-Claude Schmitt: L’historien et les images, in: Otto Gerhard Oexle (Hrsg.): Der Blick auf die Bilder. Kunstgeschichte und Geschichte im Gespräch. Göttingen 1997, S. 7-51. Stefan Germer/Michael F. Zimmermann (Hrsg.): Bilder der Macht – Macht der Bilder. Zeitgeschichte in Darstellungen des 19. Jahrhunderts. München [u.a.] 1997. Bernd Roeck: Das historische Auge. Kunstwerke als Zeugen ihrer Zeit. Von der Renaissance zur Revo-lution. Göttingen 2004. Uwe Fleckner (Hrsg.): Bilder machen Geschichte. Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst. Ber-lin 2014.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Peter Paul Rubens

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I - Modul 4; Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 11, 13. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I - Modul 1; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I - Modul 5. Nachholmodul II - Modul 11.
Inhalt:
Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Werke das Oeuvre von Peter Paul Rubens behandeln, das fast siebenhundert Gemälde umfasst. Dabei wird Rubens´ Werdegang von den Lehrzeiten bei Tobias Verhaeght, Adam van Noort und Otto van Veen, den Wanderjahren in Italien und Spanien, der Etablierung des großen Werkstattbetriebs in Antwerpen, den Großaufträgen für die europäischen Höfe, die von seiner diplomatischen Tätigkeit begleitet wurden, bis hin zu den letzten Lebensjahren nachzuvollziehen sein. Anhand verschiedener Werkkomplexe und großer Zyklen, wie dem „Decius-Mus-Zyklus“, dem „Triumph der Eucharistie“ und den Gemälden der Medici-Galerie, sollen philosophische, religiöse, politische sowie kunsttheoretische, stilistische und organisationstechnische Aspekte der Kunst dieses Hauptmeisters des flämischen Barocks erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Siehe die umfangreiche monographische Lit. Zur Einführung und begleitenden Lektüre empfehle ich: M. Warnke, Peter Paul Rubens. Leben und Werk. Köln 1977 (2.Aufl. 2006); Chr. White, P.P. Rubens. Leben und Werk. Stuttgart/Zürich 1988; O. v. Simson, P.P. Rubens (1577-1640). Humanist, Maler und Diplomat. Mainz 1996; N. Büttner: Peter Paul Rubens. München 2007.



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