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Lehrveranstaltungen

 

Übung/Seminar: Gute Texte, schlechte Texte

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Ott, Thorsten Dönges
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 23.6.2017, 12:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 24.6.2017, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
1965 schrieb Walter Müller-Seidel in seinem Standardwerk Probleme der literarischen Wertung: "Wir wollen schließlich, daß auch in literarischen Dingen Gerechtigkeit sei." Wie aber werden wir AutorInnen und ihren Werken gerecht? Gibt es objektive Kriterien oder ist jede Wertung nur ein individuelles Geschmacksurteil? Und hat Terry Eagleton recht, wenn er argumentiert, dass Werturteile immer eine enge Verbindung zu den gesellschaftlichen Ideologien hätten und dass es deshalb so etwas wie einen ganz und gar privaten Geschmack gar nicht geben kann? Woher beziehen wir Kriterien, welche Maßstäbe legen wir an, wie bewerten wir Texte, wenn wir uns in der literarischen Öffentlichkeit bewegen? In unserem Blockseminar werden wir uns zuerst mit theoretischen Positionen beschäftigen. Im zweiten Schritt werden wir dann über anonymisierte Manuskripte mehrerer AutorInnen diskutieren.
Thorsten Dönges studierte von 1995 bis 2002 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Germanistik und Geschichte. Seitdem ist er als Programmreferent am Literarischen Colloquium Berlin tätig.
Laura Ott studierte von 2008 bis 2016 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung und ist seitdem für Literaturprojekte und das Hausmanagement am Literarischen Colloquium Berlin zuständig.
Empfohlene Literatur:
Neuhaus, Stefan: Literaturkritik. Eine Einführung. Vandenhoeck & Ruprecht 2004. S. 147 bis 163.



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