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Lehrveranstaltungen

 

Die Salier (The Salian Dynasty)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Für knapp 100 Jahre stellte das ostfränkische Adelsgeschlecht der Salier römisch-deutsche Könige und Kaiser. Diese Zeitspanne war geprägt von ständigen Auseinandersetzungen mit den Fürsten, der Kirche und der eigenen Familie. In deren Folge vollzogen sich in diesem Jahrhundert tiefgreifende Veränderungen im Verständnis von königlicher Herrschaft und im Verhältnis von weltlicher und geistlicher Macht. Im Seminar sollen diese Veränderungen auch am Beispiel der Herrschaftsrepräsentation nachvollzogen werden.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Macht der Rituale. Symbolik und Herrschaft im Mittelalter, Darmstadt 2003; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer Urban-Taschenbücher 387), Stuttgart 2008; GOETZ, Hans-Werner, Proseminar Geschichte Mittelalter (UTB 1719 Geschichte), Stuttgart 2014; HARTMANN, Martina, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), Konstanz 32011; Historisches Museum der Pfalz (Hg.), Die Salier. Macht im Wandel, München 2011; LAUDAGE, Johannes, Die Salier (Beck'sche Reihe 2397), München 2008; MÜLLER, Harald, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Geschichte), Berlin 2015; WEINFURTER, Stefan, Das Jahrhundert der Salier, Ostfildern 2004.

 

Kirchenreform und „Investiturstreit“ (The Gregorian Reforms and the so called „Investiture Controversy“)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Kurs wird von allen Kursteilnehmern erwartet.
Inhalt:
Der Hoftag zu Worms, der Gang nach Canossa und das Wormser Konkordat sind die geläufigsten Eckdaten des Investiturstreits. Doch der Streit zwischen Kaiser und Papst um die Einsetzung von Bischöfen war nur ein Aspekt im „Kampf um die richtige Ordnung in der Welt“ (Gerd Tellenbach). In der Übung sollen anhand von Quellen zentraler Akteure die Linien von den Klosterreformern aus Cluny über die Gregorianischen Reformen bis zum Wormser Konkordat nachvollzogen werden. Dabei knüpft der Kurs immer wieder an zentrale kirchenrechtliche Begriffe und die Geschichte des Reichs der späten Ottonen und frühen Salier an.
Empfohlene Literatur:
BLUMENTHAL, Uta-Renate, Gregor VII. Papst zwischen Canossa und Kirchenreform, Darmstadt 2001; ERKENS, Franz-Reiner, Herrschersakralität im Mittelalter. Von den Anfängen bis zum Investiturstreit, Stuttgart 2006; GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910 - 1122 (Urban-Taschenbücher 462), Stuttgart 2008; HARTMANN, Wilfried, Der Investiturstreit (Enzyklopädie deutscher Geschichte 21), München 2007; WEINFURTER, Stefan (Hg.), Päpstliche Herrschaft im Mittelalter. Funktionsweisen - Strategien - Darstellungsformen (Mittelalter-Forschungen 38), Ostfildern 2012.



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