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Lehrveranstaltungen

 

"LVA Weißer WS 2018/19"

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06, U2/02.30, U2/02.04
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.11
Weitere Termine nach Vereinbrung
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.

 

Die 10 Gebote. Kurzformel der Moral?

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Die zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Sie gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrerinnen. Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer von vielen gesellschaftlichen Gruppen? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln? Diesen und weiteren Fragen geht die Vorlesung nach. Ein Großteil der Vorlesungsstunden wird interdisziplinär gestaltet: Eingeladen sind zu einzelnen Sitzungen Dozentinnen und Dozenten aus Altem und Neuem Testament, islamischer Kunstgeschichte, Judaistik, Pädagogik, Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Religionspädagogik und evangelische Theologie. Durch einen Vorlesungsdialog mit der Theologischen Ethik sollen Grenzen und Möglichkeit der zehn Gebote erörtert und ihre Bedeutung auch für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Breitsameter, Christof: Nur Zehn Worte. Moral und Gesellschaft des Dekalogs. Fribourg 2012; Deuser, Hermann : Die zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002; Frevel, Christian u. a. (Hrsg.): Die Zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik, Freiburg im Breisgau 2005; Köckert, Matthias: Die Zehn Gebote, München 2007; Schmidt, Susanna (Hg.): Anstöße zum Glücklichsein. Was die zehn Gebote heute bedeuten können, Ostfildern 2000.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Basismodul A
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien

Basismodul B
  • Lehramt Di-GS

Basismodul C
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd


Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht? Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anliegen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
  • Böckle, Franz: Fundamentalm-oral, München 51991;
  • Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 2006;
  • Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübingen 2008;
  • Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
  • Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
  • Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 2002;
  • Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
  • Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
  • Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008;
  • Mühling, Markus: Systematische Theo-logie: Ethik, Göttingen 2012;
  • Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
  • Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992;
  • Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 2000;
  • Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 2006;
  • Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 2003;
  • Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
  • Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 1995;
  • Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.

 

Prüfungsvorbereitung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Einzeltermin am 25.10.2017, 8:30 - 10:00, U2/01.33
Inhalt:
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine Prüfungsleistung am Ende ihres Studiums erbringen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen.



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