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Lehrveranstaltungen

 

Emipiriepraktikum: visuelle Illusionen [Illusionen]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Prüfung Statistik 1 & 2
Inhalt:
Unsere Wahrnehmung der Außenwelt ist subjektiv und wird indirekt durch Gehirnmechanismen erzeugt, weswegen all unsere visuellen Wahrnehmungen zu einem gewissen Grad "illusorisch" sind. Visuelle Illusionen, um die es in diesem Praktikum geht, sind perzeptuelle Erlebnisse, die nicht mit der physikalischen Realität übereinstimmen. Sie können nahezu alle Aspekte des Sehens betreffen: Tiefe, Farbe, Geometrie, Bewegung und einige mehr. Da durch die Untersuchung visueller Illusionen Rückschlüsse auf grundlegende Mechanismen der sensorischen Wahrnehmung gezogen werden können, wollen wir uns in diesem Praktikum mit einigen dieser Illusionen intensiver beschäftigen.

 

Empiriepraktikum: Quick & Dirty - Stärken und Schwächen menschlicher Entscheidungsfindung [Quick & Dirty]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Albrecht, Sandra Utz, Marius Raab
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum M3/211
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Statistik 1 & 2
Inhalt:
Denken und verhalten wir uns tatsächlich immer rational? Und was bedeutet das? Können wir überhaupt alle relevanten Faktoren in eine Entscheidung einbeziehen, beispielweise beim Autokauf oder in einem Beziehungskonflikt? Dieses Empiriepraktikum behandelt Konzepte der "Bounded rationality". Wir zeigen auf, welche Faustregeln, so genannte Heuristiken, wir verwenden um schnell und alltagstauglich handeln zu können. Hierbei stellt sich heraus, dass das Motto "quick and dirty" einen manchmal weiter bringt als logische Schlussfolgerungen, die auf vollständiger Information beruhen. Manchmal aber führt uns die Intuition auch in die Irre und zu Fehlentscheidungen.
Zu Beginn werden wir in einem Theorieteil über Einflüsse von Emotionen auf Entscheidungen und Fehleinschätzungen von Wahrscheinlichkeiten sprechen. Modelle aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften (Spieltheorie) werden ebenso herangezogen wie Beispiele der Programmierung von Heuristiken und psychologische Theorien über mentale Modelle. Der Schwerpunkt des Empiriepraktikums liegt auf praktischer Wahrnehmungsforschung. Die Studierenden entwickeln in Kleingruppen Fragestellungen innerhalb des Themenbereichs und führen mit Unterstützung der Lehrenden eine Studie durch. Die Ergebnisse werden in einem Symposium anhand eines eigens erstellten Posters präsentiert.
Empfohlene Literatur:
Gigerenzer, G., & Goldstein, D .G.(1996). Reasoning the Fast and Frugal Way. Models of Bounded Rationality. Psychological Review, 103(4), 650–669.
Kahneman, D. & Klein, G. (2009). Conditions for intuitive expertise. A failure to disagree. American Psychologist, 64(6), 515-526.



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