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Gestaltung elektronischer Datenkommunikationssysteme in Logistiknetzen "Electronic Data Interchange" (EDI) als zwischenbetriebliche Kommunikationsform für den Austausch von codierten Informationen mit spezifizierbarer Semantik wird seit vielen
Jahren erörtert und angewandt. Trotz vielfältiger ökonomischer und technischer Triebkräfte stagniert das EDI-Wachstum. Verschiedene Autoren sprechen bereits davon, daß der EDI-Einsatz sich nicht wie erwartet durchsetzen konnte. Intention der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Überwindung dieser Stagnationsphase zu leisten. Neben einer Erörterung von Zielen, grundlegenden Gestaltungsformen und Anwendungsfeldern des EDI-Einsatzes in logistischen Netzwerken werden Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile verschiedener EDI-Standards analysiert. Im Mittelpunkt des konzeptionellen Teils steht die Entwicklung einer Gestaltungsmethodik. Diese soll Anwendern beim Aufbau von EDI-Systemen helfen,die aus Sicht der Unternehmen jeweils ganze Geschäftsprozesse umfassen.
| Projektleitung: Prof. Dr. N. N.
Beteiligte: Dr. rer. pol. Stefan Henkel
Stichwörter: Logistische Informatik; EDI; Prozeßmanagement; Organisationslehre; Geschäftsprozeßoptimierung
Laufzeit: 1.1.1993 - 31.12.1996
| Publikationen |
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Henkel, Stefan: Gestaltung elektronischer Datenkommunikationssysteme in Logistiknetzen
. Bamberg, Otto-Friedrich-Universität, Diss., 1996. - 282 Seiten. ISSN 0531-7339 | Diruf, Günther: Strukturen und Entwicklungstendenzen des EDI-Einsatzes in der deutschen Transportwirtschaft
. In: Pfohl, H.-Chr. (Hrsg.) : Informationsfluß in der Logistikkette. Bd. 12. Berlin : Erich Schmidt, 1997, (Unternehmensführung und Logistik), S. 63-80. - ISBN 3-503-04309-8 |
Institution: Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Produktion und Logistik
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