Bestimmungsgründe und Quantifizierung nichtmorbiditäts-induzierter Ursachen für Unterschiede bei der Inanspruchnahme des Versorgungssystems Neben krankheitsbedingten Ursachen deutet einiges darauf hin, dass die Inanspruchnnahme des Gesundheitssystems in Deutschland auch von anderen Determinanten abhängig ist. Dazu zählen Anreizwirkungen, die von der Ausgestaltung des Systems ausgehen, regionale Besonderheiten, aber auch individuelle Verhaltensweisen. Ziel des Projektes ist die Identifizierung sogenannter "High User" des Versorgungssystems.
Vorarbeiten zu diesem Projekt wurden im Rahmen der Forschungsförderung der Universität Bamberg unterstützt. Dabei wurde die Validität der Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes im Rahmen von Bevölkerungsumfragen als Indikator für Morbidität und Mortalität untersucht.
| Projektleitung: Dr. Andersen, Hanfried
Beteiligte: Anger, Silke
Beginn: 1.1.1999
Förderer: Kommission für Forschung der Universität Bamberg, BMFT (Förderkennz. 01GL0003)
|