Familienbezogenes Einkommensmonitoring, Konzepte und Daten Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Vorstudie zu den theoretischen und empirischen Anforderungen sowie den Möglichkeiten eines familienbezogenen Einkommensmonitoring für die wissenschaftliche Politikberatung erstellt. Im Anschluss an grundlegende Überlegungen zur Entwicklung eines tragfähigen Einkommenskonzepts, wurden die für Deutschland verfügbaren Mikrodaten für Haushalte und Personen vorgestellt und im Hinblick auf die skizzierten Anforderungen geprüft und verglichen. Insbesondere die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und das Soziooekonomische Panel (SOEP) kommen als Datengrundlage für ein familienbezogenes Monitoring in Frage. Beide Datensätze bieten die Möglichkeit einer differenzierten Analyse von Einkommenskomponenten auf verschiedenen Ebenen. Beide Datensätze haben aber auch Vor- und Nachteile. Allerdings spricht für das SOEP, dass es sich um eine laufende, jährliche Erhebung handelt, mit der zudem auch die Dynamik der Einkommensverteilung analysiert werden kann.
| Beteiligte: Dipl.-Soz. Marco Härpfer
Laufzeit: 1.4.2003 - 31.12.2003
Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
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