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Lehrveranstaltungen

 

Exkursion nach Mannheim und Speyer mit Besuch der Ausstellungen „Die Päpste und die Einheit der Lateinischen Welt“ und „Richard Löwenherz. König – Ritter – Gefangener“

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit: 27.-29. Oktober 2017 (Freitag-Sonntag) Teilnehmer: 24 ECTS: max. 1,5 Kosten: ca. 175€ Die verbindliche Anmeldung zur Exkursion erfolgt durch 1) persönliche Eintragung in die Teilnehmerliste im Sekretariat bei Frau Christmayr ab 31.07. und 2) das Überweisen einer Anzahlung bis zum 21.08. Für den ECTS-Erwerb ist eine zusätzliche Anmeldung in FlexNow nötig, die Termine dafür werden im Rahmen der Exkursion bekannt gegeben. Ein für alle Teilnehmer verbindliches Exkursionsvortreffen findet am 17.10.2017 um 16:00 s.t. im Raum KR12/00.05 statt.
Inhalt:
Seit dem Ausbau des Bistums durch die salischen Kaiser wurden Speyer und seine Umgebung immer wieder zum Schauplatz herrschaftlichen Handelns hochmittelalterlicher Könige und Kaiser: Am Ausbau des Doms zur Familiengrablege der Salier wird dynastische Repräsentation ebenso greifbar wie die Konflikte mit dem Reformpapsttum im Investiturstreit. Auch die Privilegierung der Stadt und der großen jüdischen Gemeinde zeugen vom Selbstverständnis eines christlichen Herrschers. Auch unter den Staufern blieb Speyer Ort wichtiger Ereignisse wie der Übergabe des gefangenen englischen Königs Richard Löwenherz. Zeugnisse seiner Inhaftierung und staufischer Herrschaft sind in der Umgebung erhalten geblieben. Die Exkursion besichtigt Orte und Spuren herrschaftlichen Handelns der Salier und Staufer in Speyer und Umgebung. Die Grenzen dieser Handlungsmöglichkeiten durch die Entwicklung des Papsttums als der zweiten Universalgewalt der Christenheit zeigt der Besuch der Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der Lateinischen Welt“ in Mannheim auf. Die Ausstellung „Richard Löwenherz. König – Ritter – Gefangener“ in Speyer eröffnet den direkten Vergleich nach England und bereitet den Besuch der Reichsburg Trifels vor. Zudem ist eine Diskussion zur Ausstellungskonzeption vorgesehen, die einen Einblick in ein potenzielles Arbeitsfeld von Historikern geben soll.

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 29.11.2017, Einzeltermin am 6.12.2017, 12:15 - 13:45, U5/02.23
Am 08.011.17 und 15.11.17 findet die Veranstaltung in der TB5 (Schulungsraum) statt und am 29.11.17 und 06.012.17 in der U5/02.23.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Malte Rolf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Grundkurs findet jede Woche statt, an den drei genannten Einzelterminen jedoch in einen anderen Raum (CIP-Pool).
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Von Mönchen in der Hölle bis zum himmlischen Jerusalem: Hochmittelalterliche Visionsliteratur (From Monks in Hell to the New Jerusalem: Visionary Literature of the 11th and 12th Centuries)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde vorgesehen. Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Kurs und kleinere Rechercheaufgaben zur Vorbereitung einzelner Sitzungen werden von allen Kursteilnehmern erwartet.
Inhalt:
In einer Vielzahl hochmittelalterlicher Quellen berühren sich Diesseits und Jenseits: Einem Lebenden eröffnet sich in einer Vision plötzlich der Zugang zu verstorbenen Bekannten oder sie erleben gar eine Jenseitsreise in den Himmel oder die Hölle. Aus dem dort Erlebten erwächst eine unmittelbare Konsequenz für die Gegenwart des Visionärs: Die Toten ermahnen die Lebenden so beispielsweise zu strengerer Disziplin im Kloster, zu mehr Einsatz beim Totengedenken oder zu verstärkter Verehrung eines bestimmten Heiligen. Der Kurs will an Einzelbeispielen die Bandbreite von Motiven, Trägern und Funktion christlicher Visionen im Untersuchungszeitraum aufzeigen. Dabei wird die Interpretation der einzelnen Quelle im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Peter Dinzelbacher, Mittelalterliche Visionsliteratur. Eine Anthologie, Darmstadt 1989; Peter Dinzelbacher, Revelationes (= Typologie des sources du moyen âge occidental, Bd. 57), Turnhout 1991. Peter Dinzelbacher, Himmel, Hölle, Heilige. Visionen und Kunst im Mittelalter, Darmstadt 2002; Franz Neiske, Vision und Totengedenken, in: Frühmittelalterliche Studien 20 (1986), S. 137–185; Ulrike Stölting, Christliche Frauenmystik im Mittelalter. Historisch-theologische Analyse, Mainz 2005; Herbert Vorgrimler, Geschichte der Hölle, München 1993

 

Vorbesprechung Exkursion Mannheim/Speyer (27.-29. Oktober 2017)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2017, 16:00 - 18:00, KR12/00.05



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