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Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

"Happy, happy, happy": Die Suche nach Glück - traditionell religiös und postmodern zugleich?

Dozent/in:
Katharina Höger
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.5.2015, 18:00 - 22:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - Dozent: Lindner; SoSe 2015: Do, 8-10 Uhr)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)

Anmeldung: 09.02.-27.04.2015 in FlexNow
Inhalt:
Glück hat Hochkonjunktur: Ob Ratgeberliteratur oder Wochenendseminare, die dem Glück auf die Sprünge helfen wollen, Literatur, Filme oder Produkte aller Art, die sich dem Thema widmen oder damit werben, Menschen glücklich zu machen: Ein schier unerschöpfliches Angebot zum Thema begegnet uns und verspricht Antworten auf die große Frage nach dem Glück. Die Suche danach und die Frage, was es ausmacht, beschäftigt Menschen schon immer und in verschiedenster Weise; Glück zu haben und Glück zu empfinden scheinen heutzutage jedoch besonders wichtige Aspekte der Lebensgestaltung zu sein. Immer geht es dabei um individuell gelingendes Leben, um das Erleben von momentanen Zuständen von Zufriedenheit, aber auch um langfristiges Wohlbefinden, sogar ein Schulfach Glück wird bereits gefordert. Doch was ist eigentlich mit Glück heutzutage gemeint? Wo suchen Menschen nach Glück und was stellen sie sich dabei darunter vor? Welche Sehnsüchte stecken dahinter? Dieses Seminar widmet sich einem populären Thema und sucht nach Anknüpfungspunkten und Diskussionsmöglichkeiten für religionspädagogisches Arbeiten. Wir fragen danach, welche Modelle und Antworten das Christentum und die Theologie auf die großen Fragen nach Glück und Lebenssinn hat und ob diese heutigen Menschen noch Orientierungsangebot sein können. Sind die Begriffe Glück, Heil und Lebenssinn einfach austauschbar? Kann Glück als postmoderne Chiffre christlicher Heilsvorstellungen (M. Schambeck) gedeutet werden? Können christliche Konzepte von Erlösung und populäre Vorstellungen von einem glücklichen Leben voneinander lernen und wenn ja, wie kann dies für religiöse Bildungsprozesse fruchtbar gemacht werden?

 

"Karl Rahner Essentials: Die anthropologische Wende der Theologie und die moderne Welt".

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlmöglichkeit:

Seminar mit 2 ECTS; oder mit 2,5 ECTS oder 3 ECTS;

Seminar mit 2,5 ECTS als Vertiefungsmodul; oder Seminar mit 3,5 ECTS Vertiefungsmodul; oder Seminar mit 5 ECTS im Vertiefungs-/Mastermodul; oder Seminar mit 8ECTS im Vertiefungsmodul;

Seminar mit 4,5 ECTS im Wahlpflichtmodul;

Vertiefungsmodul I Lehramt GY, BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt); MA Berufliche Bildung/SozPäd. Wahlpflichtmodul katholische Theologie; MA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul kombiniert; BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theol. Stud. Mastermodul I; MA Theologische Studien; MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I erg.; MA Theol. Stud. Aufbaumodul; MA Religion und Bildung
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

"Lebenswelt Bamberg". Christliche Glaubenszeugnisse erschließen

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2015, 14:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 12.6.2015, 14:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 13.6.2015, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.6.2015, 14:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 27.6.2015, 9:00 - 17:00, U5/02.18
erster Seminartermin: 08.05.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - Dozent: Lindner; SoSe 2015: Do, 8-10 Uhr)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)

Anmeldung: 09.02.-27.04.2015 in FlexNow
Inhalt:
Hunderttausende von Besuchern kommen jährlich nach Bamberg, um das "Fränkische Rom" zu bestaunen. Aber was davon nehmen sie wie wahr? Häuser in der Altstadt haben häufig in einer Nische eine Marien- oder Heiligenfigur, Wegkreuze stehen in den Straßen, ... Verschiedenste christliche Glaubenszeugnisse sind zweifelsohne präsent - doch können sie heute noch entschlüsselt und gedeutet werden?
Dass die Lebenswelten bei der Initiierung von Lernprozessen berücksichtigt werden, ist (religions-)pädagogisch unhinterfragt. Warum also nicht auch das aufgreifen, was augenscheinlich alltäglich auf uns zukommt? Also: Welche Bedeutung kann den (kulturellen) Zeugnissen christlichen Glaubenslebens bei der Anbahnung religiöser Lern- und Bildungsprozesse zugemessen werden? Wie lassen sich diese integrieren, um Lernende in ihrer religiösen Wahrnehmungs-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit zu bilden? Das Seminar versucht in einem ersten Schritt (Sitzungen an der Uni), die oben formulierten Fragen theoretisch zu verorten und hinsichtlich verschiedener religionspädagogischer Handlungsfelder wie Jugendarbeit, Erwachsenenbildung oder Schule auszuloten. In einem zweiten Schritt (Blockeinheiten) werden christliche Glaubenszeugnisse (u.a. Kreuzgänge, Heiligenstatuen, Kapellen, ...) aufgesucht und in ihren historischen, religiösen sowie ästhetischen Dimensionen erschlossen und für die Initiierung religiöser Lernprozesse aufbereitet.

 

"Tote essen auch Nutella, aber nicht ganz so viel ..." - Sterben, Tod und Trauer als Herausforderung religiöser Erziehung

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 13.04.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - Dozent: Lindner; SoSe 2015: Do, 8-10 Uhr)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)

Anmeldung: 09.02.-27.04.2015 per flexnow
Inhalt:
Die Frage nach dem Tod ist nicht eine Frage wie jede andere. Besonders intensiv und unverblümt fragen Kinder nach Sterben und Tod und nach einem Weiterleben danach. Welche Fragen stellen die Kinder und welche Vorstellungen artikulieren sie über den Tod? Wie können wir mit den Kindern im Kindergarten und im Religionsunterricht über den Tod reden?
Im Seminar sollen zunächst Perspektiven des gesellschaftlichen Umgangs mit Tod und Sterben aufgezeigt sowie theologische Grundlagen zu Tod und Auferstehung vermittelt werden. Entwicklungspsychologische Perspektiven zu „Todeskonzepten“ bzw. zur Entwicklung des „Todesverständnisses“ von Kindern führen schließlich in grundlegende Fragen des Umgangs mit Tod und Sterben in der religiösen Elementarerziehung sowie im Religionsunterricht der Grundschule. Didaktische Medien wie z.B. Kinderbücher und Filme sowie Materialien in einem ‚Trauerkoffer’ sollen kritisch analysiert werden. Weiterhin ist der Besuch des Bamberger Friedhofs geplant, um Möglichkeiten der Erkundung dieses speziellen Lernortes zu entwickeln.
Das Seminar richtet sich an Studierende für das Lehramt Grundschule sowie für B.Ed. Berufliche Bildung. Die besondere Relevanz der Seminarthematik für Berufsschullehrkräfte mit sozialpädagogischer Ausrichtung liegt darin, dass sie eventuell in der Erzieher/innenausbildung tätig werden und sie somit in zweifacher Hinsicht herausgefordert sind: Sie müssen den Inhaltsbereich „Tod und Sterben“ für die Erzieher/innen sowohl in fachwissenschaftlicher als auch pädagogisch-didaktischer Perspektive aufbereiten.

 

"Was ist der Mensch? Einführung in die Theologische Anthropologie"

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Religionswissenschaft (Teilbereich "Religion und Religionen"), EWS-Module; FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 16.6.2015, 13:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
"Was ist der Mensch?" Eine der ältesten Fragen der Menschheit wird immer dann aktuell, wenn neue naturwissenschaftliche und medizinische Entwicklungen Möglichkeiten eröffnen, die bis vor kurzem undenkbar schienen (Enhancement, Mutterblut-Test zu Hause, online-Gesundheitsüberwachung...). "Wollen wir so leben?" - diese Frage stellt sich fast unvermeidlich, wenn Menschen diese Möglichkeiten und ihre Konsequenzen zu durchdenken beginnen.
In dem Seminar werden wir einflussreiche Antworten kennenlernen, die die evangelische Theologie auf die Frage des Menschen nach sich selber versucht hat. Die Philosophie ist als wichtige Gesprächspartnerin stets präsent, ebenso wie die Frage danach, was es für den Menschen überhaupt bedeutet, ein Lebewesen zu sein, das eine Religion entwickeln kann.

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 2. Teil

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze frei gehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik

Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Hellas. Grammatik, Hg. Friedrich Maier, Verlag: C. C. Buchner, Bamberg (ISBN: 978-3-7661-5821-5)
Gemoll. Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, Verlag: Oldenbourg Schulverlag (ISBN: 9783637002340, 978-3-637-00234-0) (Neupreis derzeit: 47,95 Euro)

 
 
Di
Do
Einzeltermin am 30.6.2015
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
16:00 - 18:00
MG1/02.08
MG1/02.09
MG1/02.08
Lubitz, K.
 

Altgriechisch: Intensivkurs Altgriechisch, 2. Teil (Ferienkurs)

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik

Vertiefung der im ersten Kurssemester erworbenen Sprachkenntnisse anhand von Originallektüre (Platon) sowie Vermittlung kultur- und literaturgeschichtlicher Grundkenntnisse zur Vorbereitung auf die Graecums-Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Hellas
Lehrgang des Griechischen, ISBN 3-7661-5820-1
Grammatik, ISBN 3-7661-5821

 
 
Blockveranstaltung 31.8.2015-11.9.2015 Mo-Fr10:00 - 13:00MG1/02.09 Lubitz, K.
 

Arabisch II a

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.7.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Lehrbuch bis Lektion 12 weitergeführt. Am Ende des Semesters haben die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Morphologie und syntaktischer Strukturen des Hocharabischen erworben, besonders zum schwachen Verb, zum erweiterten Verb, zum Gebrauch von kana und zu den Ordinal- und Kardinalzahlen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II b [Arabisch II b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16
ab 20.4.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Die im Lehrbuch behandelten grammatischen Inhalte kommen hier zur praktischen Anwendung. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen in Alltagssituationen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II c

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch I c vom letzten Semester verbindet diese Lehrveranstaltung drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen, sich im Schwierigkeitsgrad steigernden Texten in die beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die zu übersetzenden Texte werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem sie in der Stunde mündlich geübt worden sind. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch I c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II d

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Arabisch II d ist ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch II a, b, c, fließt jedoch nicht in die Benotung mit ein.
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Dieser Kurs stellt eine Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch I a-c dar. In der LV werden arabische Konversation und audiovisuelles Verstehen geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen. Vierzehntägig findet in der zweiten Hälfte der Veranstaltung (11.00-11.45 Uhr) der Abschlusstest der jeweiligen Lektion statt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch IV a: Grammatik und Syntax

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Lektionen aus dem Lehrbuch des modernen Arabisch von Krahl/Reuschel sowie anhand zusätzlicher Texte zur arabischen Grammatik werden ausgewählte grammatische Sachverhalte der arabischen Sprache vertiefend betrachtet. Zudem wird in die arabische Grammatikterminologie eingeführt.

 

Arabisch IV b: Konversation und Hörverstehen [Arabisch IV b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.22
ab 23.4.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung vertiefen die Studierenden ihre sprachpraktischen Kenntnisse, die bereits im Kurs Arabisch III b im letzten Semester anhand verschiedener Alltagssituationen im Gespräch erprobt wurden. Hier üben die Studierenden in anspruchsvollerer Form verstehendes Hören (z.B. Nachrichtensendungen, Kulturprogramme u.Ä.) und lernen, das Gehörte in vereinfachter Form mit eigenen Worten wiederzugeben bzw. zusammenzufassen. Außerdem werden verschiedene Gesprächssituationen simuliert, um den Wortschatz zu festigen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, kurze Wortbeiträge zu bestimmten Themen zu verfassen und selbständig vorzutragen.

 

Arabisch IV c: Lektüre und Übersetzung

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b +c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U11/00.22
ab 20.4.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.
Inhalt:
Gelesen werden in dieser Lehrveranstaltung Texte bzw. Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens; Mit Hilfe von Wortlisten (werden vom Dozenten bereitgestellt) werden die Texte gemeinsam übersetzt. Über den Inhalt der Texte wird dabei im Rahmen der bereits gegebenen Möglichkeiten auch auf Arabisch gesprochen und diskutiert.

 

AUFSTIEG ZUM GEHEIMNIS DER HEILIGEN DREIEINIGKEIT Dumitru Staniloaes orthodoxe Gotteslehre als Theologie der höchsten Liebe

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul I • Lehramt GY • BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung/SozPäd. Wahlpflichtmodul katholische Theologie • MA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul kombiniert • BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theol. Stud. Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I erg. • MA Theol. Stud. Aufbaumodul • MA Religion und Bildung;
In pers. Absprache auch individuell als EWS-Seminar anzubieten.
Inhalt:
Dumitru Staniloae, der 1903 in Rumänien geboren wurde, ist einer der prominentesten und kreativsten Vertreter orthodoxer Theologie in der Gegenwart. Seine dreibändige orthodoxe Dogmatik , die 1978 zum ersten Mal erschien, hat als Grundlagenwerk über die konfessionellen Grenzen hinaus im ökumenischen Dialog große Aufmerksamkeit erlangt. Das Seminar wendet sich besonders den Abschnitten der Gotteslehre und der Trinitätstheologie in der Dogmatik Staniloaes zu. Insbesondere werden die verschiedenen Arten der Gotteserkenntnis, die Lehre von Wesen und Eigenschaften Gottes und die Trinititätstheologie, welche die Struktur höchster Liebe erörtert, das Thema der Lektüren und Diskussionen sein. Ziel ist es, über die genannten fundamentalen Fragestellungen das christliche Gottesverständnis in ökumenischer Perspektive zu beleuchten und für charakteristische orthodoxe Sichtweisen zu sensibilisieren, deren Reichtum in der westlichen Theologie noch weitgehend unerschlossen ist. Gerade die Fremdheit des orthodoxen Blicks verhilft zu einer vertieften Erkenntnis der eigenen Tradition, so dass auch die grundlegenden Einsichten konfessionell katholischer Gotteslehre profilscharf herausgearbeitet werden können. Die Textgrundlage aus der Orthodoxen Dogmatik wird im Seminar zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik (= Ökumenische Theologie 12). Zürich/ Einsiedeln Köln/ Gütersloh 1984, 107–289.

 

Bibelhebräisch - Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 14.04.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now vom 23. März 2015 , 10.00 Uhr bis 1. Mai 2015, 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Inhalt:
Wir lesen bekannte Geschichten aus dem Tanach (Hebräische Bibel). Mit welchen Worten schuf Gott die Welt? Wie klingen Abrahams Worte im Original? Warum nennt Lea ihren ersten Sohn Ruben? Beim Übersetzen der Texte nähern wir uns der Grammatik des biblischen Hebräisch.

Vorkenntnisse in Hebräisch (v. a. Lesen) sind erforderlich.
Leistungspunkterwerb: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001. ISBN 3532711516
  • Gary D. Pratico, Miles V. Van Pelt: Basics of Biblical Hebrew Grammar. Publisher: Zondervan, 2007 (Second Edition). - ISBN: 0310270200
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Biblische Religionskritik. Kritik in, an und mit biblischen Texten

Dozent/in:
Jacques Owono
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ••• UF GS // UF HS // UF RS // EWS // B.Ed.Berufl. Bildung/Sozialpäd. // MA "Theologische Studien" // WiPäd // ZIS •••
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Beginn der Lehrveranstaltung: 22. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
  • LAMOD-23-02-004a / LAMOD-23-02-005a
  • LAMOD-01-06-001b / LAMOD-01-06-003b
  • LAB-B-23-02-005a
  • MA ThS 02 - NT

 

Blockseminar AT: Das Buch Ezechiel [Sem AT: Ez]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2015, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 13.6.2015, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 3.7.2015, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 4.7.2015, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) per mail bis 15. 4. 2015 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
[wird noch ergänzt]
Empfohlene Literatur:
[wird noch ergänzt]

 

Christliche Medizinethik

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im Öffentlichen Raum; FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeitaufwand Für jede Sitzung werden ca. 20 Seiten zur Diskussion gestellt. Daher beträgt der Zeitaufwand pro Woche ca. 2 Stunden.
Inhalt:
Im Zeitalter der technologischen Machbarkeit des Menschen stellt sich die Frage nach der theologischen Dignität des Menschen bzw. der Unantastbarkeit der menschlichen Würde. Ohne die Medizinethik lassen sich Gefahren wie Eugenik, genetische Diskriminierung und Instrumentalisierung des Menschen zu medizinischen Zwecken nicht vermeiden.

In diesem Seminar werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Medizinethik aus theologischer Sicht auseinandersetzen: ethische Fragen im Bereich der medizinischen Forschung und Anwendungen am Anfang des Lebens (Eugenik, Embryonenforschung, Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, Stammzellenforschung), ethische Fragen bezüglich der Verbesserung und Verlängerung des menschlichen Lebens (Organtransplantation, Human Enhancement, Gentherapie, Klinische Forschung), ethische Fragen am Ende des Lebens (Intensivmedizin, Euthanasie).
Empfohlene Literatur:
In der ersten Seminarsitzung wird eine Literaturliste sowie eine Liste mit Themen für Seminararbeiten zur Verfügung gestellt.

 

Christlicher Glaube und öffentliche Verantwortung

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); EWS-Module; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im Öffentlichen Raum; ZIS (Module A1/A2); FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.04
Inhalt:
„Dass die Kirche Jesu Christi eine öffentliche Größe ist, dass sie in der Öffentlichkeit wirkt und für diese Öffentlichkeit einen besonderen Auftrag hat, ist offenkundig, seit es sie gibt. Dieser Öffentlichkeitsauftrag ist in der biblischen Tradition fest verankert. Man kann zum Beleg ebenso an das öffentliche Wirken der Propheten Israels denken wie an den im Neuen Testament formulierten Auftrag der Kirche, in der Öffentlichkeit der Welt von der Versöhnung Zeugnis abzulegen, die in Christus geschehen ist.“ (Wolfgang Huber)
In der Tat: Christen und Kirchen haben eine besondere Verantwortung in und für die Welt. Wir wollen uns in diesem Seminar mit dieser christlichen Verantwortung genauer auseinandersetzen und dabei zum einen danach fragen, wie diese Verantwortung praktisch aussehen kann sowie zum zweiten danach fragen, welche Orientierung aus dem christlichen Glaube hinsichtlich konkreter aktueller gesellschaftlicher Fragen gewonnen werden kann.
Dazu wollen wir uns zunächst drei klassische Grundkonzepte hinsichtlich der Verhältnisbestimmung von Christen/Kirche und Staat/Gesellschaft vergleichend erarbeiten: die Lutherische Zwei-Reiche-Lehre, die Lehre von der Königsherrschaft Christi Karl Barths sowie Wolfgang Hubers Modell einer Öffentlichen Kirche.
Anschließend wollen wir erforschen, welche Grundorientierungen der christliche Glaube für Fragen der Demokratie, des Friedens, der wirtschaftlichen und sozialen Gerechtigkeit, der Bildung sowie der Globalisierung bereithält.
Die Themen sind so gewählt, dass sie zugleich einen Überblick über wichtige examensrelevante Fragen der Ethik eröffnen.

 

Das Apostolische Schreiben "Evangelii Gaudium" von Papst Franziskus: Wind of Change? Hintergründe, Aussagen und Konsequenzen.

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Lektürekurs
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fakultäten

 

Das Fremde verstehen? Theologische Annäherungen an eine Schlüsselfrage der Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium, Aufbaumodul Fachdidaktik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), MA öffentliche Theologie. ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Bitte um zusätzliche Anmeldung an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Deshalb bitte um zusätzliche Anmeldung per mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nachrichtenbilder aus nah und fern zeigen, wie sehr sich Menschen in der heutigen Weltgesellschaft durch Fremdheitserfahrungen herausgefordert fühlen. Fremdem und Fremden verständig zu begegnen, ist offenbar alles andere als leicht und, sobald religiöse Differenzen ins Spiel kommen, offenbar besonders schwierig. Entsprechend intensiv ist die Frage von Differenzwahrnehmung und Fremdverstehen in den letzten Jahren diskutiert worden. In diesem Seminar werden neuere Forschungsansätze einer Differenzhermeneutik dialogisch erschlossen und im doppelten Horizont von Systematischer und Praktischer Theologie kritisch diskutiert. Wer an diesem Verständigungsprozess teilnehmen will, sollte Diskutierfreude und Lust an komplexen Theorien mitbringen.

 

DER MENSCH IN SEINER WELT VOR GOTT. Aktuelle Problemstellungen und Ansätze in Schöpfungslehre und theologischer Anthropologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, Mittelschule (HS), RS, Di-Mittelschule (-HS) • BA Berufliche Bildung/SozPäd • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht) • BA Theologische Studien HF Mastermodul I • MA Theol. Stud. HF • MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I • MA Berufliche Bildung SozPäd
Inhalt:
Die Vorlesung entfaltet vor dem Hintergrund der einschlägigen Aussagen von Hl. Schrift und Tradition das christliche Verständnis vom Menschen, seinem Wesen und seiner Bestimmung sowie der Problematik seiner faktischen Sündenverfallenheit und Heilsbedürftigkeit. Den Rahmen dieser Anthropologie bildet ein theologisches Verständnis der Welt als Gottes Schöpfung in der dreifachen Beziehung auf den Ursprung der Welt (creatio prima), der göttlichen Erhaltung der Welt (creatio continua) und ihrer Erlösung durch Gott (creatio nova). Da jedoch gerade der christliche Schöpfungsglaube durch eine sich seit Beginn der Neuzeit emanzipierende Naturwissenschaft im Brennpunkt der Kritik steht, werden seine Grundaussagen in Auseinandersetzung mit quantenphysikalischen, evolutionsbiologischen und neurowissenschaftlichen Ansätzen entfaltet und vor dem Hintergrund der eigenständigen Entwicklung der Disziplin einer humanwissenschaftlichen bzw. philosophischen Anthropologie gewürdigt. Auf diese Weise soll die Frage geklärt werden, wie der überlieferte Glaube an den Schöpfer der Welt bzw. das Bekenntnis zu dieser Welt als seiner Schöpfung und zum Menschen als Geschöpf in einer aktuell akzeptanzfähigen Weise vertreten werden kann.
Empfohlene Literatur:
Hans-Christoph Askani, Schöpfung als Bekenntnis (HUTh 50). Tübingen 2006; Erwin Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie. Die Entschiedenheit des Menschen angesichts des Anderen. Regensburg 2006; Medard Kehl, Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung. /Unter Mitwirkung von Hans-Dieter Mutschler und Michael Sievernich. Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Ulrich Lüke, Das Säugetier von Gottes Gnaden. Evolution, Bewusstsein, Freiheit. Freiburg/ Basel/ Wien 22006; Klaus Mainzer, Der kreative Zufall. Wie das Neue in die Welt kommt. München 2007; Wolfgang Schoberth, Einführung in die theologische Anthropologie. Darmstadt 2006; Hermann Stinglhammer, Einführung in die Schöpfungstheologie. Darmstadt 2011.

 

Diakonie

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); EWS-Module; MA Öffentliche Theologie; MA Ethik im Öffentlichen Raum; ZIS (Module A1/A2); FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Inhalt:
Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Dieses Zitat aus der Satzung des Diakonischen Werkes der EKD definiert das Selbstverständnis von Diakonie und ihr Verhältnis zur Kirche auf prägnante Weise. Wir wollen uns in diesem Seminar etwas ausführlicher mit dem Bereich der Diakonie beschäftigen. Zunächst wird nach den biblischen Grundlagen sowie den historischen Entwicklungen diakonischen Wirkens und Handelns von den Anfängen der Kirche bis zur Neuzeit gefragt. Anschließend wird die Entstehung der modernen Diakonie im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt stehen und deren wichtigste Begründer, wie Johann Hinrich Wichern oder Wilhelm Löhe. Zum Schluss werden einige systematisch-theologische Fragestellungen, wie z. B. das dem diakonischen Handeln zugrundeliegende Menschenbild und Hilfeverständnis oder das Verhältnis von Diakonie und Kirche, behandelt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Die kulinarische Kultur islamischer Gesellschaften des Vorderen Orients und Zentralasiens

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Einzeltermin am 17.7.2015, 10:00 - 14:00, 14:00 - 16:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2015

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islam. Orient (neues MHB, Studienbeginn WS 2012/13): BA03 Fachwiss. Aufbaumodul (Klausur 90 Min./Modulprüf.)
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Neben naturräumlichen und kulturhistorischen Bedingungen sind es vor allem religiöse Speisevorschriften (Speisetabus, Fastengebote), welche die kulinarische Alltags- und Festtagskultur vorderorientalischer islamischer Gesellschaften maßgeblich geprägt haben und prägen. Das Seminar thematisiert u.a. eigenkulturelle Deutungen, anthropologische Erklärungen und das identitätsstiftende Potential einer solchermaßen bestimmten kulinarischen Kultur. Des Weiteren werden auch gesellschaftliche Aspekte des Speisens (Tischgemeinschaft, Tischsitten, Gastfreundschaft, Wohltätigkeit und die Entstehung moderner Nationalküchen) thematisiert.

 

Die Zukunft der interreligiösen Beziehungen im frankophonen Zentrum

Dozent/in:
Jacques Owono
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Beginn der Lehrveranstaltung: 22. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an
  • Studierende der Theologie allgemein sowie
  • an alle Interessierten und Hörer anderer Fakultäten
  • Studierende von MA "Theologische Studien"
  • Studierende des ZIS

 

Einführung in die Bibel - Teil 2: Neues Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, für Studierende mit kath. Religion als Didaktikfach für die Mittelschule
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04

 

Geographie des Islamischen Orients

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Einzeltermin am 6.7.2015, 18:15 - 19:45, U11/00.22
Einzeltermin am 10.7.2015, 14:15 - 15:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2015

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient (neues MHB, Studienbeginn ab WS 2012/13); BA03 Fachwissenschaftliches Aufbaumodul (Klausur 90 Min./Modulprüf.); BA04 Fachwiss. Vertiefungsmodul I (mit und ohne Hausarbeit); BA05 Fachwiss. Vertiefungsmodul II (ohne Hausarbeit)
  • BA Islamischer Orient (altes MHB, Studienbeginn bis SoSe 2012): BA03a,b, Aufbaumodul (Bereich: Geschichte und materielle Kultur), BA05 Aufbaumodul Nebenfach
  • Interdisziplinäre Mittelalterstudien
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Veranstaltung üben wir den Umgang mit Atlanten und Karten sowie die fachgerechte Beschreibung von Topographie und naturräumlichen Charakteristika einzelner Teilregionen des islamischen Orients. Die Teilnehmer lernen außerdem die wichtigsten Kartensammlungen und Atlanten kennen. Damit sollen die geographischen Kenntnisse der Studierenden zu vertieft und Orientierungshilfe auf der Karte geboten werden. Die Arbeit mit Karten wird mit landeskundlichen Themen zu einzelnen Ländern und Regionen ergänzt. Die Übung wird mit einer Klausur (Umgang mit Atlas und blinden Karten) abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
  • Meyer, Günter: Die Arabische Welt im Spiegel der Kulturgeographie, Mainz 2004.
  • De Planhol, Xavier: Kulturgeographische Grundlagen der islamischen Geschichte, Zürich 1975.
  • Tübinger Atlas des Vorderen Orients (TAVO), Wiesbaden 1977 ff.

 

Geschichte der europäischen Juden, 1500-1800

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Neuere Geschichte
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 15. März über FlexNow! Abschlussklausur in der letzten Semesterwoche. Scheinanforderungen: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Modulzuordnung für Judaist/innen: Aufbaumodul I: Jüdische Religionsgeschichte - Vorlesung Vertiefungsbereich (I): Interreligiöse Kontakte - Vorlesung Vertiefungsbereich (II)
"Für Studierende der Evangelischen Theologie: Diese Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und jüdisch-christliches Gespräch") geöffnet. Dabei gilt:
Teilnahme (2 ECTS) Teilnahme + mündl. Prüfung (3 ECTS) Teilnahme + Hausarbeit (4 ECTS).
Für den bloßen Erwerb der Teilnahme (2 ECTS) empfiehlt sich im Rahmen des Moduls der Besuch der Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Franke im WS im Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch", da dort nur die Teilnahme möglich ist.
Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie. Achtung: Ab SoSe 2015 erfolgt die FlexNow-Anmeldung nur noch zur Prüfung!"
Inhalt:
Das Jahr 1492 war für die europäische Geschichte in doppelter Hinsicht von großer Bedeutung: Columbus entdeckte die Neue Welt, und die katholischen Könige Spaniens erließen ein Edikt, das die Vertreibung oder Zwangstaufe der Juden in Spanien zur Folge hatte. Zehntausende bekannten sich formal zum Christentum (Conversos), andere wanderten ins Osmanische Reich, nach Italien oder in die Niederlande aus. Etwa zur gleichen Zeit wurden Juden in Teilen des Heiligen Römischen Reichs aus Städten oder einzelnen Territorien vertrieben. Juden waren in der Frühen Neuzeit stets Angehörige zweier Welten, da sie einerseits eine religiöse Minderheit mit einem ausgeprägten Zusammengehörigkeitsgefühl darstellten, ihre Geschichte andererseits aber auch ein Teil der Geschichte der jeweiligen Länder ist, in denen sie sich aufhielten. Von ihrer christlichen Umwelt wurden sie häufig mit Argwohn betrachtet und diskriminiert, bisweilen verfolgt, dann aber wieder ins Land gerufen, als Kreditgeber und Geschäftspartner gebraucht. Die Vorlesung behandelt das spannungsreiche Verhältnis von Konflikt und Kooperation zwischen jüdischer Minderheit und christlicher Mehrheit in Europa zwischen der Entdeckung der Neuen Welt und dem Beginn der Judenemanzipation im Zeitalter von Aufklärung und Französischer Revolution.
Empfohlene Literatur:
Dean Philipp Bell, Jews in the Early Modern World, Lanham u.a. 2008. Friedrich Battenberg, Das Europäische Zeitalter der Juden, 2 Bde, Darmstadt 1990. Jonathan I. Israel, European Jewry in the Age of Mercantilism 1550-1750, Oxford 1987. Stephan Litt, Geschichte der Juden Mitteleuropas, 1500-1800, Darmstadt 2009.

 

Gottes_häuser. Anthropologische und theologische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Martin Düchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); Modul Kirchengeschichte; EWS-Module; FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet Do. 10-14:00 Uhr statt (also an ausgewählten Terminen vierstündig), damit für Exkursionen im Raum Bamberg genügend Zeit bleibt. An den Nicht-Exkursionstagen treffen wir uns von 10-12:00 Uhr. An welchen Terminen die Exkursionen liegen, wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Inhalt:
Das Göttliche nimmt seit jeher einen großen Raum im Leben der Menschen ein und Menschen richten dem Göttlichen seit Jahrtausenden Räume ein. Sie tun das im übertragenen Sinn, aber eben auch ganz konkret und real in Gottes-Häusern. Das Seminar möchte erkunden, wie sie Letzteres tun und durch die Zeiten getan haben. Die zentrale Frage des Seminars ist also, was die Räume des Glaubens für den Glauben des Menschen bedeuten und was Gottes-Häuser für den Menschen als Mensch bedeuten.
Untersucht wird dabei in erster Linie die Bedeutung von sakraler Architektur der christlichen Religion aus theologischer und philosophisch-anthropologischer Perspektve. Dabei kommen auch schulisch relevante Aspekte der Kirchenraumpädagogik zur Sprache.

 

Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3,5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:15 - 9:50, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A [1,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: Klausur (90 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 09.02. und 27.04.2015 über FlexNow
Inhalt:
Kann und soll man Religion lernen? Was lässt sich unter religiöser Bildung verstehen? Wann kann man von "religiöser Kompetenz" sprechen? Was ist das Spezifische religiöser Erziehung und Bildung in verschiedenen Bildungszusammenhängen (z.B. Kindergarten, Jugendarbeit, Schule, Erwachsenenbildung, ...)? ...
In dieser Vorlesung werden grundlegende Fragen der Religionspädagogik thematisiert und auf aktuelle Debatten hin weitergedacht. Es geht darum, Antworten zu finden, von welchen Voraussetzungen her religiöse Bildung in der gegenwärtigen Gesellschaft geprägt ist und wie sie realisiert werden kann.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Ehe und Familie in der Alten Kirche und im frühen Mittelalter

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)Module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen ab Mitte März im Sekretariat aus!
Inhalt:
Bereits im dritten Jahrhundert setzten sich die Lateinischen Väter (Tertullian, Cyprian) mit dem Ideal der christlichen Ehe auseinander. Das Seminar behandelt die Ehen zwischen Christen und Ungläubigen, die Formfragen (Trauung vor dem Bischof), die Frage nach der Unauflöslichkeit der christlichen Ehe und ihre sakramentale Begründung in der Verbindung Christus-Kirche sowie das Problem einer (sukzessiven, nicht simultanen!) Zweitehe. Untersucht werden ferner die kanonischen Bestimmungen der Ostkirche sowie die Ehegesetzgebung im Franken- und frühen byzantinischen Reich.
Empfohlene Literatur:
H. Preisker, Christentum und Ehe in den ersten drei Jahrhunderten, Berlin 1928.
J. Köhne, Die Ehen zwischen Christen und Heiden in den ersten christlichen Jahrhunderten, Paderborn 1931.
H. Crouzel, Mariage et divorce, célibat et caractère sacerdotaux dans l'église ancienne, Turin 1982.
G. Cereti, Divorzio, nuove nozze e penitenza nella Chiesa primitiva, Nachdr. 2013.

 

Hebräisch Crash-Kurs für Anfänger (Exkursionsvorbereitung)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Der Kurs findet vom 27.07.-7. August, von 10.00-15.00 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Mail an keren.presente@uni-bamberg.de oder annette.strobler@uni-bamberg.de
Inhalt:
Dieser Intensivkurs wird im Rahmen der Vorbereitungen auf die Exkursion nach Israel/Westjordanland im Sommer 2015 angeboten. Das Ziel ist es, den Exkursionsteilnehmern zu ermöglichen, sich in Israel leichter zurecht zu finden. Lerninhalte: das hebräische Alef-Bet; Basislektionen zu den Themen Kennenlernen (erste Begegnungen), Essen und Einkaufen.

Dieser Intensivkurs ist offen für alle Studierenden, unabhängig von der Teilnahme an der Exkursion.

 

Heiliger Raum und Ereignisort. Kirchen und ihre Nutzung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • Lehramt GS/MS/RS mit Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS mit Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, [...] Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]:schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung: 24.02.-31.03.2014 über FlexNow

 

IN ERWARTUNG DER VOLLENDUNG. Eschatologie als theologische Rechtfertigung der Hoffnung des christlichen Glaubens auf die Erlösung des Menschen und seiner Welt durch Gott. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul I • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • Ma Theologische Studien • MA Berufliche Bildung/SozPäd. Wahlpflichtmodul Katholische Theologie • BA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Vertiefungsmodul I erg. • MA Theol. Stud. Aufbaumodul • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Nach herkömmlichem Verständnis hat die Eschatologie als „Lehre von den letzten Dingen“ einerseits das endgültige Schicksal des einzelnen Menschen in bzw. nach seinem Tod zu bedenken (personale Eschatologie), andererseits aber auch die Frage nach Sinn der Weltgeschichte im Ganzen in den Blick zu nehmen (geschichtliche Eschatologie). Seit dem II. Vatikanischen Konzil mit seiner Hinwendung zur Welt ist noch ein weiterer Kontext der Eschatologie hinzugekommen: eine universal-kosmische Dimension, welche die Erwartung des Glaubens auf eine Vollendung der Welt durch Gott im Horizont von naturwissenschaftlichen Aussagen über das Ende des Universums ausbuchstabiert. In diesen spannungsreichen Bezügen entfaltet theologische Eschatologie die Heilshoffnung des Glaubens auf Gottes richtendes Handeln im Sinn einer Neuschöpfung aller Dinge. Folglich liegt der Akzent christlicher Eschatologie nicht mehr allein auf spezifischen Jenseitsvorstellungen, sondern bezieht sich auch auf die Unerlöstheit der diesseitigen Welt, an deren prekären Problemlagen die Erlösungsbotschaft des Glaubens ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen hat. Die Vorlesung erarbeitet ausgehend von der prekären Erfahrung des Todes zunächst eine kritische Hermeneutik der eschatologischen Aussageformen, insbesondere der Frage nach der Auferstehung der Toten, und soll dann zeigen, warum der christliche Glaube die ganze Welt- als Heilsgeschichte deuten kann und wie sich diese Hoffnung auf die verheißene endgültige Zukunft der Schöpfung als ewigem Leben im Reich Gottes im Sinne einer frohen Botschaft von Gericht und Erlösung theologisch entfalten lässt.
Empfohlene Literatur:
Josef Finkenzeller, Eschatologie, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 525–671; Gisbert Greshake/ Jacob Kremer, Resurrectio mortuorum. Zum theologischen Verständnis der leiblichen Auferstehung. Darmstadt 1986; Hans-Joachim Höhn, versprechen. Das fragwürdige Ende der Zeit (Glaubensworte), Würzburg 2003; Jürgen Moltmann, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie. Gütersloh 1995; Markus Mühling, Grundinformation Eschatologie (Uni-Taschenbücher M). Göttingen 2007; Johanna Rahner, Einführung in die christliche Eschatologie (Grundlagen Theologie). Freiburg/ Basel/ Wien 2010; Joseph Ratzinger, Eschatologie – Tod und ewiges Leben (KKD 9). 6., erweiterte Auflage Regensburg 1990.

 

Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Christoph Herzog, Birgitt Hoffmann, Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Basismodul 2
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 21.7.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Bachelorstudenten:
  • 5 ECTS mit Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 21.07.2015, 10:00 - 12:00, Raum M12A/00.15

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA02 Basismodul
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
  • Studium Generale

Anmeldung zur Teilnahme ab 01.04.2015 über FlexNow

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, Mittelschule (HS), RS, Di-Mittelschule (-HS) • BA Theologische Studien HF • BA Berufliche Bildung/SozPäd. • MA WiPäd. • MA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY • MA WiPäd. • MA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Mastermodul I • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einen ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich von I. Vatikanum und II. Vatikanischen Konzil ergibt. Von hier aus kann dann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie – Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399–578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Jesus und Muhammad: zwei Religionen, zwei Leben, zwei Propheten?

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlmöglichkeit:

Seminar mit 2 ECTS; oder mit 2,5 ECTS oder 3 ECTS;

Seminar mit 2,5 ECTS als Vertiefungsmodul; oder Seminar mit 3,5 ECTS Vertiefungsmodul; oder Seminar mit 5 ECTS im Vertiefungs-/Mastermodul; oder Seminar mit 8ECTS im Vertiefungsmodul;

Seminar mit 4,5 ECTS im Wahlpflichtmodul;

Vertiefungsmodul I Lehramt GY, BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt); MA Berufliche Bildung/SozPäd. Wahlpflichtmodul katholische Theologie; MA WiPäd. (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul kombiniert; BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theol. Stud. Mastermodul I; MA Theologische Studien; MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I erg.; MA Theol. Stud. Aufbaumodul; MA Religion und Bildung.

In pers. Absprache auch individuell als EWS-Seminar anzubieten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium, Die Vorlesung behandelt die Themen, die für die Modulprüfung für das Grundlagenmodul Bibelwissenschaften II (Neues Testament) relevant sind.
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Kath. Theologie: "Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd"
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Master Religion und Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • in weiteren Studiengängen (auch in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) anrechenbar

 

Johannesevangelium (HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, ••• LA Gym // Master "Theologische Studien" // ZIS •••
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungstermin: 16. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Vertiefungsmodul IC (LAMOD-23-02-006a)
  • Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Lektüreübung: Al-Qaida - Die Idee von der islamischen Basis und ihre Umsetzung [Lektüreübung: Al-Qaida]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 5 ECTS mit Hausarbeit
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 14.4.2015, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereich Religionswissenschaft
  • (Prüfungsanmeldung bei Frau Dörnhöfer)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar Al-Qaida - Die Idee von der islamischen Basis und ihre Umsetzung konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.

 

Lektüreübung: Geschichte der islamischen Koranexegese [Lektüreübung: Geschichte der islamischen Koranexegese]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3 ECTS ohne Hausarbeit, 5 ECTS mit Hausarbeit.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 14.4.2015, 11:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul in dem Teilbereich "Sprache und Literatur"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A(Prüfungsanmeldung bei IRS)
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03.-10.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar Geschichte der islamischen Koranexegese konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.

 

Macht, Herrschaft und soziale Ordnung im 18. Jhd. in Ostiran

Dozent/in:
Andreas Wilde
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.7.2015, 16:15 - 19:30, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sehr gute Persisch-Kenntnisse erforderlich (mindestens Persisch IV).
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2015

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Iranistik: Modul Ir02 Arbeit mit hist. Quellen/Texten der klass. persischen Literatur (Portfolio/Modulprüf.); Modul Ir06 Fachwissenschaftliches Intensivierungsmodul: Arbeitsfelder, Theorien udn Methoden der Iranistik (Hausarbeit/Modulteilprüf.)
  • MA Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Kernbereich, Komplementärmodul bzw. Veranstaltung aus orientalistischen Nachbarfächern
  • MA Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung machen wir uns mit verschiedenen Konzepten von Macht und Herrschaft vertraut, wie sie v.a. in den Sozialwissenschaften der letzten Jahrzehnte diskutiert wurden. Wir versuchen, folgende Fragen zu klären: Was ist Macht? Wie kann man Macht analytisch von Herrschaft/Herrschaftsbegriffen trennen? Wie lassen sich beide Begriffe empirisch fassen und untersuchen? Die Teilnehmer werden sich einen Überblick über verschiedene Theorien und Konzepte erarbeiten und versuchen, diese auf ein konkretes Beispiel anzuwenden: Ostiran (Khur s n) in der Zeit N dir Sh hs. Dabei werden wir einen Blick auf verschiedene Herrschaftspraktiken werfen und diese in persisch-sprachigen Chroniken der damaligen Zeit nachzuvollziehen.

 

Medienarabisch

Dozent/in:
Carolin Kabra
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Einzeltermin am 24.6.2015, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Voraussetzung für die Teilnahme: Arabisch III abgeschlossen
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 07.04.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Aufbaumodul/Vertiefungsmodul I+II
  • MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar 04, 10, 13
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden die Besonderheiten der arabischen Mediensprache herausgearbeitet und das entsprechende Vokabular geübt. Anhand von Kurzreferaten wird ein Überblick über die arabische Medienlandschaft gegeben, wobei u. a. Tageszeitungen, Zeitschriften, TV-Stationen/Nachrichtensender und deren Internetauftritte, Foren, Blogs und soziale Netzwerke vorgestellt werden. Zu jeder Sitzung ist die Übersetzung eines schriftlichen oder audiovisuellen Textes (z.B. Meldung, Bericht, Interview, Rede, TV-Spot) anzufertigen.

Im Hinblick auf die im Oktober 2015 stattfindende Exkursion nach Israel und in das Westjordanland wird die Region Nahost in dieser LV besonders im Fokus stehen. Für Exkursionsteilnehmer/innen ist der Besuch dieser LV oder alternativ des Seminars "Palästinensische Literatur" von Prof. Dr. Lale Behzadi verpflichtend. Die während der Exkursion erbrachte, auf dieser LV aufbauende Leistung wird mit einem zusätzlichen ECTS-Punkt honoriert.

Die LV umfasst zwölf Sitzungen und schließt mit einer Klausur ab. Für die erfolgreiche Teilnahme werden im Bachelorstudium 4 ECTS vergeben.
Empfohlene Literatur:
Elgibali, Alaa / Korica, Nevenka: Media Arabic. A Coursebook for Reading Arabic News, Cairo: The American University in Cairo Press, 2007

 

Milch, Blut und andere Körpersäfte. Eine kleine Theologie der Körperflüssigkeiten (VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• BA-Studiengänge // MA "Theologische Studien" // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 16. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang (Studienbeginn)


MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften:
  • Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Mythos und Politik

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) LA (Gym): Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2,4
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule („Praktische Philosophie“ I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Man könnte annehmen, es ginge es in der Politik um die rational strukturierte Organisation von Gesellschaft und Ausübung von Macht. Doch die Darstellung und Wahrnehmung des Politischen zeigt ein anderes Bild: Insignien, Symbole und Imaginationen lagern sich an die Sphäre der Macht an und prägen das öffentliche Erscheinungsbild politischer Herrschaft in Verlautbarungen ebenso wie in Gebäuden. Es scheint, als speise sich die Gestaltung von Herrschaft aus einem Reservoir des Mythischen, das auch in säkularisierten Gesellschaften nicht versiegt. In diesem Seminar wollen wir Felder der Überlagerung von Mythos und Politik anhand ausgewählter Denker erkunden. Dabei steht auch eine Exkursion zum Nürnberger Reichsparteitagsgelände auf dem Programm.
Die Veranstaltung findet 14tägig für jeweils 2 Doppelsitzungen am Mittwochnachmittag (14-18 Uhr) statt. Aus technischen Gründen müssen wir während der Doppelsitzung einmal den Raum wechseln, versuchen das aber noch zu ändern. Die genauen Termine erfahren Sie in Kürze hier.
Die Veranstaltung ist offen für alle Studenten der Philosophie, Theologie und Politikwissenschaft. Für Studierende der Studiengänge Public Theology/ Public Ethics stellt der Kurs das Sozial-ethische Kolloqium dar.
1. Sitzung Mittwoch 22. April, 14-18 Uhr
2. Sitzung Mittwoch 6. Mai, 14-18 Uhr
3. Sitzung Mittwoch 20. Mai 14-21 Uhr EXKURSION NÜRNBERG
4. Sitzung Mittwoch 27. Mai 14-18 Uhr
5. Sitzung Mittwoch 10. Juni 14-18 Uhr
6. Sitzung Mittwoch 17. Juni 14-18 Uhr
7. Sitzung Mittwoch 1. Juli mit Vortrag Harald Wydra.

 

Narrative Theologie des Judentums: Die Pessach-Hagada

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23. März 2015, 10:00 Uhr bis 1. Mai 2015, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Basismodul, Übung, Einführung in die Quellen (4 ECTS)
Aufbaumodul 1, Seminar, Jüd. Religionsgeschichte (6 ECTS)
Aufbaumodul 2, Übung, Theol. Diskurse (4 ECTS)

"Für Studierende der Evangelischen Theologie: Diese Lehrveranstaltung ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Judentum und jüdisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Dabei gilt:
  • Teilnahme (2 ECTS)
  • Teilnahme + mündl. Prüfung (3 ECTS)
  • Teilnahme + Hausarbeit (4 ECTS).

Für den bloßen Erwerb der Teilnahme (2 ECTS) empfiehlt sich im Rahmen des Moduls der Besuch der Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Franke im WS im Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch", da dort nur die Teilnahme möglich ist.

Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie. Achtung: Ab SoSe 2015 erfolgt die FlexNow-Anmeldung nur noch zur Prüfung!"
Inhalt:
Die Pessach-Hagada, die uns jedes Jahr zu Beginn der Pessachwoche durch den Sederabend führt, ist kein bloßes Geschichten-Buch. Sie ist gleichzeitig auch ein Spiegel der wechselvollen jüdischen Geschichte durch alle Zeiten seit dem Auszug aus Ägypten bis heute. Hierfür bedient sie sich zahlreicher Zitate aus Tanach (der hebräischen Bibel) und Talmud, und sie ist reich an Symbolen und Anspielungen, die sich einem nicht alle auf den ersten Blick erschließen. Die Lehrveranstaltung führt durch die Pessach-Hagada, zeigt Vorschriften und Bräuche der Pessach-Zeit als dem Fest der ungesäuerten Brote auf und vermittelt einen Einblick in die Bedeutung ihrer Symbolik.
Empfohlene Literatur:
Ausgabe der Pessach-Hagada, z.B.: Die Pessach-Haggada, Hg. Michael Shire, Walter Homolka et al., Üs. Annette Böckler, Berlin 2013

 

Orientalismus und Okzidentalismus

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2015

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islam. Orient (neues MHB, Studienbeginn WS 2012/13): BA04/BA05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I + II (mit und ohne Hausarbeit);
  • BA Islam. Orient (altes MHB, Studienbeginn bis SS 2012): BA04 Vertiefungsmodul, Teilgebiet Sprache und Literatur (ohne Hausarbeit)
  • MA Ir 03 Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I (mit Hausarbeit/Modulprüf. und ohne Hausarbeit)
  • Studium Generale
Inhalt:
Im Jahre 1978 veröffentlichte der Literaturwissenschaftler Edward Said seine Studie Orientalism, in der er die These vertrat, dass jegliche Beschäftigung des „Westens“ mit dem „Orient“ unweigerlich und unvermeidlich Bestandteil eines Machtdiskurses und durch imperialistische Belange bestimmt war. Seine These, die die Existenz von „reiner Wissenschaft“ radikal verneint, hat seinerzeit in den Orientwissenschaften heftige Kontroversen, eine Flut von Publikationen rund um diesen Ansatz ausgelöst und die „postcolonial studies“ mitbegründet. Bis heute bleibt Saids Studie aktuell, da sie grundsätzlich eine Reflexion des eigenen Standpunkts im Rahmen machtpolitischer Konstellationen einfordert. In diesem Seminar steht der Originaltext von Said im Mittelpunkt, der von allen Seminarteilnehmern Stück für Stück gelesen und im Seminar gemeinsam besprochen und diskutiert wird. Außerdem kommen die Reaktionen auf Said zur Sprache – Ergänzungen, Kritik und der – in Reaktion auf Said – postulierte Okzidentalismus (die Konstruktion eines „Westens“).
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage des Seminars ist
  • Edward Said, Orientalism (viele Auflagen)

oder die deutsche Übersetzung
  • Orientalismus. Übers. H.G. Holl (2010),
die in einer digitalen Version in der Bamberger UB verfügbar ist.

 

Paulus (VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ••• LA Gym // BA-Studiengänge // ZIS •••
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang (Studienbeginn)

MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Prägende Gestalten der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte; FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Inhalt:
Dieses Seminar ist eine Begleitveranstaltung zur Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Wabel „Theologie im 20. Jahrhundert“.

Die Evangelische Theologie des 20. Jahrhunderts fasziniert durch ihre prägenden Gestalten wie z.B.: Karl Barth, Paul Tillich, Rudolf Bultmann, Jürgen Moltmann und Wolfhart Pannenberg. In diesem Seminar werden wir uns mit den Schwerpunkten der jeweiligen Theologen auseinandersetzen (dialektische Theologie, Existenztheologie, Entmythologisierung, Theologie der Kultur, Theologie der Hoffnung, Kreuzestheologie, Ethik der Hoffnung, Politische Theologie, Theologie der Geschichte). Das Seminar wird als eine Art Entdeckungsreise gestaltet, um dabei die schöpferischen Perspektiven und Impulse für das Profil der heutigen Evangelischen Theologie zu verdeutlichen.

Zeitaufwand – wöchentlich ca. 2 Stunden (Texte für die Diskussion, ca. 20 Seiten)

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now vom 23. März 2015 , 10.00 Uhr bis 1. Mai 2015, 23:59 Uhr

 

PS (BA): Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 13.7.2015, 14:00 - 16:00, F21/02.55

 

PS (BA): Institutionenökonomik (Mittwoch)

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Einzeltermin am 8.7.2015, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.10

 

Religiöses Lernen in der Weltgesellschaft [Religiöses Lernen in der Weltgesellschaft]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist geeignet für das Aufbaumodul Fachdidaktik.
Es kann kein EWS-Modul erworben werden!
Inhalt:
Es reicht ein wachsamer Blick auf die eigene Lebenswelt, um zu erkennen: Religion begegnet im 21. Jahrhundert immer mehr in globalisierter Gestalt. In dieser Veranstaltung wird die raumgreifende Globalisierung von Religion in der Gegenwart zunächst alltagsweltlich erschlossen und dann aus soziologischer, theologischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive durchleuchtet. Anschließend geht es um die Frage, wie Lernprozesse im Religionsunterricht unter globalisierten Bedingungen konzeptionell verantwortet und konkret angelegt werden kann. Das Seminar schließt eine Begegnung mit der Regionalstelle Nord von Mission EineWelt ein.
Empfohlene Literatur:
Beyer, Peter: Religions in Global Society, London / New York 2006.

Seitz, Klaus: Bildung in der Weltgesellschaft. Gesellschaftstheoretische Grundlagen Globalen Lernens, Frankfurt/Main 2002.

Simojoki, Henrik: Globalisierte Religion. Ausgangspunkte, Maßstäbe und Perspektiven religiöser Bildung in der Weltgesellschaft (Religion in Geschichte und Gegenwart 12), Tübingen 2012.

Stackhouse, Max: Globalization and Grace, New York / London 2007.

 

S (BA): Fundamentalismus und Politik

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

S (BA): Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

S (BA): Thomas Hobbes: 'Leviathan'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79

 

S (MA) Normative Politische Theorie: Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.79
ab 23.4.2015

 

S (MA): Klassiker der Positiven Politischen Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06

 

Sem AT: Deuterojesaja: ein Buch, ein Prophet, eine Botschaft, eine neue Art alttestamentlicher Theologie? [Sem AT: DtJes]

Dozent/in:
Ute Zeilmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich (nicht über FlexNow, sondern) bis zum 14. 03. 2015 per Email bei mir an: ute.zeilmann(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
Eigentlich ist Deuterojesaja kein eigenes Buch, auch auf den ersten Blick keine eigenständige Prophetengestalt, aber Jes 40-55 ist etwas Besonderes.

Eine zentrale Beobachtung der Pioniere der historisch-kritischen Exegese betrifft das Buch Jesaja und genau diese 16 Kapitel. Die Kapitel 40-55 wirken ganz anders als die vorherigen und nachfolgenden Einheiten, schon der aufrufende Beginn „Tröstet, tröstet mein Volk“ zeigt einen Einschnitt an. Hinter diesen 16 Kapiteln vermutete man sehr früh einen im babylonischen Exil wirkenden Propheten, der aber den Silberstreif am Horizont, das Ende des Exils sieht und daraus eine beeindruckende Heilsbotschaft entwickelt. Dieser Prophet trägt keinen Namen. Da seine Schriften vermutlich schon sehr früh mit Textsammlungen, die zum Teil auf den im 8. Jh. in Jerusalem wirkenden Propheten Jesaja zurückgehen, überliefert wurden, bezeichnet ihn die Forschung als Deuterojesaja.

Was ist seine Botschaft, welche kulturellen Kontexte verbergen sich hinter den Texten? Was ist so neu und anders und auch besonders an diesem prophetischen Verkündigungsstil? Der Textkomplex Deuterojesaja ist faszinierend, komplex und voller theologischer Paradigmenwechsel, vielleicht ist es auch nicht übertrieben zu sagen, dass es sich um den Dreh– und Angelpunkt vieler theologischer Diskurse handelt. Die Faszination Deuterojesaja wirkt vor allem auch im Neuen Testament nach, die meisten alttestamentlichen Zitate der Evangelien stammen aus Jes 40-55.

Dieses Seminar bietet neben einer kurzen Einführung in exegetische Methoden, die Möglichkeit, die theologisch bedeutsamsten Passagen dieser Kapitel genauer zu betrachten, sich intensiver mit dem Gottesknecht, mit dem monotheistischen Bekenntnis, mit vollmundigen Heilszusagen zu beschäftigen. Interessant ist auch, diese Botschaften textpragmatisch und kommunikationstheoretisch zu analysieren. Abgerundet wird das Seminar mit einem Überblick über den Aufbau des Gesamtbuches Jesaja und über mögliche Entwicklungs- und Wachstumsspuren innerhalb von Jes 40-55. Denn was passiert, wenn sich Verheißungsvolles nicht erfüllt? Man hofft, denkt und schreibt weiter, bis heute.

Die Lektüre von Jes 40-55 ist als Vorbereitung sehr empfehlenswert!
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.

 

Seminar zum Grundlagenmodul I (früher: Aufbaumodul I) Alte Kirchengeschichte: Konziliare Prozesse in der Alten Kirche

Dozent/in:
Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
ab 22.4.2015

 

Seminar zum Grundlagenmodul II MKG: Klöster und klösterliche Kultur in Bamberg unter besonderer Berücksichtigung des Klosters Michaelsberg

Dozent/in:
Norbert Jung
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2015, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 9.5.2015, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 22.5.2015, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 23.5.2015, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 19.6.2015, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 20.6.2015, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.4.2015, 14:15 - 16:00 Uhr, U2/02.01

 

Seminar: Al-Qaida - Die Idee von der islamischen Basis und ihre Umsetzung [S: Al-Qaida]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Teilnahme (2 ECTS)
  • Teilnahme + mündl. Prüfung (3 ECTS)
  • Teilnahme + Hausarbeit (4 ECTS)
  • VC Anmeldung
Für den bloßen Erwerb der Teilnahme (2 ECTS) empfiehlt sich der Besuch der Vorlesung im WS, da dort nur die Teilnahme möglich ist. Bei der Vorlesung im WS ist die Anmeldung ebenfalls auch im VC erforderlich um die 2 ECTS zu erwerben.
Anmeldung zur Prüfung erfolgt über das Flexnow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie.

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03. für alle Studierenden
Inhalt:
Als global operierendes Terrornetzwerk ist al-Qaida seit dem 11. September 2001 fast ständig in den Medien präsent. Wie ist dieses Netzwerk entstanden? Auf welche Ideologie ist es gegründet? Was führt Menschen dazu, sich al-Qaida anzuschließen? Wer sind die wichtigsten Akteure? Wie rekrutiert dieses Netzwerk neue Anhänger? Und in welchem Verhältnis stehen die verschiedenen Unterorganisationen von al-Qaida (AQIM, AQAP usw.) zueinander? Mit all diesen Fragen werden wir uns in diesem Seminar befassen. Als Textgrundlage wird wissenschaftlicher Literatur in westlichen Sprachen verwendet, die sich mit Ideologie, Organisationsstruktur, Medienstrategien von al-Qaida befasst. In der begleitenden Lektüreübung lesen wir außerdem arabische Texte, in denen die Ideologie dieses Netzwerks ausgebreitet wird. Besondere Aufmerksamkeit werden wir in der Veranstaltung auch der Organisation "Islamischer Staat" (IS) widmen, die ursprünglich als eine Unterorganisation von al-Qaida aufgetreten ist, sich inzwischen aber davon abgespalten hat.
Empfohlene Literatur:
  • Johannes Wörle: Zerfall und Anpassung im adaptiven Netzwerkterrorismus Al-Qaida nach 2001. Münster: Lit 2014.
  • Gilles Kepel, Jean-Pierre Milleli: Al-Qaida. Texte des Terrors. München/Zürich: Piper 2006.
  • Abdelasiem El Difraoui: Al-Qaida par l'image : la prophétie du martyre. Paris: PUF 2013.

 

Seminar: Das Kalifat seit dem 19. Jahrhundert - Geschichte einer Sehnsucht [S: Das Kalifat seit dem 19. Jahrhundert]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient (MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03.
Inhalt:
Mit der Wiederrichtung eines "Kalifats" im Juni 2014 bediente die Organisation "Islamischer Staat" eine schon lange bestehende Sehnsucht. Seit dem Untergang des abbasidischen Kalifats im frühen 16. Jahrhundert gibt es keine politische Institution mehr, die die Muslime weltweit repräsentiert. Der Wunsch nach einer solchen Autorität, die auch den europäischen Kolonialmächten Paroli bieten könnte, führte schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer Wiederbelebung der Kalifatsidee durch die Osmanen. Nach der Abschaffung des osmanischen Kalifats durch die Türkische Nationalversammlung im Jahre 1924 begann die Suche nach Alternativen. Verschiedene politische Akteure und islamische Organisationen, so zum Beispiel Hizb at-Tahrir und die deutsche Kaplan-Gemeinde, entwickelten Pläne für die Errichtung eines neuen Kalifats. Andere, liberale Gruppen wiesen dieses panislamische Konzept zurück und propagierten stattdessen die Idee eines kollektiven Kalifats aller Menschen. Heute finden die Debatten über das Kalifat hauptsächlich im virtuellen Raum statt. Wir wollen uns in dem Seminar dem Phänomen "Kalifat" hauptsächlich aus psychohistori-schem Blickwinkel nähern. Es soll vor allem darum gehen, nachzuzeichnen, wie sich die emotionalen Befindlichkeiten und politischen und gesellschaftlichen Sehnsüchte in den muslimischen Gesellschaften seit dem 19. Jahrhundert gewandelt haben.
Empfohlene Literatur:
  • Madawi Al-Rasheed: Demystifying the Caliphate: historical memory and contemporary contexts. London: Hurst, 2013. – Reza Pankhurst: The inevitable caliphate? A history of the struggle for global Islamic union. 1924 to the present. London, Hurst, 2013.
  • Yaacov Lappin: Virtual caliphate: exposing the Islamist state on the internet. Washington, DC, Potomac Books, 2011.

 

Seminar: Der andere Islam - die Isma'iliten [Der andere Islam]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient: (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosohpie und Gesellschaft
BA Islamischer Orient: (MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religöse Tradtionen (A1, A2)(Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
Studium generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03.
Inhalt:
Als mörderische Assassinen waren sie in Europa lange bekannt und berüchtigt und haben sowohl die Literatur als auch neuerdings Computerspiele erobert: die Ismāʿīliten. Sie sind ein immer noch wenig bekannter Forschungsbereich der Orientalistik, obwohl in diesem in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte gemacht wurden. Das reiche historische Erbe der Ismāʿīliten und ihre originelle Interpretation des Islam blieben dagegen lange im Dunkel. Sie bilden einen eigenen Kosmos innerhalb des Islams, der sich durch seine Theologie, sein Weltbild und durch seine moderne Ausprägung teilweise deutlich vom gängigen Bild des vor allem sunnitisch geprägten ‚Mainstream-Islams‘ unterscheidet. Diesen Eigentümlichkeiten soll das Seminar Rechnung tragen, indem wir uns an einem interdisziplinären Zugang versuchen: So wollen wir die Ismāʿīliten durch eine islamwissenschaftliche, eine anthropologische und eine kunsthistorische Brille betrachten, vor allem aber sie selbst durch eigene Zeugnisse zu Wort kommen lassen. Außerdem werden historische Entwicklung und moderne Ausformung einander gegenübergestellt. Auch die Drusen werden als eine aus dem Ismāʿīlitentum entstandene Religion behandelt.
Empfohlene Literatur:
Farhad Daftary: Kurze Geschichte der Ismailiten. Traditionen einer muslimischen Gemeinschaft, Würzburg 2003.
Jonah Steinberg: Isma’ili Modern. Globalization and Identity in a Muslim Community, Chapel Hill 2011.
Hermann Landolt: An anthology of Ismaili literature. A Shiʿi vision of Islam, London 2008.

 

Seminar: Geschichte der islamischen Koranexegese [S: Geschichte der islamischen Koranexegese]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, 3-7 ECTS je nach erbrachter Leistung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt. 2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul (MHB Juni 2011)
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Teilnahme (2 ECTS)
  • Teilnahme + mündl. Prüfung (3 ECTS)
  • Teilnahme + Hausarbeit (4 ECTS)
  • VC Anmeldung ebenfalls erforderlich

Für den bloßen Erwerb der Teilnahme (2 ECTS) empfiehlt sich der Besuch der Vorlesung im WS, da dort nur die Teilnahme möglich ist. Bei der Vorlesung im WS ist die Anmeldung ebenfalls auch im VC erforderlich um die 2 ECTS zu erwerben.
Anmeldung zur Prüfung erfolgt über das Flexnow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie.

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 20.03. für alles Studierenden
Inhalt:
Seit dem Erscheinen von Ignaz Goldzihers wegweisender Studie Die Richtungen der islamischen Koranauslegung im Jahre 1920 sind hunderte neuer wissenschaftlicher Publikationen zu verschiedenen muslimischen Koranexegeten und ihren Korankommentaren erschienen. Sowohl die frühen Stufen als auch die traditionalistischen, juristischen, theologischen, sufischen, schiitischen und modernistischen Spielarten der islamischen Koranexegese sind mittlerweile in Einzelstudien sehr gut beleuchtet. Auch diachrone Vergleichsstudien, die den historischen Wandel der exegetischen Methoden anhand einzelner Koranstellen bzw. Themenfelder aufzeigen, liegen mittlerweile vor. Wir wollen uns in dem Seminar einen Überblick über das Forschungsfeld "Islamische Koranexegese" verschaffen und auf dieser Grundlage der Frage nachgehen, in welcher Weise sich die Auslegung dieses Textes über die Jahrhunderte gewandelt hat. Soweit die Sprachkenntnisse der Seminarteilnehmer/innen dies erlauben, werden wir uns auch unmittelbar mit den relevanten arabischen Originaltexten ausei-nandersetzten. Eine eingehendere Beschäftigung mit diesen Texten findet in der begleitenden Lektüreübung statt.
Empfohlene Literatur:
  • Herbert Berg: The development of exegesis in early Islam : the authenticity of Muslim literature from the formative period. Richmond: Curzon 2000.
  • Cornelis H.M. Versteegh: Arabic grammar and Qur'ānic exegesis in early Islam. Leiden: Brill 1993.
  • Johanna Pink: Sunnitischer Tafsīr in der modernen islamischen Welt: akademische Traditionen, Popularisierung und nationalstaatliche Interessen. Leiden: Brill 2011.

 

Seminar: Salafismus - Eine reformislamische Strömung aus religionshistorischer Sicht [S: Salafismus]

Dozent/in:
Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/01.17
ab 20.4.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
Studium generale
Flexnowanmeldung zur LV vom 20.03.-10.04.
Inhalt:
Der Nahe Osten wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch den Niedergang des Osmanischen Reiches wie auch entstehende nationale Bewegungen geprägt. Der Einfluss Europas nahm durch das Wirken kolonialer Mächte immer mehr zu. Neben der Wirtschaft wurde auch das geistige Leben sehr stark beeinflusst. Arabische/Muslimische Intellektuelle sahen den Übergang ihrer archaischen Gesellschaft in die Moderne als eine Notwendigkeit an. Der Diskurs um diese Thematik löste die sogenannte Nahda-Bewegung aus. Nahda steht hierbei für den Aufbruch in eine neue Zeit voller Hoffnung, aber auch Verklärung der Historie. Muslimische Intellektuelle, wie Gamal ad-Din al-Afghani, Muhammad Abdu, Abd ar-Rahman al-Kawakibi oder Muhammad Rashid Rida versuchten die Grundwerte des Islam mit der Moderne zu verbinden. Sie äußerten allerdings auch ihre Bedenken, was den Verlust der eigenen religiösen und kulturellen Traditionen anbelangt.
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die historisch-anthropologische und religionswissenschaftliche Betrachtung der salafitischen Bewegung von ihren Ursprüngen ausgehend bis in die Gegenwart im speziellem in Deutschland.
Das Seminar richtet sich im Besonderen an Studierende, die Grundkenntnisse über den Nahen Osten und die muslimischen Bewegungen im 19. und 20. Jahrhundert besitzen.

 

Taufe und Abendmahl

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); Modul Kirchengeschichte; EWS-Module; ZIS (Module A1/A2); Flexnow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/02.10
Inhalt:
Durch Taufe und Abendmahl wird uns unsere Gemeinschaft mit Gott als auch unsere Gemeinschaft untereinander in besonderer Weise erfahrbar. So zentral und selbstverständlich beide Vollzüge das christliche Leben prägen, so sehr stoßen wir hier aber auch immer wieder auf Unterschiede zwischen den Konfessionen.

So ist es für viele von uns wohl eine Selbstverständlichkeit als Kind getauft worden zu sein. Zugleich gibt es aber auch christliche Kirchen, die die Erwachsenentaufe vollziehen und die Kindertaufe ablehnen. Beim Abendmahl stehen konfessionsverbindende Paare immer wieder vor der trennenden und dadurch schmerzlichen Erfahrung, das Abendmahl nicht gemeinsam feiern zu können. Warum ist das so? Welche dogmatischen Überlegungen führen zu diesen Unterschieden bzw. Hindernissen?

Wir wollen in diesem Seminar Taufe und Abendmahl theologisch genauer betrachten. Dabei wird es vor allem um dogmatische bzw. dogmengeschichtliche Aspekte und ihre Auswirkungen für die Praxis gehen.

 

Theologie der Arbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Wahl, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Katalog Seminar Theologische Ethik Grundlagen I/Vertiefung

Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 02.02. - 08.05.2015
Inhalt:
Arbeit ist eine grundlegende Dimension menschlicher Existenz. Nirgendwo werden gesellschaftliche Ungleichheiten so unmittelbar greifbar wie hier. Existenzielle Erfüllung auf der einen, Ausbeutung, Ausgrenzung und Verelendung auf der anderen Seite haben wesentlich mit der Arbeit zu tun, mit welcher der Mensch nicht nur seinen Lebensunterhalt verdient, sondern über die er auch zur humanen und gerechten Gestaltung der Schöpfung Gottes aufgerufen ist. Die Frage nach dem Heil des Menschen konkretisiert sich gerade heute an Problemen, die mit dem Verständnis von Arbeit und der gesellschaftlichen Organisation der Arbeitsverhältnisse im Sinne eines Arbeitsmarktes zu tun haben. Die Kirche hat zwar ihre Aufmerksamkeit erst relativ spät der Arbeit und v.a. den Arbeitern zugewendet, was historisch mit einer Abgrenzung von Marxismus und Kommunismus zu tun hat. Aber von „Rerum novarum“ Leos XIII. (1891) bis zur Enzyklika „Laborem exercens“ (1981) von Johannes Paul II. beschäftigt sich das Lehramt doch kontinuierlich mit dem Thema. Auch theologisch hat in der Moderne eine Reflexion eingesetzt, welche die Verkündigung des Evangeliums in den geschichtlichen Horizont der Arbeitsmärkte einordnet. M.-Dominique Chenus Ausführungen zu einer „Theologie der Arbeit“ stellen hier einen beachtenswerten Ansatz dar, der wesentliche Aussagen der Pastoralkonstitution zum Thema vorbereitet hat und bis in die gegenwärtigen theologischen Entwürfe weiterwirkt. Das Seminar möchte anhand ausgewählter Lektüren sowohl diese Theologie wie auch die lehramtliche Beschäftigung mit dem grundlegenden Heilsproblem, welches Arbeit als allgemeinmenschliche Existenzbestimmung stellt, reflektieren und sich dabei auch mit soziologischen und ökonomischen Analysen auseinandersetzen. So soll ein zeitgemäßes theologisches Verständnis von Erlösung im aktuellen Horizont des Finanzmarktkapitalismus erarbeitet werden.
Information zur Vorlesung zum Vertiefungsmodul I: Die Vorlesung zum Vertiefungsmodul I findet entgegen des Veranstaltungszyklus erst im Wintersemester 2015/16 statt.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
  • Albert Biesinger/ Joachim Schmidt, Ora et labora. Eine Theologie der Arbeit. Ostfildern 2010; Marie-Dominique Chenu, Theologie der Arbeit. Beiträge aus drei Jahrzehnten (= Collection Chenu 5). Ostfildern 2013;
  • James Fulcher, Kapitalismus (= Reclam Sachbuch). Stuttgart 22011; Jochen Hörisch, Man muss dran glauben. Die Theologie der Märkte. München 2013;
  • Sonja Sailer-Pfister, Theologie der Arbeit vor neuen Herausforderungen. Sozialethische Untersuchungen im Anschluß an Marie-Dominique Chenu und Dorothee Sölle (= Ethik im theologischen Diskurs 12). Berlin 2006.

 

Theologie des interreligiösen Dialogs

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Religionswissenschaft (Teilbereich "Religion und Religionen", Teilbreich "Islam/islamisch-christliches Gespräch" sowie Teilbereich "Judentum/jüdisch-christliches Gespräch"); FlexNow-Prüfungsanmeldung ab 01.05.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs tritt heutzutage immer stärker ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Die Religionen können und sollen einen Beitrag für den Frieden in der Gesellschaft leisten.
Das Ziel dieses Seminars liegt in der Vermittlung von Grundwissen im Hinblick auf die Geschichte und die Theologie der Weltreligionen (Buddhismus, Hinduismus, Judentum, Christentum, Islam).
Welche sind die Kriterien und das evangelische Profil einer Theologie des interreligiösen Dialogs? Wie lässt sich Gewalt aus der Sicht der Weltreligionen überwinden? Worin bestehen die Impulse der verschiedenen Religionen für eine Friedensethik?
Zu den Schwerpunkten dieses Seminars zählen: Gewaltlosigkeit und Gewaltüberwindung, Menschenrechte, Umweltethik, Menschenwürde.
Zur Verdeutlichung der Theologie des interreligiösen Dialogs werden wir uns klassischen Texte widmen: E. Troelsch, Die Stellung des Christentums unter den Weltreligionen; Karl Rahner, Das Christentum und die nichtchristlichen Religionen; Paul Knitter, Befreiungstheologie der Religionen; Hans Küng, Weltfrieden – Weltreligionen – Weltethos; Ökumenischer Rat der Kirchen, Leitlinien zum Dialog mit Menschen verschiedener Religionen und Ideologien.
Der Fokus dieses Seminars liegt auf der Erarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltreligionen sowie auf der Herauskristallisierung der gesellschaftlichen Relevanz des heutigen interreligiösen Dialogs.

Arbeitsaufwand ca. 2 Stunden (Texte ca. 20 Seiten)

 

Tutorium Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U11/00.24

 

V (BA): Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 22.9.2015, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Klausur am Di, 22.09., findet im Audimax (F21 01.57) statt

 

V: VL Positive Politische Theorie: V (MA): Positive Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FMA/00.06

 

Vertiefung von Grammatikgrundlagen des Modernen Hebräisch

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:00, FL2/01.01
Die Veranstaltung findet ab 20.04.2015 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung über FlexNow vom 23. März, 10.00 Uhr bis 1. Mai 2015, 23.59 Uhr.

Voraussetzung:
Hebräisch I oder Vergleichbares

Studium Generale
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Klausur
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit wenigen Vorkenntnissen, die aber trotzdem am “go east” - Kurs für Fortgeschrittene teilnehmen möchten. Sie findet unmittelbar vor dem “go east”- Kurs statt und ist eine Fortsetzung des Hebräisch I Kurses. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Erweiterung und Grammatikergänzung des Anfängerkurses.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2012. ISBN 978-3-934106-84-0

 

Vom "alten Mann mit Bart", "Energie" und anderem ... Gottesvorstellungen Heranwachsender als religionspädagogische Herausforderung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul B
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik (Unterrichtsfach „Kath. Religionslehre“): Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - Dozent: Lindner; SoSe 2015: Do, 8-10 Uhr)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur


An-/Abmeldung: 09.02.-27.04.2015 in FlexNow
Inhalt:
Das christliche-trinitarische Gottesbild trifft zunehmend auf Heranwachsende, die mit einer derartigen Vorstellung nur wenig anfangen können. Das bedeutet aber nicht, dass sich Kinder und Jugendliche der Frage nach Gott pauschal verweigern. Sie können sich entsprechend artikulieren - oftmals mit einem Vokabular, das mit Begriffen (wie z.B. "Energie", ...) arbeitet, die nicht christlich-religiös konnotiert sind. Im Seminar wird deshalb der Frage, welche Vorstellungen Heranwachsende bzgl. der Gottesfrage besitzen, empirisch nachgegangen und geklärt, inwiefern sich Anschlussmöglichkeiten für das christlich-trinitarische Gottesbild eröffnen. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt der Vergewisserung über trinitarische Grundmomente; in einem zweiten Schritt wird eine qualitativ-empirische Erhebung (Interview) vorbereitet und durchgeführt. Mit reduktiven Forschungsmethoden werden die Ergebnisse sodann ausgewertet. Reagierend auf die eigenen Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, das Potential der Gottesvorstellungen von Heranwachsenden für religiöse Lern- und Bildungsprozesse zu erschließen und entsprechende religionsdidaktische Perspektiven zu entfalten.
Empfohlene Literatur:
Stögbauer, Eva (2011), Die Frage nach Gott und dem Leid bei Jugendlichen wahrnehmen. Eine qualitativ-empirische Spurensuche (Religionspädagogische Bildungsforschung 1), Bad Heilbrunn.
Weitere Literaturhinweise im der ersten Seminarsitzung.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Der Glaube der Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 22.7.2015, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis für Studierende im Studiengang »Lehramt Gym«
  • Zum Sommersemester 2015 erscheint ein neues Modulhandbuch. Bislang hatten Studierende im Studiengang »Lehramt Gym« in Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I die beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« sowie »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« und in Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl zu besuchen.
  • Wegen der starken inhaltlichen Dopplungen (Überschneidungen) zwischen der Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« mit den nachfolgenden Vertiefungsvorlesungen sieht das neue Modulhandbuch eine wichtige Änderung vor.
  • Künftig belegen Studierende im Studiengang »Lehramt Gym« in Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I die Vorlesung »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« sowie eine alttestamentliche Vertiefungsvorlesung freier Wahl und in Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II zwei weitere alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl. Der Besuch der Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« entfällt.
  • Diese Änderung ist obligatorisch für Studierende im Studiengang »Lehramt Gym«, die das Grundlagenmodul I erst ab Sommersemester 2015 beginnen.
  • Studierende im Studiengang »Lehramt Gym«, die das Grundlagenmodul I schon begonnen und die Vorlesung »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« schon besucht haben, können sich zwischen der alten und der neuen Regelung entscheiden und Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« oder eine alttestamentliche Vertiefungsvorlesung besuchen.

Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11 bis SS 2014): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 und WS 2010/11 bis WS 2014/15): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israeles und seiner Literatur« voraus.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt auf einem Formblatt, das in der ersten Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen. Israels Weg zum Monotheismus
  • Das Zentrum konstituieren. Die Symbolik des Jerusalemer Tempels
  • Was ist der Mensch? Den Anfang erzählen …
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit. Das Problem der Theodizee
  • Was aussteht. Die Vollendung erzählen …
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Die Geschichte der Zukunft. Die Entstehung und Entwicklung der Eschatologie in der alttestamentlichen Literatur [VL AT Vertiefung: Eschatologie]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit SS 2015): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau. Er setzt solide Kenntnisse der Geschichte Israels und seiner Literatur voraus, die in der Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« vermittelt werden.
  • Dieser Zyklus umfasst derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt auf einem Formblatt, das in der ersten Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Zur alttestamentlichen Literatur gehören nicht nur Erzählungen vom Anfang, die vor allem in Schöpfungserzählungen ausformuliert wurden, sondern auch Vorstellungen vom Ziel der Geschichte. Diese setzten allerdings erst langsam ein. Während frühe Schriftpropheten wie Amos und Hosea, Jesaja und Micha eher düstere Zukunftserwartungen hegten, wandelten sich die Zukunftsbilder spätestens mit der Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezzar II. im Jahre 587, und Fortschreibungen der prophetischen Literatur aus achämenidischer und frühhellenistischer Zeit entwickelten differenzierte Vorstellungen umfassender Gerechtigkeit, auf die die Geschichte hinauslaufen müsse, bis hin zum Jüngsten Gericht, der Auferweckung der Toten und einem Leben im Paradies, so dass dem verlorene Paradies am Anfang der Geschichte das erwartete Paradies als Ziel der Geschichte entspricht.

Diese Vertiefungsvorlesung verfolgt die Geschichte der Zukunftsvorstellungen in der alttestamentlichen Literatur und fragt Etappe um Etappe nach bestimmenden Kräften, die den Zukunftsvorstellungen zugrunde lagen und zu deren Ausformulierungen geführt haben.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Gesta Francorum - Die Kirche in den Kreuzfahrerstaaten

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.7.2015, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die „Taten der Franken“ im Zeitraum nach dem Fall Edessas (1144) bis zum Vierten Kreuzzug und der Errichtung eines Lateinischen Kaiserreiches in Konstantinopel. Schwerpunkt bilden dabei die christlich-muslimischen Beziehungen im Heiligen Land, welche eine eigene apologetische Literatur contra Saracenos hervorgebracht haben, sowie binnenkirchlich die theologischen Auseinandersetzungen der Lateiner mit den Griechen und Alt-Orientalen.
Empfohlene Literatur:
Peter Bruns/Georg Gresser (Hgg.), Vom Schisma zu den Kreuzzügen 1054-1204, Paderborn 2005.

 

VS (BA): Gerechtigkeitstheorien

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.80

 

VS (BA): Social Choice

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03

 

VS (BA): Wert und Grenzen des Marktes - Zum Verhältnis von Individual- und Gemeinwohl

Dozent/in:
Carolin Stange
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/02.24
Korrektur des Starttermins am 07.04. durchgeführt

 

Was ist eigentlich "christlich"? Spurensuche im Neuen Testament

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004a)
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005a)
  • Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005a)
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA"
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach "Katholische Religionslehre" (Studienbeginn bis Sommersemester 2012): "Bibelwissenschaften: Aufbaumodul WiPäd"
  • Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschafen Vertiefungsmodul V"
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Ma RuB 02 - NT)
  • Master Theologische Studien: "Bibelwissenschaften – Neues Testament: Mastermodul" (MA ThS 02 – NT)
  • in weiteren Studiengängen (auch in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) anrechenbar, gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und bestätigen lassen!
  • nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"



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