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Lehrveranstaltungen

 

Biblisches Hebräisch II [Biblisches Hebräisch I]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, U2/01.30
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.30
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet statt, wenn und solange mindesten vier Studierende teilnehmen. Studierende aller Studiengänge sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Hebräisch ist die (wichtigste) Sprache des Alten Testaments, und schon einfache Grundkenntnisse helfen sehr, sowohl das Alte Testament als auch Kommentare desselben besser zu verstehen.

Zudem ist Hebräisch eine faszinierende Sprache, denn sie ist eine semitische Sprache und funktioniert darum grundlegend anders als uns vertraute indoeuropäische Sprachen. Dabei ist sie nicht schwer zu lernen.

Im ersten Teil des zweisemestrigen Kurses beschäftigten wir uns mit den Grundlagen: Lesen und Schreiben, die Flexion starker Nomina und Verben sowie mit den Grundlagen der Syntax. Im Sommersemester werden wir uns, darauf aufbauend, mit einige Feinheiten (vor allem der Flexion schwacher Nomina und Verben) befassen. Dabei werden uns auch exegetische Fragestellungen begleiten.

Studierende früherer Kurse (oder mit vergleichbaren Vorkenntnissen) sind herzlich willkommen.

Ziel des Kurses ist es, ein Grundverständnis der hebräischen Sprache aufzubauen, um Übersetzungen nachvollziehen zu können sowie Wörterbücher und biblische Kommentare gewinnbringend nutzen zu können.

Zum Schluss des Kurses kann eine schriftliche und mündliche Prüfung (»Hebraicum«) abgelegt werden.

 

Oberseminar AT [Oberseminar AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.24
ab 8.5.2019
Inhalt:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen kapitelweise ihre aktuellen Arbeiten zur Diskussion. Darüber hinaus werden aktuelle Forschungspublikationen diskuttiert.

 

Oberseminar AT [Oberseminar AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.24
Das Oberseminar findet nach Absprache etwa alle zwei Wochen statt.
Inhalt:
Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierende, die alttestamentliche Qualifikationsarbeiten schreiben, stellen ihre Arbeiten vor und setzen sie der Diskussion aus.

 

Seminar AT: Das Land der Bibel [Seminar AT: Das Land der Bibel]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Sabine Bieberstein, Peter Reinl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 4.5.2019, 8:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.5.2019, 8:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit der Universität Eichstätt angeboten.
  • Sie erfordert von allen Beteiligten ein größeres Engagement als in den meisten Modulen vorgesehen ist.

Informationsveranstaltung
  • Am 3. Dezember 2018 wird um 19:15 Uhr in Raum U2/00.26 eine Informationsveranstaltung angeboten. Anschließend werden Anmeldungen entgegengenommen. Wenn mehr Studierende teilnehmen wollen, als Plätze vorhanden sind, wird ein Auswahlverfahren nach erbrachten Studienleistungen durchgeführt.

Hinweis
  • Das Auswahlverfahren ist abgeschlossen. Weitere Bewerbungen sind nicht mehr möglich.
Inhalt:
Thema
  • Jerusalem galt als Nabel der Welt (Ez 38,12), Ort des Paradieses und des Jüngsten Gerichts zugleich. So wurde in dieser Stadt orientierungsstiftend um eine adäquate Rede von Gott gerungen und ein Großteil der biblischen Schriften ausformuliert, weshalb wir uns in unserem theologischen Denken ständig auf diesem »Boden« bewegen.
  • Seit Joschijas Kultzentralisation wurde Jerusalem zum Ziel von Pilgerreisen, seit konstantinischer Zeit wurde im ganzen Land ein imaginärer »Teppich« ausgerollt, der die Orte und Wege der Passion Jesu zeigt, und in einer jüdischen, christlichen und muslimischen Erinnerungskultur wurden religiöse Vor-stellungen so sehr mit diesem Land verbunden, dass es zu einer jüdisch-christlich-muslimischen Erinnerungslandschaft wurde – Grund genug für angehende Theologinnen und Theologen, in dieses Land zu fahren und sich in seinem Horizont zu fragen, was es heißt und heißen müsse, Theologie zu treiben.

Blockseminar Teil I in Bamberg und Eichstätt
  • Der erste Teil des Seminars findet am 3.–4. Mai in Bamberg und am 24.–25. Mai in Eichstätt statt und befasst sich mit der Geschichte des Landes von den Anfängen seiner Besiedlung bis zu politischen Problemen der Gegenwart.

Blockseminar Teil II in Israel-Palästina
  • Der zweite Teil des Seminars findet vom 2. bis 16. September 2019 in Israel-Palästina statt.
  • Die erste Woche in Jerusalem bezieht sich auf die Geschichte der Erinnerungslandschaft dieser Stadt und ihrer engeren Umgebung.
  • Die zweite Woche bezieht sich auf eine repräsentative ausgewählte historischer Stätten des Landes vom Neolithikum bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung und Begleitung der Lehrveranstaltung wird im VC ein Kurs angelegt.

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und des frühjüdischen Schrifttums [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung setzt die Kenntnis der Vorlesung AT I »Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird (in der Regel) in jedem Sommersemester angeboten. Sie ohne die Vorlesung AT I zu hören, ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 03 Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul A/H 2 Theologische Diskurse

Weitere Masterstudiengänge
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Vorlesung AT I befasst sich die Vorlesung AT II in mehreren thematischen Längsschnitten mit fünf zentralen theologischen Themen der Hebräischen Bibel und frühjüdischen Literatur und verfolgt diese in diskursgeschichtlicher Perspektive, um zu zeigen, wie jüngere Texte ältere Texte (oder außertextliche Probleme) aufnehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und neue Sinnentwürfe formulieren:
  • Israels langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus
  • Geschichte, Symbolik und Funktion des Jerusalemer Tempels
  • Altorientalische und alttestamentliche Schöpfungserzählungen
  • Transformationen der Theodizee im Ringen um Gottes Gerechtigkeit
  • Der eschatologische Horizont der Geschichte und die Geburt der Erwartung des Jüngsten Gerichts
Empfohlene Literatur:
  • Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Bitte bringen Sie sie in jede Vorlesung mit.
  • Wichtige Sekundärliteratur wird in der Vorlesung vorgestellt.
  • Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Die Geschichte und Symbolik des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Am 26. April 2019 findet die Vorlesung ausnahmsweise in U7/01.05 statt.
ab 3.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten wird vorausgesetzt.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15-11:00 und 11:15-12:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
  • Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.
  • Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.
  • Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.



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