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Lehrveranstaltungen

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Einsatz und Konzeption von digitale Medien in der Pädagogik der frühen Kindheit [Kompetenztraining]

Dozent/in:
Daniel Knauf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PD KF EFP ABK-PR
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B, Modul BA PD KF EFP ABK-PR

Prüfungsleistungen:
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Sitzungen
  • Erarbeitung von Teilleistungen während des Semesters
  • Aktive Beteiligung an der Konzeption eines Medienangebots
  • Erstellung eines Medienangebots
  • Erstellung eines Reflexionsbogens (Portfolio)
Inhalt:
Dafür gibt s doch ne App! diese Aussage hört man in den letzten Jahren immer häufiger. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones und dem damit einhergehenden Siegeszug von Apps führten dazu, dass diese in jeden Bereich des täglichen Lebens Einzug hielten (Eimeren 2013; Krös-mann/Arns 2014; Thylmann/Weichsel 2014).
Im Seminar werden Apps und andere digitale Medien mit Blick auf die Pädagogik der frühen Kindheit beleuchtet (merz 2013). Innerhalb der Teilbereiche des Feldes der frühen Kindheit (Familie, Kindergarten, etc.) werden bestehenden Angeboten gesucht, ausprobiert und mögliche Einsatzformen diskutiert. Zentrale Fragen sind hierbei. welche Chancen und Risiken der Medieneinsatz in der frühen Kindheit enthält? Vor welche Herausforderungen stellt dies pädagogische Fachkräfte? Wo stößt der Medieneinsatz in pädagogischen Kontexten an seine Grenzen? Aber auch welche Probleme bzw. Hindernisse könnten durch gezielten Medieneinsatz abgeschwächt bzw. überwunden werden?

Die zunehmende Mediatisierung des Alltags lässt Medienkompetenz zu einer Schlüsselqualifikation für das Aufwachsen und die Teilhabe in der Medien- und Informationsgesellschaft werden (Süss/Lampert/Wijnen 2013). Dieses Kompetenzbündel soll einerseits theoretisch analysiert werden, andererseits wird die Möglichkeit gegeben die eigene Medienkompetenz zu erweitern. Hierzu sollen in Kleingruppen ein Medienangebot zu einem Thema der Vorlesung Einführung in die EFP II von Herrn Grell (Di, 16:00 18:00) konzipiert und produziert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Eimeren, Birgit van (2013): "Always on" - Smartphone, Tablet & Co. als neue Taktgeber im Netz. In: Media Perspektiven (7-8), 386 390.
  • Krösmann, Christoph/Arns, Tobias (2014): App-Markt wächst rasant. Berlin. URL: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_79327.aspx
  • merz (medien+erziehung) (2013): Frühe Medienerziehung digital. 57 (2).
  • Süss, Daniel/Lampert, Claudia/Wijnen, Christine W. (2013): Medienpdagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Thylmann, Marc/Weicksel, Johannes (2014): Smartphones stärker verbreitet als normale Handys. Berlin. URL: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_79598.aspx

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Familienbildung [Familienbildung]

Dozent/in:
Daniel Knauf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 14.5.2017, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingungen:
  • Teilnahme an der Vorbesprechung (24.04.; 18:00 Uhr, MG2/01.10);
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminarwochenende (12.05. bis 14.05);
  • Aktive Teilnahme an individuellen Vorbereitungstreffen der Arbeitsgruppe;
  • Vorstellung eines Konzeptes am Seminarwochenende.

Mögliche Prüfungsleistungen:
  • Referat und/ oder
  • Hausarbeit
Inhalt:
Unter Familienbildung versteht Papastefanou (2013) „Bildungsarbeit für Eltern zu familienrelevanten Themen bzw. Qualifizierung für Familienarbeit, indem die Entwicklung der Elternkompetenzen unterstützt“ (ebd., 366) wird. Aus dem weiten Feld familienbildender Konzepte (Textor 2007; Papastefanou 2013) setzt sich das Blockseminar speziell mit verschiedenen Trainingsangebote zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen auseinander, wie beispielsweise „Triple P“ oder „FuN – Familie und Nachbarschaft“ (Tschöpe-Scheffler 2006).

In eigenständigen Arbeitsgruppen wird jeweils ein Elterntrainingskonzept erarbeitet und vorgestellt. Im Rahmen eines praktischen Teils soll eine Einheit daraus mit den restlichen Seminarteilnehmenden erprobt und anschließend kritisch reflektiert werden. Die Teilnehmenden können ihre Präsentationen individuell sowie kreativ gestalten und erweitern damit ihre didaktisch-methodischen Kompetenzen. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmenden in der Lage Familienbildungskonzepte zu analysieren und deren sinnvollen Einsatz für bestimmte Zielgruppen zu beurteilen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
  • Textor, Martin R. (2007): Familienbildung. In: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 366–386.
  • Tschöpe-Scheffler, Sigrid (Hrsg.) (2006): Konzepte der Elternbildung – eine kritische Übersicht. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
  • Papastefanou, Christiane (2013): Familienbildung. In: Fried, Lilian/Roux, Susanna (Hrsg.): Pädagogik der frühen Kindheit. Handbuch und Nachschlagewerk. Berlin und Düsseldorf: Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, S. 366–378.



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