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  Quellen zum historischen Bauwesen. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in
Claudia Eckstein

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Di 8:30 - 10:00, ZW4/01.04
ab 20.10.2015

Voraussetzungen / Organisatorisches
ACHTUNG! Das Seminar beginnt am 20.10.2015! Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat mit einer zusammenfassenden Hausarbeit zum Referat (5 ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 45 min. und bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweis und Literaturnachweis.

Inhalt
Die bauhistorische Untersuchung eines Gebäudes hinsichtlich seiner Baugeschichte sowie seiner konstruktiven und bautechnischen Besonderheiten bilden den Kern der Bauforschung. Damit ist das historische Objekt Träger der wesentlichen Informationen, die zur Klärung seiner Baugeschichte beitragen können. Neben dem Blick auf das Objekt selbst kann es sich je nach Fragestellung jedoch zusätzlich lohnen, ergänzende Quellen zu Rate zu ziehen. Unter kritischer Beurteilung deren Aussagewertes können sie beispielsweise über die Baugeschichte eines bestimmten Bauwerks Aufschluss geben. Andererseits bieten historische Schriftquellen wie Werkmeister- und Rechnungsbücher, Urkunden sowie auch historische Abbildungen einen Einblick in die theoretischen Grundlagen und bautechnischen Entwicklungen des mittelalterlichen Bauens und zeichnen somit auch ein Bild der früheren Baukultur. In dem Seminar sollen zum einen verschiedene Befunde am Objekt hinsichtlich ihres Aussagewertes zur mittelalterlichen Produktion und Bearbeitung verschiedener Baumaterialien sowie zu Bauabläufen und der Bautechnik gedeutet werden. Inwiefern schriftliche Zeugnisse und frühe Abbildungen solchen Befunden zuzuordnen und mit ihnen in Einklang zu bringen sind, soll ebenso diskutiert werden wie die Aussagefähigkeit der Quellen hinsichtlich bautechnischer Fragestellungen und der Baugeschichte eines bestimmten Objekts. Innerhalb des Seminars ist eine Exkursion nach Ulm mit dem Besuch des dortigen Stadtarchivs und der Münsterbauhütte geplant, in welcher die typischen Bearbeitungstechniken des Werksteins demonstriert und ausprobiert werden können. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat mit einer zusammenfassenden Hausarbeit zum Referat (5 ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 45 min. und bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweis und Literaturnachweis.

Institution: Professur für Bauforschung und Baugeschichte

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