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  S/PS Aussagemöglichkeiten nichtkeramischen Sachguts des Mittelalters

Dozent/in
Dr. phil. Michael Stock

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS
Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Beginn 07.04.14
Zeit und Ort: Mo 9:30 - 13:00, KR14/00.06 (außer Mo 14.4.2014, Mo 21.4.2014, Mo 5.5.2014, Mo 19.5.2014, Mo 9.6.2014); Bemerkung zu Zeit und Ort: 14-tägig; Termine: 07.04., 28.04., 12.05., 02.06., 16.06., 23.06., 30.06. und 07.07.14

Inhalt
Aussagemöglichkeiten nichtkeramischer Sachkultur aus dem Mittelalter Sachkultur des Mittelalters ist die Gesamtheit aller Gegenstände, die vom mittelalterlichen Menschen geschaffen wurde. Die archäologischen Quellen, die Funde zusammen mit ihrem anthropogenen bzw. natürlichen Umfeld im Boden, stellen damit den Teil der Sachkultur dar, der im Boden aus dieser Zeit erhalten ist, von der Archäologie geborgen und mit ihren eigenen Methoden untersucht wird. Diese sind entsprechend der Quelle zunehmend naturwissenschaftlich ausgerichtet. Auch die Fragestellungen orientieren sich an den Aussagemöglichkeiten der archäologischen Quelle. Aus den Eigenschaften der Funde wird auf die Herkunft ihrer Materialien, ihre Herstellungstechnologie, ihren Gebrauch und ihre zeitlichen Veränderungen geschlossen, Fundverteilungskarten erlauben Rückschlüsse auf regionale Unterschiede und Beziehungen zwischen den Regionen. Die Funde charakterisieren aber auch die Befunde, in denen sie gemacht wurden. Vergleiche zwischen den Befunden geben dann Hinweise auf funktionelle, räumliche, zeitliche und soziale Unterschiede. Die Keramik spielt in der Mittelalterarchäologie die zentrale Rolle bei der räumlichen, zeitlichen und funktionellen Einordnung der Befunde. Das liegt daran, dass sie nahezu bei jeder Grabung in größerer Zahl auftritt und auch in ihren Eigenschaften variiert. Sind nun die anderen Fundgruppen ohne Wert oder welche Aussagen kann man ihnen abgewinnen?

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Institution: Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

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