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  Landschaftsmalerei

Dozent/in
Prof. Dr. Wolfgang Brassat

Angaben
Seminar/Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, KR12/00.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters - Modul 9, 10; der Frühen Neuzeit - Modul 13, 14; der Moderne - Modul 17, 18. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte - Modul 1; Kunstgeschichte des Mittelalters - Modul 3, 4; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 5, 6; Kunstgeschichte der Moderne - Modul 7, 8.

Inhalt
Gegenstand des Hauptseminars ist die Geschichte und Theorie der Landschaftsmalerei, welche sich erst um 1500 zu einer selbstständigen Bildgattung entwickelte. Beginnend mit den Landschaftsdarstellungen in den Sieneser Rathausfresken von Ambrogio Lorenzetti sollen Exponate dieser Gattung – u.a. von Dürer, Konrad Witz, Patinier, Pieter Bruegel d.Ä., Rubens, Poussin, Lorrain, Ruysdael, Caspar Wolf, Turner, Friedrich, Monet und Cézanne – behandelt werden. Dabei wird jeweils nach dem historischen Naturverständnis und den Funktionen von Landschaftsgemälden zu fragen sein. Ein Schwerpunkt soll auf dem Höhepunkt der Landschaftsmalerei in der Zeit um 1800 liegen, in der sie im Bewusstsein der zunehmenden Entfremdung von der Natur zu einer führenden Gattung wurde.

Empfohlene Literatur
Ritter, Joachim: Landschaft. Zur Funktion des Ästhetischen in der modernen Gesellschaft. In: Ders.: Subjektivität. Sechs Aufsätze. Frankfurt/M. 1974, 141-163, 172-190. McShine, Kynaston (Hg.): The Natural Paradise. Painting in America, 1800-1950. Ausst.-Kat. New York, Museum of Modern Art. New York 1976. Wagner, Monika: Die Industrielandschaft in der englischen Malerei und Grafik, 1777-1830. Frankfurt/M./Bern/Las Vegas 1979. F. Petri/E. Winkler/R. Piepmeier: Artikel „Landschaft“. In: Joachim Ritter/Karlfried Gründer (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 5, Darmstadt 1980, S. 11-28. Matthias Eberle, Individuum und Landschaft. Zur Entstehung und Entwicklung der Landschaftsmalerei. (Diss. Berlin 1976) Gießen 1980. Christadler, Martin (1986): Heilsgeschichte und Offenbarung. Sinnzuschreibungen an Landschaft in der Malerei der amerikanischen Romantik. In: Manfred Smuda (Hg.): Landschaft. Frankfurt/M., 135-158. Hartmut Böhme, Natur und Subjekt. Frankfurt/M. 1988. Oskar Bätschmann, Entfernung der Natur. Landschaftsmalerei 1750-1920. Köln 1989. Martin Warnke, Politische Landschaft. Zur Kunstgeschichte der Natur. München/Wien 1992. William J. T. Mitchell (Hrsg.): Landscape and Power. Chicago 1994. Werner Busch (Hrsg.): Landschaftsmalerei (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren, Bd. 3). Berlin 1997. Hans Dickel: Kunst als zweite Natur. Studien zum Naturverständnis in der modernen Kunst. Berlin 2006. Kunstmuseum Basel (Hg.): Caspar Wolf und die ästhetische Eroberung der Natur. Ausst.-Kat. Basel, Kunstmuseum. Ostfildern 2014.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

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