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  Proseminar/Hauptseminar: Wortbildung

Dozent/in
Dr. Bettina Morcinek

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Do 8:30 - 10:00, MG1/01.02, M12A/00.14; Einzeltermin am 24.5.2014 10:00 - 12:00, MG1/01.02; Einzeltermin am 14.6.2014 10:00 - 12:00, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Abgeschlossenes Basismodul Sprachwissenschaft.
Für LA Gym Examensmodul ist die Voraussetzung das abgeschlossene Aufbaumodul Sprachwissenschaft.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 17. März 2014, 10:00 Uhr bis 25. April 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • LA GS/RS/Gym: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • LA Gym. Examensmodul (8 ECTS)
  • BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (6 ECTS)
  • BA Berufl. Bildung: Aufbau-/Examensmodul (6 ECTS)

Inhalt
Neben der Flexion ist die Wortbildung Gegenstand der Morphologie ( Lehre von der Gestalt der Wörter ). Welche Verfahren stehen im Deutschen zur Verfügung, um Wörter zu bilden, welchen Regularitäten unterliegen diese? Was ist z.B. irregulär an einer Bildung wie 'unkaputtbar' im Vergleich zu 'trinkbar'? Neben den Haupttypen der Komposition (Sonnen-strahl) und Derivation (sonn-ig) beschäftigen wir uns mit weiteren Wortbildungsprozessen und peripheren Erscheinungen (Azubi, Demokratur). Wir werden sehen, dass Wortbildungen nicht immer eindeutig bestimmten Bildungstypen zugeordnet werden können und dass es Schnittstellen zwischen (komplexen) Wörtern und syntaktischen Strukturen gibt. Daraus folgt, dass wir Verfahren der Beschreibung und Analyse von Wortbildungen kennenlernen müssen, die wir in praktischen Übungen anwenden werden. Dabei gehen wir auch auf Wortbildungen von Sondersprachen ein (etwa Werbung, Poesie, technische Dokumentation) und überlegen, inwieweit mit Bildungsregularitäten und Semantik experimentiert wird. Wo es sich anbietet, beziehen wir Wortbildungsverfahren anderer Sprachen mit ein.

Das Seminar ist nur geeignet für Studierende, die bereit sind, regelmäßig die Literatur und Wortbildungsanalysen als Diskussionsgrundlage vorzubereiten.

Empfohlene Literatur
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache (Prof. Dr. Helmut Glück)

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