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  Politischer und sozialer Wandel im Mittelmeerraum vom 11. bis zum 13. Jahrhundert (Political and Social Changes in the Mediterranean World from 11th to 13th Centuries)

Dozent/in
Dr. Alexandru Anca, Akademischer Rat a. Z.

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte, Pflichtbelegung
Zeit und Ort: Mi 8:15 - 9:45, KR12/00.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt neben der regelmäßigen Anwesenheit die Übernahme eines Referates als Vorbereitung der Hausarbeit und die Anfertigung einer Hausarbeit (7 ECTS-Punkte) voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow! und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow! zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben

Inhalt
Vom 11. bis in das 13. Jahrhundert hinein kann man im Mittelmeerraum eine Eigendynamik beobachten. Das christlich-lateinisch geprägte Europa nimmt Einfluss auf das nördliche und östliche Mittelmeer. Süditalien, Sizilien, die iberische Halbinsel und die Levante werden, mit unterschiedlich großem Erfolg, politisch und kulturell dem westlichen Kulturkreis Europas einverleibt. Nicht zuletzt waren es die italienischen Seestädte, allen voran Venedig und Genua, die sich diese neue Realität zu Nutze machen konnten. Im Seminar werden diese Dynamik und ihre Folgen anhand ausgewählter Themen untersucht.

Empfohlene Literatur
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt4 2008; Bronisch, Alexander Pierre, Reconquista und Heiliger Krieg – die Deutung des Krieges im christlichen Spanien von den Westgoten bis ins frühe 12. Jahrhundert, Münster 1998;Sollbach, Gerhard E. (Übers.), Die Augenzeugenberichte von Geoffroy de Villehardouin und Robert Clari (Bibliothek der historischen Forschung 9), Pfaffenweiler 1998; Lock, Peter, The Franks in the Aegean (1204-1500), London/New York 1995; Queller, Donald E./Madden, Thomas F., The Fourth Crusade. The Conquest of Constantinople. With an Essay on the Primary Sources by Alfred J. Andrea, Philadelphia 1997.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

Institution: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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