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  Demographischer Wandel als (sozial)ethische Herausforderung

Dozent/in
Sebastian Zink

Angaben
Blockseminar
2 SWS
Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.4.2015 14:00 - 16:00, U2/01.36; Einzeltermin am 29.5.2015 10:00 - 16:00, MG1/02.05; Einzeltermin am 30.5.2015 9:00 - 16:00, MG1/02.05; Einzeltermin am 19.6.2015 10:00 - 16:00, MG1/02.05; Einzeltermin am 20.6.2015 9:00 - 16:00, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung Katalog Seminar Theologische Ethik Grundlagen I/Vertiefung

Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II


Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 02.02. - 08.05.2015

Inhalt
Im Sommersemester 2015 hat Prof. Dr. Thomas Weißer ein Forschungssemester. Das Seminar »Demographischer Wandel als ethische Herausforderung« wird aus diesem Grund von Sebastian Zink abgehalten.
Kaum ein anderes gesellschaftspolitisches Handlungsfeld wird das Leben in Deutschland und Europa in den nächsten Jahrzehnten so entscheidend beeinflussen wie der demographische Wandel. Die Bevölkerungszahl wird in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach insgesamt abnehmen, das Durchschnittsalter wird steigen und der wachsende Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund macht die Gesellschaft vielfältiger. In weiten Teilen der Bevölkerung besteht hierfür durchaus ein Bewusstsein, was nicht zuletzt Verkaufserfolge wie „Das Methusalem-Komplott“ (Frank Schirrmacher) und „Aufstand der Jungen“ (Wolfgang Gründinger) verdeutlichen. Der Alarmismus des einen und die Entproblematisierung des Anderen bilden hierbei das Spektrum an vorhandenen gesellschaftlichen Einstellungen ab.

Ausgangspunkt des Seminars ist die Annahme, dass es zur Bewältigung dieser Herausforderung einer aktiven Lebenslaufpolitik bedarf. In einem ersten Schritt wollen wir uns daher mit normativen Konzepten auseinandersetzen, die mit diesem Ansatz vor dem Hintergrund der Zielperspektive Generationengerechtigkeit in Verbindung gebracht werden können (z.B. Befähigung, Beteiligung, Nachhaltigkeit). Im zweiten Teil des Seminars sollen ausgewählte Gesellschaftsbereiche auf ihre Konsequenzen aus dem demographischen Wandel untersucht sowie Handlungsoptionen für eine gerechte Gesellschaftsgestaltung entwickelt werden.
Information zur Vorlesung zum Vertiefungsmodul I: Die Vorlesung zum Vertiefungsmodul I findet entgegen des Veranstaltungszyklus erst im Wintersemester 2015/16 statt.

Empfohlene Literatur
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Sozialethik für eine Gesellschaft des langen Lebens, Münster 2012 (= JCSW 53); auch online unter www.jcsw.de.
  • Veith, Werner: Intergenerationelle Gerechtigkeit. Ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung, Stuttgart 2006.
  • Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive, München 2009.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Institution: Lehrstuhl für Theologische Ethik

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