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  Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien

Dozent/in
Prof. Dr. Konstantin Lindner

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Do 8:00 - 10:00, U2/00.25

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte der Vorlesung, eines Religionsdidaktik-Seminars sowie eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul I: Reflexion der Vorlesungsinhalte im Rahmen des Portfolios, das zum zugehörigen Seminar anzufertigen ist
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte, über die Inhalte einer weiteren pratkisch-theologischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 20.07. und 30.09.2015 über FlexNow

Inhalt
"Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen.
Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen etc.

Empfohlene Literatur
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

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