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  Multivariate Statistik(Kurs A. B) [Import]

Dozent/in
Katja Buntins, M. Sc.

Angaben
Seminar

Zeit und Ort: Fr 8:30 - 10:00, MG2/01.10; Fr 10:00 - 12:00, U5/00.24; Einzeltermin am 26.11.2015 18:00 - 22:00, MG2/02.09; Einzeltermin am 28.11.2015 9:00 - 13:00, MG2/01.10; Einzeltermin am 5.12.2015 9:00 - 13:00, M3N/01.26; Einzeltermin am 10.12.2015 18:00 - 22:00, MG2/02.09

Voraussetzungen / Organisatorisches
Kurs A ist der 8 Uhr Kurs Kurs B ist der 10 Uhr Kurs Eine SPSS Einführung wird nach Bedarf innerhalb der ersten Wochen im Block gegeben. Auch die Festlegung der weiteren Blocktermine erfolgt in der ersten Woche

Inhalt
Der Kurs Rahmen des Masterstudiums Psychologie dem Seminar Methoden/Statistik II und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung Sem: Statistische Modelle der Psychologie absolviert werden.
In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Vorausetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Sofern Überschneidungen mit dem Seminar Forschungsmethoden im Master relevant sind werden diese explizit gemacht und kritisch reflektiert hierzu zählen u.a. Veränderungsmessung, Umgang mit kleinen Effekten, Kritik an Signifikanztests und vor allem nicht parametrische Verfahren.
Darüber hinaus wird es in 4 Blöcken Wahlplichtsitzungen zu vertiefenden Themen angeboten. Diese sollen dem tieferen Verständnis und erwerben von Spezialkenntnissen diesen. Eine dieser Vertiefungen muss belegt werden. Die angebotenen Vertiefungen sind: Explorative Faktorenanalyse Confirmatory ANOVA EDA anstelle post Hoc EDA zur Analyse fehlender Werte (item non response) & Ausreißer
Zu Übungszwecken werden sowohl Einführungen in SPSS zur Verfügung gestellt, sowie Datensätze zum Üben und reflektieren der Verfahren. Ein Tutorium soll bei der praktischen Implikation helfen. Darüber hinaus werden eine Reihe von Reflektionsaufgaben und Interpretationsaufgaben online zur Verfügung gestellt.
Jedem Studierenden wird angeraten im Rahmen des Seminars eine eigene Analyse mittels der in der Vorwochen vorgestellten Anwendung vorstellen sowohl mündlich als auch schriftlich. Der Fokus hierbei soll auf der praktischen Implikation und Interpretation liegen und die Studierenden befähigen über statische Ergebnisse in adäquater Weise zu kommunizieren. Eine persönliche Vor- und Nachbesprechung für diese Aufgabe ist zu empfehlen . Die Termine werden in der ersten Woche vergeben.
Die Prüfungsleistung, welche der Leistungspunkte zugeordnet werden, besteht aus einer mündlichen Prüfung über die 3 bzw. 4 besuchten Seminare.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik
  • Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)

Einfaktorielle Inferenzstatistik:
  • T- Test
  • X" Test
  • F-Test
  • einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)

Um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu erhöhen, dürfen die Studierende ihre Kinder mitbringen, sofern die Vermittlung des Lernstoffes nicht erheblich beeinträchtigt wird.

Empfohlene Literatur
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004): Statistische Methoden für Psychologen. Teil 2: Wahrscheinlichkeitstheorie und Inferenzstatistik..Weinheim: Juventa. --> zum nachlesen und verstehen

Institution: Professur für Psychologie mit Schwerpunkt Methoden der empirischen Bildungsforschung

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