UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts (EE-feU) >> Evangelische Theologie >>

Biblische Theologie

 

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament (Bibelkunde AT) (Bibelkunde AT)

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.2.2016, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Klausurtermin: 18.02.2016 im Raum M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für das

Grundmodul Biblische Theologie: AT --> Bibelkunde AT (mit Klausur) [bei Modulbeginn vor dem SoSem 2014]

Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde (Bibelkunde AT mit Klausur)

Modul Grundkurs Biblische Theologie (ohne Klausur) (für Didaktikfach Mittelschule).

Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden. [Bitte hierzu keine Mailanfragen!]

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Der Tempel von Jerusalem

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Inhalt:
Etwa 1000 Jahre, bis zu seiner endgültigen Zerstörung im Jahre 70 n. Chr., bildete der Jerusalemer Tempel das Zentrum Israels. Seine Geschichte spiegelt die Geschichte des Gottesvolkes wider – von König Salomos Zeit (10. Jh. v.) über die Eroberung Jerusalems durch die Babylonier (6. Jh. v.) bis zur Römerherrschaft zurzeit Jesu und der Apostel. Von daher bietet das Seminar neben der Darstellung von Tempelbau, -architektur und -theologie auch eine Übersicht über die wechselvolle Historie Israels und Judas. Zu fragen ist: Wie lief ein Opfergottesdienst ab? Wie entstand der Gedanke der Wallfahrt (zu den großen Jahresfesten) nach Jerusalem? Warum „überlebte“ das Judentum den Verlust des Tempels? Welche Bedeutung hat dieses Heiligtum für Juden und Christen? Des Weiteren soll es um archäologische Funde gehen, die am Tempelberg gemacht wurden.
Schließlich wird ein Blick auf die sog. „Tempelrolle von Qumran“ und ihre Theologie geworfen.
Empfohlene Literatur:
Erstinformation: Online-Art. „Der Tempel von Jerusalem“: https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/themenkapitel-at/der-tempel/

Wolfgang Zwickel, Der salomonische Tempel (Kulturgeschichte der antiken Welt 83), Mainz 1999;

Max Küchler, Jerusalem. Ein Handbuch und Studienreiseführer zur Heiligen Stadt, Göttingen 2007, S. 125–277;

Johann Maier, Die Tempelrolle vom Toten Meer und das „Neue Jerusalem“ (UTB 829), München/Basel ³1997.

 

Einführung in die biblische Prophetie - der Prophet Hosea

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

Grundmodul Biblische Theologie: AT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014] (mit oder ohne Seminararbeit) sowie

Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (alttestamentliches Seminar)
  • Variante 1: im AT mit Seminararbeit

  • Variante 2: im NT mit Seminararbeit


sowie EWS-Modul 1
  • 2 ECTS [Teilnahme ohne Prüfung] oder
  • 3 ECTS [mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars]

und EWS-Modul 2
  • 3 ECTS mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars


geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Der Prophet Hosea gehört neben Amos zu den ältesten biblischen Schriftpropheten (2. Hälfte des 8. Jh. v. Chr.), deren Worte uns in „Buchform“ vorliegen. Seine Botschaft ist auffällig mit seinem Privatleben verbunden. So lesen wir von seinen beiden Frauen (Ehemetaphorik) und drei Kindern, denen er auf Gottes Geheiß Symbolnamen geben muss, z.B. „Nicht mein Volk“. Denn Hoseas Botschaft geißelt vor allem Israels Treuebruch gegenüber Gott durch Götzendienst. Der Baal-Fruchtbarkeitskult aus der Umwelt Kanaans nimmt breiten Raum ein. Hosea predigt aber nicht nur das Gericht, sondern auch die Umkehr Gottes, der „Frau“ bzw „Sohn“ Israel einen Neubeginn ermöglicht. Das Seminar versteht sich generell als Einführung in die Prophetie und in die exegetische Methodenlehre: Wie empfängt ein Prophet wie Hosea seine Botschaft, wo tritt er öffentlich auf, welche prophetischen Redegattungen gibt es, wie erfolgte das Wachstum vom Einzelwort zum Buch und schließlich zum Zwölf-Propheten-Buch?
Empfohlene Literatur:
Heinz-Dieter Neef, Art. „Hosea/Hoseabuch“: (online:) http://www.bibelwissenschaft.de;

Jörg Jeremias, Der Prophet Hosea (ATD 24/1), Göttingen 1983;

Roman Vielhauer, Das Werden des Buches Hosea. Eine redaktionsgeschichtliche Untersuchung (BZAW 349), Berlin 2007;

Themenheft „Propheten“: Welt und Umwelt der Bibel Nr. 69, 18. Jg., 3/2013.

 

Gleichnisse und Wunder

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

Grundmodul Biblische Theologie: NT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014](mit oder ohne Seminararbeit) sowie

Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar)
Variante 1: im AT mit Seminararbeit
Variante 2: im NT mit Seminararbeit

geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.

Eine Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ist ab dem 1. Okt. 2015 möglich. Bitte nicht über den Generischen Studiengang, sondern für das entsprechende Modul anmelden!
Inhalt:
Ein Gleichnis ist nicht gleich ein Gleichnis – da gibt es Allegorien, Beispielerzählungen, Parabeln, Bildworte und noch vieles mehr. Nach einer Differenzierung und Kategorisierung werden wir uns die Gleichnisse des Neuen Testaments betrachten. Dabei soll es auch auf dem Hintergrund alttestamentlicher und zeitgenössischer rabbinischer Gleichnisse darum gehen, die Besonderheiten der Gleichnisse des Neuen Testaments herauszuarbeiten. Auch die jeweiligen Wundergeschichten gilt es auf zeitgenössischem Hintergrund zu interpretieren. Dabei soll die Frage der Historizität ebenso eine Rolle spielen wie die des theologischen Ziels. Die Frage nach der Behandlung von Gleichnissen und Wundergeschichten im Unterricht spielt ebenfalls immer wieder eine Rolle.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Paulinische Briefe

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes neutestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Inhalt:
Paulus von Tarsus war der theologische Genius des ersten Jahrhunderts. Ohne sein Wirken gäbe es das Christentum in seiner heutigen Form nicht. Er hat das Christentum nicht erfunden - es existierte schon vor seinem Wirken -, aber er sorgte theologisch und praktisch für die endgültige Loslösung der Christen aus den jüdischen Synagogenverbänden und damit für ein Überhandnehmen des Heidenchristentums. In diesem Sinne kann er mit Fug und Recht als „Erfinder des Christentums“ bezeichnet werden. In dem Seminar sollen die Quellen über sein Leben (seine Briefe und die Apostelgeschichte) ebenso untersucht werden wie sein (mutmaßlicher) Lebenslauf und natürlich seine Theologie, die das Christentum bis heute prägt.
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle: Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2000

Michael Wolter: Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof