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Religionswissenschaft

 

Das "Alte Testament" abschaffen? Anfragen an eine gegenwärtige Debatte [Schlagwörter: Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 28. September , 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

Modulzugehörigkeit für Studierende der Judaistik:
  • Basismodul Ü Einführung in die Quellen
  • Aufbaumodul 1 Seminar Jüdische Religionsgeschichte
  • Vertiefungsbereich 1 Seminar zu Themen interreligiöser Kontakte


Modulzugehörigkeit für Studierende der Evangelischen Theologie:
Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Dogmatik, Modul Religionswissenschaften (Teilbereich Religion und Religionen sowie Teilbereich Judentum und jüdisch-christliches Gespräch)
Hinweis: Das Seminar richtet sich vor allem an fortgeschrittene Studierende.

Anmeldung erfolgt über FlexNow über den Lehrstuhl Evang. Theologie/Systematische Theologie
Inhalt:
Das Alte Testament abschaffen möchte eigentlich niemand – aber dass es für den christlichen Glauben die gleiche Bedeutung habe wie das Neue Testament, wird in einer aktuellen Debatte angezweifelt. Tatsächlich kann ja niemand bestreiten, dass die Glaubensdokumente, die im sog. „Alten Testament“ gesammelt sind, innerhalb des Judentums ganz anders gelesen werden als im Christentum. Anhand zentraler Auslegungen alttestamentlicher Texte wollen wir diesen Unterschieden nachgehen und so den Stellenwert der jüdisch-christlichen Tradition für den eigenen Glauben einzuschätzen lernen.
Empfohlene Literatur:
Susanne Talabardon, Helga Völkening: Die Hebräische Bibel - Eine Einführung, Berlin 2015.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 28. September, 10.00 Uhr bis 30. Oktober 2015, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
  • Basismodul
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies.,Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito] Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht] Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Geschichte und Ethik der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Inhalt:
Die Ethik bietet sowohl eine zentrale Gemeinsamkeit der Weltreligionen, als auch die Basis für den gemeinsamen verantworteten Beitrag zur Gestaltung einer friedlichen und humanen Gesellschaft. Der Fokus dieses Seminars liegt auf der Analyse der Ethik des Buddhismus, des Judentums, des Christentums und des Islams. Worin liegen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der Ethik sowie im Weltbild der Weltreligionen? Lässt sich anhand der Ethik der Weltreligionen ein Weltethos herauskristallisieren, wie Hans Küng annahm? Wie tragen die Weltreligionen zu einer Kultur der Solidarität, der Toleranz, der Gewaltlosigkeit und der Gleichberechtigung bei? Wie verstehen die Weltreligionen die Dignität und die ethische Verwirklichung des Menschen? Welche Rolle spielen dabei vor allem die Umweltethik, die Sozialethik und die Friedensethik? Die geschichtlichen Eckdaten der Weltreligionen werden zur Orientierung sowie zum Verständnis der Entwicklungen der jeweiligen Religion dienen.

 

Seminar: Geschichte des Islams in Europa [S: Geschichte des Islams in Europa]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient (MHB Juli 2011)
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philiosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient(MHB Okt.2012)
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung erforderlich
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Anders als es auf den ersten Blick erscheint, bildet der Islam schon seit dem frühen Mittelalter einen festen Bestandteil der religiösen und politischen Landkarte Europas. Prozesse der Islamisierung und der Deislamisierung lösten dabei mehrfach einander ab. Auch verschiedene islamische Großreiche (Kalifat von Cordoba, Reich der Goldenen Horde, Osmanisches Reich) hatten ihr Zentrum in Europa. Das Seminar, das als Überblicksveranstaltung konzipiert ist, soll Gelegenheit bieten, dieses islamische Erbe Europas ins Bewusstsein zu rufen, um auf diese Weise die in den letzten Jahrzehnten ablaufenden Entwicklungen besser historisch einordnen zu können. Behandelt werden die islamische Staatengeschichte Europas, die Konversionsprozesse, die Islampolitik der nicht-islamischen Staaten, die religiösen Strömungen innerhalb des europäischen Islams sowie die Positionen der Muslime ge-genüber dem nicht-islamischen Europa.
Empfohlene Literatur:
Patrick Franke: "Der Islam: Staat und Religion im Europa der Neuzeit" in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2012-12-13. URL: http://www.ieg-ego.eu/frankep-2012-de

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul)

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung bei IRS (Frau Emser)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • VC Anmeldung erforderlich


Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich nur in Flexnow in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Pro-pheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhun-derten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der vorgesehene Klausurtermin ist Freitag, der 05.02. um 14.00 Uhr, Raum U5/00.24.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.



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