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MA EBWS EMP-B (Vertiefung)
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Die Replikationskrise in der Psychologie - Hintergründe und Ursachen verstehen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Buntins, Matthias Buntins
- Angaben:
- Kolloquium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
- Inhalt:
- Ende Augst wurde ein medial sehr beachteter Artikel der Open Sciene Collobaration veröffentlicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Replizierbarkeit psychologischer Forschungsergebnisse, die 2008 in 3 renommierten Fachjournals publiziert wurden. Kurz und gut die Ergebnisse ließen sich nur in Ansätzen replizieren. Der durchschnittliche mittlere Effekt war deutlich geringer, als in den Originalstudien – oft wurden keine und/oder keine signifikanten Effekte gefunden.
In dem Kolloquium werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist eigentlich eine Replikation?
- Was wurde bei dem Replikationsprojekt gemacht?
- Wie wurden die Ergebnisse interpretiert?
- Was sind die angesprochenen und weitere Gründe dafür, dass Replikationen misslingen?
- Ist die Psychologie alleine mit dem Problem?
- Was sind mögliche Lösungsansätze?
Das Kolloquium hat zum Ziel Forschungsmethodische Probleme am Beispiel zu verstehen und so besser damit umgehen zu können.
Wir freuen uns in dem Seminar 2 Gastvorträge anbieten zu können. Direkt in der 2. Woche besucht uns Dr. Frank Renkewitz und stellt das Replikationsprojekt vor. Er ist einer der Drahtzieher in dem Projekt und steht im Anschluss für eine lange und ausführliche Diskussion zur Verfügung. Im weiteren Verlauf besucht uns Florian Lange von der MH Hannover – er ist ein aufstrebender Neurowissenschaftler, der die Kühnheit besessen hat eine nicht signifikante Replikationsstudie in einem High Impact Journal einzureichen und auch zu veröffentlichen. Er erzählt uns von dem Weg dahin und natürlich auch von seiner spannenden Studie.
Zu dem Seminar sind neben Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und anderen Interessierten ausdrücklich Kinder jeder Altersstufe eingeladen. Das Seminar soll trotz des abendlichen Stunde Eltern nicht ausschließen und dazu beitragen Wissenschaft und Familie zu vereinbaren. Über die Möglichkeit einer Kinderbetreuung für größere Kindern wird gerade noch verhandelt.
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EMP-MA: Quantitative Forschungsmethoden für Fortgeschrittene (Regression) - Kurs A [Regression - A] -
- Dozent/in:
- Ebrahim Talaee
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, MA EBWB HF EMP-A 2; MA EBWS HF EMP-A; MA EBWS HF EMP-B - Vertiefung (PO ab SoSe2015), MA EBWS HF EMP-B2 - Vertiefung (PO ab SoSe2015), Diplom-Studiengang
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 23.1.2016, 8:00 - 18:00, MG2/00.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2015
Das Seminar kann als "Quantitative Methoden 1" oder "Quantitative Methoden 2" (altes Modul) anerkannt werden.
- Inhalt:
- This module aims to give the students an opportunity to deepen their knowledge, understanding and skills in using and evaluating regression as one of the statistical techniques in education research. Regression is widely used by social researchers, therefore students need to acquire the insight and skills to make a judgment about the credibility of research studies which they encounter in the literature. Moreover, the students are very likely to apply regression for their master dissertation and research seminar.
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Latent Variable Modeling -
- Dozent/in:
- Ulrich Schroeders
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
- Inhalt:
- This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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