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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Research seminar on educational and developmental research

Dozentinnen/Dozenten:
Cordula Artelt, Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet statt im Raum: MG1/01.04. Beginn in der 2. Semesterwoche!
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung bezieht insbesondere Doktoranden/Diplomanden der BiKS-Projekte und der BAGSS mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten zur Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der Forschergruppe und verwandte Themen - z. T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende, andere Diplomanden und Doktoranden, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen.

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/02.09

 

Die Replikationskrise in der Psychologie - Hintergründe und Ursachen verstehen

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Buntins, Matthias Buntins
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Inhalt:
Ende Augst wurde ein medial sehr beachteter Artikel der Open Sciene Collobaration veröffentlicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Replizierbarkeit psychologischer Forschungsergebnisse, die 2008 in 3 renommierten Fachjournals publiziert wurden. Kurz und gut die Ergebnisse ließen sich nur in Ansätzen replizieren. Der durchschnittliche mittlere Effekt war deutlich geringer, als in den Originalstudien – oft wurden keine und/oder keine signifikanten Effekte gefunden.

In dem Kolloquium werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
  • Was ist eigentlich eine Replikation?
  • Was wurde bei dem Replikationsprojekt gemacht?
  • Wie wurden die Ergebnisse interpretiert?
  • Was sind die angesprochenen und weitere Gründe dafür, dass Replikationen misslingen?
  • Ist die Psychologie alleine mit dem Problem?
  • Was sind mögliche Lösungsansätze?

Das Kolloquium hat zum Ziel Forschungsmethodische Probleme am Beispiel zu verstehen und so besser damit umgehen zu können.

Wir freuen uns in dem Seminar 2 Gastvorträge anbieten zu können. Direkt in der 2. Woche besucht uns Dr. Frank Renkewitz und stellt das Replikationsprojekt vor. Er ist einer der Drahtzieher in dem Projekt und steht im Anschluss für eine lange und ausführliche Diskussion zur Verfügung. Im weiteren Verlauf besucht uns Florian Lange von der MH Hannover – er ist ein aufstrebender Neurowissenschaftler, der die Kühnheit besessen hat eine nicht signifikante Replikationsstudie in einem High Impact Journal einzureichen und auch zu veröffentlichen. Er erzählt uns von dem Weg dahin und natürlich auch von seiner spannenden Studie.

Zu dem Seminar sind neben Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und anderen Interessierten ausdrücklich Kinder jeder Altersstufe eingeladen. Das Seminar soll trotz des abendlichen Stunde Eltern nicht ausschließen und dazu beitragen Wissenschaft und Familie zu vereinbaren. Über die Möglichkeit einer Kinderbetreuung für größere Kindern wird gerade noch verhandelt.

Grundstudium

Persönlichkeitspsychologie

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Befunde) wird ebenfalls im WS 2015/16 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
• Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
• Einflüsse aus der Vergangenheit
• Kriterien zur Beurteilung von Theorien
• Menschenbilder, Modelle und Metaphern
• Psychodynamische Ansätze
• Phänomenologische Ansätze
• Eigenschaftsansätze
• Sozial-kognitive Ansätze
• Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.

Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

Hauptstudium

Klinische Psychologie und Verhaltensmodifikation

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 8.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.11.2015, 10:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 19.12.2015, 10:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.1.2016, 8:30 - 13:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.1.2016, Einzeltermin am 5.2.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschung und Praxis in der Psychotherapie (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium);
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung)
• Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
• Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns über aktuelle wissenschaftliche Publikationen mit verschiedenen Themen der Psychotherapieforschung und deren Bedeutung für die praktische psychotherapeutische Arbeit beschäftigen.
Grundlage soll die kritische Auseinandersetzung mit Befunden und Methoden aktueller wissenschaftlicher Arbeiten sein. Dazu lesen wir zu den einzelnen Sitzungen verschiedene wissenschaftliche Artikel und diskutieren diese im Seminar. Davon ausgehend soll auch das Wissen zu den in den Publikationen vorgestellten therapeutischen Ansätzen und Störungsbildern erweitert und ggfs. durch praktische Übungen veranschaulicht werden. Praktische Übungen zum Prozess des Publizierens wissenschaftlicher Ergebnisse runden das Seminar ab.

 

Klinische Wissenschaften I (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In der Vorlesung "Evidenzbasierte psychotherapeutische Methoden" und in Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Körperbildstörungen (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Termine finden regulär in M3N/03.28 statt; Raum M3N/03.29 wird im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten genutzt;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium);
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung);
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
In dem Seminar werden folgende Körperbildstörungen vertieft behandelt: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung und körperdysmorphe Störung. Dabei sollen theoretische Modelle erarbeitet werden und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten (z.B. Spiegelkonfrontation, kognitive Verfahren) vorgestellt und erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Einige allgemeine Literaturhinweise zum Thema Körperbild:
  • Slade, P. D. (1994). What is body image? Behaviour Research and Therapy 32(5): 497-502.
  • Tuschen-Caffier, B. (2008). Körperbildstörungen. In S. Herpertz, S. Zipfel and M. de Zwaan. Handbuch Essstörungen und Adipositas. Berlin, Springer: 82-86.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung (MS-relevant)

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.).
Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage wird zudem das Lesen themenspezifischer Texte vorausgesetzt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Dabei werden neben den aktuellen spezifischen Behandlungsansätze auch die Epidemiologie, Ätiologie und Diagnostik Gegenstand der Sitzungen sein. Prinzipiell wird großer Wert auf regelmäßige Teilnahme, Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen (Diplom-/Master-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert. Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Theoretische Psychologie

 

Politisches Denken

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Inhalt:
Platon, der an der Politik Athens seinerzeit sowohl passiv (Peloponnesischer Krieg, Herrschaft der 30) als auch aktiv (Expedition nach Syrakus) beteiligt war, meinte, daß politische Fehler auf folgende Gründe zurückzuführen seien:
• Überschätzung (der eigenen Kräfte und Möglichkeiten)
• Unterschätzung
• Festhalten an unrealistischen Hoffnungen
• Blindmachender Zorn.
Wenn man sich zum Beispiel die Griechenlandverhandlungen der vergangenen 6 Monate ansieht, kommt man nicht umhin, Platons nunmehr 2300 Jahre alten Einsichten zu bewundern. Platon nannte dann auch eine Abhilfe: er forderte eine Ausbildung für Politiker, bei der sie politisch denken lernen sollten. Von Machiavelli stammt eine Reihe von Schriften, die sehr gut Teil eines Lehrplanes für die Ausbildung angehender Politiker sein könnte. (Übrigens: machen Sie bitte nicht den Fehler, Machiavelli für einen Machiavellisten zu halten!) Zu einem Lehrplan politischen Denkens könnte auch das Studium des Buchs "Vom Kriege“ von Clausewitz gehören, welches keineswegs allein den Krieg betrifft. Clausewitz wurde gerühmt von Marx, Engels, Lenin und Mao (wobei man nicht unbedingt den Eindruck hat, daß diese Autoren Clausewitz verstanden haben!). Und Barbara Tuchman nennt (besonders in ihrem Buch 'August 1914') zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie recht Platon hatte.
In dieser Veranstaltung werden wir diskutieren, was politisches Denken eigentlich heißt, welchen Anforderung es gerecht werden muss und dann werden wir analysieren, inwiefern tatsächliches Denken im politischen Bereich diesen Anforderungen gerecht wird.

Diagnostik

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bachelor-Studiengang

 

zusätzliches Statistik-Tutorium

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2015, 8:00 - 10:00, M3/02.10

Pflichtbereich

1. und 2. Semester

 

Attraktivität und Partnerwahl aus Sicht der Evolutionären Psychologie [EvoPsych]

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.09

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Einführung in die Psychologie - Ringvorlesung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3N/02.32

 

Soft Skills Psychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Inhalt:
Zeitplan:

12.10.2015: Begrüßung, Ablauf Jörg Wolstein
19.10.2015: fällt aus
26.10.2015: Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung Cordula Schwiderski (RZ) / Christl Schneider (Unibib.)
02.11.2015: Auslandsstudium / Wie Forschung funktioniert Kathrin Genk (Akademisches Auslandsamt) / Claus-Christian Carbon
09.11.2015: fällt aus
16.11.2015: Grundregeln der Gesprächsführung Belinda Seeg
23.11.2015: Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten Jahn Hendrik Peters
30.11.2015: Parapsychologie, Magie und Zauberei Sandra Utz 07.12.2015: Berufsorientierendes Praktikum Jörg Wolstein
14.12.2015: Lernstrategien Tim Tisdale
11.01.2016: Umgang mit Prüfungsangst Jahn Hendrik Peters
18.01.2016: Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie Jan Hendrik Peters
25.01.2016 Psychotherapieausbildung Julia Finmans

 

Mentoratsgruppe Bachelor Psychologie 2015 [Mentoratsgruppe]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Nachbesprechung
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2015, 12:00 - 14:00, MG2/01.10

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 1 SWS, NUR für Studierende der Schulpsychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2015, Einzeltermin am 13.11.2015, Einzeltermin am 22.1.2016, 14:00 - 19:00, WE5/01.067

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Introduction to neurobiology of perception and cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Inhalt:
The course starts with an exploration of the human perceptual system, focusing primarily on vision, but also covering topics of auditory and time perception. Next, it advances to topics of cognition, including attention, memory, decision making, etc. The presentation mixes together behavioral and imaging studies, as well as presenting basic neurobiology of the brain and data from electrophysiological studies. A good starting point for anyone interested in neural architecture of the human brain.

 

Politisches Denken

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Inhalt:
Platon, der an der Politik Athens seinerzeit sowohl passiv (Peloponnesischer Krieg, Herrschaft der 30) als auch aktiv (Expedition nach Syrakus) beteiligt war, meinte, daß politische Fehler auf folgende Gründe zurückzuführen seien:
• Überschätzung (der eigenen Kräfte und Möglichkeiten)
• Unterschätzung
• Festhalten an unrealistischen Hoffnungen
• Blindmachender Zorn.
Wenn man sich zum Beispiel die Griechenlandverhandlungen der vergangenen 6 Monate ansieht, kommt man nicht umhin, Platons nunmehr 2300 Jahre alten Einsichten zu bewundern. Platon nannte dann auch eine Abhilfe: er forderte eine Ausbildung für Politiker, bei der sie politisch denken lernen sollten. Von Machiavelli stammt eine Reihe von Schriften, die sehr gut Teil eines Lehrplanes für die Ausbildung angehender Politiker sein könnte. (Übrigens: machen Sie bitte nicht den Fehler, Machiavelli für einen Machiavellisten zu halten!) Zu einem Lehrplan politischen Denkens könnte auch das Studium des Buchs "Vom Kriege“ von Clausewitz gehören, welches keineswegs allein den Krieg betrifft. Clausewitz wurde gerühmt von Marx, Engels, Lenin und Mao (wobei man nicht unbedingt den Eindruck hat, daß diese Autoren Clausewitz verstanden haben!). Und Barbara Tuchman nennt (besonders in ihrem Buch 'August 1914') zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie recht Platon hatte.
In dieser Veranstaltung werden wir diskutieren, was politisches Denken eigentlich heißt, welchen Anforderung es gerecht werden muss und dann werden wir analysieren, inwiefern tatsächliches Denken im politischen Bereich diesen Anforderungen gerecht wird.

 

Projektseminar: Projektive Verfahren und magisches Denken (der Glaube an paranormale Phänomene)

Dozentinnen/Dozenten:
Tobias Schneider, Marius Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse an den Themenfelder: Magisches Denken/Psi-Gläubigkeit und Verschwörungstheorien
Inhalt:
In diesem interaktiven Projektseminar wollen wir uns dem Themenfeld des magischen Denkens (sog. Psi-Gläubigkeit) im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien annähern. Beide Konzepte scheinen eine große gemeinsame Schnittmenge zu haben, jedoch ist die Verbindung bisher eher unerforscht. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer mit den Prinzipien und Theorien beider Bereiche vertraut gemacht werden. Warum manche Menschen an Psi-Phänomene und Verschwörungstheorien glauben erfuhr vor allem in den letzen Jahren großes wissenschaftliches Interesse, weshalb sich die Frage stellt, ob beide Konzepte in Verbindung stehen? Ein großes Problem bei der Messung und Erfassung der Psi-Gläubigkeit ist die hohe Augenscheinvalidität bekannter Fragebögen, weshalb eine indirekte/projektive Messung eventuell angebrachter sei. Ziel dieses Projektseminars ist es, den Zusammenhang beider Konzepte mittels indirekter/projektiver Verfahren zu erfassen. Hierfür werden wir eine kleine Studie gemeinsam erarbeiten und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehenden Experimenten orientieren. Die Ergebnisse werden wir anschließend analysieren und im Plenum diskutieren
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit relevanter Literatur erhalten die teilnehmenden Studierenden in der ersten Sitzung.

 

Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Das Portrait als Spiegel unserer Seele

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
jede 2. Woche Fr, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.1.2016, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet 14tägig statt, also jeden zweiten Freitag von 12:15 - 15:15 Uhr, Beginn: 23.10.2015
Inhalt:
Das menschliche Gesicht, besonders das eigene, hat einen wichtigen Stellenwert für uns. Wenn Sie sich in Ihrer Umgebung umschauen, finden Sie überall Portraits: In Zeitschriften, auf Plakaten, Büchern, auf dem Ausweis in unserer Brieftasche und in sozialen Netzwerken. Bereits am Morgen blicken wir in den Spiegel, um unser Aussehen zu prüfen.
Auch in der Kunst stellt das Portrait eine wichtige Gattung dar, wir finden Portraits in allen Epochen und beinahe allen Kulturen.
Seit sich die digitale Fotografie etabliert hat, und man sogar mit dem Handy Aufnahmen machen kann, ist die Anzahl der Fotos, die das eigene Leben dokumentieren, nahezu explodiert (z.B. Selfie). Was für ein Gegensatz zu früheren Zeiten, als es höchstens ein Baby-Foto und ein Hochzeitsfoto gab!
Was aber sind unsere Motive? Warum gefällt es uns so, uns und andere Menschen abgebildet zu sehen? Welchen Zweck erfüllen Portraits? Was meinen wir, aus einem Portrait herauslesen zu können? Und was macht ein gutes Portrait aus?
Diese und andere Fragen werden wir in diesem Seminar ergründen.
Wir werden auch Portraits herstellen, von uns selbst und/oder von anderen. Aber keine Sorge! Eine besondere künstlerische Begabung brauchen sie für dieses Seminar nicht mitbringen.

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Visual perception: from sensation to perceptual problem solving

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar aims at providing a thematic overview on visual perception while giving students the highly valuable opportunity to train their competences in English in a noncompetitive environment. We will do an excursion to the hands-on museum turmdersinne (www.turmdersinne.de).
Inhalt:
Participants of this course will explore the basics of visual perception. After an introduction into the various stages of processing and the relation between perception and action, students present topics within the field of research on visual perception, f.i. face recognition, prosopagnosia, 3-dimensional vision or optical illusions. During a tour through the interactive science center "turmdersinne" in Nuremberg we will experiment with our own perception to realize how we can be deceived. Students will be able to explain these illusions with the help of the background they gained during the seminar.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
ab 19.10.2015

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Anwendung und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
ab 20.10.2015

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen und Verhalten [Lernen und Verhalten]

Dozent/in:
Mike Imhof
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
ab 22.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens und Verhaltens gegeben werden.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Implizites und explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lerntheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

SE Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion

Dozentinnen/Dozenten:
Ulrike Kagel, Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Beginn am 26.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In dem Seminar wird eine Einführung in die Motivations- und Emotionspsychologie gegeben. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:
  • Was sind Emotionen?
  • Emotionstheorien
  • Motivation - eine Begriffsbestimmung
  • psychoanalytische Motivationstheorie
  • lerntheoretische Motivationstheorie
  • kognitive Motivationstheorien
  • Volition.

Lehrformen: Literaturstudium, Lehrgespräch, Kurzvorträge der Studierenden und der Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U. (2003). Motivationspsychologie. Beltz: PVU
Schmidt-Atzert, L, Peper, M, Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/1: Kognition und Sprache

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Inhalt der VL ist Teil der Modulabschlußprüfung Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in die kognitive Psychologie gegeben.
-Einführung -Erklärungsebenen in der Kognitionspsychologie -Methoden der kognitiven Psychologie -Aufmerksamkeit -Gedächtnis -Sprache -Denken und Problemlösen -Urteilen und Entscheiden
Empfohlene Literatur:
Ashcraft, MH (2006). Cognition. 4th Edition. Upper Saddle River, NJ: Pearson Prentice Hall Smith, EE, Kosslyn, SM (2009). Cognitive Psychology. Mind and Brain. London: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Evtl. Zusatztermin für Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie II

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 8.3.2016, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

 

Personality, singlehood and romantic relationships

Dozent/in:
Gal Slonim
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 22.11.2015, 9:00 - 17:30, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
Inhalt:
In this course, students will get acquainted with the latest research on singlehood and romantic relationships from a personality psychology perspective. The following topics will be discussed: well-being and self-esteem among singles, stereotypes of single people, initiating romantic relationships (attraction, dating), maintaining romantic relationships (what is love?, stability, communication, satisfaction and commitment in relationships, dealing with conflicts), diversity in romantic relationships (same-sex relationships, intercultural relationships, long-distance relationships) and relationship dissolution (breaking up, “rebound relationships”).
Empfohlene Literatur:
Partial List:
Bradbury, T. N., & Karney, B. R. (2014). Intimate Relationships. W. W. Norton & Company.
Brumbaugh, C. C., & Fraley, R. C. (2015). Too fast, too soon? An empirical investigation into rebound relationships. Journal of Social and Personal Relationships, 32(1), 99-118.
DePaulo, B. M. (2011). Singlism: What it is, why it matters, and how to stop it. DoubleDoor Books.
Fugère, M. A., Leszczynski, J. P., & Cousins, A. J. (2014). The Social Psychology of Attraction and Romantic Relationships. Palgrave Macmillan.
Greitemeyer, T. (2009). Stereotypes of singles: Are singles what we think? European Journal of Social Psychology, 39(3), 368-383.
Hertel, J., Schütz, A., DePaulo, B. M., Morris, W. L., & Stucke, T. S. (2007). She’s single, so what? How are singles perceived compared with people who are married? Zeitschrift für Familienforschung-Journal of Family Research, 19(2).
Lamanna, M. A., Riedmann, A., & Stewart, S. (2014). Marriages, families, and relationships: Making choices in a diverse society. Cengage Learning.
Solomon, B. C., & Vazire, S. (2014). You are so beautiful... to me: Seeing beyond biases and achieving accuracy in romantic relationships. Journal of Personality and Social Psychology, 107(3), 516.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Befunde) wird ebenfalls im WS 2015/16 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
• Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
• Einflüsse aus der Vergangenheit
• Kriterien zur Beurteilung von Theorien
• Menschenbilder, Modelle und Metaphern
• Psychodynamische Ansätze
• Phänomenologische Ansätze
• Eigenschaftsansätze
• Sozial-kognitive Ansätze
• Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.

Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Psychologie des Glücks

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/00.16, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist die Mitgestaltung einer Sitzung und die aktive Teilnahme in Form von Diskussionen und Gruppenaufgaben. Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: BSc Psychologie, Schulpsychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
Inhalt:
Der traditionelle Ansatz der Psychologie beschäftigte sich hauptsächlich mit Problemen im Erleben und Verhalten des Menschen und bemühte sich um Wege und Mittel diese zu reduzieren. In den letzten Jahrzehnten wurden verstärkt Fragestellungen wie "Was macht das Leben lebenswert?", "Wie führt man ein zufriedenes Leben" oder "Wodurch kann der Mensch Sinn in seinem Leben erfahren", untersucht. Dieser Zweig der Psychologie wird "Positive Psychologie" genannt.

Dieses Seminar widmet sich dem Thema Glück. Wir werden versuchen Fragen, wie "Was ist Glück", "Wodurch lässt sich Glück erreichen", "Gibt es eine glückliche Persönlichkeit" zu beantworten. Das Thema soll sowohl von einem psychologischen, als auch von einem philosophischen Standbpunkt aus betrachtet werden.

Exemplarische Themen sind:

  • Was ist Glück?
  • Lässt sich Glück messen?
  • Was macht glücklich?
  • Das Glück aus dem Reagenzglas - Effekte psychoaktiver Substanzen
  • Glück und soziale Beziehungen
  • Liebe
  • Spiritualität und Glück
  • Effekte von Glück
  • Methoden Glück zu steigern
Empfohlene Literatur:
Bucher, A. (2009). Psychologie des Glücks. Ein Handbuch. Weinheim: WGB.

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2016, 12:00 - 14:00, WE5/01.004

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie II

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 7.3.2016, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische Mechanismen von gesundem und gestörtem Schlaf

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Schlaf ist zwar ein alltägliches, aber keineswegs ein simples Phänomen.“ Gerade darum wird seit der Antike über die Bedeutung und Funktion von Schlaf spekuliert. Seit Beginn der modernen, systematischen Schlafforschung ist man einigen Antworten näher gekommen, aber es gibt weiterhin Fragen im Bereich Schlaf, die ungeklärt bleiben. Das Seminar soll den momentanen Forschungsstand bezüglich Schlaf präsentieren und dabei die folgenden Themenkomplexe behandeln:
  • Grundlagen gesunden Schlafs (Messung, Funktion, Neurobiologie)
  • Schlafstörungen
  • Geschlechts- und Altersunterschiede bezüglich Schlaf
  • Zusammenhang von Schlaf und psychischen Erkrankungen, sowie Schmerz
  • Träume
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme gilt eine regelmäßige und aktive Teilnahme (Referat o.ä.) am Seminar.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
  • Förstl, Hautzinger, Roth (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer. Heidelberg
  • Hajak, G., und Rüther, E. "Schlafstörungen." In Psychiatrie und Psychotherapie. Springer Berlin Heidelberg, 2008. 1973-2007

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
Termine:
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 19.12.2015, 11:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 20.12.2015, 11:00 - 17:00, MG2/01.11
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Pain: Psychology and Physiology

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and Learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack’s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen „Sucht“ aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Tutorium "Praktikum in der Biopsychologie"

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozentinnen/Dozenten:
Amelie Schwarzer, Melanie Friedrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig

 

„Angst, Sexualität, Hunger, Schlaf“ – Biopsychologische Aspekte der menschlichen Motivation.

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Motivation spielt im menschlichen Verhalten eine zentrale Rolle. Basale Grundbedürfnisse, wie Sexualität oder Nahrungsaufnahme haben eine starke motivationale Komponente, ebenso wie „klassische“ Emotionen oder Schmerz.
Im Seminar werden wir das menschliche Motivationssystem genauer betrachten. Nach einer kurzen Einführung in die neurobiologischen und -physiologischen Grundlagen sollen mit Schwerpunkt wichtige Motive (Sexualität, Hunger, Durst) und deren physiologische Steuerung aus biopsychologischer Sicht genauer thematisiert werden. Außerdem betrachten wir, wie man das menschliche Motivationssystem experimentell untersuchen kann. Im Seminar sollen theoretische Grundlagen vermittelt und aktuelle Forschungsliteratur diskutiert werden.

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…); Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2010). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, M3N/-1.19
Einzeltermin am 15.2.2016, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 19.2.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, M3N/-1.19
ab 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
ab 20.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in SPSS Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Martin Hillebrand
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
ab 21.10.2015

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Daniela Reichl
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
ab 21.10.2015

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Uwe C. Fischer, Julia Liss
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 17.11.2015, 8:30 - 10:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 17.2.2016, 10:00 - 12:00, M3/02.10
ab 21.10.2015

 

Statistik

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Do, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 7.2.2016, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Am 07.02.2016 findet von 10:00 bis 14:00 Uhr im Raum MG2/01.10 die Klausur für die Statistik I statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Klausurtermin:
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlich-keitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unter-schiedsprüfungen.

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 4.2.2016, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Zusatztermin Statistik-Tutorium für Schulpsychologen: Donnerstag, 04.02.2016, 08:00 bis 10:00 Uhr, Raum M3/02.10!

 

Tutorium Statistik

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Einzeltermin am 4.2.2016, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Zusatztermin Statistik-Tutorium für Schulpsychologen: Donnerstag, 04.02.2016, 08:00 bis 10:00 Uhr, Raum M3/02.10!

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Praktikum, Nachbesprechung am 03.02.2016, 10:00 - 16:00 Uhr, M3/02.03
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.11

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 1.2.2016, 9:00 - 12:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 01.02. wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts angeboten. Bei Bedarf können abweichende Termine vereinbart werden.

 

Praktikumsnachbetreuung [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 19.2.2016, 9:00 - 13:00, MG2/01.03
vom 14.11.2015 bis zum 19.2.2016

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2015, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 28.1.2016, 13:30 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am 28.01.wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts angeboten. Bei Bedarf können weitere bzw. abweichende Termine vereinbart werden.

 

Praktikumsbetreuung

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Nachbesprechung
Termine:
Der Nachbesprechungstermin findet nach individueller Vereinbarung im Raum MS12/118 statt

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 18:00, M3/02.10

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Fremd oder Freund? Sozialpsychologie der Fremdenfeindlichkeit und -freundlichkeit.

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2016, 14:00 - 18:00, M12A/00.12
Blockveranstaltung 9.1.2016-10.1.2016 Sa, So, 8:00 - 18:00, M12A/00.12

 

Konflikt (Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas; dies beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil, wie z. B. eine Diskussion, ein Rollenspiel etc.
Inhalt:
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit dem Thema Konflikt auf Gruppen- und Individualebene. Was gibt es für Ursachen und Formen von Konflikt, was sind Eskalationsfaktoren und was Lösungsstrategien? Wir nähern uns diesen Fragen, indem wir auch Aggression und emotionale Kompetenz näher betrachtetn.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Vorlesung Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie. Die zweite Vorlesung wird im SS 2016 angeboten.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der Sozialpsychologie heute vorgestellt.
Die Themen im Wintersemester sind:
• Methodik: Wie Sozialpsychologen Forschung betreiben
• Soziale Kognition: Wie wir die soziale Welt beurteilen
• Angewandte Sozialpsychologie
• Soziale Wahrnehmung und Attribution
• Attributionsverzerrungen
• Selbst und Identität
• Einstellungen
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Themen der sozialen und kognitiven Entwicklung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar werden ausgewählte Themen der Vorlesung Entwicklungspsychologie I und II vertieft bearbeitet und danach diskutiert, weshalb sich dieses gut als Prüfungsvorbereitung eignet. Nachdem wichtige Theorien der Entwicklungspsychologie besprochen wurden, widmen wir uns insbesondere den kognitiven Funktionsbereichen, wie der Entwicklung von Sprache und Gedächtnis und greifen Themenbereiche der sozialen Entwicklung, z. B. die Entstehung von aggressivem Verhalten, auf.

 

Ausgewählte Themen der sozialen und kognitiven Entwicklung (B)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende (auch Schulpsych. nach neuer LPO) und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Dieses Seminar orientiert sich an Themenbereichen der Vorlesung, die vertieft bearbeitet und diskutiert werden sollen. Ausgehend von wichtigen Theorien der Entwicklungspsychologie widmen wir uns in diesem Seminar kognitiven Funktionsbereichen, wie der Entwicklung von Sprache und Gedächtnis und greifen Themenbereiche der sozialen Entwicklung, wie etwa der Entstehung von aggressivem Verhalten auf.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst der Problembereich der Entwicklungspsychologie (einschließlich einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen) erläutert. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem) eingeführt.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.10.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

Sozial-emotionale Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie in der Kindheit

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende (auch Schulpsych. nach neuer LPO) und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Dieses Seminar entspricht einem Begleitseminar zur Vorlesung, da einzelne Themenbereiche vertieft bearbeitet und danach diskutiert werden. Nachdem wichtige Theorien der Entwicklungspsychologie besprochen wurden, widmen wir uns in diesem Seminar den emotionalen Funktionsbereichen, wie der Entstehung von Bindung und Emotionsverarbeitung und diskutieren zur Moralentwicklung und Temperament.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I"

Dozentinnen/Dozenten:
Dana Reithel, Julia Kohl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, WE5/02.004
Einzeltermin am 19.11.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 4.2.2016, 16:00 - 18:00, MG2/02.09

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie II"

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Müller, Veronique Huffer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 29.1.2016, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 1.2.2016, 12:00 - 14:00, MG2/02.09

 

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 11:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bietet im Bereich der Entwicklungspsychologie Hilfestellung und Anleitung bei der Planung und Vefassung von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können sich hierfür per Mail im Sekretariat des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) anmelden.

 

Vertiefte Literaturarbeit; ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur in Verbindung mit dem Seminar "Ausgewählte Themen der sozialen und kognitiven Entwicklung" belegbar.

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie);
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 5. Semester

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
NUR für Studiengang „Beratungslehrkraft“: Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Gesundheitspsychologische Aspekte bei Herzkreislauferkrankungen (Psychokardiologie) [Psychokardiologie]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Inhalt:
Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychosozialen Prävention gibt es und wie wirksam sind diese? Welche psychologischen Behandlungsansätze existieren bislang?
Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der Prävention und Therapie und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an.
Darüber hinaus ist in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der Kardiologie Berücksichtigung finden.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.

 
 
Do12:00 - 14:00MG2/02.04 Schroeder, S.
 

Psychologie des Gesundheitsverhaltens [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung beginnt 8:30 Uhr.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Faktoren, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen.
Die Bedeutung von Einflussfaktoren, wie z.B. sozialer Unterstützung, Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, subjketiver Krankheitsannahmen, etc., wird zunächst von den SeminarteilnehmerInnen in Kurzreferaten erarbeitet, es erfolgt anschließend eine theoretische Einordnung.
Das so erworbene Wissen wenden wir dann in praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkret auf gesundheitsrelevante Verhaltensbereiche an, z.B. Ernährung, Bewegung, Sonnenschutzverhalten, Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, Verhalten im Strassenverkehr etc.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Göttingen: Hogrefe.
Jerusalem, M. & Weber, H. (2003). Psychologische Gesundheitsförderung. Diagnostik und Prävention. Göttingen: Hogrefe.
Renneberg, B. & Hammelstein, P. (2006). Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2016, 15:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 10.11.2015, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Kolloquium zum Seminar „Leistungsdiagnostik“

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mi, 15:00 - 16:00, M3/03.06

 

Kolloquium zum Seminar „Persönlichkeitsdiagnostik"

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 11:00 - 12:00, M3/03.06

 

Leistungsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik angeboten.
Ebenfalls teilnehmen können Studierende des Masterstudiengangs Bildungsmanagement und Schul-Führung.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Gestaltung eines Themas.
Inhalt:
Die psychologische Leistungsdiagnostik blickt auf eine lange Tradition zurück. Ihr zentrales Anliegen ist die Erfassung kognitiver Fähigkeiten einer Person. Hierzu zählen vor allem Intelligenz, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Kreativität. Im Seminar werden wir gemeinsam Verfahren aus den verschiedenen Bereichen näher kennenlernen, diskutieren und bewerten. In diesem Zusammenhang werden wir auch theoretische Grundlagen der psychologischen Diagnostik gemeinsam aufarbeiten, methodische Fertigkeiten für die praktische Anwendung der Verfahren erlenen und uns mit dabei auftretenden Fragen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson.
Kersting, M. (2006). Zur Beurteilung der Qualität von Tests: Resümee und Neubeginn. Psychologische Rundschau. doi:10.1026/0033-3042.57.4.243
Schweizer, K. (Hrsg.). (2006). Leistung und Leistungsdiagnostik. Heidelberg: Springer.

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik angeboten.
Ebenfalls teilnehmen können Studierende des Masterstudiengangs Bildungsmanagement und Schul-Führung.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Gestaltung eines Themas.
Inhalt:
Die Persönlichkeitsdiagnostik beschäftigt sich mit der Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen, die für die Beantwortung verschiedenster psychologischer Fragestellungen relevant sein können. Im Seminar werden wir gemeinsam verschiedene Persönlichkeitstheorien und entsprechende Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik näher kennenlernen, diskutieren und bewerten. In diesem Zusammenhang werden wir auch theoretische Grundlagen der psychologischen Diagnostik gemeinsam aufarbeiten, methodische Fertigkeiten für die praktische Anwendung der Verfahren erlenen und uns mit dabei auftretenden Fragen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson.
Kersting, M. (2006). Zur Beurteilung der Qualität von Tests: Resümee und Neubeginn. Psychologische Rundschau. doi:10.1026/0033-3042.57.4.243
Hornke, L. F., Amelang, M., & Kersting, M. (Hrsg.). (2011). Persönlichkeitsdiagnostik. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich B, Serie II, Band 4. Göttingen: Hogrefe.

 

Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 26.1.2016, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO 1" ab 5. Semester; Schulpsychologie Modul Diagnostik I ab 3. Semester

 

Fallseminar: Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Diagnostik,
Wahlpflichmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
Wahlpflichmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schula auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernschwierigkeiten rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von kurzen theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum zur sozial-kognitiven Entwicklung (Teil 1)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.1.2016, Einzeltermin am 14.1.2016, Einzeltermin am 21.1.2016, Einzeltermin am 28.1.2016, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf 9 Teilnehmer begrenzt; In Arbeitsgruppen zu je 3 Personen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 2 im SoSe 2016 belegbar!
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Organisation Empiriepraktikum" in der Zeit vom 17.7. bis 15.8.2015.
Inhalt:
Das alltägliche Leben von Kindern besteht zu einem großen Teil aus dem Miteinander mit anderen Menschen. Aber wie verstehen Kinder andere Menschen, was denken sie über deren Verhalten und wie werden Kinder eigentlich zu sozialen Individuen ihrer Kultur und Gesellschaft? Warum kopieren sie häufig das Verhalten Erwachsener? Warum verstehen sie nicht, dass andere etwas nicht wissen können? Was und wie lernen Kinder in sozialen Situationen? Diese und ähnliche Fragen betreffen die sozial-kognitive Entwicklung von Kindern. Im Rahmen dieses Empiriepraktikums soll in Kleingruppen jeweils eine ausgewählte Studie aus diesem Themenbereich der Entwicklungspsychologie repliziert werden. Davon ausgehend soll eine Variation einer dieser Studien geplant und durchgeführt werden. Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Experimente/Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.

 

Emipiriepraktikum: Tatsächlich Magie?

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum M3/211
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandene Prüfung Statistik 1 & 2
Inhalt:
Die Kognitionswissenschaften haben lange Zeit eine wichtige Quelle für Einblicke in den menschlichen Verstand vernachlässigt: Die beeindruckenden Effekte, die Magier verursachen können. Durch die Untersuchung von magischen Tricks können wir wichtige Einblicke in menschliche Wahrnehmung und Kognition erhalten. Ziele des Empiriepraktikums sind unter anderem einen Überblick über die aktuelle Literatur zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, wie Magier die Aufmerksamkeit (z.B. inattentional blindness) kontrollieren, unsere Wahrnehmung verfälschen und unsere Entscheidungen beeinflussen.

 

Empiriepraktikum: Sexy voices, better choices? [EmpraSexy]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Röder, Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, M3/02.10
Inhalt:
Unabhängig vom Inhalt der Sprache, ist die menschliche Stimme ein wichtiges Medium zur Übermittlung von Informationen, insbesondere wenn visuelle Hinweise nicht eindeutig oder nicht verfügbar sind (z.B. in der Nacht). Wir können nicht nur Emotionen aus den Stimmen anderer herauslesen und mit unserer Stimme Verbundenheit und Intimität kommunizieren, auch bei der Partnerwahl spielt sie eine bedeutende Rolle. Welche Stimmen dabei als besonders attraktiv wahrgenommen werden, und warum sie unsere Partnerwahlentscheidungen ganz unbewusst beeinflusst, soll Inhalt dieses Empiriepraktikums sein.

 

Empra: Problemlösen als Genuss

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Albrecht, Claudia Muth, Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende führen ein eigenes Forschungsprojekt durch und präsentieren die Ergebnisse auf einem Empra-Kongress am Ende des Semesters.
Inhalt:
Wir schaffen uns selbst Rätsel, sitzen Stunden an Knobel- und Computerspielen, setzen uns hohe Ziele in der Arbeit und im Sport; sind fasziniert von irritierenden Wahrnehmungstäuschungen, besuchen Konzerte und Ausstellungen, die uns neue, komplexe Erfahrungen bieten, betrachten Kunstwerke, deren Mehrdeutigkeit wir nicht erst auflösen müssen, um sie interessant zu finden: Warum genießen wir Herausforderungen? In diesem Empiriepraktikum ergründen wir den hedonischen Wert des Problemlösens - sei es in der Kunst, im Spiel, im Sport und in der Wahrnehmung. Neben einer Einführung in komplexes Problemlösen, Kreativität und Theorien der psychologischen Ästhetik geben wir Einblicke in die Praxis empirischen Forschens und begleiten die Studierenden bei der Entwicklung und Umsetzung eines eigenen Projekts von der Literatursuche bis zur Auswertung und Präsentation der Ergebnisse. Das Thema der Forschungsprojekte kann innerhalb des vorgegebenen Rahmens in Kleingruppen selbst gewählt werden.

 

ExPra Verschwörungstheorien [ExPra CT]

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
12:00 - 14:00, Raum n.V.
M3/211 Dienstag 12 bis 14 Uhr
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind eine Konstante der politischen Kultur (9/11, Bilderberger, ...) und unserer Populärkultur (von Akte X bis Game of Thrones). Menschen sind fasziniert von der Vorstellung, dass wichtige Ereignisse und Prozesse der Geschichte maßgeblich von kleinen und im Verborgenen arbeitenden Gruppen bestimmt werden. Dabei hat die Geschichte gezeigt, dass solche Verschwörungen tatsächlich oft Einfluss auf das Weltgeschehen genommen haben und immer noch nehmen (Schweinebucht, Watergate, NSA, ...). Oft ist also nicht (oder erst rückblickend) entscheidbar, ob eine Verschwörungstheorie "wahr" ist, ob also der Glaube an diese Theorie rational ist.
Dabei prägen solche Verschwörungstheorien oft das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln von Menschen. Praktisch alle Fragestellungen der Psychologie können im Mikrokosmos Verschwörungstheorie abgebildet werden. Das macht sie für die Forschung so interessant. In den vergangenen Jahren hat auch das Interesse von Psychologen stark zugenommen.
Auf der Grundlage aktueller Literatur und der langjährigen Forschung zu diesem Thema am Lehrstuhl sollen einzelne Aspekte des Phänomens empirisch untersucht werden. Themen und Forschungsmethoden werden mit den TeilnehmerInnen festgelegt.

 

ExPra-Kommt es wirklich auf den Hüftschwung an? [ExPra Attraktivität]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Röder, Gaby Streffing
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Weitere Termine nach Vereinbarung (2 SWS)

 

Empiriepraktikum: Nicht trinken, nur anschauen! Beeinflussen Alkohol-Bilder die Schmerzwahrnehmung?

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Inhalt:
Bisherige Forschung hat gezeigt, dass emotionale Bilder die Schmerzwahrnehmung modulieren können, wobei positive Bilder die Schmerzintensität verringern. Außerdem ist bekannt, dass Alkohol schmerzdämpfende Effekte hat und auch oft aus diesem Grund konsumiert wird. Haben also vielleicht sogar schon Alkohol-Bilder einen schmerzdämpfenden Effekt? Das wollen wir in unserem Experiment herausfinden! Dafür zeigen wir den Probanden während verschiedener Schmerztests Bilder alkoholischer sowie nicht-alkoholischer Getränke; als abhängige Variable erfassen wir Schmerz-Ratings und die sympathische Hautantwort (SSR). Furcht vor Schmerz und Alkoholwirkungserwartungen sollen als mögliche Moderator-Variablen mit erfasst werden.

 

Empiriepraktikum: Emotionen und Problemlösen – eine verhängnisvolle Affäre? [Empra]

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 17:00, MG2/01.09
Inhalt:
Man ist auf dem Weg zur Prüfung. Die Bahn hat mal wieder Verspätung und bleibt dann mitten auf der Strecke einfach stehen. Was tun? Auf eine Durchsage wann es weitergeht, wartet man vergeblich, im Abteil ist es irre heiß und zu allem Überfluss schimpft der Fahrgast gegenüber auch noch in einer Tour vor sich hin. – Der Master ist mit Bravour bestanden, die Zusage für den Job in seiner ausländischen Traumstadt hat man seit gestern in der Tasche. Innerhalb von zwei Monaten muss jetzt die Wohnung gekündigt, mit knappen Budget eine neue gefunden und der Umzug organisiert werden... .

Als ob Problemlösen an sich nicht schon schwer genug wäre, sind wie in den beiden Beispielen dabei häufig auch noch Emotionen im Spiel. Doch was passiert, wenn wir mit Ärger, Angst und Freude unsere Probleme lösen? Auf welche Komponenten wirken sie sich aus und wie? Führen negative Emotionen automatisch zu schlechteren Problemlösungen und helfen uns positive Emotionen immer dabei bessere Ergebnisse zu erzielen? Genau solchen Fragen wollen wir in diesem Experimentalpraktikum auf den Grund gehen und geeignete Designs zur experimentellen Überprüfung entwickeln.

 

Experimentalpraktikum: Musik und Lernen – Macht Musik schlau? [Expra: Musik und Lernen]

Dozent/in:
Mike Imhof
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 19:00, MG2/01.09
Inhalt:
Wie wirkt sich Musikhören auf das Lernen aus? Dem sogenannten Mozart-Effekt zufolge hat allein das passive Hören einer Mozart-Sonate positive Effekte auf kognitive Leistungen. Während manche Studien diese Wirkung belegen, können andere keinen Unterschied zwischen den Leistungen mit oder ohne Musik finden. Trotz oder gerade wegen der sehr widersprüchlichen Befundlage, ist der Mozart-Effekt in den Medien und in der Forschung immer noch extrem populär.

In diesem Empiriepraktikum wollen wir der Frage auf den Grund gehen, ob es einen Mozart-Effekt bezogen auf das explizite und/oder implizite Lernen gibt; oder ob eventuelle Leistungsverbesserungen vielmehr auf unspezifischen Erregungssteigerungen beruhen, die durch das Hören von bestimmten Musikstücken ausgelöst werden. Falls tatsächlich ein Mozart-Effekt des Lernens existiert, soll des Weiteren untersucht werden, ob dieser möglicherweise von bestimmten Bedingungen abhängig ist. Gibt es vielleicht personenabhängige Faktoren, die dabei förderlich sind? Oder macht die Art und Weise, wie wir Musik verarbeiten etwas aus?

 

Empiriepraktikum: Angstbewältigung [ExPra: Angst]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Schein, ECTS: 8, B.Sc. (PM Empiriepraktikum)
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 18.12.2015, 12:00 - 18:30, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das ExPra richtet sich in der Regel an B.Sc.-Psychologie- und Schulpsychologie-Studierende im 3. Fachsemester.
Neben den wöchentlichen Sitzungen am Mittwoch ist zusätzliche Zeit u.a. für die Erhebung und die Erstellung eines Berichts einzuplanen. Vermutlich werden wir für die Datenauswertung mit SPSS zusätzliche Blocktermine (bevorzugt am Wochenende) vereinbaren, was es ermöglichen wird, einige der Mittwochstermine zu kürzen.
Inhalt:
Thema des Empiriepraktikums: In diesem ExPra werden wir eine Studie zum Themenbereich Angstbewältigung durchführen. Möglich ist z.B. eine Studie zu Prüfungsangst. Das genaue Thema und Studiendesign werden wir im Rahmen der Lehrveranstaltung gemeinsam erarbeiten.

Neben der Planung, Durchführung und Auswertung der Studie liegt ein Schwerpunkt des ExPras darauf, Sie auf die Erstellung Ihrer Abschlussarbeiten (B.Sc.-Arbeit bzw. Zulassungsarbeit) vorzubereiten. Daher sollen Sie die Möglichkeit erhalten, sich gegenseitig zu den Experimentalberichten, die Sie erstellen werden, Feedback zu geben. Außerdem werden wir Ihre Berichte ausführlich im ExPra besprechen.
Empfohlene Literatur:
Peters, J. H. & Dörfler, T. (2014). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften: Planen, Durchführen und Auswerten. Hallbergmoos: Pearson.
Peters, J. H. & Dörfler, T. (2015). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften: Schreiben und Gestalten. Hallbergmoos: Pearson. [erscheint im August/September 2015]

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Angewandte Kognitionspsychologie: Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
ab 19.10.2015

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mo, 14-16 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Schmid, Michael Siebers
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen http://www.uni-bamberg.de/kogsys/services/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

System-Ergonomie: Der Mensch in komplexen Systemen - Human Factors [Systemergonomie]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2016-10.2.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Interessenten melden sich bei Harald.schaub@uni-Bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar, 9.2.-10.2.2016 (erste Semesterferienwoche)
Inhalt:
Die technische Weiterentwicklung ist dann ein wirklicher Fortschritt, wenn davon sowohl die Menschen im System als auch das Gesamtsystem profitieren. Bei aller technischen Unterstützung sind es letztlich Menschen, die wesentliche Denkleistungen beisteuern und konkrete Verantwortung für diese komplexen Gesamtsysteme tragen. Menschen, Technik und Prozesse wiederum formen Organisationen und Unternehmen, die über das Individuum hinaus entscheidend sind für die Leistungsfähigkeit von soziotechnischen Systemen. System-Ergonomie basiert auf der Systemtheorie, sie ist die analytische Behandlung ergonomischer Fragestellungen von Mensch-Maschine-Systemen, beispielsweise in Bezug auf die Funktionsaufteilung zwischen Mensch und Maschine, den Automatisierungsgrad oder die aus der Systemintegration resultierenden Randbedingungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Beispiele für komplexe technische Systeme Grundlagen der Systemergonomie Begriffe, Normen, Standards und Richtlinien Personalergonomie, Kognitive Ergonomie, Hard- und Softwareergonomie Anforderungen, Unfälle und Fehler Systemleistung und Workload Usabilty und Nutzerakzeptanz Automatisierung Mensch-Maschine-Teaming

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul

Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.

 
 
n.V.   Tisdale, T.
 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul

Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.

 
 
n.V.   Tisdale, T.
 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte (BS-/Schulpsychologie-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie/ P 1
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und Psychotherapie.
Wir starten mit der Definition des Gegenstands der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, einem historischer Abriss ihrer Entwicklung, der heutigen Versorgungssituation in Deutschland sowie einer Charakterisierung des Berufsfeldes klinischer Psychologen. Hieraus werden die wesentlichen Lernziele der Vorlesung abgeleitet.
Die Lernziele umfassen:
  • Wissen und Verständnis der aktuellen Klassifikation psychischer Störungen und ihrer Entwicklung
  • die Kenntnis der Annahmen verschiedener Therapieschulen zur Entstehung psychischer Störungen und der Ableitung entsprechender Behandlungsansätze; behandelt werden hier das verhaltenstherapeutische Modell, tiefenpsychologische Behandlungsansätze, systemische Ansätze und die Gesprächspsychotherapie.
  • ein Überblick pharmakologischer Interventionen
  • ein Basiswissen aktueller Psychotherapieforschung.
Die vermittelten Lerninhalte werde in einem Seminar zur Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant)

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 7.11.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.12.2015, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 8:30 - 10:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigen Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 16.10. um 8.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Studienleistung
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2016, 14:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 29.1.2016, 14:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 5.2.2016, 14:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 8:30 - 10:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen (Prüfungsform) sind die aktive, kontinuierliche Teilnahme und die Erstellung dreier Protokolle zur Vor- und Nachbereitung des Seminars
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigen Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in RIchtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 16.10. um 8.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2,5 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 8:30 - 10:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
In diesem Übungsseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähigen Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 16.10. um 8.30 Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 
 
Einzeltermin am 13.11.2015
Einzeltermin am 20.11.2015
Einzeltermin am 27.11.2015
Einzeltermin am 4.12.2015
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
8:30 - 13:00
M3N/03.28
M3N/03.29
M3N/03.28, M3N/03.29
M3N/03.28, M3N/03.29
Lakatos-Witt, A.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs A)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Referat, Verfassen von Übungsaufgaben
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Zudem wird durch praktische Übungen und Interaktionen der Anwendungsbezug zu den behandelten Themen geschaffen. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2015/16 oder Sommersemester 2016 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs B)

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Referat, Verfassen von Übungsaufgaben
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Zudem wird durch praktische Übungen und Interaktionen der Anwendungsbezug zu den behandelten Themen geschaffen. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2015/16 oder Sommersemester 2016 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
ab 28.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt am 28.10.2015.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Personalauswahl"

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Vorbereiten der Literatur, Kurzreferat
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte der Personalauswahl besprochen. Nach einem Überblick über allgemeine Themen (z. B. fairness, decision making), werden ausgewählte Verfahren (z. B. situational interviews, assessment centers, honesty tests) genauer betrachtet. Ziel ist es, anhand wissenschaftlicher Publikationen die verschiedenen Verfahren zu beurteilen und den kritischen Umgang mit Literatur zu üben.

 

Seminar "Umfragen in der angewandten psychologischen Forschung: Einführung in UniPark"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Erstellung und Durchführung einer Online-Umfrage mit UniPark, Ergebnispräsentation und -bericht
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmenden lernen, eine Online-Umfrage mit Hilfe von UniPark zu erstellen, durchzuführen und die erfassten Daten zu extrahieren. Das Tempo und der Umfang der Lerneinheiten soll dabei von den Teilnehmern aktiv mitbestimmt werden. Die folgenden Inhalte werden besprochen und bearbeitet:
  • Online-Umfragen mit Unipark - allgemeine Informationen
  • Projekte anlegen, Projekteigenschaften
  • Online-Fragebögen gestalten
  • Teilnehmerverwaltung
  • Datenexport und -aufbereitung

 

Seminar „Arbeit und Erholung“

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, 10:00 - 12:00, WE5/00.022
ab 30.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund des Forschungssemesters im SS16 und um einen regulären Studienablauf zu gewährleisten, wird von Frau Prof. Volmer im WS15/16 sowohl die VL Arbeitspsychologie als auch die VL Organisationspsychologie gehalten. Die VL findet demnach JEDE Woche 4-stündig statt und beginnt mit der Vorlesung Arbeitspsychologie am 30.10.2015, gefolgt von der Vorlesung Organisationspsychologie. Die Modulabschlussprüfung kann entweder am Ende des WS15/16 oder wie im Studienplan vorgesehen nach dem SS16 absolviert werden.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

 

Vorlesung: Organisationspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, 10:00 - 12:00, WE5/00.022
ab 30.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund des Forschungssemesters im SS16 und um einen regulären Studienablauf zu gewährleisten, wird von Frau Prof. Volmer im WS15/16 sowohl die VL Arbeitspsychologie als auch die VL Organisationspsychologie gehalten. Die VL findet demnach JEDE Woche 4-stündig statt und beginnt mit der Vorlesung Arbeitspsychologie, gefolgt von der Vorlesung Organisationspsychologie. Die Modulabschlussprüfung kann entweder am Ende des WS15/16 oder wie im Studienplan vorgesehen nach dem SS16 absolviert werden.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeits- und Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Arbeitsmotivation und -zufriedenheit, Stress und Wohlbefinden, Führung, Arbeitsleistung, Kommunikation und Konflikte.

Diagnostik II

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schulpsychologie (PM Diagnostik II); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie Modul Diagnostik II
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik besprochen.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 14.10.2015, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate.
Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden.
Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Anwendung und Auseinandersetzung mit entwicklungspsychologischen Testverfahren im Kindesalter

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) aus einem Referat mit schriftlichem Handout (45 Minuten) besteht.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundlagen und Anwendungen ausgewählter entwicklungspsychologischer Testverfahren zur aufmerksamkeitsbezogenen, sprachlichen, sozial-kognitiven und intelligenzbezogenen Entwicklung im Kindesalter. Durch teilweise Selbsterprobung der Tests sollen die Seminarteilnehmer/-innen den Umgang mit in diesen Bereichen gängigen diagnostischen Verfahren kennenlernen und sich kritisch mit diesen auseinandersetzen, unter anderem im Hinblick auf die Balance zwischen Standardisierung und kindgerechter Anwendung. Relevante Konstrukte im Rahmen der ausgewählten Testbereiche wie die Komponenten von Aufmerksamkeit, Sprache und Intelligenz, sowie der Begriff der Theory of Mind werden besprochen. Ferner werden Ausblicke auf Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten wie Autismus und AD(H)S thematisiert. Die Seminarteilnehmer/-innen werden in die Lage versetzt, den Prozess der diagnostischen Urteilsbildung zu bearbeiten und zu reflektieren.

 

Kindheit und Trauma

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 23.1.2016, Einzeltermin am 24.1.2016, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden und ein Seminarbeitrag vorbereitet werden. Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Leider wird das Grundprinzip menschlichen Lebens, das ab Zeugung und Geburt eines Kindes gelten sollte, nämlich in sicherer Verbundenheit wachsen zu dürfen, bei vielen Kindern verletzt. Viele Kinder erleiden das Schicksal, eine durch Traumata geprägte Kindheit überleben zu müssen und erst später im Leben die Chance zum Erleben von Sicherheit und Wachstum zu bekommen ... wenn überhaupt.
Das Seminar befasst sich mit den verschiedensten Kindheitstraumata, der Traumafolgesymptomatik, Diagnostik und Therapie von Kindheitstraumata.
Empfohlene Literatur:
wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben

 

The development of bilingualism - Research and practice

Dozent/in:
Katharina Mursin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.12.2015, Einzeltermin am 14.12.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass diese aus einer Projektarbeit (mündliche Präsentation: 45 Min. & schriftliche Ausarbeitung/Dokumentation: ca. 10 Seiten) besteht.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Wissenschaftssprachen (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung aus einem Referat (45 Min.) besteht.

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Bilingualism plays an ever-growing role in society and research. In this seminar we will explore this phenomenon in research and practice. We will discuss the construct of bilingualism as a research subject (what is it and how can it be measured?) and build onto more practical matters: How do children become bilingual? Which internal and external variables influence the development of bilingualism? What role does bilingualism play in the early educational system?

Aside from active participation, the preparation of a session (presentation and some form of group activity) is required. The course language is English and participants are required to prepare and present their work in English.

 

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Entwicklungspsychologie

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 11:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bietet im Bereich der Entwicklungspsychologie Hilfestellung und Anleitung bei der Planung und Vefassung von wissenschaftlichen Arbeiten. Sie können sich hierfür per Mail im Sekretariat des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) anmelden.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 7.11.2015-8.11.2015 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Fallseminar: Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Diagnostik,
Wahlpflichmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
Wahlpflichmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schula auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernschwierigkeiten rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von kurzen theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung) und Schulpschologie (PM Schulpsychologie und Bildungsberatung); Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Psychoedukative Gruppen - Ein praxisorientiertes Seminar

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Pädagogische Psychologie (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung, 14.11.2015 9:00 - 15.11.2015 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 10:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung PM Pädagogische Psychologie
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Wieso spielt Mama nicht mehr mit mir? Machen Antidepressiva abhängig? Wie gehe ich mit Stigmatisierung um, wenn meine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz publik wird? Was genau ist überhaupt los mit mir?

All das sind Fragen, die Menschen mit psychischen Störungen und ihre Angehörigen beschäftigen. Psychoedukative Gruppen wurden konzipiert, um dem Informationsbedarf der Klienten gerecht zu werden. Sie sind jedoch weit mehr als reine „Vorlesungen“, in denen Wissen über Entstehung, Behandlung und Verlauf psychischer Erkrankungen vermittelt wird. Die Gruppe bietet den Teilnehmern auch einen geschützten Rahmen, um Bewältigungsstrategien einzuüben und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen zu verschiedenen psychischen Störungen zu erlangen und sich einmal selbst in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren. Dabei liegt der Fokus auf dem praktischen Teil. Es werden verschiedene standardisierte Manuale zur Verfügung gestellt, aus denen einzelne Sitzungen mit den anderen Teilnehmern als „Klientengruppe“ nachgestellt werden sollen.
Beispielthemen aus den vorigen Semestern:

• Esmeralda - Wie geht es dir? Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern
• Klientengruppen erfolgreich leiten – Wie gehe ich als Gruppenleiter mit problematischen Situationen um?
• ADHS im Erwachsenenalter – Was lässt sich Ordnung in das Chaos bringen?
• ...

Das Seminar richtet sich sowohl an Psychologen, als auch an Schulpsychologen und Beratungslehrkräfte. Erfahrungsgemäß sind keine Vorkenntnisse im Bereich klinische Psychologie notwendig.

Fragen beantworte ich gerne unter julia.mueller@uni-bamberg.de

Scheinleistung: Gestaltung eines Themas (kurzer Theorieinput & Durchführung einer Gruppenstunde)

Achtung: Die Seminarbeschreibung ist vorläufig!

 

Verfahren der Persönlichkeits- und Leistungsdiagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, PM/WPM: Schulpsychologie und Beratung; M.Sc.PM Diagnostik (Vertiefung)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung". Darüber hinaus können auch Studienleistungen in Diagnostik (Vertiefung; M.Sc) erbracht werden.
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, Aufbau und Anwendungsmöglichkeiten wichtiger deutschsprachiger Testverfahren kennenzulernen und diese im Hinblick auf ihre Aussagemöglichkeiten kritisch beurteilen zu können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Verfahren, die für pädagogisch-psychologische Anwendungen zentral sind. Die Veranstaltung setzt Kenntnisse der Psychologischen Testtheorie voraus, wie sie z.B. im PM Diagnostik (B.Sc.) erworben werden.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Gesundheitspsychologische Aspekte bei Herzkreislauferkrankungen (Psychokardiologie) [Psychokardiologie]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Inhalt:
Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychosozialen Prävention gibt es und wie wirksam sind diese? Welche psychologischen Behandlungsansätze existieren bislang?
Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der Prävention und Therapie und stellen diese im Seminar in Form von Kurzreferaten vor. Anschließend wenden wir das so erworbene Wissen in Form von praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkrete an.
Darüber hinaus ist in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der Kardiologie Berücksichtigung finden.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (2014). Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
Ehlert, U. (2003). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer.

 
 
Do12:00 - 14:00MG2/02.04 Schroeder, S.
 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Seminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 30.10.2015, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Psychologie des Gesundheitsverhaltens [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, Geeignet für Pflichtmodul und WPM Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung beginnt 8:30 Uhr.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Faktoren, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen.
Die Bedeutung von Einflussfaktoren, wie z.B. sozialer Unterstützung, Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, subjketiver Krankheitsannahmen, etc., wird zunächst von den SeminarteilnehmerInnen in Kurzreferaten erarbeitet, es erfolgt anschließend eine theoretische Einordnung.
Das so erworbene Wissen wenden wir dann in praktischen Übungen, Fallbeispielen, Rollenspielen, etc. konkret auf gesundheitsrelevante Verhaltensbereiche an, z.B. Ernährung, Bewegung, Sonnenschutzverhalten, Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, Verhalten im Strassenverkehr etc.

Leistungsnachweis: Kurzreferat + Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Göttingen: Hogrefe.
Jerusalem, M. & Weber, H. (2003). Psychologische Gesundheitsförderung. Diagnostik und Prävention. Göttingen: Hogrefe.
Renneberg, B. & Hammelstein, P. (2006). Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.1.2016, 15:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 10.11.2015, 17:30 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Seminar, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 30.10.2015, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychology of Economic Decision Making I (Themen der Angewandten Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Das Seminar läuft über zwei Semester und wird im Sommersemester fortgesetzt.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des „Homo Oeconomicus“ als Erklärungsmodell des Verhaltens von Marktakteuren kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Verhalten von Akteuren auf Märkten ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologische Theorien darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen wird in dem Seminar auf die Grundannahmen des rationalen Modells, dass dem „Homo Oeconomicus“ zu Grunde liegt, eingegangen und das Modell der „bounded rationality“ als Gegenmodell eingeführt. Im Detail beschäftigen wir uns mit den Themen: Vertrauen, soziale Interaktion, Spieltheorie, ökonomische Entscheidungen unter Risiko oder Unsicherheit, soziale Präferenzen und strategisches Denken.
Das Seminar im Wintersemester dient dazu, Wirtschaftspsychologische Studien und Problemstellungen kennenzulernen, um im Sommersemester eine eigene Fragestellung zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
zum Einstieg (weitere Literatur im Seminar):
Kirchler, E. (2011).Wirtschaftspsychologie. Individuen, Gruppen, Märkte, Staat (4. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Moser, K. (2015). Wirtschaftspsychologie (2. Aufl.). Berlin: Springer.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Angewandte Statistik

Dozent/in:
Laurits Bromme
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Im Modul „Angewandte Statistik“ werden die grundlegenden quantitativen Methoden wiederholt, vertieft und zur Anwendung gebracht. Im ersten der beiden Seminare (WS) werden wir die verschiedenen statistischen Verfahren wiederholen (z.B. Chi-Quadrat-Test, T-Test, ANOVA, Regression) und den Umgang mit SPSS besser kennenlernen und üben (z.B. Datenaufbereitung, Diagramme). Sinnvolle Voraussetzung zur Teilnahme ist der Abschluss der Statistik-Kurse aus Semester 1 und 2. Teil des Seminars wird ein kurzes Referat sein. Die Übungen können als Vorbereitung für das Sommersemester-Seminar verstanden werden, in dem eine eigene Fragestellung empirisch untersucht werden wird.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Advanced programming using Python for experimental psychophysics

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Inhalt:
The course covers advanced topics in programming, including object-oriented programming using Python, OpenGL, numpy and scipy libraries, etc…

 

Introduction to statistical analysis using R

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Inhalt:
An introductory course for using free software package R for statistical analysis. Topics include import from and export into other software packages (i.e. Excel, SPSS, etc.), efficient data processing, text processing using regular expressions, statistical analysis (including both parametric, non-parametric, and permutation analysis), and creating production-quality figures.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Fragebogen als Experiment

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist dem Modul Methoden in der Anwendung im Bachelor (Methoden in der Anwendung) wobei hier ein zusätzliche angeleiteter und onlinegestützter Kurs durchgeführt werden muss. Außerdem kann der Kurs im Rahmen des Masterstudiums Psychologie und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung absolviert werde.
Die Veranstaltung wird auch im SS engeboten
Inhalt:
Fragebögen sind in der psychologischen Forschung und Bildungsforschung allgegenwärtig. Hierbei gibt es wie auch verschiedene Fehlerquellen ebenso, wie in anderen empirischen Designs. Doch während die Beschäftigung mit diesen Fehlerquellen bei Experimenten und Quasiexperimenten in der psychologischen Ausbildung weit verbreitet ist finde eine ähnliche Betrachtung in der psychologischen Ausbildung sehr selten statt. In diesem Seminar werden Fragebögen als experimentelles Setting betrachtet werden. Hierbei soll der Einfluss von externen (fragenunabhängigen) Stimuli betrachtet werden. Hierbei werden auf der einen Seite der Einfluss einzelner Stimuli auf das Antwortverhalten untersucht. Auf der anderen Seite wird der Einfluss von einzelnen Stimuli auf die generelle Tendenz überhaupt zu reagieren untersucht.
Das Seminar gliedert sich in drei verschiedenen Themenbereichen:
1. Zuerst werden die Grundlagen gelegt indem theoretische Modelle zu Messfehlermodelle auf Populationsebene, Modelle zum Antwortverhalten- und Antwortprozessen, Einführung in der verschiedene Arten der Itemanalyse, klassische Test Theorie und Befunden zu Missings
2. Lesen von empirischen Studien zu verschiedenen Fragestellungen bei Fragebogendesigns unter Berücksichtigung verschiedener Anwendungsmethoden (wie z.B. experimentelle Designs, Korrelative Designs, Eyetracking, kognitive Verfahren, qualitative Verfahren)
3. Durchführung und Analyse einer eigenen Fragebogenstudie mit experimentellen Variation
Die Hauptziele des Seminars ist es eine kritischen Zugang zu Fragebogenforschung zu bekommen. Hierbei sollen sich sowohl mit der theoretischen Grundlage, las auch mit empirischen Befunden betrachtet werden. Hierbei soll sowohl eine innerpsychologische, als auch eine interdisziplinäre Perspektive aufgezeigt werden. Durch den eigen empirischen Teil wird sich auf praktischer Weise der Fragenbogenforschung genähert und gleichzeitig experimentelle Forschung eingeübt. Somit gehört zu Nebenzielen dieses Seminars die praktische Einübung von empirischer Forschung, die Realisierung von Fragebogenstudie, Unterstützung bei der Auswertung, Präsentation und Diskussion der empirischen Befunde durch Poster. In dem Seminar wird eine eigene Forschungsarbeit in Kleingruppen angefertigt und in Form von einem Posterkongress präsentiert. Die Bachelorstudierenden fertigen über ihre Studie einen Forschungsbericht an. Hierzu bekommen sie ausführliches Onlinemmaterial, eine Blocksitzungen zur Literaturrecherche und Treffen zu Auswertung der Daten sowie optionale Treffen und virtuelles Feedback zu ihrem Forschungsbericht. Die Hausarbeit ist die Prüfungsleistung der Bachelorstudierenden und smoit die Modulabschlussprüfung
Empfohlene Literatur:
Für einen Einstieg in das Thema empfehle ich folgende Literatur: Taylor-Powell, E. (1998). Questionnaire Design: Asking questions with a purpose. University of Wisconsin Extension. Pope, P., Boleman, C., & Cummings, S. (2005). Questionnaire Design: Asking Questions with a Purpose. Schuman, H., & Presser, S. (1981). Questions and answers in attitude surveys: Experiments on question form, wording, and context. Sage.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft [WPM Kog Nw]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das WPM "Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft" besteht aus zwei Seminaren. Das zweite Seminar wird im SoSe angeboten: Anhand einer aktuellen Fragestellung der Kognitiven Neurowissenschaft wird gemeinsam ein EEG-Experiment durchgeführt und ausgewertet.
Inhalt:
In diesem wöchentlich stattfindenden Seminar erhalten die Studierenden einen Einblick in die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaften. Im Mittelpunkt steht dabei die Neuropsychologie der Musikverarbeitung.
Zu Beginn des Seminars erfolgt eine allgemeine Einführung durch den Dozenten, wobei der Schwerpunkt auf den Methoden der kognitiven Neurowissenschaft liegen wird (EEG, fMRT, PET, rTMS, Läsionsstudien). Anschließend werden in Kurzreferaten verschiedene Aspekte der Musikverarbeitung vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Verarbeitung von Musik im Gehirn, klinische Aspekte der Musikverarbeitung (Amusien), Effekte von musikalischen Trainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten sowie die Beziehung zwischen Musik und Emotionen. Weiterhin wird das Thema Neuronale Plastizität behandelt, da Musiker ein gutes Modell sind, um Fragen der trainingsbedingten neuronalen Veränderungen im Gehirn zu untersuchen.
Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand von Originalliteratur und Übersichtsarbeiten einen aktuellen Überblick zum Thema Neuropsychologie der Musikverarbeitung zu erarbeiten. Dies erfolgt in Form von Kurzreferaten seitens der Studierenden sowie Dozentenvorträgen.
Empfohlene Literatur:
Jäncke, L. (2012). Macht Musik schlau? Bern: Verlag Hans Huber.
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

System-Ergonomie: Der Mensch in komplexen Systemen - Human Factors [Systemergonomie]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2016-10.2.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Interessenten melden sich bei Harald.schaub@uni-Bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar, 9.2.-10.2.2016 (erste Semesterferienwoche)
Inhalt:
Die technische Weiterentwicklung ist dann ein wirklicher Fortschritt, wenn davon sowohl die Menschen im System als auch das Gesamtsystem profitieren. Bei aller technischen Unterstützung sind es letztlich Menschen, die wesentliche Denkleistungen beisteuern und konkrete Verantwortung für diese komplexen Gesamtsysteme tragen. Menschen, Technik und Prozesse wiederum formen Organisationen und Unternehmen, die über das Individuum hinaus entscheidend sind für die Leistungsfähigkeit von soziotechnischen Systemen. System-Ergonomie basiert auf der Systemtheorie, sie ist die analytische Behandlung ergonomischer Fragestellungen von Mensch-Maschine-Systemen, beispielsweise in Bezug auf die Funktionsaufteilung zwischen Mensch und Maschine, den Automatisierungsgrad oder die aus der Systemintegration resultierenden Randbedingungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Beispiele für komplexe technische Systeme Grundlagen der Systemergonomie Begriffe, Normen, Standards und Richtlinien Personalergonomie, Kognitive Ergonomie, Hard- und Softwareergonomie Anforderungen, Unfälle und Fehler Systemleistung und Workload Usabilty und Nutzerakzeptanz Automatisierung Mensch-Maschine-Teaming

 

vhb-Kurs Komplexität II [Komplexität II]

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
virtuell (Veranstaltung der vhb) ; Tutorin: Dipl.-Psych. Christina Bäz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen -- Menschen, die freiwillig oder in ihrem Arbeitsumfeld zusammen kommen, um komplexe Probleme zu lösen. Komplexe Probleme sind Probleme, die sich ständig verändern, über die nicht alles Relevante bekannt ist, und bei denen sich viele Faktoren gegenseitig beeinflussen. Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutorin: Dipl.-Psych. Christina Bäz
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums im entsprechenden Wahlpflichtmodul belegen.
Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden, die notwendigen Grundlagen stellen wir als Zusammenfassung bereit.
Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach.In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen.
Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schief gehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. Dazu gehört auch die Analyse von Katastrophen -- wie Tschernobyl und Love-Parade.
Wir betrachten das im Kurs vermittelte Wissen als Schlüsselqualifikation. Wir wollen eine breite Zielgruppe ansprechen, vom Ingenieur bis zum Philosophen. Deshalb betrachten wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln:
  • Führung: die Perspektive von Menschen mit Führungsverantwortung, die ein Team erfolgreich anleiten müssen
  • Team: Die Perspektive der gleichberechtigten MItglieder, die sich (selbst) organisieren müssen
  • Beratung: Die Zweier-Beziehung (Dyade), wie sie für beratende Berufe zentral ist

Kernelement -- und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme -- ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen. Sie kommunizieren dabei über eine gängige Web-Plattform Ihrer Wahl (wir empfehlen Jabber, aber auch Skype, ICQ etc. sind möglich) und müssen als Geschäftsführung gemeinsam die Geschicke dieses kleinen Unternehmens lenken.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de
Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Tutor: Dipl.-Psych. Marius Raab
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im entsprechenden Wahlpflichtmodul

Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.

 
 
n.V.   Tisdale, T.

Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen

 

The development of bilingualism - Research and practice

Dozent/in:
Katharina Mursin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.12.2015, Einzeltermin am 14.12.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass diese aus einer Projektarbeit (mündliche Präsentation: 45 Min. & schriftliche Ausarbeitung/Dokumentation: ca. 10 Seiten) besteht.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Wissenschaftssprachen (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung aus einem Referat (45 Min.) besteht.

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Bilingualism plays an ever-growing role in society and research. In this seminar we will explore this phenomenon in research and practice. We will discuss the construct of bilingualism as a research subject (what is it and how can it be measured?) and build onto more practical matters: How do children become bilingual? Which internal and external variables influence the development of bilingualism? What role does bilingualism play in the early educational system?

Aside from active participation, the preparation of a session (presentation and some form of group activity) is required. The course language is English and participants are required to prepare and present their work in English.

 

Visual perception: from sensation to perceptual problem solving

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar aims at providing a thematic overview on visual perception while giving students the highly valuable opportunity to train their competences in English in a noncompetitive environment. We will do an excursion to the hands-on museum turmdersinne (www.turmdersinne.de).
Inhalt:
Participants of this course will explore the basics of visual perception. After an introduction into the various stages of processing and the relation between perception and action, students present topics within the field of research on visual perception, f.i. face recognition, prosopagnosia, 3-dimensional vision or optical illusions. During a tour through the interactive science center "turmdersinne" in Nuremberg we will experiment with our own perception to realize how we can be deceived. Students will be able to explain these illusions with the help of the background they gained during the seminar.

 

Industrial/Organizational Psychology Reading Club

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.SC. (Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet im Besprechungsraum WE5N/ZG 01.08 statt!
ab 28.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für dieses Seminar bis zum 09.10.15 direkt bei Prof. Volmer an: judith.volmer@uni-bamberg.de Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 28.10.2015 beginnt.

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Prüfungsangsttraining (BS-relevant)

Dozent/in:
Marie-Luise Eckert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2015, Einzeltermin am 12.12.2015, Einzeltermin am 9.1.2016, Einzeltermin am 16.1.2016, 10:00 - 11:30, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgendene Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende im Bachelor-Studium Psycholgie.
Da es sich um ein Seminar mit Praxisbezug handelt, sollten die Teilnehmer bei sich Symptome einer Prüfungsangst kennen, um vorgestellte Strategien anwenden zu können.

Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf Erklärungsmodelle für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Prüfungsängsten liegen. Danach werden gedankliche Prozesse vor, während und nach einer Prüfungssituation analysiert und kognitiv umstrukturiert sowie überdauernde negative kognitive Einstellungen herausgearbeitet und umbewertet.
Zur Reduktion der erhöhten physiologischen Erregung in Stresssituationen werden verschiedenen Entspannungstechniken trainiert. Hilfreiche Selbstverbalisationen werden unter Entspannung eingeübt. Schließlich sollen Tipps rund um die Prüfungssituation gegeben werden (positive Selbstverstärkungen, richtige Arbeitsplatzgestaltung, Zeitmanagementstrategien…).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Schlagwörter:
Praxisseminar, Klinische Psychologie, Psychotherapie

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2016, 11:00 - 19:00, M3N/03.28
Blockveranstaltung 23.1.2016-24.1.2016 Sa, So, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065

 

Seminar zur Vorlesung P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte (BS-/Schulpsychologie-relevant)

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2015, Einzeltermin am 11.11.2015, Einzeltermin am 25.11.2015, Einzeltermin am 9.12.2015, Einzeltermin am 13.1.2016, Einzeltermin am 20.1.2016, Einzeltermin am 27.1.2016, Einzeltermin am 3.2.2016, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Begleitseminar werden Inhalte der Vorlesung "P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte" nachbesprochen und vertieft; auch besteht Raum für Fragen und Diskussion.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, Hoyer (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer. 2011. Kapitel 30, zu verschiedenen Störungen: Teil C

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, Einzeltermin am 11.12.2015, Einzeltermin am 22.1.2016, 9:30 - 17:30, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 19.10.2015, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
Verlauf und Prognose affektiver Störungen
Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
Depressionen bei chronischen Erkrankungen
Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
Abklärung und Umgang mit Suizidalität
Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
Behandlungsansätze: Psychotherapie
Rückfallprophylaxe
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Psychopathologische Fallexploration [Fallexploration]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Master WPM und FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir voraussichtlich Interwies mit Betroffenen führen. In Kleingruppen soll ein erstes Explorationsgespräch geführt und im Anschluss analysiert werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Fallseminar: Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Seminarbeitrags
Pflichtmodul Diagnostik,
Wahlpflichmodul Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
Wahlpflichmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen nicht nur Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, sondern stehen auch in der Schula auf der Tagesordnung. Oftmals werden sie nicht frühzeitig erkannt und bis erste unterstützende und entlastende Interventionsmaßnahmen starten, vergeht deshalb viel Zeit. Aber wie kann man Lernschwierigkeiten rechtzeitig erkennen und welche Maßnahmen können sinnvoll sein?
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmer anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensstörungen auseinander. Dazu gehören ADHS, Legasthenie, Dysklakulie, Depressivität und Prüfungsängstlichkeit. Ausgehend von kurzen theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern sollen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

Wahlpflichtmodul Klinische Aspekte der Sportpsychologie

 

Klinische Aspekte der Sportpsychologie II

Dozent/in:
Katja Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Aspekte der Sportpsychologie; Teilnahme am zweiten Teil der Veranstaltung ist nur möglich, wenn der erste Teil im vorigen Semester besucht wurde.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 7.1.2016, Einzeltermin am 14.1.2016, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Sport und psychisches Befinden haben einen bidirektionalen Einfluss aufeinander. Zum einen wirken sich psychische Faktoren stark auf die sportliche Leistung aus, zum anderen kann sowohl Freizeit- und gesundheitsbezogener Sport, vor allem aber Leistungssport durch z.B. Leistungsdruck, Misserfolge und Verletzungen auch zur Entstehung psychischer Störungen beitragen.
Diese wechselseitige Beziehung, konkrete Krankheitsbilder und Aspekte von Training und Wettkampf sollen im Seminar im Rahmen aktueller Forschung vor allem aus Sicht der Neurowissenschaften diskutiert werden.
Auszug der Themen Sport und..
  • Affektive Störungen
  • Essstörungen
  • Sucht
  • Angst
  • Schmerz
  • Aggressionen und Emotionsbewältigung, Coping

Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Das Modul kann wahlweise mit Teil I oder Teil II begonnen werden, die Inhalte sind voneinander unabhängig
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer. Stoll, O. (2010). Lehrbuch Sportpsychologie. Bern: Huber.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Master-Studiengang

 

Psychologische Evaluationsforschung im Gesundheits- und Sozialbereich

Dozent/in:
Uwe Konerding
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3/00.16
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung ist keinem Modul im Masterstudiengang zugeordnet. Sie kann gewählt werden, um spezielle zusätzliche Kenntnisse zu erwerben. In der Lehrveranstaltung werden die Grundkonzepte psychologischer Evaluationsforschung, sowie einige Grundkonzepte der für Psychologen relevanten ökonomischen Evaluation vorgestellt. Einige statistische Verfahren, die für die Evaluationsforschung benötigt werden, werden vertiefter betrachtet. Sowohl die Grundkonzepte der Evaluationsforschung als auch die Anwendung der statistischen Verfahren werden anhand von Beispielen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich erläutert. Insbesondere wird dabei auf Projekte aus dem Arbeitsbereich des Dozenten zurückgegriffen. Für den Besuch der Veranstaltung wird ein Teilnahmeschein vergeben. Es werden 3 ECTS-Punkte angerechnet.

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Löber, Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
ab 19.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Masterarbeit

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Projektseminar soll die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten von der Entwicklung einer Fragestellung bis hin zur Kommunikation der Ergebnisse reflektiert und erprobt werden. Das Seminar richtet sich somit insbesondere an Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine Masterarbeit anfertigen möchten. Dieser Prozess wird im Rahmen des Seminars unterstützt und begleitet werden. Vermittelt werden insbesondere der Weg von der Literaturrecherche bis zur Ableitung einer eigenen Fragestellung, die Planung einer wissenschaftlichen Erhebung, die Auswertung der Ergebnisse und die Darstellung der Befunde in Form einer Masterarbeit und eines Posters.

 

SE Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse [SE Komm wiss Erg]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Masterarbeit. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung per Email an Prof. Rüsseler. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die ihre Master-Arbeit in der Abteilung Professur für Allgemeine Psychologie schreiben.
Inhalt:
Studierende und Doktoranden der Abteilung stellen ihre aktuellen Forschungsarbeiten vor.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Sabine Weinert, Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Inhalt:
Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit drei resp. vier Themenblöcken konzipiert.
I.
Der erste Block befasst sich mit Themen der Kognitionspsychologie. Hier werden Schriftsprachverarbeitung und deren Probleme bei Erwachsenen, implizites Lernen und Gedächtnis, Theorien und empirische Befunde zur ästhetischen Wertschätzung sowie kognitive Karten behandelt.
Funktionaler Analphabetismus: Etwa 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Sie werden als funktionale Analphabeten bezeichnet. Wie entsteht funktionaler Analphabetismus? Welche biologischen Faktoren tragen zur Entstehung von Lese- und Rechtschreibproblemen bei? Welche neuronalen Netzwerke sind normalerweise am Lesen beteiligt? Wie verändern sich neuronale Netzwerke, wenn Erwachsene Lesen und Schreiben lernen (neuronale Plastizität)? Es wird aktuelle Forschung zu diesen Fragen vorgestellt und diskutiert.
Implizites Lernen: Implizites Lernen spielt für viele Bereiche des Fähigkeitserwerbs eine wichtige Rolle (z.B. (Schrift-)Spracherwerb). Es ist gekennzeichnet durch nicht intentionales Lernen, dessen Ergebnis sich im Verhalten zeigt. Das Wissen kann aber nicht verbalisiert werden und ist nicht bewusst verfügbar. Es wird ein Überblick zur aktuellen Forschung in diesem Bereich gegeben. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt: - sind explizites und implizites Wissen im Gedächtnis unterschiedlich repräsentiert? - Wie kann man empirisch feststellen, ob Wissen tatsächlich unbewusst ist? - Ist die Fähigkeit zum impliziten Lernen bei Schülern mit Teilleistungsstörungen eingeschränkt? - Wie kann implizites Lernen für den Fähigkeitserwerb gezielt genutzt werden?
Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert.
Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese „Karten“ aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.
II.
Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit Themen der "Entwicklungspsychologie". Speziell werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

III.
Im dritten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock).
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden im Master

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10

 

Fragebogen als Experiment

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist dem Modul Methoden in der Anwendung im Bachelor (Methoden in der Anwendung) wobei hier ein zusätzliche angeleiteter und onlinegestützter Kurs durchgeführt werden muss. Außerdem kann der Kurs im Rahmen des Masterstudiums Psychologie und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung absolviert werde.
Die Veranstaltung wird auch im SS engeboten
Inhalt:
Fragebögen sind in der psychologischen Forschung und Bildungsforschung allgegenwärtig. Hierbei gibt es wie auch verschiedene Fehlerquellen ebenso, wie in anderen empirischen Designs. Doch während die Beschäftigung mit diesen Fehlerquellen bei Experimenten und Quasiexperimenten in der psychologischen Ausbildung weit verbreitet ist finde eine ähnliche Betrachtung in der psychologischen Ausbildung sehr selten statt. In diesem Seminar werden Fragebögen als experimentelles Setting betrachtet werden. Hierbei soll der Einfluss von externen (fragenunabhängigen) Stimuli betrachtet werden. Hierbei werden auf der einen Seite der Einfluss einzelner Stimuli auf das Antwortverhalten untersucht. Auf der anderen Seite wird der Einfluss von einzelnen Stimuli auf die generelle Tendenz überhaupt zu reagieren untersucht.
Das Seminar gliedert sich in drei verschiedenen Themenbereichen:
1. Zuerst werden die Grundlagen gelegt indem theoretische Modelle zu Messfehlermodelle auf Populationsebene, Modelle zum Antwortverhalten- und Antwortprozessen, Einführung in der verschiedene Arten der Itemanalyse, klassische Test Theorie und Befunden zu Missings
2. Lesen von empirischen Studien zu verschiedenen Fragestellungen bei Fragebogendesigns unter Berücksichtigung verschiedener Anwendungsmethoden (wie z.B. experimentelle Designs, Korrelative Designs, Eyetracking, kognitive Verfahren, qualitative Verfahren)
3. Durchführung und Analyse einer eigenen Fragebogenstudie mit experimentellen Variation
Die Hauptziele des Seminars ist es eine kritischen Zugang zu Fragebogenforschung zu bekommen. Hierbei sollen sich sowohl mit der theoretischen Grundlage, las auch mit empirischen Befunden betrachtet werden. Hierbei soll sowohl eine innerpsychologische, als auch eine interdisziplinäre Perspektive aufgezeigt werden. Durch den eigen empirischen Teil wird sich auf praktischer Weise der Fragenbogenforschung genähert und gleichzeitig experimentelle Forschung eingeübt. Somit gehört zu Nebenzielen dieses Seminars die praktische Einübung von empirischer Forschung, die Realisierung von Fragebogenstudie, Unterstützung bei der Auswertung, Präsentation und Diskussion der empirischen Befunde durch Poster. In dem Seminar wird eine eigene Forschungsarbeit in Kleingruppen angefertigt und in Form von einem Posterkongress präsentiert. Die Bachelorstudierenden fertigen über ihre Studie einen Forschungsbericht an. Hierzu bekommen sie ausführliches Onlinemmaterial, eine Blocksitzungen zur Literaturrecherche und Treffen zu Auswertung der Daten sowie optionale Treffen und virtuelles Feedback zu ihrem Forschungsbericht. Die Hausarbeit ist die Prüfungsleistung der Bachelorstudierenden und smoit die Modulabschlussprüfung
Empfohlene Literatur:
Für einen Einstieg in das Thema empfehle ich folgende Literatur: Taylor-Powell, E. (1998). Questionnaire Design: Asking questions with a purpose. University of Wisconsin Extension. Pope, P., Boleman, C., & Cummings, S. (2005). Questionnaire Design: Asking Questions with a Purpose. Schuman, H., & Presser, S. (1981). Questions and answers in attitude surveys: Experiments on question form, wording, and context. Sage.

 

Latent Variable Modeling

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Inhalt:
This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.

 

Multivariate Statistik(Kurs A. B)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 26.11.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 13:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 13:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs A ist der 8 Uhr Kurs Kurs B ist der 10 Uhr Kurs Eine SPSS Einführung wird nach Bedarf innerhalb der ersten Wochen im Block gegeben. Auch die Festlegung der weiteren Blocktermine erfolgt in der ersten Woche
Inhalt:
Der Kurs Rahmen des Masterstudiums Psychologie dem Seminar Methoden/Statistik II und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung Sem: Statistische Modelle der Psychologie absolviert werden.
In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Vorausetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Sofern Überschneidungen mit dem Seminar Forschungsmethoden im Master relevant sind werden diese explizit gemacht und kritisch reflektiert hierzu zählen u.a. Veränderungsmessung, Umgang mit kleinen Effekten, Kritik an Signifikanztests und vor allem nicht parametrische Verfahren.
Darüber hinaus wird es in 4 Blöcken Wahlplichtsitzungen zu vertiefenden Themen angeboten. Diese sollen dem tieferen Verständnis und erwerben von Spezialkenntnissen diesen. Eine dieser Vertiefungen muss belegt werden. Die angebotenen Vertiefungen sind: Explorative Faktorenanalyse Confirmatory ANOVA EDA anstelle post Hoc EDA zur Analyse fehlender Werte (item non response) & Ausreißer
Zu Übungszwecken werden sowohl Einführungen in SPSS zur Verfügung gestellt, sowie Datensätze zum Üben und reflektieren der Verfahren. Ein Tutorium soll bei der praktischen Implikation helfen. Darüber hinaus werden eine Reihe von Reflektionsaufgaben und Interpretationsaufgaben online zur Verfügung gestellt.
Jedem Studierenden wird angeraten im Rahmen des Seminars eine eigene Analyse mittels der in der Vorwochen vorgestellten Anwendung vorstellen sowohl mündlich als auch schriftlich. Der Fokus hierbei soll auf der praktischen Implikation und Interpretation liegen und die Studierenden befähigen über statische Ergebnisse in adäquater Weise zu kommunizieren. Eine persönliche Vor- und Nachbesprechung für diese Aufgabe ist zu empfehlen . Die Termine werden in der ersten Woche vergeben.
Die Prüfungsleistung, welche der Leistungspunkte zugeordnet werden, besteht aus einer mündlichen Prüfung über die 3 bzw. 4 besuchten Seminare.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik
  • Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)

Einfaktorielle Inferenzstatistik:
  • T- Test
  • X" Test
  • F-Test
  • einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)

Um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu erhöhen, dürfen die Studierende ihre Kinder mitbringen, sofern die Vermittlung des Lernstoffes nicht erheblich beeinträchtigt wird.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004): Statistische Methoden für Psychologen. Teil 2: Wahrscheinlichkeitstheorie und Inferenzstatistik..Weinheim: Juventa. --> zum nachlesen und verstehen

 

Tutorium zum Seminar Multivariate Statistik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10, MG2/00.09
Inhalt:
Das Tutorium beginnt am 28.10 und findet zuerst im Raum MG2/00.10 statt.
In dem Tutorium sollen die Inhalte des Seminars wiederholt werden und die Übungen und SPSS Anteile besprochen werden.

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Bereich "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" angeboten.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Diagnostik von Intelligenzleistungen. Zunächst werden zentrale Theorien und Modelle der wissenschaftlichen Erforschung von Intelligenz besprochen, wozu beispielsweise die Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz von Cattell und das Berliner Intelligenzstrukturmodell von Jäger gehören. Auch werden aktuelle Entwicklungen wie Carrolls Drei-Stratum-Theorie und die CHC-Theorie von McGrew vorgestellt, vergleichend eingeordnet und evaluiert. Im Anschluss an den theoretisch orientierten Grundlagenteil sollen Anwendungsfelder der Intelligenzdiagnostik im pädagogischen, klinischen und ABO-Kontext näher beleuchtet und diskutiert werden. Es wird ein Überblick über die Vielzahl der möglichen Einsatzgebiete bspw. in der Hochbegabungsdiagnostik oder Berufseignungsdiagnostik gegeben. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden auch selbst an einer kurzen Intelligenztestung teilnehmen, ihre Ergebnisse auswerten und ein kurzes Gutachten erstellen. So werden anschaulich die Möglichkeiten und Grenzen von Intelligenztests demonstriert. Ziele des Seminars sind erstens die Vielschichtigkeit des oft inadäquat monolithisch dargestellten Konstrukts Intelligenz zu vermitteln, zweitens die unterschiedlichen Theorien zur Beschreibung von Intelligenz zu verstehen, einzuordnen und zu bewerten und drittens Anwendungswissen zur Beantwortung der unterschiedlichen diagnostischen Fragestellungen zu erwerben.

 

Praxisseminar BMW Group: Entwicklung eines Assessment Centers zur Durchführung eines Auswahltages bei der BMW Group

Dozentinnen/Dozenten:
Sarah Herpertz, Christina Habl
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Praxisseminar wird in Kooperation mit der BMW Group (Abteilung Recruiting) durchgeführt.

Das Seminar wird im Mastersudiengang Psychologie "Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)" - "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention“ angeboten und wird angeleitet von Dipl.-Psych. Sarah Herpertz und Dipl.-Psych. Christina Habl.

ECTS-INFORMATONEN
• 6 ECTS

VORAUSSETZUNGEN
• Hohe Motivation
• Selbstständigkeit
• Team- und Kommunikationsfähigkeit
• Sicheres Auftreten
• Vertrauter Umgang mit MS Office
• Spaß am konzeptionellen Arbeiten
• Interesse an der Konzeption von AC-Aufgaben
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Darüber hinaus werden die Studierenden praktischen Einblick in die Personalauswahl bei der BMW Group erhalten.
Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Studierenden in Kleingruppen konkrete Assessment Center Übungen für die Auswahl einer spezifischen Fachgruppe bei der BMW Group entwickeln.
Anschließend erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die selbst konzipierten Übungen bei der BMW Group zu präsentieren.

ZIEL:
Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von Assessment Center Aufgaben praktisch selbständig umzusetzen und zu evaluieren.

ABLAUF:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen: 1) Wöchentliches Seminar (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) Kleingruppenarbeit, und 3) zusätzliche Einzeltermine (z. B. Exkursion zu BMW).

Teil 1:
Das Seminar findet wöchentlich montags von 12-14 Uhr statt (Präsenszeit).
Erste Veranstaltung: 12.10.2015
Letzte Seminarveranstaltung: wird noch bekannt gegeben

Teil 2:
Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die AC Übungen sowie das notwendige Material zu erarbeiten.

Teil 3:
Es ist eine Kick-Off Veranstaltung (theoretischer Input durch BMW), sowie eine Exkursion ins BMW Werk und eine Abschlusspräsentation der Ergebnisse bei BMW geplant.

Geplante Einzeltermine sind (bitte unbedingt freihalten):
• 20.10.2015 (11.00-15.00 Uhr, Raum: WE5N/00.04): Einführung in die Personalauswahl durch die BMW Group
• 28.10.2015 (ganztägig): Exkursion zur BMW Group ins Werk Leipzig
• 20.01.2016: Abschlusspräsentation der Assessment Center Aufgaben

 
 
Mo
Einzeltermin am 7.12.2015, Einzeltermin am 14.12.2015
12:00 - 14:00
12:00 - 14:00
MG2/01.03
MG2/01.11
Herpertz, S.
 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock).
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Masterstudiengang; Pflichtmodul Diagnostik
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2015, 12:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.1.2016, Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock).
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock).
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften I (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In der Vorlesung "Evidenzbasierte psychotherapeutische Methoden" und in Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive (Parapsychologie) [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Erste Einheit Mo, 14-16 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem Bachelor (Modul "angewandte Kognitionspsychologie") sowie aus dem Master (Modul "Kognition, Bildung und Entwicklung").

Als Voraussetzung wird die Bereitschaft zum wissenschaftlichen arbeiten, sowie zum Diskurs empfohlen

Zeit und Ort für Bachelor- und Masterstudenten für die ERSTE Einheit gleich: Mo, 14-16 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:
Es ist zu einem der Themen ein Gastvortrag (Referent steht noch aus) geplant.

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeit und Gesundheit"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, Referat inklusive praktischer Übung, schriftliche Reflexion
Inhalt:
Arbeit hat einen wesentlichen Einfluss auf die körperliche, psychische und soziale Gesundheit der Beschäftigten. In dem Seminar soll erarbeitet werden, wie Arbeit und Gesundheit zusammenhängen und wie die Gesundheit von Beschäftigten systematisch und nachhaltig erhalten und gefördert werden kann. Unterschiedliche Präventionsformen (nach Zeit/Ansatzpunkt) werden vorgestellt und anhand praktischer Übungen vertieft.

 

Seminar "Interkulturelle Psychologie im Arbeitskontext"

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Inhalt:
Die Berücksichtigung kultureller Einflussfaktoren ist sowohl für die psychologische Forschung als auch für nachhaltiges, unternehmerisches Handeln von großer Bedeutung. In diesem Seminar soll erarbeitet werden, inwieweit Kultur menschliches Verhalten beeinflusst und welche Auswirkungen dies wiederum für den Arbeitsalltag haben kann. Dabei werden insbesondere interkulturelle Aspekte im Bezug auf bekannte arbeits- und organisationspsychologische Themen, wie z.B. Führung und Teamarbeit, diskutiert.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

 

Psychiatrie [Psychiatrie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.11.2015, Einzeltermin am 16.12.2015, 12:00 - 14:00, M12A/00.12

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Imaginative Verfahren in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2015, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2015, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Das Seminar schlägt einen Bogen von klassischen Imaginationstechniken wie z.B. Konfrontation in sensu über ressourcenorientierte Imaginationstechniken bis zu Verfahren der imaginativen Überschreibung wie IRRT (Imagery Rescrpiting and Reprocessing Therapy). Um sinnvolle und angezeigte Techniken auswählen zu können, ist es notwendig, die jeweiligen Voraussetzungen für deren Einsatz zu kennen (Entwicklungsstand, emotionale Stabilität etc.) und die Wirkungsweise kennen zu lernen. Anhand praktischer Übungen und Fallbeispielen soll das Arbeiten mit imaginativen Techniken in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen vertieft werden. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung für das Seminar.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 8.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.12.2015, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.11.2015, 10:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 19.12.2015, 10:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.1.2016, 8:30 - 13:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.1.2016, Einzeltermin am 5.2.2016, 8:30 - 13:00, M3N/03.29
Die Veranstaltung beginnt pünktlich (sine tempore)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision, werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Zum Wintersemeter 2015/16 fanden folgende Änderungen des Modulhandbuches statt: Das WPM Verhaltenstherapie wurde umbenannt in Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie und die Vorlesung Verhaltenstherapie wurde ersetzt durch die Seminare "Fallkonzeption und Therapieplanung".

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Master-StudentInnen des ersten Fachsemesters (die also die nun nicht mehr stattfindende Vorlesung "Verhaltenstherapie" noch nicht gehört haben) und an jene Studierende, die zwar die Vorlesung gehört haben, aber die Klausur im WPM Verhaltenstherapie noch nicht geschrieben haben und diese durch die Seminarteilnahme sowie eine Hausarbeit ersetzen möchten. Für Studierende, die die Vorlesung bereits gehört haben und die Klausur schreiben möchten, wird diese noch bis WS 2016/17 angeboten.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den einzelnen Seminaren. Studierende, die ihren Bachelor-Abschluss nicht an der Universität Bamberg gemacht haben, oder ein vergleichbares Seminar in Basisfertigkeiten/Gesprächsführung in ihrer Universität absolviert haben, wird empfohlen in das Seminar von Dr. Lakatos-Witt zu gehen, da dies hier nachgeholt wird. Daher haben diese Seminarteilnehmer alle vier Termine bei der Dozentin. Alle anderen Studierenden - die im Bachelor das Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" besucht haben - nehmen entweder am Seminar von Dipl.-Psych. Judith Leins oder am Seminar von Dipl.-Psych. Hedda Schulte teil. Die endgültige Gruppenzuteilung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschung und Praxis in der Psychotherapie (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium);
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung)
• Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
• Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns über aktuelle wissenschaftliche Publikationen mit verschiedenen Themen der Psychotherapieforschung und deren Bedeutung für die praktische psychotherapeutische Arbeit beschäftigen.
Grundlage soll die kritische Auseinandersetzung mit Befunden und Methoden aktueller wissenschaftlicher Arbeiten sein. Dazu lesen wir zu den einzelnen Sitzungen verschiedene wissenschaftliche Artikel und diskutieren diese im Seminar. Davon ausgehend soll auch das Wissen zu den in den Publikationen vorgestellten therapeutischen Ansätzen und Störungsbildern erweitert und ggfs. durch praktische Übungen veranschaulicht werden. Praktische Übungen zum Prozess des Publizierens wissenschaftlicher Ergebnisse runden das Seminar ab.

 

Kolloquium zum Seminar "Körperbildstörungen" (MS-relevant)

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars "Körperbildstörungen";
Termine:
Mo, 14:00 - 15:00, M3N/03.28
Erster Termin im Rahmen des Seminars "Körperbildstörungen"; weitere Termin werden individuell vereinbart; es werden keine Termine vereinbart, durch die es zu Überschneidungen mit anderen LVAen kommt.

 

Körperbildstörungen (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Termine finden regulär in M3N/03.28 statt; Raum M3N/03.29 wird im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten genutzt;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium);
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung);
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
In dem Seminar werden folgende Körperbildstörungen vertieft behandelt: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung und körperdysmorphe Störung. Dabei sollen theoretische Modelle erarbeitet werden und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten (z.B. Spiegelkonfrontation, kognitive Verfahren) vorgestellt und erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Einige allgemeine Literaturhinweise zum Thema Körperbild:
  • Slade, P. D. (1994). What is body image? Behaviour Research and Therapy 32(5): 497-502.
  • Tuschen-Caffier, B. (2008). Körperbildstörungen. In S. Herpertz, S. Zipfel and M. de Zwaan. Handbuch Essstörungen und Adipositas. Berlin, Springer: 82-86.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Posttraumatische Belastungsstörung: Ätiologie und Behandlung (MS-relevant)

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.).
Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage wird zudem das Lesen themenspezifischer Texte vorausgesetzt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein vertiefter Einblick in die Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gegeben werden.
Dabei werden neben den aktuellen spezifischen Behandlungsansätze auch die Epidemiologie, Ätiologie und Diagnostik Gegenstand der Sitzungen sein. Prinzipiell wird großer Wert auf regelmäßige Teilnahme, Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen (Diplom-/Master-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden. Hierbei werden sowohl das Belohnungssystem als auch Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen berücksichtigt. Neben der Alkoholabhängigkeit werden auch stoffungebundene Süchte betrachtet und die Übertragung der Mechanismen von stoffgebundenen zu stoffungebundenen Süchten diskutiert. Sodann werden aktuelle therapeutische Ansätze dargestellt unter Einbezug der Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten. Vermittelt werden sowohl der Ansatz der motivierenden Gesprächsführung als auch verhaltenstherapeutisch orientierte Interventionen zur Löschung reizabhängiger Reaktionen bzw. zur Stärkung kognitiver Steuerungsmöglichkeiten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, Einzeltermin am 7.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 27.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 28.11.2015, 10:00 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 11:00 - 12:00 Uhr, M3/-1.13
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Inhalt:
Schon zu Beginn der klinischen Neuropsychologie war es das Bestreben, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training zu helfen. Dieser Ansatz hat nichts an Aktualität verloren, gerade in der stationären neurologischen Rehabilitationsklinik spielt er eine wichtige Rolle.
Aber: Wie sollte man als Neuropsychologe sinnvoller Weise vorgehen, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich überhaupt alle kognitiven Funktionen trainieren? Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden? Diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2006). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag
Die Buchreihe: „Fortschritte der Neuropsychologie“ (Hogrefe).

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Masterstudiengang; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2015, 12:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.1.2016, Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Imaginative Verfahren in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2015, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2015, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Das Seminar schlägt einen Bogen von klassischen Imaginationstechniken wie z.B. Konfrontation in sensu über ressourcenorientierte Imaginationstechniken bis zu Verfahren der imaginativen Überschreibung wie IRRT (Imagery Rescrpiting and Reprocessing Therapy). Um sinnvolle und angezeigte Techniken auswählen zu können, ist es notwendig, die jeweiligen Voraussetzungen für deren Einsatz zu kennen (Entwicklungsstand, emotionale Stabilität etc.) und die Wirkungsweise kennen zu lernen. Anhand praktischer Übungen und Fallbeispielen soll das Arbeiten mit imaginativen Techniken in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen vertieft werden. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung für das Seminar.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Diagnostik und Therapie der Schizophrenie [Schizophrenie]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.11.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von schizophrenen Störungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben spezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur selbstständigen Bearbeitung und zur Vorbereitung von Impulsreferaten und Fallbeispielen.
Inhalt:
Das Thema Schizophrenie soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer Sicht betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im weiteren Verlauf wird der Fokus auf Motivierung und Beziehungsgestaltung, Angehörigenarbeit, therapeutischer Arbeit an Wahn und Halluzinationen, Negativsymptomatik und Rezidivprophylaxe liegen. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Klingberg, S. & Hesse, K. (2014). Stationäre evidenzbasierte Psychotherapie bei Psychosen. Stuttgart. Kohlhammer.
Morrison et al. (2004). Cognitive Therapy for Psychosis. New York: Routledge.
Roder, V., Brenner, H. D. & Kienzle, N. (2008). Integriertes Psychologisches Therapieprogramm bei schizophren Erkrankten IPT. Weinheim: Beltz PVU.
Vauth, R. & Stieglitz, R.-D. (2007). Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn. Göttingen: Hogrefe.

 

Diagnostik und Therapie von Essstörungen [Essstörungen]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Zusätzlich wird eine Exkursion in eine Spezialstation für die Behandlung von Essstörungen durchgeführt. Die Teilnahme an dieser Exkursion ist verpflichtend.
Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von Essstörungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben essstörungsspezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Das Thema Essstörungen soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer und medizinischer Perspektive betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im Verlaufe des Kurses soll erarbeitet werden, welche Elemente eine professionelle Therapie von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörung n.n.b.) beinhaltet, welche somatischen Aspekte zu beachten sind und welche essstörungsspezifischen Interventionen eingesetzt werden können. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Herpertz, S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Heidelberg: Springer.
Hilbert, A. & Tuschen-Caffier, B. (2010). Essanfälle und Adipositas. Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung. Göttingen : Hogrefe, 2010.
Jaocobi, C. & Thiel, A. B. (2008). Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Weinheim: Beltz PVU.
Legenbauer, T. & Vocks, S. (2006). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Heidelberg: Springer. Tuschen-Caffier, B., Pook, M. & Hilbert, A. (2005). Diagnostik von Essstörungen und Adipositas. Göttingen: Hogrefe.
ECTS-Informationen:

 

Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie.
Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt. Im Zuge des ersten Terminwochenendes werden Referatstermine für Kurzreferate vergeben. Diese werden von den Studierenden anhand angebotener Literatur im Laufe der darauffolgenden Woche vorbereitet. Die Präsentation erfolgt dann am zweiten Seminarwochenende.
Inhalt:
Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.

 

Persönlichkeitsstörungen im Spielfilm

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie.
Inhalt:
In dem Seminar werden wir Persönlichkeitsstörungen anhand von Filmbeispielen kennenlernen. Die Filme werden jeweils nach einer Sitzung geguckt (für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). Die Charaktere werden dann in der darauffolgenden Sitzung analysiert. Es sollen erste Einblicke in die Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Prävention des Gebrauchs von Amphetaminartigen Substanzen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 23.11.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Einzeltermin am 7.12.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
Inhalt:
In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.

 

Psychopathologische Fallexploration [Fallexploration]

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, Master WPM und FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir voraussichtlich Interwies mit Betroffenen führen. In Kleingruppen soll ein erstes Explorationsgespräch geführt und im Anschluss analysiert werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Charlotte Bradke
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.12.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, M3N/03.28
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität. Da es nicht „die“ Lesben, Bisexuellen oder Schwulen gibt, auch wenn Parallelen in Hinblick auf individuelle Entwicklungsaufgaben bestehen, kann es auch nicht „die eine richtige“ Psychotherapie für sie geben. Stattdessen ist Ziel einer Psychotherapie, den Klientinnen einen Raum zu geben, sich mit Empfindungen bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren und zu entdecken um sich selbstbestimmt und wertfrei definieren zu können. Transidentität bezeichnet den Wunsch, als Angehöriger des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist. Daher beschäftigten wir uns mit der Frage, wie transidente Klientinnen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Weitere behandelte Seminarthemen sind unter anderem: Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts entwickelt werden? Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden, wie sieht eine angemessene therapeutische Unterstützung dabei aus? Welche Auswirkung hat Diskriminierung auf die psychische Gesundheit von Lesben, Schulen, Bisexuellen und Transidenten? Welche Beratungsanliegen haben Regenbogen-Familien?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Rollenspiele, Gruppenarbeiten und Filmbeispiele. Am Anfang des Semesters gibt es eine Vorbesprechung, die Teilnahme hieran ist verpflichtend.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Introduction to neurobiology of perception and cognition

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Inhalt:
The course starts with an exploration of the human perceptual system, focusing primarily on vision, but also covering topics of auditory and time perception. Next, it advances to topics of cognition, including attention, memory, decision making, etc. The presentation mixes together behavioral and imaging studies, as well as presenting basic neurobiology of the brain and data from electrophysiological studies. A good starting point for anyone interested in neural architecture of the human brain.

 

System-Ergonomie: Der Mensch in komplexen Systemen - Human Factors [Systemergonomie]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2016-10.2.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Interessenten melden sich bei Harald.schaub@uni-Bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar, 9.2.-10.2.2016 (erste Semesterferienwoche)
Inhalt:
Die technische Weiterentwicklung ist dann ein wirklicher Fortschritt, wenn davon sowohl die Menschen im System als auch das Gesamtsystem profitieren. Bei aller technischen Unterstützung sind es letztlich Menschen, die wesentliche Denkleistungen beisteuern und konkrete Verantwortung für diese komplexen Gesamtsysteme tragen. Menschen, Technik und Prozesse wiederum formen Organisationen und Unternehmen, die über das Individuum hinaus entscheidend sind für die Leistungsfähigkeit von soziotechnischen Systemen. System-Ergonomie basiert auf der Systemtheorie, sie ist die analytische Behandlung ergonomischer Fragestellungen von Mensch-Maschine-Systemen, beispielsweise in Bezug auf die Funktionsaufteilung zwischen Mensch und Maschine, den Automatisierungsgrad oder die aus der Systemintegration resultierenden Randbedingungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Beispiele für komplexe technische Systeme Grundlagen der Systemergonomie Begriffe, Normen, Standards und Richtlinien Personalergonomie, Kognitive Ergonomie, Hard- und Softwareergonomie Anforderungen, Unfälle und Fehler Systemleistung und Workload Usabilty und Nutzerakzeptanz Automatisierung Mensch-Maschine-Teaming

 

SE Kognitive Neurowissenschaft - Forschungspraxis [SE Kog Neuro]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum WPM Kognitionspsychologie im Master-Studium Psychologie.
Inhalt:
In dem Seminar wird gemeinsam ein EEG-Experiment geplant, durchgeführt und ausgewertet. Es wird eine Einführung in die EEG/EKP-Methodik gegeben.
Empfohlene Literatur:
Wird ind er Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Imaginative Verfahren in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2015, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2015, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Das Seminar schlägt einen Bogen von klassischen Imaginationstechniken wie z.B. Konfrontation in sensu über ressourcenorientierte Imaginationstechniken bis zu Verfahren der imaginativen Überschreibung wie IRRT (Imagery Rescrpiting and Reprocessing Therapy). Um sinnvolle und angezeigte Techniken auswählen zu können, ist es notwendig, die jeweiligen Voraussetzungen für deren Einsatz zu kennen (Entwicklungsstand, emotionale Stabilität etc.) und die Wirkungsweise kennen zu lernen. Anhand praktischer Übungen und Fallbeispielen soll das Arbeiten mit imaginativen Techniken in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen vertieft werden. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung für das Seminar.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 7.11.2015-8.11.2015 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung) und Schulpschologie (PM Schulpsychologie und Bildungsberatung); Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Personalauswahl in der Praxis

Dozent/in:
Susanne Janssen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 18:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:30 - 18:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:30 - 17:30, M12A/00.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 16:00 - 18:00 Uhr, M12A/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: MSc Psychologie: Wahlpflichtmodul Personalauswahl
Referat (90 Min., kurze Präsentation zum theoretischen Background + Entwicklung einer praktischen Übung)
Inhalt:
In diesem Praxisseminar erhalten die Studierenden anhand konkreter Übungen einen Überblick über die berufliche Eignungsdiagnostik. Sie erwerben Kenntnisse zum Prozess der Personalauswahl von der Anforderungsanalyse über die Auswahl der geeigneten Verfahren bis hin zur Evaluation der Auswahlentscheidung. Zusätzlich werden wir uns mit aktuellen Entwicklungen und Trends in der Personalauswahl beschäftigen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse anhand konkreter Assessment Center Übungen praktisch umzusetzen und zu evaluieren. Dabei entwickeln die Studierenden selbst Übungen, wenden diese an und werten sie aus.

Veranstaltungsthemen:
  • Personalmarketing
  • Anforderungsanalyse - Anforderungsprofil
  • Vorauswahl
  • Tests
  • AC-Übungen
  • Auswahlinterviews
  • Beobachtung und ihre Fehler
  • Feedback geben
  • Aktuellen Entwicklungen & Trends

 

Who fits? Personalauswahlverfahren in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Christina Habl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (WPM Personalauswahl)
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 23.10.2015, 14:00 - 18:00, WE5/01.004
vom 23.10.2015 bis zum 29.1.2016
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 14:00 - 16:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung (von 14-16 Uhr, Einzeltermin): 16.10.2015 (WE5/01.067)
Seminarverlauf (jeweils von 14-18 Uhr, 2-wöchentlich): 23.10.2015 (WE5/01.004), 06.11.2015 (WE5/01.067), 20.11.2015 (WE5/01.067), 04.12.2015 (WE5/01.067), 18.12.2015 (WE5/01.067), 15.01.2015 (WE5/01.067), 29.01.2015 (WE5/01.067)
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Kurzreferat zum theoretischen Hintergrund, Entwicklung und Durchführung einer praktischen Übung
Inhalt:
In diesem Seminar soll der Assessment Center-Auswahlprozess von der Vorauswahl durch z. B. Bewerbungsunterlagen bis hin zur Nachbereitung durch z. B. Feedbackgespräche betrachtet werden. Ausgewählte Methoden und Verfahren, die im Rahmen eines Assessment Centers Anwendung finden können (z. B. Postkorbübung, Interview), werden dabei von den Studierenden vorgestellt und anhand von selbst erarbeiteten praktischen Übungen exemplarisch durchgeführt. In einer Praxissitzung, die gemeinsam mit der atrain GmbH gestaltet wird, haben die Studierenden darüber hinaus die Möglichkeit Assessment Center Übungen kennenzulernen und auszuprobieren. Ziel ist es, dass die Studierenden einen Überblick über den Prozess der Personalauswahl erhalten und die Konstruktion, Anwendung und Nützlichkeit verschiedener Verfahren und Methoden selbst erfahren.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Coaching als Instrument der Personalentwicklung

Dozent/in:
Kerstin Riedelbauch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit Msc Psychologie Wahlpflichtmodul Personalentwicklung. Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" .
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 22.11.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an allen drei Tagen des Blocktermins wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation der Inhalte mit Veranschaulichung erwartet. Die Themenvergabe sowie organisatorische Absprachen und Bekanntgabe der Literatur erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Inhalt:
Coaching als interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Betreuungsprozess (Rauen, 2003) ist ein innovatives Personalentwicklungsinstrument mit großer Popularität. Hinter dem Sammelbegriff Coaching verbergen sich etablierte und innovative Coachingkonzepte ebenso wie dubiose Neuentwicklungen und schlicht umetikettierte Beratungs- und Trainingsmaßnahmen (vgl. Rauen, 2000). Im Seminar wird es daher darum gehen, die Kennzeichen, Voraussetzung und Rahmenbedingungen von Coaching als professionelles Instrument der Personalentwicklung kennenzulernen und sich aus verschiedenen Perspektiven (Auftraggeber, Klient, Coach, Wissenschaftsperspektive) mit den Grundlagen von Coaching (Ablauf, Evaluation, Coachingprozess und -konzepte, Anlässe, Ziele und Funktionen von Coaching, Beispiele für Interventionsmethoden) auseinanderzusetzen. Neben der Präsentation und Veranschaulichung der Themen durch die Seminarteilnehmer sollen Diskussionsblöcke und Gespräche mit Praktikern stattfinden.

 

"Konflikte in Organisationen"

Dozent/in:
Gregor Roux
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 17:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 15.1.2016, 12:00 - 18:00, WE5/02.003
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation und Ausarbeitung erwartet. Die Themenvergabe und organisatorische Absprachen erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Inhalt:
Konflikte sind im menschlichen Miteinander unvermeid- und im Grunde auch unverzichtbar. Egal ob im im beruflichen Kontext, im privaten Miteinander, im sportlichen Wettkampf oder im kindlichen Spiel - Konflikte können belasten und zerstören, zeigen oftmals aber auch kreative Lösungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen auf und "bereinigen die Atmosphäre". Letztlich ist es meist nur eine Frage des richtigen Umgangs mit der Situation und das Erkennen der Ursachen und Rahmenbedingungen für Konflikte. Das Seminar möchte die verschiedenen theoretischen Modelle zur Entstehung und zum Verlauf von Konflikten auffrischen und vertiefen. Den Schwerpunkt wird dabei das Konfliktgeschehen im organisationalen Umfeld bilden. Gleichzeitig sollen Lösungsansätze und Methoden zur Konfliktarbeit und -bewältigung erarbeitet und umgesetzt werden. Neben kreativen Wegen aus dem Konflikt, sollen dabei auch mögliche Betätigungsfelder für Psychologen in der beruflichen Praxis (z.B. Mediation, Coaching, Konfliktlösung in Seminar und Training) beleuchtet werden.

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.11.2015, 8:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth, Donnerstag 04.02.2016, 9:00 - 17:00 Uhr
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

Angewandte Personalentwicklung

 

Führungskräfteentwicklung

Dozent/in:
Belinda Seeg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2015, 16:00 - 19:00, WE5/01.004
Blockveranstaltung 20.10.2015-15.12.2015 Di, 16:00 - 19:00, WE5/01.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich daher an BWL- und Psychologiestudierende im Master.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Teilnehmende, die eine benotete Teilnahmebescheinigung wünschen, erhalten diese auf Basis einer schriftlichen Ausarbeitung im Rahmen eines Booklets "Methoden zur Kompetenzentwicklung im Rahmen von Führungskräftetrainings".
Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist die schriftliche Ausarbeitung bis zum Ende der Vorlesungszeit abzugeben.

Da die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, findet es in den ersten 10 Vorlesungswochen des Semesters in 1,5fachen Terminblöcken dienstags von 16.00 bis 19.00 (inkl. Pausen) statt.
Die Einführungsveranstaltung wird ausnahmsweise am MONTAG!!! den 12.10.2015 von 16.00 bis 19.00 stattfinden. (Teilnahme erforderlich, da neben Themenvergabe auch schon generelle Einführung
gegeben wird und bereits gemeinsam die inhaltliche Basis für das Seminar erarbeitet wird).
Wöchentliche Sitzungen à 3 SWS sind vom 13.10. bis 15.12.2015 geplant.
Inhalt:
Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität sind die zentralen Herausforderungen, denen sich Organisationen im Wirtschaftskontext stellen müssen.
Nur durch kompetente Fachkräfte, die sich mit ständig wechselnden Anforderungen weiterentwickeln, können sich Unternehmen langfristig behaupten.
Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar.
Als Multiplikatoren und Koordinatoren von individuellen Experten, entscheiden ihre Kompetenzen nicht nur über ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch über die ihrer Mitarbeiter.
Das Seminar hat das Ziel einen Überblick über konkrete Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung zu vermitteln. Da in der Praxis Trainings als häufigste Form der formellen Führungskräfteentwicklung gewählt werden,
wird der Fokus auf Methoden zur Kompetenzentwicklung im Rahmen von Führungskräftetrainings liegen.

Im Rahmen des Seminars werden wir ein Booklet erstellen, das Vermittlungstechniken praxisorientiert als Nachschlagewerk zusammenfasst.
Die einzelnen Sitzungen enthalten jeweils einen Input-, Konzeptions- und Übungsteil mit Reflexion. Zum Abschluss des Seminars gibt es jeweils noch eine Sitzung zur Vermittlung von Trainerkompetenzen und
Trainingskonzeption in denen die zuvor erarbeiteten Inhalte integriert werden.
Empfohlene Literatur:
Felfe, J. (2015). Trends der psychologischen Führungsforschung - Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 155-165). Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.

Kauffeld, S. (2010). Nachhaltige Weiterbildung Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Berlin u.a.: Springer.

Rowold, J. (2008). Evaluation und Transfersicherung betrieblicher Trainings Modelle, Methoden und Befunde. Göttingen u.a.: Hogrefe.

Ryschka (2011), Praxishandbuch Personalentwicklung Instrumente, Konzepte, Beispiele (3. Aufl., S. 339-368). Wiesbaden: Gabler.
Schlagwörter:
Führungskräfteentwicklung, Personalentwicklung, Training

 

Human Resources

Dozent/in:
Sarah Herpertz
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am LS für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am LS für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WS 2015/2016 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Human Resource Development“ oder „Change Management“ am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem Human Resources“ und „Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.

Sollten Sie die Veranstaltung „Human Resource Development“ oder „Change Management“ im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an. Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu Franziska Bergdolt (franziska.bergdolt@uni-bamberg.de) und teilen Ihr mit, welche der beiden Veranstaltungen Sie besuchen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:

SU: Change Management: Change Management
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/suchan&anonymous=1&founds=sowi/bwl/perso/suchan,/sudive,/suorga_6,/vgrund&nosearch=1&ref=main&sem=2015w&__e=673

SU: Human Resource Development
http://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/bwl/perso/suhuma&anonymous=1&dir=sowi/bwl/perso&ref=lecture&sem=2015w&__e=673

Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: sarah.herpertz@uni-bamberg.de).

 

SU: Change Management: Change Management

Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 2 SWS

 
 
Mi12:00 - 16:00FG1/00.08 Haslberger, A.
ab 21.10.2015, 14-täg. (im Wechsel mit Human Resource Management), Ersttermin: 21.10.2015!
 

SU: Human Resource Development

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 3 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, FG1/00.08
14-täg. (im Wechsel mit Change Management), Ersttermin: 14.10.2015!

Psychiatrie

 

Imaginative Verfahren in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2015, 9:30 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2015, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Das Blockseminar findet statt in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, Bamberg.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 15:00 - 17:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich Psychische Störungen und Intervention im Wahlpflichtmodul Verhaltenstherapie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaft (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im fachübergreifenden Modul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Das Seminar schlägt einen Bogen von klassischen Imaginationstechniken wie z.B. Konfrontation in sensu über ressourcenorientierte Imaginationstechniken bis zu Verfahren der imaginativen Überschreibung wie IRRT (Imagery Rescrpiting and Reprocessing Therapy). Um sinnvolle und angezeigte Techniken auswählen zu können, ist es notwendig, die jeweiligen Voraussetzungen für deren Einsatz zu kennen (Entwicklungsstand, emotionale Stabilität etc.) und die Wirkungsweise kennen zu lernen. Anhand praktischer Übungen und Fallbeispielen soll das Arbeiten mit imaginativen Techniken in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen vertieft werden. Eine aktive Teilnahme ist Voraussetzung für das Seminar.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Diagnostik und Therapie der Schizophrenie [Schizophrenie]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 18.11.2015, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von schizophrenen Störungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben spezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur selbstständigen Bearbeitung und zur Vorbereitung von Impulsreferaten und Fallbeispielen.
Inhalt:
Das Thema Schizophrenie soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer Sicht betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im weiteren Verlauf wird der Fokus auf Motivierung und Beziehungsgestaltung, Angehörigenarbeit, therapeutischer Arbeit an Wahn und Halluzinationen, Negativsymptomatik und Rezidivprophylaxe liegen. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Klingberg, S. & Hesse, K. (2014). Stationäre evidenzbasierte Psychotherapie bei Psychosen. Stuttgart. Kohlhammer.
Morrison et al. (2004). Cognitive Therapy for Psychosis. New York: Routledge.
Roder, V., Brenner, H. D. & Kienzle, N. (2008). Integriertes Psychologisches Therapieprogramm bei schizophren Erkrankten IPT. Weinheim: Beltz PVU.
Vauth, R. & Stieglitz, R.-D. (2007). Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn. Göttingen: Hogrefe.

 

Diagnostik und Therapie von Essstörungen [Essstörungen]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Zusätzlich wird eine Exkursion in eine Spezialstation für die Behandlung von Essstörungen durchgeführt. Die Teilnahme an dieser Exkursion ist verpflichtend.
Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Therapie von Essstörungen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, zum Üben essstörungsspezifischer Interventionen im Rollenspiel und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Das Thema Essstörungen soll in diesem Seminar aus psychologisch-psychotherapeutischer und medizinischer Perspektive betrachtet werden. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen sowie diagnostische Aspekte im Vordergrund stehen. Im Verlaufe des Kurses soll erarbeitet werden, welche Elemente eine professionelle Therapie von Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörung n.n.b.) beinhaltet, welche somatischen Aspekte zu beachten sind und welche essstörungsspezifischen Interventionen eingesetzt werden können. Einzelne Interventionen sollen im Rahmen des Seminars geübt werden.
Empfohlene Literatur:
Herpertz, S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Heidelberg: Springer.
Hilbert, A. & Tuschen-Caffier, B. (2010). Essanfälle und Adipositas. Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung. Göttingen : Hogrefe, 2010.
Jaocobi, C. & Thiel, A. B. (2008). Kognitive Verhaltenstherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa. Weinheim: Beltz PVU.
Legenbauer, T. & Vocks, S. (2006). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Heidelberg: Springer. Tuschen-Caffier, B., Pook, M. & Hilbert, A. (2005). Diagnostik von Essstörungen und Adipositas. Göttingen: Hogrefe.
ECTS-Informationen:

 

Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 16:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.11.2015, 10:00 - 15:00, MG2/02.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie.
Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt. Im Zuge des ersten Terminwochenendes werden Referatstermine für Kurzreferate vergeben. Diese werden von den Studierenden anhand angebotener Literatur im Laufe der darauffolgenden Woche vorbereitet. Die Präsentation erfolgt dann am zweiten Seminarwochenende.
Inhalt:
Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.

 

Persönlichkeitsstörungen im Spielfilm

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie.
Inhalt:
In dem Seminar werden wir Persönlichkeitsstörungen anhand von Filmbeispielen kennenlernen. Die Filme werden jeweils nach einer Sitzung geguckt (für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). Die Charaktere werden dann in der darauffolgenden Sitzung analysiert. Es sollen erste Einblicke in die Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen werden. Seminarleistung ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme sowie das Mitgestalten einer Sitzung.

 

Prävention des Gebrauchs von Amphetaminartigen Substanzen (Crystal Meth) [Crystal-Prävention]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module Psychiatrie (FÜM und WPM) im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 23.11.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Einzeltermin am 7.12.2015, 16:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.11
Ein Teil der Seminartermine findet im Bezirkskrankenhaus Bayreuth statt
Inhalt:
In dem Seminar, das in Kooperation mit der Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth stattfindet, soll zusammen mit Patienten der Klinik, die dort wegen ATS Abhängigkeit behandelt werden, eine Präventionsmaßnahme entwickelt werden, die später in Hochschulen zur Prävention des ATS Konsums unter Studierenden eingesetzt werden soll.
An drei Terminen kommen die Patienten nach Bamberg, an weiteren drei Terminen fahren die Seminarteilnahmer in die Klinik für forensische Psychiatrie in Bayreuth.

 

Psychiatrie [Psychiatrie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 18.11.2015, Einzeltermin am 16.12.2015, 12:00 - 14:00, M12A/00.12

 

Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Charlotte Bradke
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 18.12.2015, 14:00 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 19.12.2015, 9:30 - 17:30, MG2/01.03, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, M3N/03.28
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität. Da es nicht „die“ Lesben, Bisexuellen oder Schwulen gibt, auch wenn Parallelen in Hinblick auf individuelle Entwicklungsaufgaben bestehen, kann es auch nicht „die eine richtige“ Psychotherapie für sie geben. Stattdessen ist Ziel einer Psychotherapie, den Klientinnen einen Raum zu geben, sich mit Empfindungen bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren und zu entdecken um sich selbstbestimmt und wertfrei definieren zu können. Transidentität bezeichnet den Wunsch, als Angehöriger des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist. Daher beschäftigten wir uns mit der Frage, wie transidente Klientinnen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden?
Weitere behandelte Seminarthemen sind unter anderem: Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts entwickelt werden? Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden, wie sieht eine angemessene therapeutische Unterstützung dabei aus? Welche Auswirkung hat Diskriminierung auf die psychische Gesundheit von Lesben, Schulen, Bisexuellen und Transidenten? Welche Beratungsanliegen haben Regenbogen-Familien?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Rollenspiele, Gruppenarbeiten und Filmbeispiele. Am Anfang des Semesters gibt es eine Vorbesprechung, die Teilnahme hieran ist verpflichtend.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Psychologische Ästhetik

 

Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Das Portrait als Spiegel unserer Seele

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
jede 2. Woche Fr, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.1.2016, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet 14tägig statt, also jeden zweiten Freitag von 12:15 - 15:15 Uhr, Beginn: 23.10.2015
Inhalt:
Das menschliche Gesicht, besonders das eigene, hat einen wichtigen Stellenwert für uns. Wenn Sie sich in Ihrer Umgebung umschauen, finden Sie überall Portraits: In Zeitschriften, auf Plakaten, Büchern, auf dem Ausweis in unserer Brieftasche und in sozialen Netzwerken. Bereits am Morgen blicken wir in den Spiegel, um unser Aussehen zu prüfen.
Auch in der Kunst stellt das Portrait eine wichtige Gattung dar, wir finden Portraits in allen Epochen und beinahe allen Kulturen.
Seit sich die digitale Fotografie etabliert hat, und man sogar mit dem Handy Aufnahmen machen kann, ist die Anzahl der Fotos, die das eigene Leben dokumentieren, nahezu explodiert (z.B. Selfie). Was für ein Gegensatz zu früheren Zeiten, als es höchstens ein Baby-Foto und ein Hochzeitsfoto gab!
Was aber sind unsere Motive? Warum gefällt es uns so, uns und andere Menschen abgebildet zu sehen? Welchen Zweck erfüllen Portraits? Was meinen wir, aus einem Portrait herauslesen zu können? Und was macht ein gutes Portrait aus?
Diese und andere Fragen werden wir in diesem Seminar ergründen.
Wir werden auch Portraits herstellen, von uns selbst und/oder von anderen. Aber keine Sorge! Eine besondere künstlerische Begabung brauchen sie für dieses Seminar nicht mitbringen.

Psychologie und Literatur

 

FÜM Psychologie und Literatur

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.11.2015, 8:00 - 19:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 22.11.2015, 8:00 - 17:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses interdisziplinäre Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft (MA) geöffnet. Es handelt sich um ein Blockseminar. Modulzugehörigkeit: Master Psychologie, FÜM Psychologie und Literatur.
Inhalt:
In diesem fächerübergreifenden Seminar werden Themen und Texte aufgegriffen, die sich mit dem Verhältnis zwischen Literatur und Wissenschaft beschäftigen. Exemplarisch, jedoch nicht ausschließlich, passiert dies am Beispiel der Psychologie. Einerseits wird es darum gehen, literarische Texte, mit Hilfe derer der Autor bestimmte wissenschaftliche Theorien oder Ansätze sich anzueignen versucht, zu analysieren. Andererseits sollen wissenschaftliche Texte betrachtet und auf verwendete literarische und rhetorische Stilmittel hin untersucht werden. Auf diese Weise wird ein interdisziplinäres Seminar für Studierende der Psychologie (10) und der Literaturwissenschaft (10) gestaltet, das von der Phantasie der Teilnehmer lebt, wenn es darum geht, Zusammenhänge zwischen beiden Perspektiven zu erkennen oder selbst zu knüpfen.
Empfohlene Literatur:
Angaben zur Literatur folgt im VC

Wissenschaftssprachen

 

Diagnostic Psychopathology [Diagnostic Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.11.2015, 8:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 15.11.2015, 8:00 - 12:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and the range of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Befunde) wird ebenfalls im WS 2015/16 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
• Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
• Einflüsse aus der Vergangenheit
• Kriterien zur Beurteilung von Theorien
• Menschenbilder, Modelle und Metaphern
• Psychodynamische Ansätze
• Phänomenologische Ansätze
• Eigenschaftsansätze
• Sozial-kognitive Ansätze
• Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.

Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 7.11.2015-8.11.2015 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.12
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Diagnostische Verfahren (Beratungslehrkraft)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: *Nicht notwendig*
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abschluss des Moduls "Einführung in die Empirie (Psychologie für Beratungslehrer)"

 

Einführung in die Empirie

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Einführung in die Psychologie für Beratungslehrkraft
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beratungslehrkraft 1.Semester
Anmeldung für Beratungslehrkraft: Nicht notwendig

 

Gesprächsführung: Motivation und Akzeptanz in der Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, B.Sc. (WPM: Schulpsychologie und Beratung) und Schulpschologie (PM Schulpsychologie und Bildungsberatung); Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.10.2015, 18:00 - 21:00 Uhr, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master)
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird sein, in welchen Situationen in Therapie und Beratung entweder Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Psychoedukative Gruppen - Ein praxisorientiertes Seminar

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Pädagogische Psychologie (B.Sc.)
Termine:
Blockveranstaltung, 14.11.2015 9:00 - 15.11.2015 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2015, 10:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung PM Pädagogische Psychologie
Beratungslehrkraft: Modul „Beratung und Gesprächsführung“ Pflichtseminar „Beratung“ oder „Gesprächsführung“
Inhalt:
Wieso spielt Mama nicht mehr mit mir? Machen Antidepressiva abhängig? Wie gehe ich mit Stigmatisierung um, wenn meine psychische Erkrankung am Arbeitsplatz publik wird? Was genau ist überhaupt los mit mir?

All das sind Fragen, die Menschen mit psychischen Störungen und ihre Angehörigen beschäftigen. Psychoedukative Gruppen wurden konzipiert, um dem Informationsbedarf der Klienten gerecht zu werden. Sie sind jedoch weit mehr als reine „Vorlesungen“, in denen Wissen über Entstehung, Behandlung und Verlauf psychischer Erkrankungen vermittelt wird. Die Gruppe bietet den Teilnehmern auch einen geschützten Rahmen, um Bewältigungsstrategien einzuüben und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen zu verschiedenen psychischen Störungen zu erlangen und sich einmal selbst in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren. Dabei liegt der Fokus auf dem praktischen Teil. Es werden verschiedene standardisierte Manuale zur Verfügung gestellt, aus denen einzelne Sitzungen mit den anderen Teilnehmern als „Klientengruppe“ nachgestellt werden sollen.
Beispielthemen aus den vorigen Semestern:

• Esmeralda - Wie geht es dir? Psychoedukation für Kinder psychisch kranker Eltern
• Klientengruppen erfolgreich leiten – Wie gehe ich als Gruppenleiter mit problematischen Situationen um?
• ADHS im Erwachsenenalter – Was lässt sich Ordnung in das Chaos bringen?
• ...

Das Seminar richtet sich sowohl an Psychologen, als auch an Schulpsychologen und Beratungslehrkräfte. Erfahrungsgemäß sind keine Vorkenntnisse im Bereich klinische Psychologie notwendig.

Fragen beantworte ich gerne unter julia.mueller@uni-bamberg.de

Scheinleistung: Gestaltung eines Themas (kurzer Theorieinput & Durchführung einer Gruppenstunde)

Achtung: Die Seminarbeschreibung ist vorläufig!

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
NUR für Studiengang „Beratungslehrkraft“: Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
ACHTUNG: Erster Termin 15.10.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

 

Seminar: Aus Vergleichsstudien lernen (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.1.2016, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Dienstag, 27.10.2015, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Dieses Seminar kann nicht als EWS-Psychologie-Seminar im Aufbaumodul belegt werden. Es ist Studierenden des Beratungslehramts und des Master "Bildungsmanagement + Schulführung" vorbehalten.

Psychologie Nebenfach-Diplom/Magister/LAB

 

Fremd oder Freund? Sozialpsychologie der Fremdenfeindlichkeit und -freundlichkeit.

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2016, 14:00 - 18:00, M12A/00.12
Blockveranstaltung 9.1.2016-10.1.2016 Sa, So, 8:00 - 18:00, M12A/00.12

 

Konflikt (Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas; dies beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil, wie z. B. eine Diskussion, ein Rollenspiel etc.
Inhalt:
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit dem Thema Konflikt auf Gruppen- und Individualebene. Was gibt es für Ursachen und Formen von Konflikt, was sind Eskalationsfaktoren und was Lösungsstrategien? Wir nähern uns diesen Fragen, indem wir auch Aggression und emotionale Kompetenz näher betrachtetn.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Vorlesung Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie. Die zweite Vorlesung wird im SS 2016 angeboten.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der Sozialpsychologie heute vorgestellt.
Die Themen im Wintersemester sind:
• Methodik: Wie Sozialpsychologen Forschung betreiben
• Soziale Kognition: Wie wir die soziale Welt beurteilen
• Angewandte Sozialpsychologie
• Soziale Wahrnehmung und Attribution
• Attributionsverzerrungen
• Selbst und Identität
• Einstellungen
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

 

Lektürekurs zum Seminar "Grundlagen der Psychologie" (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

 

Lektürekurs zum Seminar "Grundlagen der Psychologie" (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) A (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 4.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) B (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

Psychologie im EWS-Bereich

 

Beratungsprojekt

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2015, 16:00 - 17:30, M3N/03.29

Vorlesungen

 

Vorlesung Psychologie (EWS) II B - Entwicklung und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) I (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12 + WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (5-ECTS-Vorlesung „mit Tutorium“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) I Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen sind die Psychologie des Lernens und Lehrens und die Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation die zentralen Bereiche der Vorlesung. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Hinweis: Zu dieser Vorlesung wird ein Begleitkurs angeboten. Der Besuch parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen! Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation.

Seminare

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:

Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Seminar Psychologie (EWS): Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 16.1.2016, Einzeltermin am 23.1.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.

Im Seminar werden erwartet:
  • regelmäßige und aktive Teilnahme
  • Bereitschaft zur Gruppenarbeit
  • Bereitschaft zur individuellen Vorbereitung der Themen
  • Aufbereitung von einem Thema
Inhalt:
Inhalte des Seminars werden Lern- und Leistungsstörungen (Aufmerksamkeit, Konzentration, Teilleistungsstörungen), Störungen des Sozialverhaltens, der Kommunikation und Persönlichkeitsstörungen (Aggression, Drogen- und Alkoholmissbrauch und Essstörungen) sein. Anhand theoretischer Ansätze und entsprechenden empirischen Belegen werden Erklärungen für auffälliges Verhalten diskutiert. Weiterer Schwerpunkt sind die Möglichkeiten der innerschulischen und außerschulischen Prävention und Intervention auffälligen Verhaltens.

 

Seminar Psychologie (EWS): Diagnostische Kompetenz – Wie ich meine diagnostischen Aufgaben im Unterricht gut bewältigen kann!

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
Wenn von „diagnostischer Kompetenz“ gesprochen wird, sind gemeint a) die Fähigkeit, diagnostische Aufgabenstellungen in der Schule und im Unterricht erfolgreich zu bewältigen und b) die Qualität der dabei erbrachten Diagnoseleistungen (siehe beispielsweise Schrader 2011, Ingenkamp & Lissmann 2005). Das bedeutet, dass ich als Lehrperson objektiv, reliabel und valide („Qualität“) jedwede relevante Information derart erheben und benutzen kann, dass Lernen, Lernbedingungen und Lernergebnisse meiner Schülerinnen und Schüler optimiert werden („erfolgreiche Bewältigung“).
Im Seminar sollen nun Antworten auf u.a. folgende Fragen erarbeitet werden, mit dem Ziel, dass zum Semesterabschluss eine basale „diagnostische Kompetenz“ vorliegt:

  • Wie läuft der (kognitive) Beurteilungsprozess ab und wie kann ich mein Lehrpersonenurteil verbessern?
  • Wie kann ich Lernvoraussetzungen genau(er) erheben und was fange ich unterrichtlich mit diesen Infos an?
  • Wie kann ich den eigentlichen Lernprozess und mein Lernmaterial datenbasiert verbessern?
  • Wie kann ich Lernergebnisse genau(er) erheben und beurteilen?
  • Welchen Nutzen für mein Beurteilen und Unterrichten haben Vergleichsarbeiten?
  • Wie kann ich Infos zu meinem Unterrichtsverhalten erheben und damit meinen Unterricht verbessern?
  • Wie kann ich – beispielsweise mit Infos aus Bildungsmonitorings – „die“ Schule besser machen?

Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) im simulierten Unterrichtssetting Inhalte lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen („unterrichten“), in denen Ihre Kolleginnen und Kollegen Inhalte lernen.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten - Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 9.1.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
  • dem Konzept der Lesekompetenz,
  • den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
  • der Lesesozialisation,
  • den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
  • den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
  • der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
  • der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
  • den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen.
Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360°-Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Seminar Psychologie (EWS): Sozial-Emotionale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Jan-David Freund
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der für den schulischen Kontext hochrelevanten sozial-emotionalen Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter. Zu diesem Zweck wird zunächst die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten, wie z.B. der emotionalen Selbstregulation und des Emotionsverstehens behandelt. Anschließend wird es um den nicht davon zu trennenden familiären und institutionellen Einfluss darauf gehen.
In einem zweiten großen Themenkomplex sollen Auffälligkeiten der sozial-emotionalen Entwicklung und deren wissenschaftlich fundierte Erfassung behandelt werden. Das umfasst insbesondere internalisierende Verhaltensauffälligkeiten, Störungen des Sozialverhaltens, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, internalisierende Verhaltensauffälligkeiten, Ängstlichkeit und Schüchternheit. Etwas positiver sollte das nachfolgende Thema Kooperation, Freundschaften und Peer-Gruppen ausfallen, ehe abschließend die Auswirkungen sozial-emotionaler Merkmale auf allgemeine Entwicklung sowie schulische Kompetenzen und Leistungen gründlich untersucht werden.
Von den Seminarteilnehmern wird eine aktive und regelmäßige Teilnahme und die Vorbereitung eines Kurzreferats sowie von Aktivierungen in der Seminarsitzung verlangt.

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09. bis 06.10.15

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 26.11.2015, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 3.12.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 10.12.2015, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.12.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 7.1.2016, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2016, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 21.1.2016, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 4.2.2016, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002a ( mit Basisseminar ) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Seminar Psychologie (EWS): Angst in der Schule (Dittmer)

Dozent/in:
Frauke Dittmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.11.2015, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Termine gelten nur vorläufig
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Im Seminar werden theoretische Inhalte und Erklärungsmodelle zum Thema Angst sowie mögliche Interventions- und Präventionsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei soll auch der Zusammenhang von Prüfungsangst und Schulleistungen sowie weiteren schulischen Voraussetzungen herausgearbeitet werden. Nach der theoretischen Fundierung werden verschiedene Interventionsansätze vorgestellt und praktische Übungen zur Minderung von Prüfungsangst durchgeführt.

 

Seminar Psychologie (EWS): Kommunikation und Interaktion im schulischen Kontext (Hartel)

Dozent/in:
Elisabeth Hartel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 12:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 23.10.2015, 16:00 - 20:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Kommunikationsfertigkeiten sind im schulischen Kontext in einer Vielzahl an Situationen gefragt: Beim Unterrichten, in der Interaktion mit Schülern, Eltern, Kollegen und Vorgesetzten. Immer wieder treten schwierige Situationen im Unterricht oder beispielsweise in Elterngesprächen auf, die es zu meistern gilt. Daher sind Kommunikationsfähigkeiten als wesentlicher Bestandteil pädagogischer Professionalität zu sehen.
Das Seminar gibt einen Überblick über Theorie und Anwendung der Kommunikationspsychologie. Anhand von Praxisbeispielen, die sich auf die Interaktion und Kommunikation im schulischen Kontext beziehen, entwickeln die Seminarteilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeiten gezielt weiter.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
  • Motiven
  • Leistungsmotivation
  • Interesse
  • Flowerleben
  • Anstrengungsvermeidung
  • „Willensstärke“ (Volition)
  • etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule und in häuslichen Lernsituationen. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines selbst gewählten Themenstoffes gestellt wird.

 

Seminar Psychologie (EWS): Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann. (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet. Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen. Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen, weshalb mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten sind!

Seminarübungen

 

Seminarübung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrämter GS, HS, RS, GYM: Passend für lamod-01-04-001 und lamod-01-04-001a.
M.Ed. Berufliche Bildung: Passend für lamod-102-01-04-001a / lamod-111-01-04-001a / lab-m-01-04-001a.
Die „Seminarübung Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die Lehramt bzw. das Psychologie (EWS)-Modul gemäß oben stehenden Modulnummern studieren.
Die weiteren Modulveranstaltungen (Vorlesungen I und II und das Seminar) sollten vorher gehört bzw. belegt worden sein.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zur Seminarübung erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In der Seminarübung werden exemplarisch einzelne inhaltliche Schwerpunkte aus unterschiedlichen Themenbereichen der LPO vertieft und aufeinander bezogen. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die jeweils das Thema einer Seminarübungssitzung erarbeiten.
Die möglichen Themenbereiche:
(a) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes– und Jugendalters,
(e) Pädagogisch–psychologische Diagnostik und Evaluation,
(f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 13:45 - 16:00, M3N/01.33
Termine werden am schwarzen Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (ggü. Raum M3N/01.28) ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.

Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N/01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Roder)

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Kolloquium, 1,5 SWS
Termine:
Termine werden am schwarzen Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (ggü. Raum M3N/01.28) ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.

Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N/01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
M3N/01.29. Termine werden am schwarzen Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (ggü. Raum M3N/01.28) ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N/01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet statt in Raum M3N/01.28.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen.
Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 10:30, Raum n.V.
Das Kolloquium findet statt in Raum M3N/01.29.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus allen Bereichen der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das Schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Psychologie (EWS)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Tutorium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach diesem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich oder mündlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus allen Bereichen der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.

Promotionsstudium Biopsychologie

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 7.12.2015, 10:00 - 15:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 29.1.2016, 10:00 - 15:00, MG2/01.11

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

Basismodul B

 

Ausgewählte Themen der sozialen und kognitiven Entwicklung (A)

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie“ im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar werden ausgewählte Themen der Vorlesung Entwicklungspsychologie I und II vertieft bearbeitet und danach diskutiert, weshalb sich dieses gut als Prüfungsvorbereitung eignet. Nachdem wichtige Theorien der Entwicklungspsychologie besprochen wurden, widmen wir uns insbesondere den kognitiven Funktionsbereichen, wie der Entwicklung von Sprache und Gedächtnis und greifen Themenbereiche der sozialen Entwicklung, z. B. die Entstehung von aggressivem Verhalten, auf.

 

Ausgewählte Themen der sozialen und kognitiven Entwicklung (B)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende (auch Schulpsych. nach neuer LPO) und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Dieses Seminar orientiert sich an Themenbereichen der Vorlesung, die vertieft bearbeitet und diskutiert werden sollen. Ausgehend von wichtigen Theorien der Entwicklungspsychologie widmen wir uns in diesem Seminar kognitiven Funktionsbereichen, wie der Entwicklung von Sprache und Gedächtnis und greifen Themenbereiche der sozialen Entwicklung, wie etwa der Entstehung von aggressivem Verhalten auf.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst der Problembereich der Entwicklungspsychologie (einschließlich einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen) erläutert. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem) eingeführt.

 

Sozial-emotionale Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie in der Kindheit

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende (auch Schulpsych. nach neuer LPO) und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Dieses Seminar entspricht einem Begleitseminar zur Vorlesung, da einzelne Themenbereiche vertieft bearbeitet und danach diskutiert werden. Nachdem wichtige Theorien der Entwicklungspsychologie besprochen wurden, widmen wir uns in diesem Seminar den emotionalen Funktionsbereichen, wie der Entstehung von Bindung und Emotionsverarbeitung und diskutieren zur Moralentwicklung und Temperament.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
NUR für Studiengang „Beratungslehrkraft“: Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Basismodul C

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

Anwendung und Auseinandersetzung mit entwicklungspsychologischen Testverfahren im Kindesalter

Dozent/in:
Katharina Nübel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) aus einem Referat mit schriftlichem Handout (45 Minuten) besteht.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundlagen und Anwendungen ausgewählter entwicklungspsychologischer Testverfahren zur aufmerksamkeitsbezogenen, sprachlichen, sozial-kognitiven und intelligenzbezogenen Entwicklung im Kindesalter. Durch teilweise Selbsterprobung der Tests sollen die Seminarteilnehmer/-innen den Umgang mit in diesen Bereichen gängigen diagnostischen Verfahren kennenlernen und sich kritisch mit diesen auseinandersetzen, unter anderem im Hinblick auf die Balance zwischen Standardisierung und kindgerechter Anwendung. Relevante Konstrukte im Rahmen der ausgewählten Testbereiche wie die Komponenten von Aufmerksamkeit, Sprache und Intelligenz, sowie der Begriff der Theory of Mind werden besprochen. Ferner werden Ausblicke auf Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten wie Autismus und AD(H)S thematisiert. Die Seminarteilnehmer/-innen werden in die Lage versetzt, den Prozess der diagnostischen Urteilsbildung zu bearbeiten und zu reflektieren.

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.10.2015, Einzeltermin am 27.11.2015, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).

 

The development of bilingualism - Research and practice

Dozent/in:
Katharina Mursin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 7.12.2015, Einzeltermin am 14.12.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass diese aus einer Projektarbeit (mündliche Präsentation: 45 Min. & schriftliche Ausarbeitung/Dokumentation: ca. 10 Seiten) besteht.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Wissenschaftssprachen (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung aus einem Referat (45 Min.) besteht.

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende und Studierende des Masters Emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
Bilingualism plays an ever-growing role in society and research. In this seminar we will explore this phenomenon in research and practice. We will discuss the construct of bilingualism as a research subject (what is it and how can it be measured?) and build onto more practical matters: How do children become bilingual? Which internal and external variables influence the development of bilingualism? What role does bilingualism play in the early educational system?

Aside from active participation, the preparation of a session (presentation and some form of group activity) is required. The course language is English and participants are required to prepare and present their work in English.

 

Coaching als Instrument der Personalentwicklung

Dozent/in:
Kerstin Riedelbauch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit Msc Psychologie Wahlpflichtmodul Personalentwicklung. Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" .
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 22.11.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an allen drei Tagen des Blocktermins wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation der Inhalte mit Veranschaulichung erwartet. Die Themenvergabe sowie organisatorische Absprachen und Bekanntgabe der Literatur erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Inhalt:
Coaching als interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Betreuungsprozess (Rauen, 2003) ist ein innovatives Personalentwicklungsinstrument mit großer Popularität. Hinter dem Sammelbegriff Coaching verbergen sich etablierte und innovative Coachingkonzepte ebenso wie dubiose Neuentwicklungen und schlicht umetikettierte Beratungs- und Trainingsmaßnahmen (vgl. Rauen, 2000). Im Seminar wird es daher darum gehen, die Kennzeichen, Voraussetzung und Rahmenbedingungen von Coaching als professionelles Instrument der Personalentwicklung kennenzulernen und sich aus verschiedenen Perspektiven (Auftraggeber, Klient, Coach, Wissenschaftsperspektive) mit den Grundlagen von Coaching (Ablauf, Evaluation, Coachingprozess und -konzepte, Anlässe, Ziele und Funktionen von Coaching, Beispiele für Interventionsmethoden) auseinanderzusetzen. Neben der Präsentation und Veranschaulichung der Themen durch die Seminarteilnehmer sollen Diskussionsblöcke und Gespräche mit Praktikern stattfinden.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Befunde) wird ebenfalls im WS 2015/16 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
• Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
• Einflüsse aus der Vergangenheit
• Kriterien zur Beurteilung von Theorien
• Menschenbilder, Modelle und Metaphern
• Psychodynamische Ansätze
• Phänomenologische Ansätze
• Eigenschaftsansätze
• Sozial-kognitive Ansätze
• Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.

Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
NUR für Studiengang „Beratungslehrkraft“: Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Vertiefungsmodul B

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.12.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 12.12.2015, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2015, 13:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Für den Eintrag im ToR werden aktive Teilnahme und ein Beitrag in Form von Einarbeitung und Vorstellung zu einem bestimmten Thema erwartet. Die Themenbesprechung und Vergabe erfolgt in der Vorbesprechung zum Seminar.
Inhalt:
Im Seminar werden am ersten Blockwochenende zentrale Grundlagen und empirische Befunde der Bindungstheorie über die Lebensspanne sowie deren Implikation in Forschung und Praxis behandelt. Am zweiten Blockwochenende beschäftigen wir uns mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9.2015 bis 29.9.2015.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 15.9. bis 29.9.2015.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Coaching als Instrument der Personalentwicklung

Dozent/in:
Kerstin Riedelbauch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit Msc Psychologie Wahlpflichtmodul Personalentwicklung. Die Anmeldung für Master-Studierende der emp. Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" .
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 21.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 22.11.2015, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Mittwoch, 28.10.2015, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an allen drei Tagen des Blocktermins wird von den Teilnehmern des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation der Inhalte mit Veranschaulichung erwartet. Die Themenvergabe sowie organisatorische Absprachen und Bekanntgabe der Literatur erfolgen am Vorbesprechungstermin.
Inhalt:
Coaching als interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Betreuungsprozess (Rauen, 2003) ist ein innovatives Personalentwicklungsinstrument mit großer Popularität. Hinter dem Sammelbegriff Coaching verbergen sich etablierte und innovative Coachingkonzepte ebenso wie dubiose Neuentwicklungen und schlicht umetikettierte Beratungs- und Trainingsmaßnahmen (vgl. Rauen, 2000). Im Seminar wird es daher darum gehen, die Kennzeichen, Voraussetzung und Rahmenbedingungen von Coaching als professionelles Instrument der Personalentwicklung kennenzulernen und sich aus verschiedenen Perspektiven (Auftraggeber, Klient, Coach, Wissenschaftsperspektive) mit den Grundlagen von Coaching (Ablauf, Evaluation, Coachingprozess und -konzepte, Anlässe, Ziele und Funktionen von Coaching, Beispiele für Interventionsmethoden) auseinanderzusetzen. Neben der Präsentation und Veranschaulichung der Themen durch die Seminarteilnehmer sollen Diskussionsblöcke und Gespräche mit Praktikern stattfinden.

 

Legasthenie und Dyskalkulie: Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); M.Sc. Emp. Bildungsforschung Vertiefungsmodul A; Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 8:30 - 10:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 15.1.2016, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Blockveranstaltung 16.1.2016-17.1.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein erster Einblick in die Störungsbilder Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) gegeben werden. Neben verschiedenen Modellen zum Lese- und Schreibprozess sowie dem Rechenprozess werden Ursachen diskutiert. Die Diagnostik und Intervention beider Störungsbilder wird ebenfalls behandelt.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul „Pädagogische Psychologie“ Pflichtseminar „Lernen und Leistung“ oder „ Trainings in der Pädagogischen Psychologie“
NUR für Studiengang „Beratungslehrkraft“: Anmeldelisten am schwarzen Brett (gegenüber M3N/01.41)

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.15
Blockveranstaltung 14.11.2015-15.11.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für Beratungslehrkraft: ab 20.08. am schwarzen Brett neben M3/ 01.41N
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt.

Forschungsmethoden

Basismodul

 

Forschungsmethoden im Master

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10

 

Fragebogen als Experiment

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist dem Modul Methoden in der Anwendung im Bachelor (Methoden in der Anwendung) wobei hier ein zusätzliche angeleiteter und onlinegestützter Kurs durchgeführt werden muss. Außerdem kann der Kurs im Rahmen des Masterstudiums Psychologie und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung absolviert werde.
Die Veranstaltung wird auch im SS engeboten
Inhalt:
Fragebögen sind in der psychologischen Forschung und Bildungsforschung allgegenwärtig. Hierbei gibt es wie auch verschiedene Fehlerquellen ebenso, wie in anderen empirischen Designs. Doch während die Beschäftigung mit diesen Fehlerquellen bei Experimenten und Quasiexperimenten in der psychologischen Ausbildung weit verbreitet ist finde eine ähnliche Betrachtung in der psychologischen Ausbildung sehr selten statt. In diesem Seminar werden Fragebögen als experimentelles Setting betrachtet werden. Hierbei soll der Einfluss von externen (fragenunabhängigen) Stimuli betrachtet werden. Hierbei werden auf der einen Seite der Einfluss einzelner Stimuli auf das Antwortverhalten untersucht. Auf der anderen Seite wird der Einfluss von einzelnen Stimuli auf die generelle Tendenz überhaupt zu reagieren untersucht.
Das Seminar gliedert sich in drei verschiedenen Themenbereichen:
1. Zuerst werden die Grundlagen gelegt indem theoretische Modelle zu Messfehlermodelle auf Populationsebene, Modelle zum Antwortverhalten- und Antwortprozessen, Einführung in der verschiedene Arten der Itemanalyse, klassische Test Theorie und Befunden zu Missings
2. Lesen von empirischen Studien zu verschiedenen Fragestellungen bei Fragebogendesigns unter Berücksichtigung verschiedener Anwendungsmethoden (wie z.B. experimentelle Designs, Korrelative Designs, Eyetracking, kognitive Verfahren, qualitative Verfahren)
3. Durchführung und Analyse einer eigenen Fragebogenstudie mit experimentellen Variation
Die Hauptziele des Seminars ist es eine kritischen Zugang zu Fragebogenforschung zu bekommen. Hierbei sollen sich sowohl mit der theoretischen Grundlage, las auch mit empirischen Befunden betrachtet werden. Hierbei soll sowohl eine innerpsychologische, als auch eine interdisziplinäre Perspektive aufgezeigt werden. Durch den eigen empirischen Teil wird sich auf praktischer Weise der Fragenbogenforschung genähert und gleichzeitig experimentelle Forschung eingeübt. Somit gehört zu Nebenzielen dieses Seminars die praktische Einübung von empirischer Forschung, die Realisierung von Fragebogenstudie, Unterstützung bei der Auswertung, Präsentation und Diskussion der empirischen Befunde durch Poster. In dem Seminar wird eine eigene Forschungsarbeit in Kleingruppen angefertigt und in Form von einem Posterkongress präsentiert. Die Bachelorstudierenden fertigen über ihre Studie einen Forschungsbericht an. Hierzu bekommen sie ausführliches Onlinemmaterial, eine Blocksitzungen zur Literaturrecherche und Treffen zu Auswertung der Daten sowie optionale Treffen und virtuelles Feedback zu ihrem Forschungsbericht. Die Hausarbeit ist die Prüfungsleistung der Bachelorstudierenden und smoit die Modulabschlussprüfung
Empfohlene Literatur:
Für einen Einstieg in das Thema empfehle ich folgende Literatur: Taylor-Powell, E. (1998). Questionnaire Design: Asking questions with a purpose. University of Wisconsin Extension. Pope, P., Boleman, C., & Cummings, S. (2005). Questionnaire Design: Asking Questions with a Purpose. Schuman, H., & Presser, S. (1981). Questions and answers in attitude surveys: Experiments on question form, wording, and context. Sage.

 

Latent Variable Modeling

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Inhalt:
This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.

 

Multivariate Statistik(Kurs A. B)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Fr, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 26.11.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.11.2015, 9:00 - 13:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 5.12.2015, 9:00 - 13:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 10.12.2015, 18:00 - 22:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs A ist der 8 Uhr Kurs Kurs B ist der 10 Uhr Kurs Eine SPSS Einführung wird nach Bedarf innerhalb der ersten Wochen im Block gegeben. Auch die Festlegung der weiteren Blocktermine erfolgt in der ersten Woche
Inhalt:
Der Kurs Rahmen des Masterstudiums Psychologie dem Seminar Methoden/Statistik II und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung Sem: Statistische Modelle der Psychologie absolviert werden.
In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Vorausetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Sofern Überschneidungen mit dem Seminar Forschungsmethoden im Master relevant sind werden diese explizit gemacht und kritisch reflektiert hierzu zählen u.a. Veränderungsmessung, Umgang mit kleinen Effekten, Kritik an Signifikanztests und vor allem nicht parametrische Verfahren.
Darüber hinaus wird es in 4 Blöcken Wahlplichtsitzungen zu vertiefenden Themen angeboten. Diese sollen dem tieferen Verständnis und erwerben von Spezialkenntnissen diesen. Eine dieser Vertiefungen muss belegt werden. Die angebotenen Vertiefungen sind: Explorative Faktorenanalyse Confirmatory ANOVA EDA anstelle post Hoc EDA zur Analyse fehlender Werte (item non response) & Ausreißer
Zu Übungszwecken werden sowohl Einführungen in SPSS zur Verfügung gestellt, sowie Datensätze zum Üben und reflektieren der Verfahren. Ein Tutorium soll bei der praktischen Implikation helfen. Darüber hinaus werden eine Reihe von Reflektionsaufgaben und Interpretationsaufgaben online zur Verfügung gestellt.
Jedem Studierenden wird angeraten im Rahmen des Seminars eine eigene Analyse mittels der in der Vorwochen vorgestellten Anwendung vorstellen sowohl mündlich als auch schriftlich. Der Fokus hierbei soll auf der praktischen Implikation und Interpretation liegen und die Studierenden befähigen über statische Ergebnisse in adäquater Weise zu kommunizieren. Eine persönliche Vor- und Nachbesprechung für diese Aufgabe ist zu empfehlen . Die Termine werden in der ersten Woche vergeben.
Die Prüfungsleistung, welche der Leistungspunkte zugeordnet werden, besteht aus einer mündlichen Prüfung über die 3 bzw. 4 besuchten Seminare.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik
  • Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)

Einfaktorielle Inferenzstatistik:
  • T- Test
  • X" Test
  • F-Test
  • einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)

Um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu erhöhen, dürfen die Studierende ihre Kinder mitbringen, sofern die Vermittlung des Lernstoffes nicht erheblich beeinträchtigt wird.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen
Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004): Statistische Methoden für Psychologen. Teil 2: Wahrscheinlichkeitstheorie und Inferenzstatistik..Weinheim: Juventa. --> zum nachlesen und verstehen

 

Tutorium zum Seminar Multivariate Statistik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10, MG2/00.09
Inhalt:
Das Tutorium beginnt am 28.10 und findet zuerst im Raum MG2/00.10 statt.
In dem Tutorium sollen die Inhalte des Seminars wiederholt werden und die Übungen und SPSS Anteile besprochen werden.

Vertiefungsmodul

 

Fragebogen als Experiment

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist dem Modul Methoden in der Anwendung im Bachelor (Methoden in der Anwendung) wobei hier ein zusätzliche angeleiteter und onlinegestützter Kurs durchgeführt werden muss. Außerdem kann der Kurs im Rahmen des Masterstudiums Psychologie und im Rahmens des Masterstudium empirische Bildungsforschung absolviert werde.
Die Veranstaltung wird auch im SS engeboten
Inhalt:
Fragebögen sind in der psychologischen Forschung und Bildungsforschung allgegenwärtig. Hierbei gibt es wie auch verschiedene Fehlerquellen ebenso, wie in anderen empirischen Designs. Doch während die Beschäftigung mit diesen Fehlerquellen bei Experimenten und Quasiexperimenten in der psychologischen Ausbildung weit verbreitet ist finde eine ähnliche Betrachtung in der psychologischen Ausbildung sehr selten statt. In diesem Seminar werden Fragebögen als experimentelles Setting betrachtet werden. Hierbei soll der Einfluss von externen (fragenunabhängigen) Stimuli betrachtet werden. Hierbei werden auf der einen Seite der Einfluss einzelner Stimuli auf das Antwortverhalten untersucht. Auf der anderen Seite wird der Einfluss von einzelnen Stimuli auf die generelle Tendenz überhaupt zu reagieren untersucht.
Das Seminar gliedert sich in drei verschiedenen Themenbereichen:
1. Zuerst werden die Grundlagen gelegt indem theoretische Modelle zu Messfehlermodelle auf Populationsebene, Modelle zum Antwortverhalten- und Antwortprozessen, Einführung in der verschiedene Arten der Itemanalyse, klassische Test Theorie und Befunden zu Missings
2. Lesen von empirischen Studien zu verschiedenen Fragestellungen bei Fragebogendesigns unter Berücksichtigung verschiedener Anwendungsmethoden (wie z.B. experimentelle Designs, Korrelative Designs, Eyetracking, kognitive Verfahren, qualitative Verfahren)
3. Durchführung und Analyse einer eigenen Fragebogenstudie mit experimentellen Variation
Die Hauptziele des Seminars ist es eine kritischen Zugang zu Fragebogenforschung zu bekommen. Hierbei sollen sich sowohl mit der theoretischen Grundlage, las auch mit empirischen Befunden betrachtet werden. Hierbei soll sowohl eine innerpsychologische, als auch eine interdisziplinäre Perspektive aufgezeigt werden. Durch den eigen empirischen Teil wird sich auf praktischer Weise der Fragenbogenforschung genähert und gleichzeitig experimentelle Forschung eingeübt. Somit gehört zu Nebenzielen dieses Seminars die praktische Einübung von empirischer Forschung, die Realisierung von Fragebogenstudie, Unterstützung bei der Auswertung, Präsentation und Diskussion der empirischen Befunde durch Poster. In dem Seminar wird eine eigene Forschungsarbeit in Kleingruppen angefertigt und in Form von einem Posterkongress präsentiert. Die Bachelorstudierenden fertigen über ihre Studie einen Forschungsbericht an. Hierzu bekommen sie ausführliches Onlinemmaterial, eine Blocksitzungen zur Literaturrecherche und Treffen zu Auswertung der Daten sowie optionale Treffen und virtuelles Feedback zu ihrem Forschungsbericht. Die Hausarbeit ist die Prüfungsleistung der Bachelorstudierenden und smoit die Modulabschlussprüfung
Empfohlene Literatur:
Für einen Einstieg in das Thema empfehle ich folgende Literatur: Taylor-Powell, E. (1998). Questionnaire Design: Asking questions with a purpose. University of Wisconsin Extension. Pope, P., Boleman, C., & Cummings, S. (2005). Questionnaire Design: Asking Questions with a Purpose. Schuman, H., & Presser, S. (1981). Questions and answers in attitude surveys: Experiments on question form, wording, and context. Sage.

 

Latent Variable Modeling

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach Bedarf wird dieses Seminar in englischer Sprache stattfinden; in welcher Sprache das Seminar stattfindet, wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Inhalt:
This seminar deals with latent variable modeling, a class of popular methods used in psychology, educational research, and the social sciences when examining constructs that are not directly observable such as intelligence, students' self-concept, and democracy. First, a comprehensive introduction to the theory and basic concepts of latent variable modeling is offered. We discuss advantages and limitations of latent variable modeling in comparison to traditional methods such as regression analysis with manifest variables. More precisely, the course covers item response theory (IRT) and structural equation modeling (SEM). Among others, the following topics are covered: item and test reliability, dimensionality, model fit evaluation, measurement invariance and validity aspects. The overall aim of the course is to acquire hands-on skills to specify, estimate, and interpret latent variable models. All analyses will be done with R statistics, mainly with the R packages TAM and lavaan.

Berufliche Bildung

Bacherlor Berufliche Bildung

 

Vorlesung Psychologie (EWS) I (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12 + WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (5-ECTS-Vorlesung „mit Tutorium“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) I Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen sind die Psychologie des Lernens und Lehrens und die Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation die zentralen Bereiche der Vorlesung. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Hinweis: Zu dieser Vorlesung wird ein Begleitkurs angeboten. Der Besuch parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen! Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation.

Basismodul

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:

Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M12A/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09. bis 06.10.15

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a („mit Basisseminar“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Basisseminar Psychologie (EWS) (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 26.11.2015, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 3.12.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 10.12.2015, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 17.12.2015, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 7.1.2016, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.1.2016, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Einzeltermin am 21.1.2016, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Einzeltermin am 4.2.2016, 10:00 - 12:00, M12A/00.12
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002a ( mit Basisseminar ) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Das Basisseminar richtet sich ausschließlich an Lehramtsstudierende, die
a) ihr Studium zum Sommersemester 2014 oder später aufgenommen haben und
b) das Basismodul Psychologie (EWS) studieren!

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In diesem Basisseminar, das exklusiv für Studierende des Basismoduls Psychologie (EWS) angeboten wird, werden einige der in der parallelen Vorlesung Psychologie (EWS) I angesprochenen Themen (beispielsweise Forschungsmethoden, Lernen, Wissenserwerb, Unterrichten, Motivation und Diagnostik) aufgegriffen und vertieft.
In der ersten Semesterwoche trifft sich das gesamte Seminar und es werden zwei Gruppen (Gruppe A und B) und innerhalb der Gruppen A und B jeweils Seminarteams á 3–5 Personen gebildet. Im restlichen Semester treffen sich Gruppe A und B abwechselnd im Plenum (Seminarraum) und selbstorganisiert in den Seminarteams zum Erarbeiten von Seminaraufgaben.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) I (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12 + WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (5-ECTS-Vorlesung „mit Tutorium“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) I Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen sind die Psychologie des Lernens und Lehrens und die Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation die zentralen Bereiche der Vorlesung. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Hinweis: Zu dieser Vorlesung wird ein Begleitkurs angeboten. Der Besuch parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen! Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation.

Grundlagen der Psychologie I

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Befunde) wird ebenfalls im WS 2015/16 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
• Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
• Einflüsse aus der Vergangenheit
• Kriterien zur Beurteilung von Theorien
• Menschenbilder, Modelle und Metaphern
• Psychodynamische Ansätze
• Phänomenologische Ansätze
• Eigenschaftsansätze
• Sozial-kognitive Ansätze
• Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Kompaktlehrbuch der Persönlichkeitspsychologie. Bern: Huber.

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2016, 12:00 - 14:00, WE5/01.004

 

Lektürekurs zum Seminar "Grundlagen der Psychologie" (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) A (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Einzeltermin am 4.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) B (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2015, 12:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a. Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14. September bis 06. Oktober 2015.

Grundlagen der Psychologie II

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 15/16 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst der Problembereich der Entwicklungspsychologie (einschließlich einige grundlegende methodische und inhaltliche Orientierungen) erläutert. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem) eingeführt.

 

Seminar Entwicklung und Gesundheit (B.Ed.)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d.
Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

Master Berufliche Bildung

 

Seminar Psychologie (EWS): Angst in der Schule (Dittmer)

Dozent/in:
Frauke Dittmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.11.2015, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Termine gelten nur vorläufig
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Im Seminar werden theoretische Inhalte und Erklärungsmodelle zum Thema Angst sowie mögliche Interventions- und Präventionsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei soll auch der Zusammenhang von Prüfungsangst und Schulleistungen sowie weiteren schulischen Voraussetzungen herausgearbeitet werden. Nach der theoretischen Fundierung werden verschiedene Interventionsansätze vorgestellt und praktische Übungen zur Minderung von Prüfungsangst durchgeführt.

 

Seminar Psychologie (EWS): Kommunikation und Interaktion im schulischen Kontext (Hartel)

Dozent/in:
Elisabeth Hartel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 12:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 23.10.2015, 16:00 - 20:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Kommunikationsfertigkeiten sind im schulischen Kontext in einer Vielzahl an Situationen gefragt: Beim Unterrichten, in der Interaktion mit Schülern, Eltern, Kollegen und Vorgesetzten. Immer wieder treten schwierige Situationen im Unterricht oder beispielsweise in Elterngesprächen auf, die es zu meistern gilt. Daher sind Kommunikationsfähigkeiten als wesentlicher Bestandteil pädagogischer Professionalität zu sehen.
Das Seminar gibt einen Überblick über Theorie und Anwendung der Kommunikationspsychologie. Anhand von Praxisbeispielen, die sich auf die Interaktion und Kommunikation im schulischen Kontext beziehen, entwickeln die Seminarteilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeiten gezielt weiter.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
  • Motiven
  • Leistungsmotivation
  • Interesse
  • Flowerleben
  • Anstrengungsvermeidung
  • „Willensstärke“ (Volition)
  • etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule und in häuslichen Lernsituationen. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines selbst gewählten Themenstoffes gestellt wird.

 

Seminar Psychologie (EWS): Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann. (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet. Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen. Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen, weshalb mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten sind!

 

Seminarübung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrämter GS, HS, RS, GYM: Passend für lamod-01-04-001 und lamod-01-04-001a.
M.Ed. Berufliche Bildung: Passend für lamod-102-01-04-001a / lamod-111-01-04-001a / lab-m-01-04-001a.
Die „Seminarübung Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die Lehramt bzw. das Psychologie (EWS)-Modul gemäß oben stehenden Modulnummern studieren.
Die weiteren Modulveranstaltungen (Vorlesungen I und II und das Seminar) sollten vorher gehört bzw. belegt worden sein.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zur Seminarübung erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
In der Seminarübung werden exemplarisch einzelne inhaltliche Schwerpunkte aus unterschiedlichen Themenbereichen der LPO vertieft und aufeinander bezogen. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die jeweils das Thema einer Seminarübungssitzung erarbeiten.
Die möglichen Themenbereiche:
(a) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes– und Jugendalters,
(e) Pädagogisch–psychologische Diagnostik und Evaluation,
(f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) I (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12 + WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (5-ECTS-Vorlesung „mit Tutorium“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) I Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen sind die Psychologie des Lernens und Lehrens und die Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation die zentralen Bereiche der Vorlesung. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Hinweis: Zu dieser Vorlesung wird ein Begleitkurs angeboten. Der Besuch parallel zur Vorlesung wird dringend empfohlen! Curricularbereiche:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens,
(b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie der Schule,
(c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie,
(d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters sowie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation.

Aufbaumodul

 

Seminar Psychologie (EWS): Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2015, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 16.1.2016, Einzeltermin am 23.1.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.

Im Seminar werden erwartet:
  • regelmäßige und aktive Teilnahme
  • Bereitschaft zur Gruppenarbeit
  • Bereitschaft zur individuellen Vorbereitung der Themen
  • Aufbereitung von einem Thema
Inhalt:
Inhalte des Seminars werden Lern- und Leistungsstörungen (Aufmerksamkeit, Konzentration, Teilleistungsstörungen), Störungen des Sozialverhaltens, der Kommunikation und Persönlichkeitsstörungen (Aggression, Drogen- und Alkoholmissbrauch und Essstörungen) sein. Anhand theoretischer Ansätze und entsprechenden empirischen Belegen werden Erklärungen für auffälliges Verhalten diskutiert. Weiterer Schwerpunkt sind die Möglichkeiten der innerschulischen und außerschulischen Prävention und Intervention auffälligen Verhaltens.

 

Seminar Psychologie (EWS): Diagnostische Kompetenz – Wie ich meine diagnostischen Aufgaben im Unterricht gut bewältigen kann!

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
Wenn von „diagnostischer Kompetenz“ gesprochen wird, sind gemeint a) die Fähigkeit, diagnostische Aufgabenstellungen in der Schule und im Unterricht erfolgreich zu bewältigen und b) die Qualität der dabei erbrachten Diagnoseleistungen (siehe beispielsweise Schrader 2011, Ingenkamp & Lissmann 2005). Das bedeutet, dass ich als Lehrperson objektiv, reliabel und valide („Qualität“) jedwede relevante Information derart erheben und benutzen kann, dass Lernen, Lernbedingungen und Lernergebnisse meiner Schülerinnen und Schüler optimiert werden („erfolgreiche Bewältigung“).
Im Seminar sollen nun Antworten auf u.a. folgende Fragen erarbeitet werden, mit dem Ziel, dass zum Semesterabschluss eine basale „diagnostische Kompetenz“ vorliegt:

  • Wie läuft der (kognitive) Beurteilungsprozess ab und wie kann ich mein Lehrpersonenurteil verbessern?
  • Wie kann ich Lernvoraussetzungen genau(er) erheben und was fange ich unterrichtlich mit diesen Infos an?
  • Wie kann ich den eigentlichen Lernprozess und mein Lernmaterial datenbasiert verbessern?
  • Wie kann ich Lernergebnisse genau(er) erheben und beurteilen?
  • Welchen Nutzen für mein Beurteilen und Unterrichten haben Vergleichsarbeiten?
  • Wie kann ich Infos zu meinem Unterrichtsverhalten erheben und damit meinen Unterricht verbessern?
  • Wie kann ich – beispielsweise mit Infos aus Bildungsmonitorings – „die“ Schule besser machen?

Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) im simulierten Unterrichtssetting Inhalte lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen („unterrichten“), in denen Ihre Kolleginnen und Kollegen Inhalte lernen.

 

Seminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten - Ein Theorie-Praxis-Seminar am Beispiel der Lesekompetenzförderung

Dozent/in:
Jana Roder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2015, 14:00 - 20:00, M12A/00.09
Einzeltermin am 7.11.2015, Einzeltermin am 9.1.2016, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Dienstag, 13.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP )
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu
  • dem Konzept der Lesekompetenz,
  • den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
  • der Lesesozialisation,
  • den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
  • den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
  • der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
  • der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
  • den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen.
Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360°-Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Weihnachtsferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Beim letzten Termin im nächsten Jahr werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Seminar Psychologie (EWS): Sozial-Emotionale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Jan-David Freund
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.9. bis 6.10.2015.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der für den schulischen Kontext hochrelevanten sozial-emotionalen Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter. Zu diesem Zweck wird zunächst die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten, wie z.B. der emotionalen Selbstregulation und des Emotionsverstehens behandelt. Anschließend wird es um den nicht davon zu trennenden familiären und institutionellen Einfluss darauf gehen.
In einem zweiten großen Themenkomplex sollen Auffälligkeiten der sozial-emotionalen Entwicklung und deren wissenschaftlich fundierte Erfassung behandelt werden. Das umfasst insbesondere internalisierende Verhaltensauffälligkeiten, Störungen des Sozialverhaltens, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, internalisierende Verhaltensauffälligkeiten, Ängstlichkeit und Schüchternheit. Etwas positiver sollte das nachfolgende Thema Kooperation, Freundschaften und Peer-Gruppen ausfallen, ehe abschließend die Auswirkungen sozial-emotionaler Merkmale auf allgemeine Entwicklung sowie schulische Kompetenzen und Leistungen gründlich untersucht werden.
Von den Seminarteilnehmern wird eine aktive und regelmäßige Teilnahme und die Vorbereitung eines Kurzreferats sowie von Aktivierungen in der Seminarsitzung verlangt.

 

Vorlesung Psychologie (EWS) II B - Entwicklung und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]:
Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“)
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]:
Modulnummer LAMOD–01–04–001a // Vorlesung Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.

 

Seminar Psychologie (EWS): Angst in der Schule (Dittmer)

Dozent/in:
Frauke Dittmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2015, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 14.11.2015, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.11.2015, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Termine gelten nur vorläufig
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.10.2015, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Im Seminar werden theoretische Inhalte und Erklärungsmodelle zum Thema Angst sowie mögliche Interventions- und Präventionsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei soll auch der Zusammenhang von Prüfungsangst und Schulleistungen sowie weiteren schulischen Voraussetzungen herausgearbeitet werden. Nach der theoretischen Fundierung werden verschiedene Interventionsansätze vorgestellt und praktische Übungen zur Minderung von Prüfungsangst durchgeführt.

 

Seminar Psychologie (EWS): Kommunikation und Interaktion im schulischen Kontext (Hartel)

Dozent/in:
Elisabeth Hartel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2015, 12:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 23.10.2015, 16:00 - 20:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 24.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 31.10.2015, 9:00 - 17:30, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Kommunikationsfertigkeiten sind im schulischen Kontext in einer Vielzahl an Situationen gefragt: Beim Unterrichten, in der Interaktion mit Schülern, Eltern, Kollegen und Vorgesetzten. Immer wieder treten schwierige Situationen im Unterricht oder beispielsweise in Elterngesprächen auf, die es zu meistern gilt. Daher sind Kommunikationsfähigkeiten als wesentlicher Bestandteil pädagogischer Professionalität zu sehen.
Das Seminar gibt einen Überblick über Theorie und Anwendung der Kommunikationspsychologie. Anhand von Praxisbeispielen, die sich auf die Interaktion und Kommunikation im schulischen Kontext beziehen, entwickeln die Seminarteilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeiten gezielt weiter.

 

Seminar Psychologie (EWS): Motivation, Motivierung und Willensstärke - psychologische Motivationstheorien für Unterricht und eigenverantwortliches Lernen (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14] Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12] Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B.
  • Motiven
  • Leistungsmotivation
  • Interesse
  • Flowerleben
  • Anstrengungsvermeidung
  • „Willensstärke“ (Volition)
  • etc.
und thematisiert deren Einfluss auf das Handeln von Schülern im Kontext von Schule und in häuslichen Lernsituationen. Auf der anderen Seite steht der Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“. Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines selbst gewählten Themenstoffes gestellt wird.

 

Seminar Psychologie (EWS): Wie ich meinen Unterricht noch besser gestalten kann. (Worbach)

Dozent/in:
Marc Worbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD–01–04–002b („180 Minuten–MAP“) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Studien–/Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD–01–04–001a // „Seminar Psychologie (EWS)“ Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 14.09.-06.10.15.
Inhalt:
John Hatties Meta-Analyse stellt eine Flut an empirischen Informationen dazu bereit, was Schulleistungen beeinflusst bzw. was in der Schule funktioniert. Um diese Flut für das eigene Handeln im Unterricht nutzen zu können, werden im Seminar solche „Faktoren“ näher betrachtet, die eine Lehrperson aktiv beeinflussen bzw. „managen“ kann. Die Auswahl der Determinanten erfolgt über Robert Slavins QAIT-Modell mit dem Ziel, dass nach dem Seminar konkrete, evidenzbasierte Handlungsmöglichkeiten vorliegen, die die Qualität des Unterrichts steigern, Anpassungen an Unterschiedlichkeiten von Schülerinnen und Schülern vornehmen lassen, Schülerinnen und Schüler motivieren und das Zeitmanagement der Lehrperson optimieren können. Hierzu werden u.a. Formative Evaluation, Feedback, Direct Instruction, Reciprocal Teaching, Cooperative Learning, Classroom Management und Micro Teaching in Theorie und Praxis betrachtet. Das Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, als Lehrpersonen(teams) Inhalte im simulierten Unterrichtssetting lernen zu lassen – Referate im klassischen Sinne sind demnach nicht vorgesehen; vielmehr gestalten Sie als Lehrpersonen Lernumgebungen, in denen Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen die Inhalte lernen. Zu beachten ist übrigens, dass die meisten SEMINARTEXTE in ENGLISCH vorliegen, weshalb mindestens gute Englischkenntnisse vonnöten sind!



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