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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Zur Erklärung kollektiven Handelns: Ansätze der Protest- und Bewegungsforschung(MA)

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 23.6.2017, Einzeltermin am 30.6.2017, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.06
Inhalt:
Soziale Bewegungen werden mehrheitlich als wichtige Antriebskräfte für den Wandel moderner Gesellschaften verstanden. Beispiele hierfür sind die Umwelt-, die Bürgerrechts- oder die Frauenbewegung. Ergänzend dazu formieren sich jedoch auch soziale Bewegungen, um gegen Veränderungen zu protestieren und sie stabilisieren damit bestehende Ordnungen. Ausgehend von der Bedeutung sozialer Bewegungen geht das Seminar auf die Erklärung kollektiven Handelns und seine vielfältigen Erscheinungsformen (z.B. globale soziale Bewegungen, Populismus, Bewegungen und Gegenbewegungen) ein. Die verschiedenen Ansätze werden anhand konkreter Bewegungen diskutiert und untersucht.

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung mit Schwerpunkt Internet

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Di, 14:00 - 18:00, RZ/01.02
ab 11.07.17 von 14-18 Uhr
ab 23.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Seminarteilnehmenden wird erwartet, dass sie eigene Fragen entwickeln und diese empirisch bearbeiten.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, neben den zentralen Grundlagen qualitativer Sozialforschung, allgemein anwendbare Prinzipien und Methoden zur Erforschung nutzergenerierter Inhalte (user-generated content) im Internet zu vermitteln. Die Seminarteilnehmenden sollen lernen, mit welchen Typen von Text sie es im Internet zu tun haben und welche qualitativen Methoden sich für deren Analyse eignen. In Anbetracht der spezifischen Merkmale von "Internet Content" (Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Bildlichkeit) werden die Methoden der Netnographie, qualitativen Online-Inhaltsanalyse, Gesprächsanalyse sowie Bildanalyse vorgestellt. Zudem wird die Anwendung einer Software zur qualitativen Datenanalyse (MAXQDA, mit Campuslizenz der Universität Bamberg) eingeübt, die einerseits zur Organisierung qualitativer Daten sowie andererseits zur Kodierung und Auswertung qualitativer Inhaltsanalysen genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Kelle, Udo, und Susann Kluge. 2010. Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 04.05.17
Inhalt:
Bei diesem Seminar handelt es sich um ein Pflichtseminar für alle Studierenden, die bei der Professur ihre Abschlussarbeit anfertigen. Eine Teilnahme ist auch für die Studierenden möglich, die sich noch nicht für ein Thema entschieden haben bzw. noch nicht wissen, in welchem Bereich ihre Abschlussarbeit angesiedelt sein wird.

 

Themen der Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration für Fortgeschrittene: Regional Integration in Historical and Comparative Perspective

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Beginn der Lehrveranstaltung: ab 03.05.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrveranstaltung für:
  • MA Soziologie Schwerpunkt Europäische und globale Studien: Modul C.4.1 B "Themen der Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration für Fortgeschrittene"
  • Nebenfach Soziologie in MA-Studiengängen
  • Diplomstudiengang Soziologie (Spezielle Soziologie "Transnationale und globale Prozesse")
Inhalt:
Die Europäische Union gilt in den Sozialwissenschaften als ein Phänomen sui generis – ein Projekt und eine Ordnung ohne Vorbild. Tatsächlich gibt es Ansätze einer staatenübergreifenden Ordnung seit dem Beginn der Staatenbildungen im Mittelmeerraum – und überall dort, wo es exklusive Verbandsbildungen gab wie etwa bei den Indianerstämmen Nordamerikas. In dieser Veranstaltung wird eine Reihe von Beispielen einer staatenübergreifenden Integration untersucht und nach den Motiven, Formen und Grenzen dieses besonderen Typus von Integration gefragt. Jf there are at least three students who are willing and able to attend an English spoken seminar, I will do s.
Empfohlene Literatur:
Ernst B. Haas, "The Study of Regional Integration: Reflections on the Joy and Anguish of Pretheorizing", International Organization 24, No. 4, Regional Integration: Theory and Research (Autumn, 1970), S. 607-646.



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