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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>

Vorlesungen

 

V: Die Provinzen des Imperium Romanum (IV): Der griechische Osten (The Provinces of the Roman Empire IV: The Greek East) [VL Alte Geschichte]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte, Studium Generale, Beginn: 30.04.2018
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
ab 30.4.2018
Inhalt:
Der griechische Osten Die auf vier Semester angelegte Vorlesung bietet einen Überblick über den Herrschaftsraum des Imperium Romanum, mit einem Schwerpunkt auf Verwaltung, Städtewesen und Sozialstruktur. Im SoSe 2016 wird eine Einführung in die Provinzverwaltung geboten sowie ein Überblick zu Germanien, Britannien, Gallien und Spanien. Im WS 2016/17 werden folgen: Nordafrika (ohne Kyrene und Ägypten), Sizilien und Sardinien (samt Korsika), der Alpenraum und der Donauraum. Im SoSe 2017 folgen Griechenland, Kyrene (samt Kreta), Ägypten und die Provinz Asia, im WS 2017/18 die übrigen Provinzen im Osten (einschließlich Syrien und Arabien).
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: T. Bechert, Die Provinzen des Imperium Romanum , Mainz 1999; G. Wesch-Klein, Die Provinzen des Imperium Romanum, Darmstadt 2016

 

Moralische Ökonomie? Wirtschaftliche Austauschbeziehungen in den Wertvorstellungen des Mittelalters (Moral economy? Economic relations and the hierarchy of values in the Middle Ages)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule, außerdem anrechenbar in den Modulen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist in Absprache mit Frau Prof. Wagner-Braun auch anrechenbar in den Modulen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte. Interessenten für diese Option erhalten einen Papierschein, der dann bei Roland Schnabel zur Anerkennung mit Eintragung in FlexNow eingereicht werden kann.
Inhalt:
Der Begriff der moralischen Ökonomie wurde 1971 durch den englischen Sozialhistoriker Edward Thompson geprägt. Er bezeichnet eine Wirtschaftsweise, in deren Mittelpunkt nicht die Gesetze des Marktes, sondern moralische Werte stehen, die von allen am wirtschaftlichen Austausch teilnehmenden Akteuren geteilt werden. Vor allem bei der Erklärung von Protesten und Aufständen der Unterschichten im 18. und 19. Jahrhundert (sog. Brotpreisrebellionen), hat sich dieses Konzept als fruchtbarer Erklärungsansatz erwiesen. Es kann jedoch durchaus auch auf heutige Konflikte in Entwicklungsländern angewendet werden. Es gilt in hohem Maße auch für die Wirtschaft des Mittelalters, in der wirtschaftliche Austauschbeziehungen in hohem Maße von religiös begründeten ethisch-moralischen Vorstellungen geprägt waren. Das aus dem Alten Testament abgeleitete Zinsverbot und seine Umgehung durch Rentengeschäfte prägte verhinderte bis ins 13. Jahrhundert die Entstehung eines ausdifferenzierten Bankwesens. Zünfte verwiesen die Konkurrenz der Handwerker untereinander und die technisch mögliche Diversifikation des Angebotes in enge Schranken, um jedem einzelnen Meister sein Auskommen zu sichern. Der Gedanke des gerechten Preises verbot die Ausnutzung von Notlagen und erklärte eine Preisbildung nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage für einen Verstoß gegen die guten Sitten. Anstellungsverhältnisse wurden nicht einfach als Arbeitsverträge betrachtet, sondern als mit Dienst- und Treuepflichten aufgeladene Verhältnisse zwischen Personen, die eine wechselseitige Verantwortlichkeit begründeten. Dass rechtlicher und politischer Schutz nach dem Prinzip von Gabe und Gegengabe durch die Bereitschaft zu Abgabenzahlung und Geschenke erkauft werden musste, galt als ebenso selbstverständlich wie die Anwendung der in der irdischen Ökonomie geltenden Regeln auf das Verhältnis des Menschen zu Gott. Habsucht (avaritia) galt neben der Unzucht/Wollust (luxuria) als das entscheidende Laster, das den Menschen von Gott trennte; die freiwillige Armut galt als Königsweg des Menschen, um seine Sündhaftigkeit zu überwinden. Im Fegefeuer zu verbüßende Zeiten konnten mit Ablässen, die ihren Preis und ihren genau befristeten Wert hatten, aufgewogen werden, so dass im Spätmittelalter ein regelrechtes „Rechnungswesen für das Jenseits“ entstand. In der Vorlesung wird aufgezeigt werden, wie dieses moralisch aufgeladene wirtschaftliche Denken alle Bereich des mittelalterlichen Lebens prägte und welche Auswirkungen es hatte.
Empfohlene Literatur:
Norbert Götz, ‚Moral economy’: its conceptual history and analytical prospects, in: Journal of Global Ethics, 11 (2015), S. 147-162 (http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17449626.2015.1054556); Wolfgang Streeck/Jens Beckert (Hrsg.), Moralische Voraussetzungen und Grenzen wirtschaftlichen Handelns (= MPIfG Working Paper. 07/6). Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln 2007 (http://www.mpifg.de/pu/mpifg_fo/fb3.pdf); John Bohstedt, The Moral Economy and the Discipline of Historical Context, in: Journal of Social History 26 (1992), S. 265–284; E. P. Thompson, The Moral Economy of the English Crowd in the Eighteenth Century, in: Past & Present 50 (1971), S.. 76–136. - Klaus Grubmüller/ Markus Stock (Hg.): Geld im Mittelalter. Wahrnehmung – Bewertung - Symbolik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005; Almut Schneider, Zwischen avaritia und curiositas: Wahrnehmungsweisen von Geld in Mittelalter und Früher Neuzeit, in: Was ist Geld?, hg. v. Susanne Peters, Wiesbaden 2017, S. 175-202; Autor: Almut Schneider The Idea of a Moral Economy: Gerard of Siena on Usury, Restitution, and Prescription, hg. v. Lawrin Armstrong, Toronto 2016; John T. Noonan, The scholastic analysis of usury. Harvard University Press, Cambridge1957.

 

VL: Die Frühe Neuzeit - Ein Überblick

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III); Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III); Exportmodul, Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
Inhalt:
Die Vorlesung, die sich besonders an Studienanfänger und Lehramtskandidaten richtet, vermittelt einen Überblick über zentrale Themen und Entwicklungen, die die Epoche zwischen ca. 1500 und ca. 1800 prägten: Reformation und Konfessionalisierung, die Formierung frühmoderner Staaten und eines europäischen Saatensystems sowie die überseeische Expansion europäischer Mächte und die Verdichtung globaler Interaktionen. Darüber hinaus werden Grundlinien der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der Geistesgeschichte zwischen Humanismus und Aufklärung behandelt.
Empfohlene Literatur:
Anette Völker-Rasor (Hg.), Oldenbourg Geschichte Lehrbuch: Frühe Neuzeit, München 2000; Birgit Emich, Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006; Luise Schorn-Schütte, Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit: Studienhandbuch 1500-1789, Paderborn u.a. 2009 (2. Aufl. 2013); Robert von Friedeburg, Europa in der Frühen Neuzeit, Frankfurt am Main 2012; Karl Vocelka, Frühe Neuzeit 1500-1800, Konstanz 2013; Thomas Maissen, Geschichte der Frühen Neuzeit, München 2013.

 

V "Verhaltenslehren der Kälte"? Das Nachkriegseuropa in den 1920er Jahren

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Inhalt:
Als im November 1918 der Erste Weltkrieg zu Ende ging, hatte der Frieden in Europa noch keineswegs Einzug gehalten. Für die deutsche Republik war es ein Verhängnis, wie Helmut Lethen in seinen Verhaltenslehren der Kälte. Lebensversuche zwischen den Kriegen schreibt, „daß sie in einem Zeitraum improvisiert werden soll(te), in dem die Erfahrung mit dem Weltkrieg verarbeitet werden muß(te). Die „Schmach“ der Niederlage erschwert(e) die Überleitung der Kriegsgesellschaft in eine Friedensgesellschaft“ (S. 7). Auch wenn andere Nationen Europas nicht die gleiche Aufga-be zu bewältigen hatten, so waren doch auch sie von zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Transformationen betroffen. Ausgangspunkt der Vorlesung ist die politische Neugestaltung Europas in den 1920er Jahren, die Etablierung und Konsolidierung unterschiedlicher politischer Systeme, aber auch die soziokulturellen Versuche, das bürgerliche Europa zu restabi-lisieren. Dabei offenbart sich der „Kampf um die Moderne“ als eigentlicher Kernkonflikt der Nachkriegsjahre.

 

V Vom Alten Reich zum Freistaat Bayern. Süddeutschland von 1750 bis 1918

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/02.05
Beginn: 19.04.2018. Am 26.04.2018 findet die Vorlesung aus terminlichen Gründen nicht statt.
ab 19.4.2018
Inhalt:
Angesichts der für 2018 anstehenden regionalen Jubiläumsereignisse 200 Jahre bayerische Verfassung, 100 Jahre Freistaat Bayern werden wir uns in der Vorlesung mit zentralen Grundlagen der Geschichte Bayerns im langen 19. Jahrhundert bis an die Schwelle zur Zeit der Weimarer Republik befassen. Ausgehend von den Verhältnissen in Bayern, Franken und Schwaben in der Endphase des Alten Reichs behandeln wir ein breites Spektrum an Aspekten dieses Raumes, von Staat und Gesellschaft über Wirtschaft und Infrastruktur bis hin zu Kultur und den vielfältigen Identifikationen seiner Bewohner. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung Frankens im Bezugsrahmen des bayerischen Staates.
Empfohlene Literatur:
Treml, Manfred: Geschichte des modernen Bayern. Königreich und Freistaat, München ³2006.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte vom Mittelalter bis zum Merkantilismus [Vorlesung Wirtschaftsgeschichte]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für:

BA-Geschichte/LPO: Basismodule II/III, Aufbaumodule II/III (auch Neueste Geschichte)
MA-Geschichte: Vertiefungsmodule II/III (auch Neueste Geschichte)
Andere Studiengänge (u.a. Politikwissenschaft, Soziologie, BA/MA EES): Module entsprechend Studiengang Geschichte (BA & MA)
Andere Studiengänge mit freiem Wahlbereich: Geschichte Erweiterungsmodule I/II/III
Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/
Prüfungsleistung: Klausur (BA: 60 Minuten, MA: 120 Minuten)
Inhalt:
Die Vorlesungsfolien werden Ihnen im VC-Kurs der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte passwortgeschützt bereitgestellt. Das Passwort erhalten Sie in der Vorlesung.

 

V Die Sowjetunion und der Ostblock im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters [Kultur- und Transfergeschichte]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; für Anfänger; anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow, V; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018.
Inhalt:
Die Sowjetunion war eine der treibenden Kräfte in der Konfrontation des Kalten Kriegs. Zugleich wirkte der Antagonismus der Blöcke auf die innergesellschaftliche Entwicklung der UdSSR und der Ostblockstaaten zurück. Das Seminar thematisiert diese Wechselwirkung aus internationalem Engagement und innenpolitischem Wandel. Es wird einerseits die sowjetische Rolle in den globalen „Stellvertreterkonflikten“ zum Gegenstand gemacht. Es ist dabei nach den grenz- und auch blocküberschreitenden Kontakten und Transfers zu fragen. Andererseits sind die Entwicklungen innerhalb des „Ostblocks“, einschließlich der Zerfallsprozesse der 1990er Jahre, mit dem Kontext des Kalten Krieges in Beziehung zu setzen. Der begleitende Besuch der Vortragsreihe 'West-Ost-Transfer: Verflechtungsgeschichten des Kalten Kriegs' sowie des Hauptseminars 'Die UdSSR, die „zweite Welt“ und der Wettstreit der Systeme' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Gestwa, Stefan Rohdewald: Verflechtungsstudien. Naturwissenschaft und Technik im Kalten Krieg: in: Osteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens (2009) 10.
  • Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Dierk Walter (HG.): Krisen im Kalten Krieg. Studien zum Kalten Krieg, Bonn 2009.
  • Rupprecht, Tobias. 'Die Sowjetunion und die Welt im Kalten Krieg: Neue Forschungsperspektiven auf eine vermeintlich hermetisch abgeschottete Gesellschaft.' Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 3 (2010): S. 381-99.
  • Bernd Stöver: Der Kalte Krieg 1947-1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters, Bonn 2007.

 

Einführung in die Historischen Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow vom 3. - 17. April. 2018.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte / Frühe Neuzeit), Wahlpflichtbereich ; BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte / Frühe Neuzeit), Wahlpflichtbereich ; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich ; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich ; Exportmodule ; Lehramtsstudiengang; Einen Leistungsnachweis (3 ECTS) kann man durch eine mündliche Prüfung über den Inhalt der Vorlesung erwerben. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Verlauf des Semesters über FlexNow!.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen. Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige Hilfsmittel vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007.



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