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Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)

 

Die Jesusbewegung zwischen Patriarchat und Emanzipation

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar: • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!
bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"
• die Angaben zur Anrechenbarkeit gelten vorbehaltlich etwaiger Änderungen in den noch nicht veröffentlichten Modulhandbüchern vom Sommersemester 2018

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-MS 2,5 • BA Theologische Studien HF 2,5 • BA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5 Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY: zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung 3,0 • MA WiPäd II (UF): zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung 3,0 EWS: • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5
Prüfung: Grundlagenmodul II A: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen Grundlagenmodul II B: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A: Hausarbeit im Seminar
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einem ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich der Ekklesiologien des I. und des II. Vatikanischen Konzils ergibt. In diesem Horizont kann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie – Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399–578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-MS 2,5; • BA Theologische Studien HF 2,5; • BA Berufliche Bildung SozPäd 2,5; Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY: zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche 3,0; • MA WiPäd II (UF): zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche 3,0; EWS • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5;
Prüfung: Grundlagenmodul II A: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen Grundlagenmodul II B: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A: Hausarbeit im Seminar
Inhalt:
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn, Orientierung und Heil gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe „mysterium“, „sacramentum“ und „symbolon“, deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
Empfohlene Literatur:
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Ottmar Fuchs, Sakramente – immer gratis, nie umsonst. Würzburg 2015; Alexandre Ganoczy, Einführung in die Katholische Sakramentenlehre (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Stefan Knobloch, Lebenszeichen. Für eine Wiederentdeckung der Sakramente. Ostfildern 2014; Günter Koch, Sakramentenlehre – Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge – Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307–523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188–376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

#DigitalNatives in #MixedReality - religiöse Bildung in einer digitalisierten Welt

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B. A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M. A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M. A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M. A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über mit dem Dozenten vereinbarte, im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über mit dem Dozenten vereinbarte, im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über mit dem Dozenten vereinbarte, im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 26.02. und 16.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Die Lebens- und Alltagswelt Heranwachsender ist selbstverständlich auch zu einer digitalisierten Welt geworden. 89% der 12-19-Jährigen sind täglich durchschnittlich 221 Minuten online (vgl. Feierabend u. a. 2017, 62). Die zunehmend portablen, individualisierten Medienstrukturen ermöglichen neue Raumerfahrungen und soziale Interaktion über WhatsApp, Instagram oder Snapchat. Sie sind dabei konstitutive Momente der Persönlichkeitsentwicklung (vgl. Hugger u. a. 2015, 7) und werden zur #MixedReality, in der online und offline Welt nahtlos miteinander verwoben sind (vgl. Bleicher 2014, 30–31).

Alle Lebenswelten, nicht nur die der #DigitalNatives, sind aufgrund von #BigData, #InternetderDinge, #SocialBots #Industrie4.0 u. v. m. von (r-)evolutionären Transformationsprozessen erfasst worden (vgl. Jörissen 2016; van Looy 2017 u. a. 2017). Die Grenzen zwischen medialen, virtuellen und realen Kontexten sind nicht mehr klar zu ziehen (vgl. Lippuner 2018, 40ff). Auch deshalb sehen sich Jugendliche gegenwärtig mit einer täglich wachsenden Pluralität konfrontiert, die verschiedenste Lebensbereiche tangiert und die es zu gestalten gilt.

Wie aber ist es angesichts dieser Ausgangslage um die religiöse Sozialisation bestellt – gerade unter den Vorzeichen einer zunehmend areligiösen Praxis in den Elternhäusern? Verdunstet das Interesse an Religion und Christentum in einer #DigitalRevolution oder machen sich Heranwachsende auch in einer digitalisierten Welt auf die Suche nach religiösen Erfahrungen? Und wie kann eine religiöse, mediale Bildung aussehen, die derartigen gesellschaftlichen Veränderungen und Prozessen Rechnung trägt?

Im Seminar bilden diese und ähnliche Fragen den Ausgangspunkt für Reflexionen zu einer „religiösen Bildung in einer digitalisierten Welt“. Sie bilden u. a. den Horizont der Analyse ausgewählter digitalisierter Lebenswelten, wobei insbesondere die Lebens- und Aushandlungserfahrungen mit existentiellen, religiösen Fragen in, durch und mit einer #MixedReality in den Blick genommen werden.

So lässt sich beispielsweise fragen,
1. inwiefern eine #mobileGamification reale und virtuelle Welten verschmelzen lassen und Momente einer christlich-apokalytischen Vision eines „neuen Himmels und einer neuen Erde“ (vgl. Offb 21) realisieren
2. oder ob die scheinbar unbegrenzte Speicherkapazität des Internets Menschen ‚auf ewig’ präsent bzw. im Leben halten wird?
3. Zugleich stellen sich angesichts rassistischer, populistischer oder krimineller Onlineinhalte aber auch Fragen nach Wahrung der Menschenwürde, der Privatsphäre, die nicht zuletzt auf christlich-religiöse Deutungen des Menschseins zurückgeführt werden können.

Die erbrachten Analyseergebnisse markieren schließlich die Basis einer Formulierung von Aufgaben, Chancen und Grenzen für religiöse Bildungsprozesse aufgrund und in einer digitalisierten Welt.
Empfohlene Literatur:
Bleicher, Joan Kristin (2014): Ökonomie, Technik, Entwicklung und Angebotsschwerpunkte des Social Webs als Herausforderung für die Medien- und Kommunikationswissenschaft. In: Ilona Nord (Hg.): Social Media - christliche Religiosität und Kirche. Studien zur Praktischen Theologie mit religionspädagogischem Schwerpunkt. Jena (= Populäre Kultur und Theologie), 29–43.

Feierabend, Sabine; Plankenhorn, Theresa; Rathgeb, Thomas (2017): JIM 2017. Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Hg. v. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs).

Hugger, Kai-Uwe; Tillmann, Angela; Iske, Stefan (2015): Kinder und Kindheit in der digitalen Medienkultur. In: Kai-Uwe Hugger u. a. (Hg.): Kinder und Kindheit in der digitalen Kultur. Wiesbaden: Springer VS (= Jahrbuch Medienpädagogik), 7–10.

Jörissen, Benjamin (2016): ‹Digitale Bildung› und die Genealogie digitaler Kultur. Historiographische Skizzen. In: MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung (25), 26–40.

Lippuner, Florian (2018): Das Biografiespiel. Strukturelle Kopplungen und Transferprozesse im Rahmen adoleszenter Computerspielnutzung. Wiesbaden: Springer VS.

Stengel, Oliver; van Looy, Alexander; Wallaschkowski, Stephan (Hg.) (2017): Digitalzeitalter - Digitalgesellschaft. Das Ende des Industriezeitalters und der Beginn einer neuen Epoche. Wiesbaden.

van Looy, Alexander (2017): Der digitale Raum. Augmented und Virtual Reality. In: Oliver Stengel, Alexander van Looy und Stephan Wallaschkowski (Hg.): Digitalzeitalter - Digitalgesellschaft. Das Ende des Industriezeitalters und der Beginn einer neuen Epoche. Wiesbaden: Springer VS, 51–62.

 

Theologisieren mit Kindern

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven")
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 min)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 min)

An-/Abmeldung zwischen 26.02. und 16.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
  • Wer bin ich? Warum müssen Menschen sterben? Gibt es Gott wirklich? Wer hat Gott erschaffen? Die großen Fragen des Lebens und Glaubens beschäftigen Kinder und führen oft zu sehr eigenständigen und auch originellen Antworten. Die Kindertheologie hat sich zu einem innovativen religionsdidaktischen Ansatz entwickelt, welches Kindern ein eigenständiges Fragen und Nachdenken über religiöse Themen zutraut. Theologisieren mit Kindern meint somit das nachdenkliche Gespräch über schwierige theologische Themen und Fragen. Aufgabe des Religionsunterrichts ist es, die von Kindern artikulierte Theologie wahrzunehmen, zu deuten und differenzierend zu ergänzen. Dies fordert von Religionslehrkräften ein hohes Maß an professioneller Kompetenz.

  • Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in die Theorie, Konzeption und Methodik der Kindertheologie. Dabei sollen Chancen aber auch Herausforderungen eines Theologietreibens mit Kindern in den Blick kommen. An ausgewählten Themenbereichen wie z.B. Schöpfung, Gott, Tod und Sterben, Auferstehung, ewiges Leben …, werden Möglichkeiten eines Theologisierens mit Kindern aufgezeigt.

 

Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Aufgrund eines Kommissionstermins beginnt die Vorlesung erst am 19.04.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) oder schriftliche Hausarbeit über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars (Die Prüfungsart wird durch den/die Dozenten/in zu Beginn des Seminars festgelegt.)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 26.02. und 16.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung werden im Rekurs auf religionssoziologische Theorien und Befunde Einordnungen zu gegenwärtigen Umgangsformen mit Religion und Religiosität vorgenommen - gerade angesichts der voranschreitenden Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Unter anderem anhand von Ergebnissen empirischer Studien wird nachvollzogen, wie es um „die“ religiöse Praxis Heranwachsender bestellt ist. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozioreligiösen Befund reagieren: Unter anderem Möglichkeiten und die Reichweite eines „Theologisierens" mit Kindern und Jugendlichen, aber auch Fragen hinsichtlich einer Identitätsbildung im Horizont von Religion gilt es dabei, in den Blick zu nehmen.

 

Einführung in die Pastoraltheologie

Dozent/in:
Michael Lohausen
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2018, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven")
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 26.02. und 16.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Eine grundlegende Umgestaltung bewegt die katholische Kirche in Deutschland. Man kann das deutlich bemerken und erfahren, wenn man selbst am kirchlichen Leben teilnimmt bzw. von anderen gesagt bekommt, was dort vor sich geht: dass die Kirchen vor Ort immer öfter mit Nachbargemeinden zu großen Seelsorgebereichen zusammengefasst werden oder dass das Thema Christentum und die damit verbundenen Inhalte, Strukturen und Praktiken kontinuierlich aus der Öffentlichkeit und den Medien in den Bereich der privaten Lebensgestaltung verschoben werden oder dass die Attraktivität bei Schulabgängern/innen, auf das eigene Christsein einen Berufsweg zu gründen und deshalb Theologie zu studieren, in der Breite der Gesellschaft immer weiter abnimmt usw. Die Kirche steht heute vor der Herausforderung, einen Übergang zu schaffen zwischen dem Volkskatholizismus, der zu Ende geht, und neuen Formen von Kirchlichkeit, die im Entstehen sind und vielerorts erst noch gefunden werden müssen. Die Pastoraltheologie ist die wissenschaftliche Reflexion dieser Wandlungsprozesse. Die Veranstaltung gibt Einblicke, welche gesellschaftlichen Trends die Veränderungen in der Kirchenlandschaft maßgeblich (mit)bestimmen – sie erläutert theologische Grundoptionen, an denen die Konzeption von kirchlichem Handeln unter den gegenwärtigen Voraussetzungen nicht vorbeikommt – und sie diskutiert Möglichkeiten, wie die aktuellen Entwicklungen in ausgewählten Handlungsfeldern (z. B. Gemeinde, Schule) gut aufgegriffen und gefördert werden können.
Empfohlene Literatur:

  • Überdiözesaner Gesprächsprozess „Im Heute glauben“ 2011 – 2015. Abschlussbericht (Finaler Stand: nach Abstimmung am 11. September 2015); als Download auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz: https://www.dbk.de/themen/gespraechsprozess.

 

»Erst kommt das Fressen, dann die Moral.« (Bertolt Brecht) – Eine sozialethische Auseinandersetzung mit Esskulturen

Dozent/in:
Christina Mahlmeister
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Die erste Seminarsitzung findet am 09.04.2018 von 16.00 - 18.00 im Raum U2/01.36 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 20.02.-06.05.2018 möglich!
Inhalt:
Essen und Trinken gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Aufgrund unterschiedlicher Lebensbedingungen haben sich in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Esskulturen herausgebildet. So unterscheiden sich die Esskulturen unter anderem hinsichtlich ihrer Tischsitten, Rituale und den lokalen Spezialitäten. Darüber hinaus gibt die Esskultur auch Hinweise darauf, welchen sozialen Status ein Mensch hat und welcher Religion er angehört. So gibt es beispielsweise im Christentum und im Islam eine Fastenzeit. Im Judentum sowie im Islam dürfen nur Nahrungsmittel konsumiert werden, die als »rein« gelten. Im Rahmen des kulturellen Wandels kommt es im Laufe der Zeit immer wieder zu Veränderungen der Esskultur. Das Seminar will sich vor diesem Hintergrund dem Thema Esskulturen aus sozialethischer und theologischer Perspektive annähern.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Theologie im Film. Dogmatische und fundamentaltheologische Referenzen im popkulturellen Medium des Kinofilms.

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.5.2018, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 12.5.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.5.2018, 10:00 - 16:00, U2/02.04
ab 13.4.2018
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft sich sowohl interdisziplinär filmtheoretischen Aspekten, einer konkreten Filmanalyse eines Kinofilmes und vertieften theologischen Inhalten zu widmen.

Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
Ob das Betrachten von Spielfilmen, die theologische Themen inszenieren, für das Theologiestudium etwas bringen? Ob mit Spielfilmen als Projektionsfläche, die auf ihre cineastisch-ästhetische und moderne Form theologische Motive ins Bild setzen und eine Vermittelbarkeit schaffen, spezifisches systematisch-theologisches Wissen erworben und dogmatisches und fundamentaltheologisches Traktatswissen gewonnen werden kann? Und inwiefern Spielfilme als Übungsmaterial gebraucht werden können, um >Verstehen< und >Erklären< von inszenierten, theologischen Problemfeldern zu trainieren, soll geklärt werden.
Diese Leitfragen begleiten uns durch das Blockseminar hindurch und sollen neben der Analyse christlichen Gedankenguts in Filmen auch zu einer kontroversen, kritischen Reflexion darüber anregen, ob der Film nicht als locus theologicus in Betracht gezogen werden muss. Die Antworten werden in einem intensiven Blockseminar mit Inputs, didaktische Methoden und Analyse von Filmsequenzen sowie Diskussionen erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Auswahl zur Einarbeitung in die Filmanalyse:
Ganguly, M.: Filmanalyse. Edition Film. Themenheft, Stuttgart 2011.
Hickethier, K.: Film- und Fernsehanalyse, Stuttgart 42007 und 52012.
Keutzer/Lauritz/Mehlinger/Moormann: Filmanalyse, Wiesbaden 2014. Korte, H.: Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch, Berlin 22001.
Munaretto, S.: Wie analysiere ich einen Film? Ein Arbeitsbuch zur Filmanalyse, Hollfeld ²2012.
Tomko, M. Beyond the Willing Suspension of Disbelief: Poetic Faith form Coleridge to Tolkien, London 2016.
Theologische Lektüre wird in der Vorbereitungssitzung verteilt.

 

Die neutestamentlichen Apokryphen 1: Die Evangelien

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, LA Gym, BA TheoStud, MA TheoStud, BBildung/FR SozPäd, ZIS, EWS, Gasthörer, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.18
1. LVA-Termin: 13. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung
bis 1. April 2018 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS
  • Modul A/B

MA Interreligiöse Studien

Studium Generale

Modulstudium

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 20.02.-06.05.2018 möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institutionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Marianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Erster Vorlesungstermin: 16.04.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven")
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Religionspädagogik-/ Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 26.02. und 16.04.2018 über FlexNow
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die von der Kirche gefeierte Liturgie. Am Anfang steht die Frage: Was ist Liturgie? Dann werden Grundelemente der Liturgie behandelt: Raum, Zeit, Wort, Symbol, Musik. Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit den Hauptformen der Liturgie: Initiation (Taufe, Firmung und Erstkommunion), Eucharistiefeier, Wort- und Segensfeiern. Am Ende steht eine Einheit zur Gestaltung von Gottesdiensten in der Schule.



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