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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Politische Soziologie: Gesellschaftstheorien des Politischen -
- Dozent/in:
- Heike Delitz
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 12.4.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Einzeltermin am 28.6.2018, 12:00 - 18:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 29.6.2018, 8:00 - 14:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 5.7.2018, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 6.7.2018, 8:00 - 15:00, KÄ7/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar ist für fortgeschrittene Bachelor-Studierende gedacht, eignet sich aber auch für Master-Studierende.
- Inhalt:
- Das Seminar liest und diskutiert Soziologien des Politischen im Sinne einer Einführung in die Gesellschaftstheorie. Es geht um solche politischen Soziologien, die 'das Politische' von 'der Politik' trennen und unter ersterem die Konstitution einer (jeden) Gesellschaft, die Behauptung einer Totalität und Einheit des Kollektivs oder die Legitimation einer bestimmten 'Teilung der Macht' meinen. Und es geht ebenso um soziologische Ansätze, die die 'Funktion' der Politik (nun im Sinne des politischen Systems, genuin politischer Institutionen und Kommunikationen) für die moderne, funktional differenzierte Gesellschaft zu bestimmen suchen. Drittens interessieren solche Soziologien des Politischen, die eine vergleichende Perspektive einnehmen (diachron oder historisch vergleichend; und synchron oder kulturvergleichend). Gelesen werden klassische Autoren wie auch neuere Ansätze (u.a.: Durkheim, Plessner, Luhmann, Clastres, Foucault, Lefort, Gauchet, Mouffe).
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Bröckling, Robert Feustel (Hg.), Das Politische denken. Zeitgenössische Positionen, Bielefeld 2009
Oliver Marchart. Die politische Differenz. Zum Denken des Politischen bei Nancy, Lefort, Badiou, Laclau und Agamben Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2010
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Soziologie sozialer Konflikte: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit -
- Dozent/in:
- Thomas Kern
- Angaben:
- Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
- Inhalt:
- Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, das Selbstwertgefühl, die Gesundheit sowie die Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.?
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Europäische und globale Studien: Medientheorie und Globalisierung: Marshall McLuhan -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche!
ab 18.4.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Leistungsnachweis kann im WS 2018/19 im Anschluss an das Seminar Soziologie digitaler Medien in Form einer Hausarbeit erworben werden, deren Thema auch dem Stoff des McLuhan-Seminars im SS entnommen werden kann (12 ECTS, neue Masterordnung), oder in Form einer Hausarbeit (6 ECTS, alte Masterordnung).
- Inhalt:
- Für Marshall McLuhan sind Medien äußere Verlängerungen bzw. Erweiterungen des menschlichen Körpers und seiner Sinnesorgane. Im Zentrum seiner Medientheorie steht die Vorstellung, dass Medien nicht einfach technisch neutrale Vermittlungsinstanzen sind, sondern dass sie einen eigenen Einfluss auf die Wahrnehmung und die Konstruktion von Realität haben. Seine zentrale Frage lautet deshalb: wie wirken Medien auf die Menschen und die Art und Weise, wie soziale Ordnungen funktionieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Medienanalysen der oralen und der Schriftkultur, der neuen ("elektrischen") Kultur und der Kultur des "global village". Im WS 2018/19 wird diese Veranstaltung mit dem Seminar "Soziologie digitaler Medien" fortgesetzt (die McLuhan nur ansatzweise kannte, die aber im Rahmen seiner Medientheorie aufschlussreich untersucht werden können).
- Empfohlene Literatur:
- Ein Leistungsnachweis kann im WS 2018/19 im Anschluss an das Seminar Soziologie digitaler Medien in Form einer Hausarbeit erworben werden, deren Thema auch dem Stoff des McLuhan-Seminars im SS entnommen werden kann (12 ECTS, neue Masterordnung), oder in Form einer Hausarbeit (6 ECTS, alte Masterordnung).
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