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Biblische Theologie

 

Bibelkundliche Einführung in das Alte Testament [Bibelkunde und Geschichte Israels]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 13.2.2020 8.15 - 9.45 Uhr, Raum SP17/00.13
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Am Donnerstag, 31.10.2019 findet die Vorlesung nicht statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen.
Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Das erste Evangelium

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / Neues Testament
Inhalt:
Das Evangelium oder die Evangelien? Das ist hier die Frage und der Ausgangspunkt für eine Erkundung durch die Textwelt des Neuen Testaments. Anhand einer zentralen neutestamentlichen Schrift werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Wir werden Methoden zu ihrer Erschließung kennenlernen und einüben. Inhaltlich begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach der Bedeutung von „Evangelium“ im Rahmen des zweiten Teils der Bibel.

Kommen Sie mit? Dann bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017), eine Idee, was mit „Evangelium“ gemeint ist, und reichlich Neugierde mit!

 

Der Dekalog (Die Zehn Gebote)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / Altes Testament
Inhalt:
„Du sollst (nicht)“: Zweifellos gehören die 10 Gebote, der sog. Dekalog bzw. das „Zehnwort vom Sinai“, zu den „Spitzentexten“ der Bibel. Sie gelten als „Grundgesetz der Menschheit“. Ausgehend von ihrem alttestamentlichen Kontext und Originalwortlaut (Ex 20; Dtn 5), ihrer Entstehungsgeschichte und ursprünglichen Bedeutung, wird nach ihrer Auslegung in jüdischer Tradition und der Rezeption im Neuen Testament (Paulus, Jesus: Bergpredigt) sowie in der Kirchengeschichte (u.a. Luthers Kleiner Katechismus) gefragt. Zugleich bietet das Seminar die Voraussetzung zum Erstellen einer wissenschaftlichen Exegese (Hausarbeit) im biblischen Aufbaumodul.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
  • Schalom Ben-Chorin, Die Tafeln des Bundes. Das Zehnwort vom Sinai, Tübingen 1979;

  • Horst Georg Pöhlmann/Marc Stern: Die Zehn Gebote im jüdisch-christlichen Dialog, Frankfurt 2000;

  • Matthias Köckert, Die Zehn Gebote (C.H. Beck Wissen), München ²2013.

 

Jesaja

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / alttestamentliches Seminar
Inhalt:
Das Phänomen der Prophetie ist zwar im Alten Orient verbreitet, aber das Auftreten von Menschen, die im Auftrag eines Gottes dem Volk und sogar dem König gegenübertreten, gibt es nur in Israel/Juda. Jesaja ist der älteste Südreichprophet und das ihm zugeschriebene Buch das umfangreichste Prophetenbuch des Alten Testaments. Nach einem groben Abriss der Geschichte Israels als Einführung werden wir uns in der Lehrveranstaltung dem Jesaja-Buch literarkritisch nähern. Danach soll die Person des Jesaja und seine jeweilige Zeit erarbeitet werden - auch im Vergleich mit seinem Kollegen Micha, der teilweise zeitgleich auftritt. Ein weites Feld ist schließlich der Inhalt der Prophetie dieses Mannes.
Empfohlene Literatur:
  • Kaiser, Otto: Art. Jesaja/Jesajabuch, in: Theologische Realenzyklopädie 16, S. 636-658

  • Koch, Klaus: Die Profeten I, Assyrische Zeit, Stuttgart u.a. 1978 (Abschnitt über Jesaja: S. 117-169)

  • Koch, Klaus: Die Profeten II. Babylonisch-persische Zeit, Stuttgart u.a. 1980 (Abschnitt über Deutero- und Tritojesaja, S. 124-163)

 

Synoptiker

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / neutestamentliches Seminar
Inhalt:
Dass in das Neue Testament vier - teilweise ganz unterschiedliche - Evangelien Eingang gefunden haben, wurde bereits in der Alten Kirche als Argument für deren Unglaubwürdigkeit ins Feld geführt. In der Tat ist die Frage, wie die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der Evangelien zu Stande kommen, auch für die wissenschaftliche Auslegung eine Herausforderung. In dem Seminar werden wir zunächst die wichtigsten Entstehungstheorien bis hin zur Zwei-Quellen-Hypothese erarbeiten, bevor wir anhand von ausgewählten Texten diese überprüfen und sodann die theologische Eigenart der jeweiligen Evangelien herausarbeiten. Ein kurzer Ausblick auf das (nicht als synoptisch geltende) Johannesevangelium ist ebenfalls geplant.
Empfohlene Literatur:
  • Eduard Schweizer: Theologische Einleitung in das Neue Testament, NTD.E 2, Göttingen 1989, S. 115-136

  • Philipp Vielhauer: Geschichte der urchristlichen Literatur. Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die Apostolischen Väter, Berlin/New York (3.Auflage) 1981, S. 263-409

  • Martin Ebner/Stefan Schreiber (Hg.): Einleitung in das Neue Testament, Studienbücher Theologie 6, Stuttgart (2.Aufl.) 2013, S. 68-209



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