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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

 

Baraockmalerei in Antwerpen: Peter Paul Rubens, Anton van Dyck, Jacob Jordaens

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 26.1.2018, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).

 

Die Rezeption außereuropäischer Kulturen in der klassischen Moderne

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Für Studierende ab dem 4. Semester!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts zeigen sich in Europa Bestrebungen, gegen die hier seit etwa 400 Jahren vorherrschende, naturalistisch-illusionistische Kunst mit ihren in der Zwischenzeit entwickelten Darstellungsnormen aufzubegehren und nach neuen Ausdrucksformen zu suchen, mit denen diese europäischen Traditionen erneuert oder gar überwunden werden können. Dabei geht der Blick der Avantgarde-Künstler in dieser Zeit eines neu aufblühenden Kolonialismus und einer damit verbundenen, frühen Form der Globalisierung schnell über die Grenzen Europas hinaus. Ab etwa 1860 erfreuen sich die stark flächig gestalteten, teilweise in antinaturalistischer Farbgebung gehaltenen Farbholzschnitte aus Japan mit ihren Alltagsszenen bei den französischen Impressionisten einer großen Beliebtheit und beeinflussen deren Bildaufbau und Themenwahl. Schnell wird diese Japanmode auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen – z. B. durch die Künstler des Expressionismus – insbesondere durch die Mitglieder des „Blauen Reiter“. Schon Ende des 19. Jahrhunderts hatte Paul Gauguin demgegenüber Europa verlassen und suchte bei den Völkern der Südsee nicht nur nach künstlerischer Inspiration, sondern auch nach einer noch unverdorbenen Gesellschaft. Aber vor allem nach der Jahrhundertwende begann man sich auch unter den Künstlern in Europa für die „primitive“ Kunst Schwarzafrikas und Ozeaniens zu interessieren, was bei Pablo Picasso 1907 zum endgültigen Durchbruch des Kubismus führen sollte. Der Wunsch nach Exotik bei den Mitgliedern der Expressionisten-Gruppe der „Brücke“ führte bei Max Pechstein und Emil Nolde sogar dazu, dass diese – ähnlich wie Gauguin – durch eigene Reisen Zugang zur Kunst und Kultur der Naturvölker in Melanesien bzw. Polynesien zu erlangen suchten. In dem hier angebotenen Seminar soll aufgezeigt und nachverfolgt werden, mit welchen teilweise ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielen sich die Avantgarde-Künstler der Zeit zwischen 1860 und etwa 1950 mit außereuropäischen, teilweise „primitiven“ Kulturen und ihren künstlerischen Äußerungen auseinandersetzten und sich deren Ausdrucksformen aneigneten, um auf diesen Grundlagen nicht nur die eigenen künstlerischen Traditionen zu re-formieren oder gar gänzlich zu überwinden, sondern damit auch die als erstarrt und „überzivilisiert“ empfundene europäische Gesellschaft zu erneuern.
Empfohlene Literatur:
Berger, Klaus: Japonismus in der westlichen Malerei. 1860 – 1920, München 1980. Die „Brücke“ in der Südsee – Exotik der Farbe (Ausst.-Kat. Saarbrücken), hrsg. v. Ralph Melcher, Ostfildern 2005. Die Maler des „Blauen Reiter“ und Japan (Ausst.-Kat. Murnau), bearb. v. Brigitte Salmen, München 2011. Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan (Ausst.-Kat. Essen), hrsg. v. Sandra Gianfreda, Göttingen 2014. Rubin, William (Hrsg.): Primitivismus in der Kunst des 20. Jahrhunderts, München 1984. Sehnsucht nach dem Paradies. Von Gauguin bis Nolde (Ausst.-Kat. Krems), hrsg. v. Tayfun Belgin, Wien 2004.

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Kunsthistoriker

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Termine: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 15.01., 29.01.
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die regelmäßige Teilnahme kann 1 ECTS-Punkt im Studium Generale vergeben werden.
Inhalt:
Die auf 7 Sitzungen veranschlagte Einführungsveranstaltung soll Studierende der ersten Semester mit den Grundlagen kunsthistorischen Arbeitens und den Standards bei der Abfassung wissenschaftlicher Texte (Seminar-Arbeiten; Bachelor-Arbeit etc.) vertraut machen. Im Einzelnen werden die möglichen Vorgehensweisen bei der Literatur- und Bild-Recherche, die Regeln bei der Erstellung einer Literatur-Liste und beim Zitieren sowie die Prinzipien bei der Anlage von Fußnoten (bzw. Anmerkungen) vorgestellt. Schließlich sollen auch die allgemeinen Grundsätze zum Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit dargelegt sowie Tipps zu ihrer schriftlichen Abfassung und Ausformulierung gegeben werden. Es wird die Übernahme kleinerer Hausaufgaben erwartet, um so das Gehörte sogleich einzuüben.

 

Einführung in die Christliche Ikonographie

Dozent/in:
Birgit Kastner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Studiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden" sowie dem Basismodul "KG des Mittelalters II"(hier nur für BA-Nebenfach) zugeordnet. MA KG: "KG des MA II" (Modul 4 - nicht konsekutiv) Mit einer schriftlichen Prüfung können 5 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
E. Kirschbaum (Hg.), Lexikon der christlichen Ikonographie. 8 Bde. (zahlreiche Auflagen). Frank Büttner u. Andrea Gottdang, Einführung in die Ikonographie, München 2006

 

Kunstgeschichte und Kunsttechnologie der Wandmalerei des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Eva Reinkowski-Häfner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 10:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 21.10.2017, 10:00 - 13:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 27.10.2017, 10:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 28.10.2017, 10:00 - 13:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 17.11.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.01
Exkursionstermine: Freitag, 10.11. - München;

 

Seminar Themen Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.2.2018, 9:00 - 17:00, KR12/00.16

 

Von Rodin bis Lüpertz - Skulptur der Moderne

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
„Warum Skulptur so langweilig ist“, überschrieb der französische Schriftsteller Charles Baudelaire die Besprechung des Pariser Salons im Palais des Beaux-Arts von 1846 und kritisierte damit den Akademismus und Denkmalkult seiner Zeit. Auguste Rodin brach Ende des 19. Jahrhunderts mit den ästhetischen und formalen Idealen und leitete damit eine Entwicklung ein, die mit Picasso, Brancusi oder Giacometti die Auffassung und Rolle der Skulptur revolutionierte. Die menschliche Figur zwischen Realismus, Archaismus, Fragmentation und Abstraktion steht im Mittelpunkt des Interesses. Das Seminar zeigt Entwicklungslinien im 20. Jahrhundert auf und beleuchtet anhand bedeutender Künstler und exemplarisch wichtiger Werke die unterschiedlichen Haltungen und Richtungen. Wie definiert der Künstler Form, Raum, Dimension und Bewegung? Welche Materialien wählt er aus, wie gestaltet er Oberfläche? Wie inszeniert und präsentiert er das Werk? Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die formale Entwicklung der Bildhauerei der Moderne zu schaffen und die Erweiterung des Begriffs Skulptur zum Objekt im Laufe des Jahrhunderts nachzuvollziehen. Methodische Inhalte sind Beschreibung, Formanalyse, Ikonographie und Rezeptionsästhetik.
Empfohlene Literatur:
Albrecht, Hans Joachim: Skulptur im 20. Jahrhundert. Raumwissen und künstlerische Gestaltung, Köln 1977. Baudelaire, Charles: Warum die Bildhauerei langweilig ist (Salon 1846, XIV), in: ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 4, Dreeieich 1981, S. 97–101. Feist, Peter H.: Figur und Objekt. Plastik im 20. Jahrhundert, Leipzig 1996. Franzke, Andreas: Skulpturen und Objekte von Malern des 20. Jahrhunderts, Köln 2000. Hammacher, Abraham Marie: Die Plastik der Moderne, New York 1988. Krauss, Rosalind: Passages in Modern Sculpture, Cambridge/Mass. 1981. Read, Herbert Edward: Modern sculpture. A concise history. London 1992. Schallenberg, Nina: Inszenierte Skulptur. Auguste Rodin, Medardo Rosso, Constantin Brancusi, München 2011. Tucker, William: The Language of Sculpture. London 1977. Trier, Eduard: Bildhauertheorien im 20. Jahrhundert, Berlin 1992. Vatsella Katarina: Rodin und die Skulptur der Jahrhundertwende, Bremen 2000.



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