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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
(ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar, wahlweise mit mündlicher Prüfung oder unbenotet, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Diplom, Magister, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Georg Büchner

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie ( 4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Seit mehr als 100 Jahren gilt das Werk Georg Büchners als Orientierungsgröße der modernen Literatur. Das Seminar untersucht die spezifisch moderne Signatur seiner Dramen und Prosastücke, ihre literarische Form, ihren jeweiligen historischen Hintergrund, ihren literarischen Anspielungskontext, nicht zuletzt ihre politischen Subtexte. Seitenblicke auf die literarische, essayistische und filmische Büchner-Rezeption der letzten 100 Jahre sollen die gemeinsamen Textanalysen begleiten und (bestenfalls) inspirieren. Voraussetzung der Teilnahme sind die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats und die vorbereitende Lektüre folgender Werke: Dantons Tod, Leonce und Lena, Woyzeck und Lenz.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage des Seminars ist die einbändige dtv-Ausgabe:
Georg Büchner: Werke und Briefe. Münchner Ausgabe. Hrsg. von Karl Pörnbacher u.a. München 1997.
Zur Einführung:
Büchner-Handbuch: Leben - Werk – Wirkung. Hrsg. von Roland Borgards und Harald Neumeyer. Stuttgart 2009.
Michael Hofmann; Julian Kanning: Georg Büchner: Epoche - Werk – Wirkung. München 2013.

 

Seminar/Hauptseminar: Neue Sachlichkeit

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
„Deutschland überwindet die Folgen des Kriegsjahrzehnts und gesundet. Die seelischen Krisen finden ihr Ende. Die Expressionisten fühlen in sich selbst nicht mehr das alte Feuer: wie sollen andere davon entflammt werden? Das religiöse Pathos wirkt übertrieben: die großen Worte von neuem Humanismus und umfassender Synthese klingen den Ohren der Menschen von 1925 überlaut. Die Wissenschaft wird verlässig und exakt. Der Buchhandel aber meldet Absatzschwierigkeiten: die gewohnten Leistungen des Geistes werden nicht mehr gesucht. Wir leben in einer nüchternen, klareren und ehrlicheren Welt und fühlen uns wohl darin“ – so fasst Erich Troß 1925 in der Frankfurter Zeitung die Tendenzen seiner Zeit unter dem Titel „Neue Sachlichkeit“ zusammen. Das Seminar will die vielfältigen Kulturphänomene der Neuen Sachlichkeit zwischen 1925 und 1933 verfolgen: die sog. Gebrauchslyrik der Epoche, die neusachlichen Romane, die Reportagen, die Zeitstücke, das Revue-theater, die essayistischen Selbstbeschreibungen, das poetologische Programm. Auf dem vorläufigen Seminarplan stehen: Gedichte von Bertolt Brecht (Hauspostille; Aus dem Lesebuch für Städtebewohner) und Erich Kästner (Gesang zwischen den Stühlen), Romane von Alfred Döblin (Berlin Alexanderplatz), Irmgard Keun (Gilgi, eine von uns), Erich Kästner (Fabian) und Hans Fallada (Kleiner Mann, was nun?) und Reportagen von Siegfried Kracauer (Die Angestellten) und Egon Erwin Kisch (Paradies Amerika oder China geheim) Von den gelisteten Titeln sollten zu Semesterbeginn mindestens 4 gelesen sein. Das Seminar wird begleitet von einer Vorlesung zur Literatur und Kultur der Weimarer Republik.
Empfohlene Literatur:
Hans Ulrich Gumbrecht: 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001.
Sabina Becker: Neue Sachlichkeit. 2 Bände. Köln: Böhlau 2000.
Johannes G. Pankau: Einführung in die Literatur der Neuen Sachlichkeit. Darmstadt 2010.

 

Seminar/Proseminar: DDR-Literatur

Dozent/in:
Martin Kraus
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 26.10.2017, Einzeltermin am 9.11.2017, Einzeltermin am 16.11.2017, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Einzeltermin am 14.12.2017, 18:00 - 22:00, U5/01.17
Einzeltermin am 18.1.2018, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Einzeltermin am 8.2.2018, 20:00 - 22:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Zu Beginn dieses Proseminars (Sitzung 1, am 19.10.2017) wollen wir das Epochenkonzept DDR-Literatur diskutieren, um darauf aufbauend im weiteren Verlauf einige jener Texte behandeln und vertieft besprechen zu können, die zu kanonischen Prosatexten dieser Epoche gezählt werden. Ein zentrales Anliegen dieses Seminars ist es, dass Sie einen guten Überblick über einige Spezifika und die wesentlichen Entwicklungslinien der Literatur in der DDR gewinnen. Wir wollen dabei im Blick haben, in welchem Verhältnis diese Entwicklungen zu den zeitgleichen Entwicklungen in der BRD stehen. Darüber hinaus achten wir verstärkt darauf, wie in den von uns behandelten Texten auf die jeweiligen Realitäten der DDR Bezug genommen wurde. Außerdem denken wir immer wieder über Auswirkungen von politischen Gängelungen und Zensur in der Erziehungsdiktatur DDR nach. In den uns zur Verfügung stehenden 15 Sitzungen können wir natürlich nicht alle Aspekte der DDR-Literatur berücksichtigen. Wir beschränken unsere Lektüre (vorwiegend) auf Prosatexte. Gelesen und von uns ausführlicher besprochen werden so etwa Brigitte Reimanns Ankunft im Alltag (1961), Christa Wolfs Der geteilte Himmel (1964), Ulrich Plenzdorfs Die neuen Leiden des jungen W. (1973) und Reiner Kunzes Die wunderbaren Jahre (1976). Weitere Texte werden von ihnen durch Abstimmung festgelegt. Auf diese Weise gehen wir chronologisch durch die Geschichte der DDR (1949-1990) und blicken in Schlaglichtern auf ihre vier Jahrzehnte: in Sitzung 2 und 3 auf die 1950er Jahre (wichtige Stichworte lauten hier u. a. Anti-Faschismus und Aufbauliteratur ); in Sitzung 4, 5 und 6 auf die 1960er (u. a. Bitterfelder Weg und Ankunftsliteratur ); in Sitzung 7, 8 und 9 auf die 1970er (u. a. vermeintliche Liberalisierungen, Ausbürgerungswelle und Nischensuche); in Sitzung 10, 11 und 12 auf die 1980er (u. a. Stagnation, Untergrund und schließlich Revolution); in den Sitzung 13 und 14 wird es um eine kritischen Rückschau auf die DDR-Literatur (und damit verbunden u. a. um den Streit um Christa Wolf) sowie um Aspekte der Wendeliteratur gehen; Sitzung 15 (am 8.2.2018) dient der Diskussion unserer Ergebnisse sowie der Vorbereitung auf ihre Hausarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Berlin 2000.
Michael Opitz und Michael Hofmann (Hg.): Metzler-Lexikon DDR-Literatur. Autoren Institutionen Debatten. Stuttgart 2009.
Hans-Joachim Veen (Hg.): Das Bild der DDR in Literatur, Film und Internet. 25 Jahre Erinnerung und Deutung. Köln/Weimar 2015.

 

Seminar/Proseminar: Literarische Moderne: Reading Modernist Literature for Beginners

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Lehrveranstaltung Englisch- und Deutschsprachig
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30 Jeweils 15 Teilnehmer/innen aus der Britischen Kultur bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Mit diesem Kurs sollen besonders Studierende der Anglistik und Germanistik angesprochen werden. Eine englische Kursbeschreibung finden Sie bei den Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Britische Kultur unter „Aufbaumodul“ in UniVis. Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Bitte informieren Sie die Dozentin/den Dozenten rechtzeitig (4 Wochen nach Seminarbeginn), falls Sie eine Note für die Veranstaltung benötigen. Die Prüfungsmodalitäten für die Germanistik-Studierenden sehen ein Kurzreferat und eine Hausarbeit vor.
Inhalt:
Im Dezember 1910, schrieb Virginia Woolf, habe sich die menschliche Natur verändert. Die Problematik der menschlichen Identität und der menschlichen Natur in der literarischen Moderne werden wir anhand von vier ‘kanonischen’ Werken untersuchen, jeweils aus den englischen, österreichischen und deutschen Traditionen ausgelesen. Conrads Meisterwerk Heart of Darkness (1899) steht an der Schwelle des 20. Jahrhunderts. Bekanntlich übt diese Novelle heftige Kritik am europäischen Imperialismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Zum anderen spiegelt sie die Bedeutungslosigkeit und kosmische Einsamkeit jeder Menschenseele wider -- und das alles nach Darwin, Schopenhauer und Nietzsche. Musils Die Verwirrung des Zöglings Törleß (1907) zählt bekanntlich zu den frühen Hauptwerken der österreichischen Moderne: Es handelt sich hier um Musils Angriff auf die vermeintliche ‘Rationalität’ der westlichen Kultur, diesmal vor dem Hintergrund eines Provinzinternats.
Wir werden uns sodann der Moderne der zwanziger Jahre zuwenden, und zwar mit einem besonderen komparatistischen Fokus auf die Frage der menschlichen Erfahrung. Zum Ersten besprechen wir Virginia Woolfs To the Lighthouse (1927), inbesondere im Hinblick auf ihre Darstellung der veränderten Zeitwahrnehmung und des veränderten Sinns der ‘Subjektivät’. Mit Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz kommt dann der Kurs zum Schluss. Döblins Epos erzählt von der mehrfach gescheiterten Resozialisierung eines Verbrechers aus dem Berliner Lumpenproletariat, hat sich aber auch als höchst innovative ‘Inszenierung’ der modernen Stadt und deren Erlebnisse profiliert. Für die Besprechung jedes Textes nehmen wir zwei Stunden in Anspruch, und in einer dritten Sitzung werden wir uns eine berühmte Filmversion ansehen.
Bis Ende des Kurses sollten alle Teilnehmer/innen imstande sein, den reichen und kontroversen Einfluss der literarischen Moderne in Großbritannien und Deutschland zu erkennen und auszudeuten.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Bitte diese Ausgaben der Primärtexte anschaffen und bis zum Semesterbeginn lesen! Denken Sie bitte daran, dass Sie Conrads Heart of Darkness bis zur ersten Sitzung (19.10) gründlich lesen sollten bzw. Notizen machen: Jedes Werk sollten Sie ebenfalls vor der geplanten Sitzung lesen. Die Texte sind hier nach der Reihenfolge des Seminarprogramms aufgelistet.
Conrad, Joseph, Heart of Darkness, ed. with an Introduction by Owen Knowles (London: Penguin Classics, 2007).
Musil, Robert, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (Reinbek: Rowohlt, 2011).
Woolf, Virginia, To the Lighthouse, ed. with an Introduction by David Bradshaw (Oxford: Oxford World Classics, 2006).
Döblin, Alfred, Berlin Alexanderplatz: Die Geschichte vom Franz Biberkopf, ed. by Werner Stauffacher (Munich: DTV, 2002).

Sekundärlitertur:
Hier sollten Sie die besten bzw. relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist für die Vorbereitung zu empfehlen:

Faulkner, Peter, Modernism (London: Routledge Revivals, 2013). Kiesel, Helmut, Geschichte der literarischen Moderne: Sprache, Ästhetik, Dichtung im zwanzigsten Jahrhundert (Frankfurt: C. H. Beck, 2004).
Levenson, Michael (ed.), The Cambridge Companion to Modernism (Cambridge: Cambridge University Press, 2006).
Roe, Sue and Susan Sellers, The Cambridge Companion to Virginia Woolf (Cambridge: Cambridge University Press, 2000).
Sander, Gabriele, Erläuterungen und Dokumente zu Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (Stuttgart: Reclam, 2001).
Schröder-Werle, Renate, Erläuterungen und Dokumente zu Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (Stuttgart: Reclam, 2001).
Stape, J. H., The New Cambridge Companion to Joseph Conrad (Cambridge: Cambridge University Press, 2015).
Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt.
Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Tutorium für ausländische Studierende I

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende I" ist der Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Marx "Literatur und Kultur der Weimarer Republik" (montags, 10-12, U2/01.33) zugeordnet,

 

Tutorium für ausländische Studierende II

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende II" ist der Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Ecker "Geschichte der Neueren deutschen Literatur I (1500-1798)" (dienstags, 12-14, U5/00.24) zugeordnet.

 

Tutorium für ausländische Studierende III

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Inhalt:
Das "Tutorium für ausländische Studierende III" ist der Vorlesung von Frau Prof. Dr. Iris Hermann "Welche Wirkung haben Worte? Gedanken zur Funktionalität von literarischen Texten" (mittwochs, 10-12, U5/00.24) zugeordnet.

 

Übung/Einführung II: Novelle

Dozent/in:
Lena Hübner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 22.1.2018, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 26.2.2018, 14:00 - 17:00, U5/03.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3.November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Um die Frage zu beantworten, was eine Novelle sei, sind eine Vielzahl unterschiedlicher Beschreibungen und Kriterien aufgestellt worden: Ein Falke , ein Ding-Symbol und eine unerhörten Begebenheit sollen sie charakterisieren, sie soll die kleine Schwester des Dramas und ein kleiner Roman sein oder einfach eine Erzählung mittlerer Länge . Im Idealfall sollten nun einzelne Texte mithilfe der Kriterien eindeutig als Novellen identifiziert werden können. Dass dies aber in der Praxis problematisch ist, beschreibt schon Goethe, wenn er die Novelle in einem Brief als eine Rubrik unter welcher gar viel wunderliches Zeug kursiert bezeichnet. (Goethe an Wilhelm von Humbolt, 22.10.1826). Die literarischen Einzeltexte und gattungstheoretischen Kriterien aus mehr als 200 Jahren deutschsprachiger Novellistik, die heute vorliegen, machen die Auseinandersetzung um einiges interessanter und komplexer, sodass schließlich auch die Frage im Raum steht, ob es überhaupt (noch) Novellen geben könne. Bemerkenswert ist, dass, nachdem der Novelle in der Mitte des 20. Jahrhunderts schon ihr Ende, wenigstens aber eine Krise, bescheinigt worden war, seit der Publikation von Günter Grass Novelle Katz und Maus (1961) eine Renaissance der Novelle verzeichnet wird und gerade Autorinnen und Autoren der Gegenwart vermehrt auf die Gattungsbezeichnung Novelle zurückgreifen.
Ziel der Einführungsveranstaltung ist es, die Geschichte der Novelle ausgehend von Boccaccios Il Decamerone nachzuverfolgen und ihre Entwicklung und Gattungskonstruktion anhand ausgewählter Texte zu diskutieren. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Novellistik der Gegenwart liegen.
Von den Teilnehmenden wird die aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferates gefordert.
Empfohlene Literatur:
Texte (vorläufige Auswahl)
Giovanni Boccaccio: Il Decamerone (Auszüge, VC)
Johann Wolfgang Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (Auszüge, VC)
Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili
Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert
Paul Heyse L`Arrabbiata
Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl
Thomas Mann: Mario und der Zauberer
Stefan Zweig: Schachnovelle
Günter Grass: Katz und Maus
Siegfried Lenz: Schweigeminute

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2017, 9:00 - 12:00, U5/02.23
Einzeltermin am 2.12.2017, 12:00 - 16:00, U5/02.23
Einzeltermin am 9.12.2017, 12:00 - 16:00, KR12/01.05
Einzeltermin am 27.1.2018, 10:00 - 16:00, U5/02.23
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (V Texttechnologien)
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Kulturwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Kulturwissenschaften" nach vorgegebenen Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Vorlesung: Literatur und Kultur der Weimarer Republik

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Der Vorlesung ist das "Tutorium für ausländische Studierenden I" (mittwochs, 8-10 Uhr, Raum MG1/02.05) zugeordnet.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Noch bevor das 100. Jubiläum der Gründung der Weimarer Republik von allen Seiten und in allen Formaten gefeiert wird, gibt die Vorlesung einen Überblick über ihre wichtigsten literarischen Innovationen. Dabei steht die spezifische Auseinandersetzung mit genuin modernen Kulturphänomenen wie Masse, Großstadt, Verkehr, Geschwindigkeit, Kinowelt, Angestelltendasein und Sport im Mittelpunkt. Die bislang geplante Textauswahl ist groß: Dramen von Bertolt Brecht (Baal) und Ödön von Horváth (Glaube Liebe Hoffnung), Romane von Thomas Mann (Der Zauberberg), Alfred Döblin (Berlin Alexanderplatz), Erich Maria Remarque (Im Westen nichts Neues), Erich Kästner (Fabian. Die Geschichte eines Moralisten), Hans Fallada (Kleiner Mann - was nun?) und Irmgard Keun (Das kunstseidene Mädchen), Gedichte von Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Bertolt Brecht, Erich Kästner und Mascha Kaléko, schließlich Reportagen und Filme wie Das Cabinet des Dr. Caligari, The Crowd und Berlin, Sinfonie der Großstadt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Hans Ulrich Gumbrecht: 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001.
Sabina Becker: Neue Sachlichkeit. 2 Bände. Köln: Böhlau 2000.
Anton Kaes (Hrsg.): Weimarer Republik: Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1918-1933. Stuttgart: Metzler 1983.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur / Termin: Mittwoch, 14.02.2018, 10-12 Uhr im Raum MG2/00.10)
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017 (10:00 Uhr) bis 3. November 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird ab Wintersemester 2017/18 erstmals auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis: 1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen, 2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen, 3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Kulturwissenschaften zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Henning Lobin: Computerlinguistik und Texttechnologie. Paderborn: Wilhelm Fink 2010.
Helmut Vonhoegen: Einstieg in XML. Grundlagen, Praxis, Referenz. Bonn: Rheinwerk 2015.

 

Wim Wenders: Filme, Fotos, Texte

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
bis zum 30.1.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung, Modul 3: Literatur und Kultur der Gegenwart (2 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 15. Januar 2018, 10:00 Uhr bis 29. Januar 2018 , 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Neben Werner Herzog darf Wim Wenders (geb. 1945) zweifelsohne als der international angesehenste Gegenwartsregisseur Deutschlands bezeichnet werden. Nicht zuletzt die zahllosen Preise und Ehrungen, die er im Laufe seiner mittlerweile fast 50-jährigen Karriere erhielt etwa für "Der Stand der Dinge" (u.a. Goldener Löwe [Filmfestspiele von Venedig]), "Paris, Texas" (u.a. Goldene Palme [Filmfestspiele von Cannes]) oder "The Million Dollar Hotel" (u.a. Silberner Bär [Berlinale]) , belegen dies. Das Oeuvre des selbsternannten Workaholics, der nicht nur als Filmemacher, sondern seit geraumer Zeit auch als Dozent und Essayist sowie als Fotograf von erheblichem Renommee tätig ist, umfasst mittlerweile über 50 Spiel- und Dokumentarfilme. Über ein dichtes Netz von formal-ästhetischen ebenso wie inhaltlichen bzw. thematisch-motivischen Rekurrenzen miteinander verbunden, weisen sie Wenders als mustergültigen auteur, das heißt als Regisseur mit individueller Handschrift, aus. Als ein solcher findet der nicht nur in seinen Filmen notorisch 'ortlose' Wenders 'seinen Ort' in bzw. zieht sein Werk seine besondere Kraft aus einem in aller Konsequenz betriebenen Grenzgängertum, das zumal zwei Fluchtlinien kennzeichnen: die intermediale einerseits und die internationale andererseits. Beide gilt es, in der Vorlesung zu verfolgen.



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