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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung

 

Hauptseminar/Oberseminar: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U7/01.05
14-tägliches Seminar + Zusatzblöcke
ab 25.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: vier Studiensemester!!
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung:
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17):
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung/OS ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
  • Profilmodul (Übung/OS ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an alle Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlussarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung der Arbeiten bis hin zu deren sprachlicher Gestaltung. Die genauen Inhalte werden mit den Teilnehmern in der ersten Sitzung in Abstimmung mit deren Arbeitssituation abgesprochen.

 

Seminar/Hauptseminar: Literarische Regionalkrimis

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für eine Wertung als Hauptseminar bzw. Seminar gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, Bereitschaft Referate und Moderationsaufgaben zu übernehmen, für höhere Punktzahl schriftliche Hausarbeit oder andere Leistung je nach geltendem Modulhandbuch erforderlich.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Regionalkrimis sind seit knapp zwei Dekaden ein florierendes Segment des deutschen Buchmarkts, d.h. natürlich auch: eine Massenerscheinung. Entsprechend schlecht kommt das Genre regelmäßig bei Kritikern im Feuilleton ,anspruchsvoller‘ Blätter weg, die dabei in der Regel ausblenden, dass es auch im Bereich ,ambitionierter Literatur‘ mehr Missratenes als Gelungenes gibt. Unser Seminar peilt als Forschungsgegenstand eine Reihe von einschlägigen, dabei aber höchst unterschiedlichen Romanen und AutorInnen an, die dieses Subgenre des Kriminalromans mit Texten bedienen, denen durchaus ,Literarizität‘ im emphatischen Sinne zu bescheinigen ist. In der Lehrveranstaltung sollen kreative wissenschaftliche Fragestellungen und Projekte für eine solche Literatur entwickelt und Kriterien der ästhetischen Wertung reflektiert werden. Die TeilnehmerInnen des Seminars sollten mir bis zur ersten Seminarsitzung ein kurzes Thesenpapier (Umfang: maximal eine Seite) mit Ideen zur literaturwissenschaftlichen Bearbeitung von Regionalkrimis zustellen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sind bereits vor der ersten Sitzung unbedingt folgende Texte zu lesen, um eine gewisse Gegenstandskenntnis mitzubringen:

Susanne Mischke: Der Tote vom Maschsee.
Wolf Haas: Auferstehung der Toten.
Heinrich Steinfest: Wo die Löwen weinen.
Helmut Vorndran: Das Alabastergrab.
Hermann Bauer: Nestroy-Jux.
Rita Falk: Winterkartoffelknödel.

 

Seminar/Proseminar: Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (Seminar: Referat mit Hausarbeit, 6 ECTS)
Inhalt:
In diesem Seminar erschließen wir Literaturgeschichte anhand der Entwicklungen in der Gattung Drama. Wir beginnen mit der vielgestaltigen Barockdramatik, die sich, weil ein deutschsprachiges Theater von Rang noch fehlt, an verschiedenen europäischen Dramenformen orientiert. Nachdem das Deutsche als Dichtungssprache für die gehobene Literatur etabliert ist, zeigen sich in der Aufklärungsepoche zahlreiche dramentheoretische wie theaterpraktische Innovationen und avanciert das Theater zu einem wichtigen Medium der Verständigung des Bürgertums über sich selbst.
Diese hier nur grob skizzierten Entwicklungen vollziehen wir anhand unterschiedlicher Dramenbeispiele sowie zeitgenössischer poetologischer Texte genauer nach. Zudem erproben wir Verfahren zur Analyse dramatischer Texte und diskutieren mögliche interpretatorische Zugänge zu den einzelnen Beispielen.

Folgende Dramen stehen auf dem Programm:
  • Andreas Gryphius: Absurda Comica oder Herr Peter Squentz
  • Andreas Gryphius: Catharina von Georgien
  • Daniel Casper von Lohenstein: Sophonisbe
  • Sigmund von Birken: Psyche
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato
  • Luise Adelgunde Victorie Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke
  • Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
  • Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderin
  • Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vortheile der Privaterziehung
  • Johann Wolfgang Goethe: Iphigenie auf Tauris

Außerdem lesen wir folgende poetologische Texte:
  • Aristoteles: Poetik (Auszüge)
  • Horaz: Ars Poetica (Auszüge)
  • Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poeterey (Auszüge)
  • Johann Christoph Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen (Auszüge)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie (Auszüge)
  • Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
  • Jakob Michael Reinhold Lenz: Anmerkungen übers Theater


Evtl. Ergänzungen dieses Textkorpus werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.

Zu dieser Lehrveranstaltung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Seminar/Proseminar: Romantik

Dozent/in:
Reinhold Münster
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Schon Goethe bezeichnete das Romantische als „krank“ in jeder Hinsicht; Autoren wie Heinrich Heine, selbst Romantiker par excellence, polemisierten wild dagegen und beschimpften es als Ausdruck einer katholisch-mittelalterlichen Reaktion. Linkshegelianer wie Nationalliberale bekämpften die romantische Bewegung, manche sahen in ihr einen Versuch der Zerstörung der aufgeklärten Vernunft. Im Rahmen der gegenwärtig poststrukturalen Debatten löst sich die Romantik in ein undefinierbares Gewirr von literarischen Möglichkeiten auf. Die romantische Bewegung etablierte radikal neue Ideen und Bilder in einer Gesellschaft, in welcher drei große Revolutionen stattfanden. Sie definierte sich als eine progressive Form der Kulturrevolution; später näherte sie sich – scheinbar? wirklich? – dem reaktionär-konservativen Denken des Neo-Absolutismus. Früh erkannte Friedrich Schlegel, dass nach den Entwicklungen in Frankreich (1789) nichts mehr so sein konnte, wie es einmal war. Die moderne Ästhetik und Poesie befinde sich, hielt er fest, in heftiger Anarchie, taumle von einer Katastrophe in die nächste. Die romantische Poesie in ihrem Anspruch auf die Darstellung und Interpretation des Lebens könnte dagegen neue Ziele vorgeben. Die Modernisierungsprozesse der deutschen Gesellschaft manifestierten sich für die große Mehrheit der Romantiker nicht nur in alternativen Gesellschaftsentwürfen, sondern auch einem neuen Selbstverständnis der Künstler, in einer großen Nähe zum spekulativen Deutschen Idealismus, zu einer modernen Psychologie des Unbewussten sowie einer heftigen Kritik der eigenen Gesellschaft. Grund genug, die Frage nach der Romantik und ihren kulturellen Potenzen und radikal-literarischen Ansichten neu zu stellen. Doch Achtung: Wer sich auf die Romantik als literarisch-gesellschaftliche Bewegung einlässt, muss mit gedanklichen Risiken und Nebenwirkungen rechnen.

 

Seminar/Übung: Arbeitsfelder einer zukunftsorientierten Literaturvermittlung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird den Teilnehmern kurz die historische Ausgangslage (Literaturkritik, Buchhandelsgeschichte, Bibliotheks- und Verlagswesen) und nachfolgende Entwicklung der Bamberger Literaturvermittlung vorgestellt, um sodann Berufsfelder der Gegenwart und näheren Zukunft ins Auge zu fassen und einschlägige Kompetenzen zu trainieren. Je nach Teilnehmerzahl, Interessenlage und Leistungsbereitschaft werden drei bis sechs Themen aus dem folgenden Katalog näher bearbeitet: Kreativität, modernes Führungsverhalten, Stresstraining, Konfliktmanagement, Museologie, kulturaffines Projektmanagement, Salutogenese, Resistenz gegen destruktive Harmoniekultur, Assessment-Center-Training, Risikokommunikation.

 

Seminar/Übung: Kulturmanagement

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Kulturmanagement – wie passen die Begriffe Kultur und Management zusammen? Wie entwickeln wir aus dem Verhältnis beider Begriffe kulturelle Veranstaltungen, zu denen beispielsweise Ausstellungen, Lesungen und Konzerte gehören. Was macht eine literarische Ausstellung – sei es eine passagere, sei es eine Dauerausstellung wie die Neugestaltung des Goethemuseums Weimar – in ihrem Erfolg aus? Wie vermittele ich beide Erscheinungen, damit sie zu einem Erfolg werden, und wie finanziere ich sie? Wie funktionieren Freundeskreise relevanter Institutionen oder Stiftungen?
Theoretische Auseinandersetzung wie praktische Beispiele sollen die Fragen beantworten. Es ist auch an Ortsbesichtigungen gedacht.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung steht ein Semesterapparat in der TB4 zur Verfügung.

 

Seminar/Übung: Theorie und Praxis der Literaturkritik vom Barock bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Fragen danach, was gute Literatur auszeichnet, was Literatur kann oder soll, wurden zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich beantwortet. Wie Literatur jeweils aufgefasst und bewertet wurde, vollziehen wir anhand der Lektüre, Analyse und Diskussion poetologischer, literaturtheoretischer und -kritischer Texte verschiedenster Formen (darunter Regelpoetiken, professionelle Rezensionen in unterschiedlichen Medien und Kundenrezensionen) vom 17. Jahrhundert bis heute nach. Außerdem verfassen wir – mal imitierend, mal parodierend, mal auf der Suche nach neuen Formen – eigene literaturkritische Texte. Gegenstand dieser literaturkritischen Versuche soll Sven Regeners aktueller Roman „Wiener Straße“ (Berlin: Galiani 2017) sein.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Thomas Anz u. Rainer Baasner (Hg.): Literaturkritik: Geschichte, Theorie, Praxis. München: Beck 2007 (= Beck’sche Reihe 1588).

 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2018, 13:30 - 16:30, MG1/01.02
Einzeltermin am 20.1.2018, Einzeltermin am 26.1.2018, 9:00 - 16:30, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, Klausur
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS; mit Klausur 4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit, University of Bamberg Press 2014 (im Volltext abrufbar über den OPUS-Server der Universitätsbibliothek).

 

Übung/Einführung II: Lyrische Gattungen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Einzeltermin am 15.1.2018, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Einführend befassen wir uns mit gattungstheoretischen Fragen zur Lyrik generell (Wie lässt sich die Gattung Lyrik bestimmen, wer kann im Gedicht sprechen, welche Funktionen kann Lyrik haben, ?) sowie mit Konzepten der Analyse und Interpretation lyrischer Texte. Danach setzen wir uns genauer mit den Charakteristika und der Geschichte einzelner Lyrikgattungen auseinander, etwa des Sonetts, der Ode, der Elegie, des Epigramms des Haikus usw. Außerdem untersuchen und diskutieren wir lyriktheoretische Grenzfälle wie das Lehrgedicht, das Figurengedicht und den Gattungsbastard Ballade. Neben zahlreichen Beispielgedichten besprechen wir auch poetologische und literaturwissenschaftliche Texte.

Zu dieser Lehrveranstaltung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. 2., erw. Aufl. Hg. von Dieter Lamping. Stuttgart: Metzler 2016.

 

Übung/Einführung II: Theodor Fontane

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit dem vielseitigen Werk Theodor Fontanes, eines der wichtigsten Autoren des 19. Jahrhunderts. Wir analysieren, kontextualisieren und interpretieren Beispiele aus seinem lyrischen Oeuvre sowie ausgewählte Romane und Erzählungen. Außerdem untersuchen und diskutieren wir einige von Fontanes Reisebildern und autobiographischen Texten ebenso wie journalistischen und literaturtheoretischen Schriften. Im Zuge der intensiven Textarbeit setzen wir uns u. a. auch mit dem Konzept und der Programmatik des Realismus und mit dem fontaneschen Verständnis von Humor auseinander.
Lektürekorpus:
  • Grete Minde
  • L’Adultera
  • Schach von Wuthenow
  • Unterm Birnbaum
  • Effi Briest
  • Der Stechlin
  • Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848
  • Gustav Freytag: „Soll und Haben“ [hier ist Fontanes Essay über Freytags Roman gemeint, nicht Freytags Roman selbst]
  • Thomas Mann: Der alte Fontane

Die Auswahl der zu besprechenden Gedichte sowie der Auszüge aus „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, „Meine Kinderjahre“ und „Von Zwanzig bis Dreißig“ wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Übung/Einführung II: Ulrich Plenzdorf

Dozent/in:
Anja Hassel
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Sein Roman „Die neuen Leiden des jungen W.“, 1972 erschienen und in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, machte ihn weltberühmt: Ulrich Plenzdorf. 1978 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet, avancierte er zu einem der wichtigsten und auch jenseits der Mauer gefeierten Autoren der DDR. Das Seminar bietet Gelegenheit, Plenzdorfs Gesamtwerk kennenzulernen und sich systematisch und unter verschiedenen Aspekten daran anzunähern: von der Interpretation der Texte über den historischen Kontext bis hin zu Fragen der Rezeptionsgeschichte.
Die Bereitschaft zu intensiver Lektüre wird vorausgesetzt.

 

Übung: Journalistische Begleitung des kulturellen Lebens in einer Mittelstadt

Dozent/in:
Rudolf Görtler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Ein Veranstalter will unbedingt ein Interview mit seinem Künstler vor dessen Auftritt. Schließlich schalte er jedes Jahr für einige 10 000 Euro Anzeigen. Eine Theatergruppe auf dem Dorf droht kollektiv mit der Kündigung des Zeitungsabos, falls ihre Premiere im Blatt nicht beschrieben wird. Eine Theaterintendantin spuckt Gift und Galle, wenn eine Kritik nicht ihren Erwartungen entspricht. Einige aus dem Publikum der Bamberger Symphoniker sind beleidigt, wenn der Kritiker in einem Konzert auch einmal Misstöne hört. Wie soll ein Medium in Print und Online mit den disparaten Erwartungen umgehen? Wie kann man all den professionellen und freien Kulturschaffenden gerecht werden? Wie kann man die Elfenbeinturm-Falle vermeiden? Solchen Fragen widmet sich die Veranstaltung „Journalistische Begleitung des kulturellen Lebens in einer Mittelstadt“ mit dem Dozenten Rudolf Görtler, langjährigem Mitglied in diversen Redaktionen der Lokalzeitung „Fränkischer Tag“. Die Teilnehmer lernen das bunte, expandierende Kultur-Treiben in Bamberg und Umgebung kennen, besuchen Redaktionen, Theatergruppen, die Symphoniker und Künstlerateliers und auch die ein oder andere Veranstaltung. Sie erhalten Einblick in den Umgang mit den o. a. Begehrlichkeiten. Nach dem Seminar wissen sie, was einen Kulturjournalisten in Bamberg umtreibt.

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Keine
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung: Studium Generale
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate und bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Welche Werk- bzw. Textausgaben sollten ggf. verwendet werden? Wie sollte die Arbeit im Aufbau, argumentativ, stilistisch, wissenschaftlich korrekt und in der Formatierung gestaltet sein? Wie lassen sich Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in dieser Übung zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren), bei denen wir uns gern an Projekten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientieren können. Außerdem besprechen wir Organisatorisches wie Zeitplanung, Fristen, Prüfungsanforderungen und Formalien.
Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

 

Vorlesung: Geschichte der Neueren deutschen Literatur I (1500-1798)

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: keine (d.h. die Vorlesung ist für Studienanfänger geeignet.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2017, 10:00 Uhr bis 3. November 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Der Vorlesung ist das „Tutorium für ausländische Studierende II" (Mittwoch, 12-14 Uhr, Raum MG1/02.06) zugeordnet

Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung eröffnet einen Zyklus von vier Überblicksvorlesungen zur Geschichte der neueren deutschen Literatur, die abwechselnd von den KollegInnen der Bamberger NDL gehalten werden. Wie der gesamte Zyklus wendet sich auch meine Vorlesung des kommenden Wintersemesters an alle Studierenden der Germanistik und behandelt die folgenden Themenkreise:
1. Einleitende Bemerkungen zur Vorlesung; Überblick über die Gesamtepoche der frühen Neuzeit; Überblick über das 16. Jh. im Besonderen.
2. Humanismus, Meistersang, Narrenliteratur, Volksbücher.
3. Martin Luther, protestantisches Kirchenlied, Predigerliteratur.
4. Dramatische (Schuldrama, Jesuitendrama) und erzählende Literatur (Fabel, Schwank, Reisebeschreibungen, Satiren, Amadis, Fischart, Wickram) des 16. Jahrhunderts.
5. Überblick über das 17. Jh. Absolutismus, Kameralismus, Barockbegriff, Rhetorik, Sprachgesellschaften.
6. Poetologie (Opitz); Barockroman: Schelmenroman, Schäferroman, heroisch-galanter Roman, Utopie.
7. Barockdrama.
8. Weltliche und geistliche Lyrik des 17. Jahrhunderts (rhetorisch-emblematische Struktur).
9. Überblick über das 18. Jh. (Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang). Zentren der literarischen Produktion. Aufklärungsbegriff. Poetologische bzw. ästhetische Debatten (Gottsched, Bodmer/ Breitinger, Lessing).
10. Lehrhafte Dichtung: Moralische Wochenschriften, Fabeln, Satiren, Dramen.
11. Repräsentative Dramentexte verschiedener Genres.
12. Ausgewählte Gedichte des 18. Jahrhunderts von Brockes, Haller, Klopstock; Anakreontik, Sturm-und-Drang-Lyrik.



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